This lonely Planet

Titel: This lonely Planet

Originaltitel: Tsubaki-chou lonely Planet (椿町ロンリープラネット)

Zeichnungen & Story: Mika Yamamori

Genre: Romance, Shoujo und ein Schuss Drama

Erscheinungsjahr: 2017 (Deutschland); 2015 (Japan)

Publisher: Kazé Deutschland (Deutschland); Shuueisha Inc. (Japan)

Bände: 14 (abgeschlossen)

Story:

So hat sich Fumi ihr neues Zuhause nicht vorgestellt! Um den Schuldenberg ihres Vaters abzutragen, nimmt sie eine Steller als Haushälterin bei einem Schriftsteller an. Der perfekte Job? Weit gefehlt! Ihr neuer Boss ist ein wortkarger, eigenbrötlerischer Mittzwanziger, ihr Zimmer ein Witz und ihre Mühen im Haus werden komplett missachtet. Aber was soll sie tun? Kündigen und auf der Straße sitzen? Und was hat dieser Kerl eigentlich für ein Problem?!

Quelle: Kazé Deutschland

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Eigene Meinung:

Ich finde die Beschreibung wird dem ersten Band nicht ganz gerecht, Fumi ist ein bescheidenes, sparsames und fleißiges Mädchen, so dass die Beschreibung mit dem Zimmer schon mal nicht wirklich stimmt, aber sei's drum. Sie kommt über einen Freund ihres Vaters zu Herrn Kibikino und hat dort Kost und Logis; von dort aus hat sie es sogar näher zur Schule - für sie ein sehr wichtiger Punkt, weil sie damit Geld für den Bus spart (das Mädel ist wirklich extrem knauserig um die Schulden ihres Vaters loszuwerden).

Herr Kibikino wirkt anfänglich so, als würde er ihre Arbeit nicht würdigen und sie selbst auch nicht schätzen, aber das gibt sich im Laufe der Geschichte und sie verstehen sich immer besser. Fumi bringt das Haus auf Vordermann und kocht für den Schriftsteller, der sonst nur kärglich gegessen hat. Und natürlich entwickeln beide Gefühle füreinander... ;)

Liest den wer? Ich hab das Gefühl kaum einer beachtet diesen Manga, dabei ist er wirklich schön :<

Mittlerweile hat der Manga auch bei uns sein Ende gefunden und ich muss sagen, es ist nach wie vor eine der schönsten Shoujo-Reihen, die ich gelesen habe (wobei ich zugeben muss, dass ich in dem Genre nicht viel lese).

Was mir durchweg bei dem Manga gefallen hat ist, dass es keine überspitzten dramatischen Szenen und Streitereien zwischen den Protagonisten gab, sondern das meiste eher realistisch dargestellt wurde; natürlich muss mal ein bisschen Drama sein, aber es war irgendwie immer süß zu lesen (klingt fies, aber deswegen liest man so was doch, oder? xD)

Fumi und Akatsuki finden ja recht schnell zueinander, was ich auch gut finde - ich finde nichts schlimmer, als wenn die Protagonisten erst bis zum letzten Band der Serie warten, bis sie sich mal gegenseitig die Liebe erklären und zwischendrin nur ellenlanges Drama ist - und sied nähern sich langsam aneinander an. Immer wieder hatte der Manga ein leichtes dramatisches Hoch, aber eben nie überspitzt und es machte unglaublich Spaß ihn zu lesen.

Das Ende war für mich dann fast etwas kurz abgehakt, aber immerhin geht es so aus, wie erhofft :D