„Die Gedanken eines Kranken“

  • Mein Leben ein Tunnel, keine Fenster, keine Aussicht auf Besserung, bleib ich noch länger stehen erblinde ich in der Dunkelheit. Jede Sekunde stirbt ein Teil von mir einen Lautlosen Tot


    Mein Spiegel ist in den Jahren Zerbrochen, wenn ich heute hineingucke sehe ich alles, nur nicht mich. Wann ich mich selbst aus den Augen verloren hab, weiß ich nicht mehr. Ich Verachte diesen Fremden der jede meiner Bewegungen imitiert und so tut als wären wir eins.


    Immer wenn ich denke es könnte nicht mehr schlimmer kommen, erreichen mich 5 weitere Sorgen, meine Welt ist nur noch Grau, vielleicht bin ich ja farbenblind.


    Das hier ist ein ganz schön weiter Weg, Und egal was die Leute sagen

    Ich werde diesen Weg alleine gehen.


    Hier bin ich, Sieh mich, Hör mich, Wieso Bemerkt mich denn niemand ? Hass mich, Lieb mich aber bitte beachte mich.


    Nein..., ich möchte allein sein, lass mich hier liegen, nur mein Schatten versteht meine Ängste, er nimmt mich auf, Teilt meine Sorgen.


    Hoffnung ist seit langem nichts Positives mehr, es verstärkt nur noch Die Dauer und Intensität meiner Resignation.


    Ich sehne mich danach nichts zu fühlen. Keine Sorgen, Keine Hoffnung und auch keine Freude.

    Warum ich dann überhaupt noch leben möchte, ist etwas was ich nie verstehen werde.

    Für ein anderes Leben war ich zu inkonsequent

    Ich kann nix dafür, ich bin ein erblindender Mensch.