Herkunft | Japan |
Engl. Titel | A Peephole |
Genre | Liebesdrama, Romance, Erotik, Schule |
Länge | 8 Folgen á 50 Minuten |
Release | Juni 2014 |
Schauspieler | Chocolat Ikeda, Atsumi Kanno, Beni Itoh |
FSK | Hat eigentlich keine FSK Einordnung, da hier in Deutschland nicht lizensiert. Hab es aufgrund der Nacktszenen mit FSK18 versehen. |
Inhalt
ZitatKunststudent Tatsuhiko freut sich auf sein eigenes Appartement in Tokyo – bis er in seiner Wand ein Loch entdeckt. Als er hindurchsieht, stockt ihm der Atem, kann er doch seine hemmungslose Nachbarin ungefiltert bei ihren heimlichen Aktivitäten beobachten. Statt das Ganze auf sich beruhen zu lassen, beschließt er, nebenan ganz unverfänglich Bescheid zu geben. Doch schnell wird dem naiven Tatsuhiko klar, dass er Emiru besser nicht unterschätzt, schließlich scheint sie sein diskreter Hinweis nicht zu stören. Im Gegenteil, sie erpresst ihn sogar mit einem ziemlich heißen Spiel: An drei Tagen der Woche darf er sie beobachten, an den anderen drei Tagen schielt Emiru durch das Loch – egal welchen Besuch Tatsuhiko empfängt!
(Quelle: Bluray OVA Beschreibung von KAZÈ, trifft auf den LiveAction genauso zu)
Die LiveAction-Serie basiert auf der gleichnamigen Mangareihe mit 13 Bänden. In Deutschland ist der Manga bei KAZÉ lizensiert mit dem Namen "Heimliche Blicke". Dazu gibt es einen OVA mit ca. einer Stunde Laufzeit.
Trailer
Eigene Meinung
Eigentlich ist zur Schau getragene Erotik in Manga/Anime gar nicht mein Fall. So nebenher ein wenig Ecchi wie bei "Monster Musume" geht, da der Fokus halt woanders liegt. Die meisten richtigen Erotikmanga/-anime wirken allerdings auf mich sehr plump, ohne viel Tiefgang, da man den Kunden einfach kurzzeitig begeistern will (nenn ich es mal so ;-)). Nozoki Ana bzw. Heimliche Blicke ist da bei mir eine Ausnahme. Ich mag im Manga Emiru schon sehr. Das ist ihre selbstbestimmte und doch zerbrechliche Art auf der einen Seite, die man sonst i.d.R. nicht findet in Anime und Manga. Meistens sind die weiblichen Charaktere die treudoofen Dummchen, die alles mit sich machen lassen. Hier legt sie die Spielregeln fest. Auf der anderen Seite mag ich ihr Aussehen, was vor allem durch den geraden Pony geprägt ist. Daran haben sie sich im LiveAction zum Glück auch gehalten.
Die Schauspieler find ich schön anzusehen, die weiblichen auch entsprechend nackt (man sieht Brüste und Po, mehr nicht, daher auch keine Zensurbalken). Die Story umreist so die Hälfte des Manga in etwa. Meiner Meinung nach haben sie den Manga gut umgesetzt. Die Geschichte selber wirkt nicht wie an den Haaren herbeigezogen. Und ich vermute, dass viele etwas glücklicher mit dem Loch in der Wand wären als der gute Tatsuhiko xD.
Zusatz: Hier gibt es noch eine achtminütige Sidestory (Japanischkenntnisse vorausgesetzt)