Aoi Haru - Blue Spring


  • BLUE SPRING - 青い春


    Originaltitel: 青い春


    Genre: Drama


    Regie: Toshiaki Toyoda



    Drehbuch: Toshiaki Toyoda, Taiyō Matsumoto


    Basiert auf: Blue Spring von Taiyō Matsumoto


    Besetzung: Ryuhei Matsuda, Hirofumi Arai, Sosuke Takaoka


    Soundtrack: Thee Michelle Gun Elephant


    Laufzeit: 83 Minuten


    Release in Japan: June 29, 2002


    DVD Release USA: 2004



    FSK: Kein Deutschland-Release
    in Neuseeland R18, in Quebec 13+



    Inhalt:
    Eine Gruppe von heruntergekommenen Highschool Schülern Tokyos kämpfen mit den Probleme des Erwachsenwerdens; Freunde leben sich auseinandern, andere sorgen sich widerum über ihre Zukunt in dieser extrem gewaltätigen Umgebung.



    Trailer:
    (leider keinen Untertitelten Trailer gefunden)

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    Persöhnliche Meinung:


    Aoi Haru schafft es ohne große Einleitung, viel Action oder einer herrausragenden Handlung eine schon fast hoffnungslose Atmosphäre zu kreieren, die mein 14-jähriges Ich aufs tiefste beeindruckt hat. Ja, so ist es nun schon fast 10 Jahre her, dass ich Aoi Haru das erste mal geschaut habe, und fast jedes Jahr gibt es eine Woche wo es mich wieder zu diesem Meisterwerk zieht. Der Film ist nicht lang, die Handlung zusammengeschnipselt. Der Ursprüngliche Comic erzählt mehrere Geschichten, die in der Film-variante mit einem Schwerpunkt auf Kujo vereint werden.



    Der Hauptcharakter ist weder ein mutiger noch ein wortgewanter Held oder Anti-Held, sondern ein Junge in seinen Highschool Jahren, von der Gesellschaft abgeschrieben. Sein Freundeskreis besteht aus Gleichgesinnten, obwohl er auch hier durch seine zurückhaltende, fast nachdenkliche und dennoch gewaltsame Art nicht richtig dazu gehört. Tatsächlich hat er diesen "Freundeskreis" nur durch seinen Kindheitsfreund Aoki, und der Tatsache, dass die Jugendlichen alle im gleichem Boot sitzen: Ein Kreislauf von Ziellosigkeit im Leben und seltenen Lichtblicken. Das abgedrehte Mutprobenspiel ist, für mich, ein schrei nach Kontrolle - gleichzeitig haben sie nichts zu verlieren.



    Denn im groben ist das der Film für mich: Eine Verfilmung von jugendlichen Zukunstängsten in einer Gesellschaft, die sie nicht akzeptieren und sie nicht akzeptiert. Düster, mit viel Grafiti, Gewalt und einem FANTASTISCHEM SOUNDTRACK in Szene gesetzt.



    Ich würde gerne so viel mehr schreiben, aber ich glaube egal was ich sage, ich komme nur zu einem Punkt: Ich liebe diesen Film, und werde ihn immer lieben. Er hat mir in meiner Jugend auf schräge Art und Weise geholfen klar zu kommen, und tut das immernoch. Ich habe in Thee Michelle Gun Elephant einer meiner Lieblingsbands gefunden. :lovex::lovex::lovex: