L.A.Waves

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    Titel: L.A.Waves

    Mangaka: Pengu

    Verlag: Egmont-Manga

    Erscheinungsjahr: 2019

    Anzahl Bände: Einzelband

    Genres: Boys Love, Drama, Slice of Life

    FSK: 18

    ISBN: 978-3-7704-9785-0

    Preis: 7,00 €


    Story:

    Strahlender Sonnenschein, kristallklares Wasser und weißer Sandstrand – so hatte sich Noah sein Austauschjahr in Kalifornien vorgestellt. Doch die Wirklichkeit sieht erstmal anders aus. Sein neuer Mitbewohner Lucy steht auf leise Musik, teure Sonnenbrillen und einen festen Ablaufplan fürs Bad. Und als Noah sich in der ersten Surfstunde eine blutige Nase holt, ist der harte Aufprall in der Realität komplett.

    Einziger Lichtblick: Noah ist nicht der Einzige, der mit dem arroganten Lucy ein Problem hat…!

    (Quelle: Klappentext)


    Meine Meinung:

    Der Zeichenstil des Covers ist mir persönlich etwas zu kantig, aber ich fand den Klappentext interessant. Mal ein BL, der nicht in Japan spielt und auch die Charaktere keine japanischen Namen haben. Ich gebe zu an Lucy für einen Kerl musste ich mich gewöhnen.

    Diesen eckigen Zeichenstil behält die Mangaka auch im Manga bei, wodurch die Charaktere auf mich meist eher etwas grimmiger wirken, als sie sein sollen.

    Ansonsten sind die Zeichnungen sehr detailliert, aber nicht übertrieben, was mir persönlich sehr gut gefällt. Alle Charaktere und auch die Umgebung etc. sind wie das typische Klischee der Surfer in Amerika dargestellt. "Lange Haare, Piercings etc." Das ist allerdings nicht negativ gemeint.

    Die Kombination der beiden Charaktere ist keine Seltenheit. Gradliniger, ehrlicher und direkter Typ trifft auf männliche Tsundere. Aber ich finde die Kombination in diesem Manga gut gemacht. Im Laufe der Story kann man sich ein Bild machen, warum sich die Charaktere so verhalten, wie sie es tun. Die tiefste Tiefe über die Charaktere darf man natürlich nicht erwarten, es ist ein One-Shot und keine reihe. Aber den Protagonisten, als auch Nebencharakteren, wird für meinen Geschmack, obwohl es ein One-Shot ist, genügend Aufmerksamkeit geschenkt.


    Mein Fazit:

    Für einen One-Shot ein gut lesbarer Manga und mal etwas anderes, als die in Japan spielenden Storys.