• Hier einfach mal ein Gedicht von meiner Wenigkeit, ist schon ein bisschen älter. ;)


    Im Wald


    Tief drin im Walde rauschet der Bach,

    plätschert das Wasser so rein, so klar,

    die Sonne scheint durch das Blätterdach.

    Neben dem Pfad reiht sich Baum an Baum,

    wo die Äste leise im Winde säuseln,

    scheint die Wildnis verwunschen wie im Traum.


    Zwischen den Bäumen Vögel zwitschern und singen,

    im Gehölz es raschelt, knackt und kracht,

    Lieder der Elfen so schön erklingen.

    Verlockend und süß des Waldes Duft,

    dazu der Waldelfen froher Gesang,

    die Sinne erfüllt von der Reinheit der Luft.


    Moosbewachsen und knorrig die Bäume uralt,

    sattgrün die Kronen gefärbt vom Laub,

    so verschlungen die Wege, so unendlich der Wald.

    Ein Ort sanfter Ruhe und Geborgenheit,

    von Legenden und Sagen, die längst vergessen,

    noch bin ich nicht für den Heimweg bereit.


    Copyright (c) Marcus Borchel

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  • Ich hab einiges an Gedichten geschrieben, ich mag die romantische Epoche sehr, vor allem Joseph von Eichendorff, aber eben auch E.T.A. Hoffmann (eher düster). Vielleicht ist es mir möglich, irgendwann mal von meiner Lyrik etwas zu veröffentlichen, aber ich denke dann immer, es ist nicht gut genug dafür. Ein paar Essays habe ich auch geschrieben, aber die sind... Nennen wir es mal polemisch. ;)