Trailer 1
Trailer 2
Klick mich
(der verrät allerdings etwas zu viel; den Trailer nur gucken, wenn Ihr die Story schon kennt)
Engl. Titel |
Your Lie in April |
Erscheinungsjahr: |
2016 |
Genre: |
Drama, Romance, Musik, Slice of Life |
Laufzeit: |
122 Min. |
Regie: |
Takehiko Shinjo |
Produktion: |
C&I Entertainment |
Schauspieler: |
Kento Yamazaki, Suzu Hirose |
Beschreibung
In Shigatsu wa Kimi no Uso (Live Action) geht es um den 17 jährigen Kosei Arima (Kento Yamazaki), der in seiner Kindheit zahlreiche Klavierwettbewerbe unter der strengen Aufsicht seiner Mutter gewann. Doch seitdem diese tot ist, ist er nicht mehr in der Lage den Klang seines Klaviers zu hören. Eines Tages lernt Kosei dann Kaori Miyazono (Suzu Hirose) durch seine Kindheitsfreundin kennen. Kaori spielt Violine und spaziert unbeschwert und fröhlich durch die Welt. Seitdem er sie kennt kann er dem Klavier wieder entgegentreten. Doch Kaori verbirgt ein Geheimnis.
Meinung
Der Film ist super. Die zwei Stunden vergehen wie im Flug. Es ist schon eine Weile her, dass ich den Anime gesehen hab. Dieser zog sich aufgrund seiner 22 Folgen teilweise echt hin, hat dafür Zusatzinformationen enthalten, mit denen man tiefer eintauchen konnte in die Geschichte. Der Live Action Film lässt diese weg. Das Verhältnis zur Mutter sowie zur Freundin der Mutter wird nur angerissen. Genauso werden die beiden Kindheitsrivalen ignoriert, die es immer wieder probierten und trainierten, aber nie an das "menschliche Metronom" Kosei herankamen. Sie existieren nicht im Film. Damit beschränkt sich der Film einfach auf das Verhältnis von Kosei zu Kaori und der Musik sowie ein wenig zu seinen Kindheitsfreunden Sawabe Tsubaki (sie wohnt im Haus nebenan) und Watari Ryota.
Die beiden Hauptdarsteller haben sie gut getroffen. Kaori sieht toll aus, es fehlen einem nur die blonden Haare aus dem Anime (sie sähe allerdings in blond ziemlich bescheiden aus denk ich >.>). Kosei kommt mir etwas zu groß und dünn vor, er macht es aber trotzdem gut. Das Verhältnis der beiden wird wie im Anime dargestellt. Bis auf das Alter (14 im Anime und 17 im Live Action) sind mir sonst keine nennenswerten Unterschiede aufgefallen. Auch das Ende ist identisch.
Die Qualität vom Film ist klasse. Kulissen bzw. die Orte, an denen gedreht wurde vermitteln zumindest mir, dass man sich mit dem Anime auseinander gesetzt hat und dem Zuschauer ein qualitativ hochwertiges Kino- bzw. Filmerlebnis schaffen wollte. Haben sie geschafft. Wer den Anime mag, der wird sich über den Live Action freuen.