Fan Fiction [Touhou] - Der Weg ins Glück

  • Guten abend, hier ist der nächste teil meiner Fan Fiction!!!


    Bevor einige Leute fragen: Es wird eine Melodie und ein Text erwähnt. Dieses lied ist als Hyperlink in der Geschichte mit eingenaut!!!


    Viel Spass!!
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    Teil 11 – Krankenbesuch


    Alastor öffnet langsam die Augen, er sieht alles verschwommen und die Sonne scheint durch das Fenster. Als er versucht sich zu bewegen fährt ein schmerzhaftes Zucken durch seinen Körper. „Was ist das? Mein Körper fühlt sich so schwer an.“ Denkt er such während seine Augen sich langsam an das Licht gewöhnen. Er liegt da und starrt an die Decke. Alastor hört ein leises Schnarchen und merkt das etwas auf seiner Brust drückt. Er muss sich anstrengen um sein Kopf zu heben. Als er es jedoch geschafft hat, sieht er dort Marisa liegen, die schlafend auf seiner Brust liegt. „Marisa? Was ist denn passiert?“ fragt er sich in Gedanken. Er versucht seinen Arm um ihr zu legen jedoch spürt er direkt einen starken schmerz in seinen Muskeln. Alastor Atmet schwer und schaut verwirrt. „Was ist das? Ich kann mich nur mein Kopf ein wenig bewegen... und selbst das nur mit großer Mühe.“ Alastor lässt seinen Kopf fallen und schaut an die Decke des Zimmers.
    „Wie geht es ihm?“ Alastor hört von draußen stimmen die ihn bekannt vorkommen. „Er ist dank mir und Marisa aus der Lebensgefahr. Jedoch denke ich das er diese Woche noch nicht aufwacht.“ Alastor kann nicht glauben was er dort hört. „Lebensgefahr? Das kann doch nicht sein...“ denkt er nachdenklich. Plötzlich öffnet sich die Tür und Reimu kommt hinein. Alice und Yukari stehen hinter ihr. Reimu geht zu Marisa und legt eine Decke über Marisa und schaut besorgt. „Sie hat sich die drei komplette Tage um ihn gekümmert... ohne sich eine Minute auszuruhen.“ Erklärt Reimu und wendet sich zu Alice und Yukari die mit gesenktem Blick an der Tür stehen.
    „Was? Ich lag drei Tage ohne Bewusstsein im Bett??“ denkt Alastor überrascht. Reimu steht auf und holt aus einen Eimer ein nasses Tuch und wringt es aus. Danach geht sie zu Alastor und erschreckt sich als sie Alastors offenen Augen sieht. „Du bist wach?!“ sagt Reimu überrascht und kniet sich neben ihm. Yukari und Alice reißen beide den Blick zu Alastor. „Scheint wohl...“ antwortet er leise. Reimu schüttelt den Kopf. „Wie geht es dir?“ fragt sie besorgt. „Gab schon bessere Tage...“ antwortet er mit einem leichten lächeln. „Du bist ein Idiot...“ meint Reimu und schaut leicht froh zu ihm runter. „Ich denke... das werde ich heute noch öfters hören.“ Meint er und hebt wieder sein Kopf um zu Marisa zu schauen. Als er wieder sein Kopf auf den Boden legt, steht Reimu auf. „Ach übrigens... du hast Besuch.“ Sagt sie und winkt Alica und Yukari rüber. Die beiden gehen rüber zu Alastor.
    „Ich werde Marisa in ihr Bett bringen... sie ist vollkommen am Ende.“ Meint Reimu und hebt Marisa auf ihre Schultern und bringt sie in ihr Zimmer. „Ist mir das unangenehm... das ihr mich in so einen Zustand sehen müsst.“ Meint Alastor und geckt ein wenig zur Seite. „Mach dir keine Sorgen, wir erzählen es schon niemanden.“ Meint Yukari und lacht. Alice haut Yukari mit ihren Ellenbogen in die Seite. „Autsch... schon gut...“ antwortet Yukari auf ihren Angriff bedrückt. „Also... nun...“ fängt sie an. „Es tut uns leid...“ Sagt sie sehr bedrückt und verbeugt sich.
    „Unheimlich leid...“ fügt Alice hinzu und verbeugt sich ebenfalls. Alastor schaut verwirrt zu ihnen rüber. „Ich versteh nicht ganz...“ antwortet er Fragend. „Dieser Wolf... der dich vor drei Tagen angegriffen hat...“ fängt Yukari an zu erklären. „Den... haben wir beschworen...“ ergänzt sie und dreht sich von Alastor weg. „Was? Wieso das denn?“ hackt Alastor nach. „Es ging um die Besprechung die wir an dem Abend hatten...“ schreitet Alice ein. „Es war ein Test ob man dir Vertrauen kann.“ Erklärt sie weiter, während sie auf Alastor zugeht.
    „Du hast dich zwischen Reimu und den Wolf gestellt ohne an dein eigenes wohl zu denken.“ Erklärt Yukari weiter und dreht sich wieder Alastor zu. „Ebenso das du es doch selber erlebt hast, wie dich jeder mit einem Missachtenden Blick angeguckt hat. Sie konnten dir kein Vertrauen entgegen bringen... aus mehrfachen Gründen.“ Hängt sie hinten dran. „Wieso dieser Test? Reicht es nicht das Reimu und Marisa mir vertrauen? Und wieso tut es euch leid, wenn das ein Test war?“ Fragt Alastor und versucht sich aufzurichten. Als Yukari und Alice ihm helfen wollten, blockt er sie ab. Er schafft es aus eigener Kraft aber durch die Anstrengungen ist er stark verschwitzt. „Marisa ist sehr gutherzig und Reimu ist viel netter als sie tut. Wahrscheinlich wollte sie von Anfang an das du hier bleibst.“ Erklärt Yukari genervt. Alastor schaut misstrauisch zu ihr rüber und Atmet schwer.
    „Und die Entschuldigung ist dafür... das wir versehentlich einen Gift-Dämon in den Wolf beschworen haben.“ Erzählt Yukari weiter. „Dieses Gift lähmt jeden Einzelnen Muskel im Körper und stirbt einen qualvollen tot.“ Erzählt Alice bedrückt und schuldvoll. „Wieso... bin ich dann nicht gestorben? Selbst wenn Reimu und Marisa direkt geholfen hätten... mein Herz hat ausgesetzt und meine Atmung.“ Zählt Alastor ernst auf und schaut skeptisch zu Alice und Yukari. „Du hast einen starken Geist und vor allem du bist nicht Schwach. Es war schon fast sicher das du Überlebst.“ Meint Yukari und schaut zu ihm rüber. „Marisa und Reimu haben jugendlich deine Genesung beschleunigt.“ Fügt sie Hinzu und geht zu der Tür. Alice hingegen geht zu Alastor und kniet sich zu ihm hin.
    „Bitte entschuldige... es war wirklich nicht meine Absicht das du so leiden musstest.“ Entschuldigt sie sich und verbeugt sich. „Ich verzeih dir... ich habe ja gemerkt das du mich vor dieser... Besprechung eigentlich leiden konntest...“ antwortet Alastor und nickt ihr zu. Alice steht auf und geht zu Tür. Sie öffnet sie und stellt sich in den Gang. „Gute Besserung.“ Verabschiedet sie sich und schließt die Tür. Yukari geht zu ihm. „Mir tut es ebenfalls leid.“ Meint sie und schaut ihn an.
    Alastor bleibt stumm. „Ich weiß das du nicht erkennen kannst ob ich es ernst meine oder nicht... schließlich habe ich dich bei unserer Begegnung angegriffen...“ redet Yukari weiter. „Aber ich komme morgen wieder vorbei... ich beantworte dir dann eine Frage die du mir mal gestellt hast.“ Verspricht sie und verbeugt sich vor Alastor, der ihr zu nickt. Danach verschwindet Yukari in einem ihrer Portale.


    Es ist inzwischen Nacht geworden draußen hört man die Grillen. Reimu kam einige mal vorbei und hat nach Alastor gesehen und hat ihm Wasser und Brot gebracht. Inzwischen ist sie schlafen gegangen und Alastor liegt in seinem Zimmer. „Ich lag also drei Tage im Bett... Marisa hat nicht einmal geschlafen meinte Reimu...“ sagt er zu sich selbst. Alastor richtet sich wieder auf und stellt sich hin. „Wow... das ist echt hart. Meine Beine zittern und mir wird echt schwindelig.“
    Sagt er und geht mit langsamen, schweren schritten zu Tür und öffnet sie. Nachdem Alastor sie geöffnet hat, setzt er sich auf den Flur und lässt seine Füße im Garten hängen. Er schaut in die Nacht hinein und atmet tief ein. „Es kommt mir vor, als ob ich schon seit Ewigkeiten keine frische Luft mehr hatte.“ Sagt Alastor und lächelt dabei. Plötzlich hält eine Person ihre Hände vor seinen Augen. „Wa... wer ist das?“ fragt Alastor. Er versucht sich umzudrehen kippt jedoch nach hinten. Als die Person die Hände wegnimmt, schaut Alastor nach oben genau in Marisas Gesicht.
    Ihr Ausdruck ist voll Freude, Glück und Trauer. Erst jetzt merkt Alastor, das sein Kopf auf ihren Schoß liegt. „Was machst du hier draußen? Solltest du nicht drin sein und dich auskurieren?“ fragt Marisa sorgend. „Mir geht’s schon wieder besser… zu mindestens lebe ich noch und kann ich mich wieder bewegen. Das habe ich dir zu verdanken.“ Antwortet Alastor aufmunternd. „Du bist so ein Idiot...“ fängt sie an und Tränen kullern über ihre Wangen und fallen auf Alastors Gesicht. „Hey... schon gut. Mir geht’s wirklich besser.“ Tröstet er sie und hebt mit aller Kraft seinen Arm. Er reibt ihr die Tränen von den Wangen. Marisa lächelt etwas.
    „Wieso hast du mich nicht gerufen?“ fragt sie plötzlich. „Ich dachte... der Wolf ist hinter dir her... da konnte ich dich nicht zu mir rufen. Mir kam aber auch nicht der Gedanke das ich das Ziel bin...“ erklärt Alastor und guckt zu Marisa auf. „Wenn du so denkst ist es verständlich.“ Antwortet Sie ruhig und schaut in den Himmel. „Da fällt mir ein...“ beginnt Marisa „... hattest du eigentlich Träume?“ fragt sie und schaut runter zu ihm. Alastor schaut nachdenklich. „Wie kommst du darauf?“ fragt er nachdenklich.
    „Nun... du hast als ich dich betreute angefangen zu summen. Es war eine Traurige... jedoch Hoffnungsvolle Melodie.“ Erklärt sie und lächelt. „Jetzt wo du es erwähnst... ich habe wirklich geträumt... ich habe dich vor mir gesehen.“ Erinnert Alastor sich und schaut in den Himmel. „Und diese Melodie?“ hackt Marisa nach. „Ich kenne eigentlich nur eine Melodie die auf diese Beschreibung passt... und die kommt aus meiner Welt.“ Erzählt Alastor ruhig.


    „Nein... wie Süß ist das denn.“ Eine bekannte stimme ertönt. Als Marisa sich umschaut sieht sie einen Schatten vor dem Mond, der immer Näher kommt. „Eine wunderbare Nacht nicht wahr?“ Als der Schatten näher kommt, erkannt man Remilia die breit grinsend zu Marisa und Alastor geschwebt kommt. „Guten Abend Remilia.“ Begrüßen Alastor und Marisa sie freundlich. „Du lebst ja noch, beeindruckend für einen Menschen.“ Lacht Remilia und grinst teuflisch. „Mich wirst du halt nicht los.“ Antwortet Alastor und grinst dabei Marisa an. „Ihr seid ja ein echt süßes paar ihr zwei... allein im Mondlicht und dann auch noch am Kuscheln.
    „Da... das ist nicht wahr!“ ruft Marisa und schaut verlegend zur Seite. „Du bist doch nur neidisch weil du niemanden hast, nicht Remilia?“ Reimu kommt den Flur entlang und grinst. „R... Reimu! Re... rede doch nicht so einen Stuss.“ Stottert Remilia und guckt beleidigt weg. „Ich will aber jemanden zum Kuscheln!“ ruft eine Stimme von oben. Kaum schauen Reimu, Remilia, Marisa und Alastor in die Richtung der Stimme, kommt Flandre schon angeflogen und wirft sich auf Alastor. „Ahhh…“ er zuckt kurz zusammen und gibt ein Ton des Schmerzens von sich. „Flandre was machst du da!?“ Fragen Remilia und Marisa gleichzeitig.
    „Mit Alastor kuscheln sieht man das nicht?“ sagt sie voller Freude, zufriedenen lächeln und klammert sich fest. „Geh von ihm runter!“ schreit Remilia zornig und versucht Flandre von Alastor los zu reißen. „Flandre, lass das bitte, Alastor ist immer noch verletzt.“ Erzählt Marisa und versucht sie so von ihm loszukommen. „Nein! Ich will das nicht!“ Meint Flandre beleidigt und klammert sich noch stärker an Alastor. Reimu lacht so sehr über die momentane Situation das ihr die Tränen kommen. Jeder schreit grade herum und zerrt irgendwo dran. Bis auf Reimu die alle ermutigt weiter zumachen. „SCHLUSS JETZT!“ schreit Alastor und alles wird auf die Sekunde still.
    „Remilia lass Flandre in Ruhr! Du bekommst sie nicht von mir los. Marisa es ist schon okay, lass sie ruhig. Flandre klammer dich nicht so an mich fest es reicht wenn du deine Arme leicht um Mich legst! Und Reimu hör auf zu lachen!“ Alastor atmet schwer und schwitzt stark. Er hat einen schmerzhaften gesichtsausdruck
    „Hey was hast du?“ fragt Marisa besorgt und schnell ein Tuch aus ihrer Tasche um ihm den Schweiz abzuwischen. „Das hat mehr kraft verbraucht als ich dachte...“ erklärt er. „Entschuldige... wir haben wohl kurz vergessen das du noch nicht wieder ganz Fit bist...“ entschuldigt Reimu sich. Remilia nickt zustimmend. „Tut mir leid... ich wollte doch nur ein wenig spielen...“ meint sie bedrückt. „Schon gut... es wurde mir nur etwas zu laut...“ versucht Alastor sie zu trösten aber Flandre nickt mit gesenkten blick. Alastor nimmt nochmal all seine Kraft zusammen und durch wuschelt Flandres Haar. „Es sieht wirklich schlimmer aus als es war.“ Meint Alastor grinsend.
    Darauf lächelt Flandre auch. Remilia seufzt und lächelt zufrieden. Danach dreht sie sich zu Reimu und geht zu ihr. Reimu und Remilia verschwinden beide in einem Nebenzimmer. „Diese Melodie... hat sie auch einen Text?“ fragt Marisa plötzlich sanft und schaut in den Garten. „Ja... es gibt einen Text dazu... möchtet ihr ihn hören?“ antwortet Alastor und wartet auf die Antwort von Flandre und Marisa. „Ja gerne.“ Antwortet Marisa sanft und schaut gespannt zu Alastor. Flandre nickt stark und lauscht. „Also gut...“ meint er und fängt an dieses Lied zu singen . Marisa hört zu und sieht entspannt aus. Flandre hingegen hat sich mit ihren Kopf auf Alastors Brust gelegt und ist eingeschlafen. „Wow... das Lied ist echt schön.“
    Sagt Marisa begeistert nachdem Alastor fertig gesunken hat. „Ja... besonders gefällt mir der Refrain.“ Erzählt er und lächelt. Flandre schnarcht leise vor sich hin. Marisa und Alastor reden noch über das Lied und das er es sich gut in Erinnerung halten soll.


    Reimu und Remilia kommen nach einiger Zeit aus dem Zimmer und gehen zu den anderen. „Wieso schläft denn meine Schwester?“ fragt Remilia und wirkt überrascht. „Las sie doch.“ Meint Reimu. „Ich werde mich wieder hinlegen… gute Nacht.“ Fügt sie an während sie in ihr Zimmer geht. Remilia schnappt sich Flandre und legt sie über ihre Schulter. „Wir sind dann auch mal weg.“ Verabschiedet sie sich und fliegt Weg. Marisa und Alastor bleiben schweigend dort. Er versucht sich weiter zu bewegen hat jedoch immer noch starke Schwierigkeiten,
    „Soll ich einen Heilzauber anwenden?“ fragt Marisa. „Sie sind zwar nicht meine stärke... aber mit dem Buch was ich von Patchy geliehen habe... müsste es gehen.“ Fährt sie fort. „Du bringst ihr das Buch wieder... es sei denn sie hat es dir erlaubt es zu behalten.“ Meint Alastor seufzend. „Hehe...“ kichert Marisa verlegen. Sie liest im Buch und murmelt etwas vor sich hin. Ihre Hände fangen an grün zu leuchten und es bilden sich Kugeln um ihre Hände. Marisa legt ihre Hände auf Alastors Brust und die Kugeln gehen in seinem Körper. Er söhnt kurz und schließt die Augen. Einige Sekunden später ist es vorbei und er öffnet die Augen. Marisa grinst breit.
    „Wow... mir geht es wirklich sehr viel besser!“ meint Alastor und richtet sich mühelos auf. „Mein Körper fühlt sich zwar noch etwas schwer an aber sonst.“ Lobt er Marisa die es selbst kaum glauben kann. „Freut mich dass ich dir so sehr helfen konnte.“ Sagt sie strahlend und guckt Alastor an. „Du... darf ich dich was fragen?“ Wirkt Marisa unentschlossen und leicht nervös. „Klar, was ist los?“ Antwortet Alastor. „Ich muss nächsten Monat auf einen Ball... und ich wüsste... gern... ob du mich… begleiten würdest?“ fragt Sie stotternd und eingeschüchtert. Alastor nickt stark. „Natürlich werde ich dich begleiten. Liebend gern sogar.“ Marisa lächelt glücklich und steht auf.
    „Wir sollten schlafen... auch wenn du denkst dass du genug geschlafen hast. Du solltest dich immer noch ausruhen und ich bin immer noch sehr müde.“ Erklärt sie und geht in Richtung ihres Zimmers. Sie dreht sich nochmal zu Alastor um. „Gute Nacht.“ Verabschiedet sich Marisa mit einem Lächeln. „Dir ebenfalls eine gute Nacht.“ Antwortet er und verbeugt sich. Als Marisa in ihr Zimmer gegangen ist geht Alastor ebenfalls in sein Zimmer. Als er sich hinlegt schläft er direkt ein.


    Draußen hört Alastor die Vögel zwitschern. Er öffnet langsam die Augen. „Wow... es ist alles verschwommen...“ denkt er sich und richtet sich auf. „Mein Körper fühlt sich immer noch so schwer an... dieses Gift hat es echt in sich...“ denkt er weiter und steht auf. Alastor sieht sich seinen Mantel um und geht langsam aus seinem Zimmer. Es ist bereits morgen und die Sonne scheint. Als er in die Küche geht, sieht er Reimu dort stehen die bereits Kocht.
    „Morgen.“ Begrüßt er sie. „Morgen.“ Antwortet sie fröhlich und dreht sich um. Als sie in die Richtung von Alastor guckt bleibt ihr Mund offen stehen. Er setzt sich an einem Tisch, schließt die Augen und hält sich den Kopf
    „Wer seid ihr?“ fragt sie plötzlich und schaut verwundert. „Las den Mist...“ antwortet Alastor. Plötzlich guckt er nach oben und hat einen Skeptischen blick drauf. „Ich habe zwar gerne Besucher hier aber ich mag es nicht wenn sie ohne Erlaubnis eintreten und dann auch noch in fremden Räumen rumstöbern und noch fremde Sachen mitnehmen!“ richtet Reimu ihn zu Recht. „Wieso fremde? Ich habe in dem Raum geschlafen und ich trage meine Klamotten!“ kontert Alastor und haut mit seiner Hand auf seiner Brust um nochmal zu Betonen das es seine Sachen sind.
    Alastors skeptischer Blick wandelt sich in einen Nachdenklichen Blick. Er spürt etwas Weiches auf seiner Brust und seine Stimme wirkt heller als sonst. „Was...“ seine Stimme wirkt unglaubwürdig. Er springt auf und geht in den Garten. Als er hin den Teich schaut und sein Spiegelbild sieht erschreckt er. „WAS ZUR HÖLLE IST DAS?!“ schreit er laut und verwirrt.


    The more I try to move on... the more I feel alone....

  • Zitat

    Alastor hört ein leises Schnarchen und merkt das etwas auf seiner Brust drückt.

    Es gibt Frauen, die auch mal schnarchen. Aber kann man das nicht irgendwie anders ausdrücken?

    Zitat

    Flandre schnarcht leise vor sich hin.

    Und nochmal das mit dem Schnarchen. Dieses mal in einem sehr unpassenden Moment. Na, wenigstens schnarchen die beiden nicht laut. ;]

    Zitat

    „Du... darf ich dich was fragen?“ Wirkt Marisa unentschlossen und leicht nervös. „Klar, was ist los?“ Antwortet Alastor. „Ich muss nächsten Monat auf einen Ball... und ich wüsste... gern... ob du mich… begleiten würdest?“ fragt Sie stotternd und eingeschüchtert. Alastor nickt stark. „Natürlich werde ich dich begleiten. Liebend gern sogar.“

    Wenn da mal keine Mädchenträume wahr werden. Hach, eine schöne Stelle.


    Die Frage ist nun, was mit Alastor passiert ist. Sind es Nebenwirkungen vom Gift oder liegt der Grund in was anderem verborgen? Jedenfalls hat er sich verändert und ich würde zu gerne erfahren, wie sich die Geschichte weiter entwickelt.

  • Soooooo.... lange ist es her das der letzte teil gepostet worden ist... aber nun geht es endlich weiter.


    Viel spass beim lesen.
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    Teil 12 – Aus einer anderen Sicht


    Reimu stürmt Alastor nach. Als sie ihn eingeholt hat, kniet er vor dem Teich und schweigt. „Ge... geht es ihnen gut?“ fragt sie unsicher und geht langsam zu ihm rüber. „Nein... ganz und gar nicht...“ murmelt er vor sich her. Als er sich umdreht schaut eine junge Frau zu Reimu. „Guck mich an! Ich bin nicht mehr ich selbst!“ erzählt das Mädchen und guckt verstört. Reimu guckt nur komisch und massiert sich die Schläfe. „Ist das ebenfalls eine Wirkung des Giftes?“ fragt sie und scheint langsam wieder die Fassung zu bekommen. „Gift? Doch nicht etwa…?!“ denkt Reimu sich und reißt plötzlich die Augen auf. „Alastor?! Bist du das?“ fragt sie erschrocken. „Natürlich bin ich das! Wer außer mir läuft denn sonst so rum?“ meint er Wütend und deutet auf seine Kleidung. „Aber... wieso bist du eine...“ will Reimu fragen bricht aber ab als sie Alastor genervten Blick sieht.
    „Komm... gehen wir erst mal in die Küche...“ meint sie und packt Alastor am Arm und zieht ihn hinter sich her. Er setzt sich an den Tisch und stütz mit beiden Händen den Kopf.
    Reimu schaut schweigend zu ihm rüber. Sie setzt Wasser auf und bereitet den Tee vor. Nachdem das Wasser genug erhitzt ist, gießt sie das Wasser in eine Kanne die mit Teeblättern gefüllt ist. „Hier trink erst mal einen Tee. Das wird dir gut tun.“ Meint Reimu und stellt ihm eine Tasse hin. Sie setzt sich vor ihm und schaut ihn gespannt an. Alastor nimmt die Tasse in die Hand und sieht sein Spiegelbild im Tee. Seufzend schließt er die Augen. „Ist es... wirklich so schlimm?“ fragt Reimu und wirkt verunsichert. „Kann ich nicht wirklich sagen... diese Situation ist vollkommen neu... hinzu kam sie so plötzlich und ich muss das ganze erst mal gedanklich verarbeiten...“ erklärt er und stellt die Tasse zur Seite. Er lässt seinen Arme schlaff hängen und legt seinen Kopf auf den Tisch. „Verständlich...“ denkt Reimu sich und steht auf. Sie geht zu den Schränken und schaut ob sie noch Gebäck irgendwo hat.
    „Reimu!!!“ ertönt eine fröhliche Stimme und bevor Reimu sich umdrehen konnte, kam Yukari aus einen ihrer Portale. Sie wirft sich an Reimu. „Y... Yukari!“ ruft Reimu überrascht. „Ich habe dich vermisst!“ meint Yukari mit ironischer Stimme und reibt ihre Wange an Reimus. „Hmmm... scheint so als ob du vorne immer noch nicht ge...“ sie stoppt, als sie Reimu anschaut.
    Reimu schaut Wut verzehrt und grinst Teuflisch. BONG. Sie hat Yukari einen Schlag auf den Kopf gegeben. Yukari lässt sie los und reibt sich den Kopf. „Aua... du bist gemein...“ meint sie beleidigt. Was willst du hier?“ fragt Reimu und dreht sich wütend von ihr ab. „Ich habe Alastor gesucht aber der liegt nicht in seinem Zimmer.“ Erklärt Yukari und schaut sich in der Küche um. Sie sieht eine junge Frau niedergeschlagen am Tisch. „Nanu... wer ist denn dein Besuch da?“ fragt Yukari und deutet auf die Frau. Sie geht auf sie zu und mustert sie. Langes braunes Haar, schlank und recht groß. „Wer sind sie?“ fragt Yukari und merkt als keine Antwort kam, dass die Frau Alastors Kleidung trägt. „Ähmm Reimu... wieso?“ fängt Yukari an.
    „Es ist genauso wie du denkst.“ Antwortet Reimu seufzend. Plötzlich bricht Yukari in lachen aus. Alastor blickt genervt zu ihr rüber. „HAhahaha! Wie süß ist das!!“ meint sie und wirft sich an Alastor um ihn zu necken. „Suchst du Streit!“ schreit er böse und drückt Yukari weg und stellt sich vor ihr. Sie stoppt und schaut ernst. Alastor schaut mit derselben Miene. Plötzlich greift Yukari nach seinen Brüsten. „Wow... sie sind größer und weicher als die von Reimu!“ stellt sie fest. Reimu wird rot und zornig zu gleich. „Jetzt reicht es!“ schreit Alastor und springt auf Yukari. Er ringt sie zu Boden und hält sie fest. „Du elender…“ Yukari wird ebenfalls wütend.
    Er folgt ein Schlag Abtausch von Beleidigungen bis gegenseitiges Haare ziehen. Reimu grinst leicht, da Alastor sich wie vorher benimmt. „Und Tschüss.“ Meint Yukari grinsend und verschwindet in eines ihrer Portale. Alastor steht schwer atmet auf. „Ich fasse es nicht...“ meint er und schüttelt den Kopf. Yukari taucht hinter Reimu auf die sich ein Glas Wasser genommen hat. „Hach war das lustig.“ Meint Yukari munter. „Aber wieso lässt du ihn den so, Reimu?“ fragt sie und schüttelt leicht den Kopf. „Ich kann mit meinen Talismanen nichts ausrichten... es ist kein Fluch oder Dunkle Magie.“ Erklärt Reimu kühl und schaut zu Yukari rüber, die zu Alastor rüber geht.
    „Ich verstehe...“ meint sie nachdenklich. „Hast du vielleicht eine Ahnung wie das passieren konnte?“ fragt Yukari nach. „Nicht wirklich...“ antwortet Alastor darauf. Yukari geht wieder zu Reimu. Die beide flüstern sich was zu. Alastor schaut auf seine Hände da sie anfangen zu kribbeln und plötzlich leuchten. „Was zur Hölle passiert denn jetzt?“ Fragt er überrascht. Reimu und Yukari schützen ihre Augen, da Alastors ganzer Körper hell leuchtet. Als Reimu und Yukari wieder zu ihm schauen, verschlägt es ihnen die Sprache. Sie stehen mit entgeisterter Miene da und Reimu lässt ihr Glass fallen. „Wa... was war das?“ meint Alastor und schaut mit fragendem Blick zu den andren rüber. „Wieso seid ihr so groß?“ fragt er als er Reimu und Yukari sieht. Seine Miene fällt von fragend in entsetzten. „Nein!! Wie putzig!!“ schreit Yukari als sie ihre Gedanken geordnet hat. Sie rennt zu Alastor und hebt ihn hoch. „Du bist... ein kleines... Mädchen...“ stottert Reimu sich zusammen. Yukari drückt Alastor an sich. „Nein das ist zu süß!“ meint sie und wirkt völlig weggetreten. Ein kleines Mädchen in einem riesen Mantel. „Ahh las mich runter!!“ ruft Alastor wütend und strampelt herum. Reimu fängt an zu kichern, als sie Alastor und Yukari sieht. „Ich besorg dir mal eben andere Kleidung...“ meint Reimu lachend. Alastor lässt sich einfach hängen als ob ihm alles egal ist. Als Reimu die Küche verlassen hat, seufzt Yukari.
    „Nun zu das was ich dir gestern versprochen habe.“ sagt sie ruhig und lässt Alastor los. „Wieso erst jetzt? Und nicht vorher?“ meint er genervt. „Reimu war hier, da ging das nicht.“ Erklärt sie und setzt sich. „Also... ja es gibt diese Schwerter. Sie sind irgendwo hier in Gensokyo... niemand weiß wo genau.“ Meint Yukari. „Wie kannst du dir dann sicher sein das es diese Schwerter wirklich gibt?“ fragt Alastor mit ernster Miene nach. „Eine legende erzählt von ihnen, allerdings weiß ich nicht wie diese Legende heißt.“ Antwortet Yukari. Alastor senkt nachdenklich den Kopf. Die Tür geht auf und Reimu kommt hinein. „Ich habe nur Kleider in deiner Größe, die ich sonst den Kindern die an Festen aushelfen tragen. Also bedien dich.“ Erklärt Reimu und gibt Alastor ein Schreinjungfrau Kleid. „Ich geh dann mal.“ Meint Yukari. „So früh schon? Sonst bleibst du immer bis ich dich durch gefüttert habe.“ Meint Reimu zornig. „Heute ist es mal nicht so.“ lacht Yukari verlegen und verschwindet in eines ihrer Portale. Alastor hat sich in der zwischen Zeit das Kleid angezogen. „Du siehst richtig süß aus.“ Meint Reimu mit einem Lächeln. Er wird kurz rot und setzt sich auf den Stuhl. „Und was machen wir dagegen?“ fragt er. Reimu setzt sich gegenüber von ihm. „Ich weiß es nicht... ich habe auch keine Ahnung wie das passieren konnte.“ Seufzt sie. „Es ist auch überhaupt ein wunder das du dich ohne Schmerzen bewegen kannst.“ Fügt Reimu hinzu. „Das habe ich Marisa zu verdanken.“ Sagt Alastor. „Sie hat ein Heilungszauber gesprochen.“ Meint er lächelnd. „Heilungszauber? Das ist liegt nicht mal annähernd in Marias stärken.“ Grinst Reimu. „Sie hat aus einem von Patchoulis Büchern gelesen.“ Erklärt er und nimmt sich eine Tasse, die auf dem Tisch steht und gisst sich Tee hinein. „Könnte ich das Buch mal sehen?“ fragt Reimu und geht zum Fenster. „Das hat noch Marisa.“ Sagt er und nimmt einen Schluck Tee. „Dieser zauber... hmmm...“ denkt er sich.


    Da öffnet sich die Tür und Marisa kommt verschlafen in die Küche. „Morgen...“ sagt sie leise und reibt sich die Augen. Marisa geht mit hängenden Armen an den Küchentisch und setzt sich. Sie nimmt sich Tee und trinkt langsam vor sich hin. „Morgen.“ Meint Reimu und dreht sich um.
    „Wo ist denn Alastor?“ fragt Marisa und schaut sich verwundert um da er sie nicht begrüßt hat. Sie sieht ein kleines Mädchen vor sich sitzen, die einen ziemlich erschreckten Gesichtsausdruck hat. „Hmmm? Wer bist denn du und warum...“ fragt Marisa und wendet sich zu Reimu. „Hast du schon wieder Geldnot oder warum hast du dir so eine kleine Aushilfe gesucht?“ fragt Marisa ernst. Reimu zuckt zusammen und antwortet nicht. Marisa seufzt und steht auf. Sie geht auf das Mädchen zu und kniet sich vor ihr. „Wie heißt du denn?“ Fragt Marisa mit einem Lächeln.
    „A... Also... ich äh...“ stottert Alastor sich zurecht. „Ich kann ihr das doch nicht sagen.“ Denkt er sich. „Also... ich bin Yuriko...“ sagt Alastor leise. „Du bist ja ganz schön schüchtern.“ Lächelt Marisa und richtet sich wieder auf. Sie geht wieder zum Tisch und Frühstückt. Alastor, der immer noch ein kleines Mädchen ist, steht wie angewurzelt da. Reimu beobachtet ihn. „Reimu du hast meine Frage noch nicht beantwortet.“ Meint Marisa plötzlich. Reimu schüttelt kurz den Kopf und schaut fragend zu Marisa rüber. „Na wo Alastor steckt?“ meint sie ein wenig genervt. Reimu sieht Nachdenklich aus. „Wenn ich mich recht erinnere... ist er zur Scarlet Devil Mansion gegangen um zu trainieren.“ Antwortet Reimu und dreht sich von Marisa weg und spült ihr Glas aus. „Ohh so früh schon? Dann muss ich mich wohl beeilen.“ Sagt Marisa und schlingt ihr Brot runter.
    „Nein das geht nicht!“ ruft Reimu hektisch. Marisa schaut überrascht und fragend zu Reimu. „Ich... Ähh... Ich habe eigentlich gedacht das du Yuriko unter den Armen greifst... mit so ein Paar Sachen.“ Erklärt Reimu leicht verlegen. „Du denkst wirklich... ich mache Körperliche Arbeit?“ antwortet Marisa Spöttisch. „Und wieso soll die Kleine hier das alles machen?“ fragt Marisa böse. „Sie soll ja nichts Schweres machen... nur im Dorf einige Sachen besorgen.“ Erklärt Reimu. Marisa seufzt und geht zu Yuriko. „Sag mal... wieso machst du das hier? Eine Aushilfe als Schreinjungfrau.“ Fragt Marisa sanft und schaut ihr in die Augen. Sie hat leuchtende, klare gelbe Augen. „I... ich... will die Leute beschützen die mir wichtig sind... und ich denke... das Fräulein Reimu einen viel beibringen kann.“ Sagt Yuriko Überzeugt. Marisa schaut überrascht und seufzt. „Wenn das so ist... mache ich mich eben fertig.“ Sagt Marisa und geht aus der Küche in ihr Zimmer. „Die Ausrede ist dir gut gelungen.“ Meint Reimu erleichtert und stellt sich neben Yuriko. „Das war keine Ausrede...“ meint Yuriko und will aus der Küche gehen. „Wie meinst du das?“ hakt Reimu nach. „ Genau wie ich es gesagt habe.“ Meint er. Reimu schweigt und guckt ihn an. „Ich weiß dass ich nicht lange hier bin... aber ich habe hier einige Menschen kennen gelernt... und ich kann sie gut einschätzen.“ Ergänzt Yuriko und geht. Man hört Marisa wie sie mit Ihr spricht und das sie aus dem Schrein gehen. „Die beschützen die ihm Wichtig sind...“ Reimu wiederholt die Worte flüsternd und schaut in den Himmel. „Wenn das nur so einfach wäre...“ seufzt Reimu und geht.


    Marisa und Yuriko gehen Händchenhaltend durch das Dorf. „So, dann wollen wir mal Reimus Aufgaben erledigen. Was steht auf der Liste?“ fragt Marisa. „Nur eine kleine Einkaufsliste... Reis, Möhren, Zwiebel und so weiter.“ Antwortet Yuriko und schaut sich um. „Wenn man so klein ist sieht alles so anders aus...“ denkt Alastor sich, der immer noch als kleines Mädchen rumläuft. „Okay, dann komm mal mit.“ Meint Marisa lächelnd und geht mit Yuriko los. Die beiden gehen zu viele Läden und jeder ist freundlich zu Yuriko. Die Verkäufer lächeln sie an, schenken ihr kleinere Sachen oder loben sie, da sie schon einkaufen geht. Nach einer Weile setzten Marisa und Yuriko auf eine Bank. Yuriko seufzt. „Was ist los? Du siehst ziemlich genervt aus.“ Meint Marisa besorgt. „Ach es ist das Verhalten der Verkäufer. Dieses Loben und so weiter... ich meine es ist zwar nett gemeint... aber ich bin kein Kleinkind mehr...“ erklärt Yuriko und schüttelt leicht den Kopf. „Hmm ich verstehe.“ Meint Marisa und steht auf. „Ich komme gleich wieder.“ Sagt sie und geht. Yuriko schaut ihr hinterher. Fünf Minuten später kommt Marisa wieder und hat zwei Eisbecher dabei.
    „Hier bitte sehr!“ sagt sie mit breitem Grinsen. „Wofür?“ fragt Yuriko überrascht und nimmt den Eisbecher dankend an. „Naja, es kommt mir so vor als ob ich mit einer kleinen Schwester unterwegs bin.“ Erklärt Marisa lächelnd. Yuriko ist stumm den Eisbecher. „Hast du ihn bezahlt?“ fragt sie plötzlich. Marisa zuckt zusammen und dreht sich zu Yuriko rüber. „Woher...?“ fragt sie erstaunt. „Reimu hat es mir erzählt.“ Antwortet Yuriko kühl und schaut gespannt zu Marisa. „Ja ich habe sie bezahlt!“ sagt Marisa grinsend und streichelt Yuriko über den Kopf. „Lass uns noch ein bisschen gehen, bevor wir wieder zum Schrein gehen.“ Hängt sie an und steht auf. Yuriko nickt und folgt Marisa. Die beiden gehen weiter durchs Dorf und kommen an einem stand vorbei. „Heute nicht mit deinem Leibwächter unterwegs?“ ertönt eine Stimme von einem der Stände. Als Marisa und Yuriko sich umdrehen, ist dort wieder der Besitzer des Obststandes.
    „Was willst du? Die Äpfel wurden bezahlt.“ Sagt Marisa und will gehen. „Nur einmal, nicht die anderen davor.“ Meint der Besitzer und tritt vor Marisa. Sein Muskelbepackter Begleiter folgt ihm. „Und da du wahrscheinlich kein Geld hast wirst du uns anders an Geld bringen.“ Lacht der Verkäufer und sieht Yuriko. „Deine kleine Freundin hier wird dir sicherlich helfen.“ Meint er dazu und gibt ein Signal zu seinem Begleiter der Lachend auf die Biden zugeht. Marisa schaut sich um und guckt ein wenig verzweifelt. „Last den Blödsinn.“ Tritt Yuriko vor. Der Verkäufer lacht. „Was willst du denn?“ meint er breit grinsend. „Ich bin Yuriko. Auszubildende bei dem Hakurei-Schrein. Lasst Marisa in Ruhe sonst gibt’s Ärger!“ Ruft Yuriko und schaut die Beiden wütend an. „Yuriko... las das lieber sein...“ meint Marisa und will sie zurückziehen. Yuriko drückt Marisas Hand von ihrer Schulter. „Das ich nicht lache.“ Meint der Verkäufer. Der Muskelprotz packt sich Yuriko und wirft sie in einen Kistenstapel. „Yuriko!“ Schreit Marisa besorgt. „Mach dir lieber sorgen um dich!“ meint der Verkäufer während der Muskelprotz Marisas arm packt.
    „Das hast du nun dav...“ Der Verkäufer wird unterbrochen, indem er eine Kiste ins Gesicht geworfen bekommt. Als sein Begleiter sich zu ihm dreht, bekommt er ebenfalls eine ab und lässt Marisa los, die gleich einige Schritte zurückgeht. Beide Kisten liegen nun in Einzelteilen auf dem Boden. Sie drehen sich zu der Richtung aus dem die Kisten geflogen kamen. Yuriko steht in der Mitte und schaut zornig zu den beiden. Über ihr Gesicht läuft Blut. „Ich sagte... ihr sollt Marisa in Ruhe lassen.“ Sagt sie. „Du kleine...“ flucht der Verkäufer. Der Muskelprotz geht wütend auf Yuriko zu. Er holt aus und schlägt auf Yuriko. Yuriko schlägt die Faust des Muskelprotz zur Seite und schlägt ihm in den Magen. Der Muskelprotz fällt direkt auf die Knie und atmet schwer. Yuriko ist Blitzschnell vor dem Verkäufer, der sich erschreckt und zurück fällt. „Was ist das??!Bitte verschone mich!“ bettelt der Verkäufer doch Yuriko stellt sich neben ihm und holt aus. Sie will grade zuschlagen, als Marisa sie davon abhält. „Lass es gut sein... er hat es begriffen.“ erklärt sie und fasst ihr auf die Schulter. Yuriko schüttelt den Kopf und nickt Marisa zu. „Komm, lass uns unsere Sachen holen und dann gehen wir zum Schrein.“ Schlägt Marisa vor, packt die Taschen mit dem Eingekauften Zeug und packt sich Yuriko. Beide gehen in Richtung des Schreins.


    Als sie den Wald erreichten, bindet Marisa ihre Schürze ab. „Warte mal.“ Sagt sie und kniet sich vor Yuriko. Sie bindet ihr die Schürze um den Kopf. „Du hast dich verletzt.“ Meinst sie fürsorglich. „Wie hast du das eigentlich gemacht?“ fragt Marisa Yuriko. Yuriko schreckt zusammen und wirkt Hektisch. Sie greift in eine Tasche und holt ein weißes Blatt raus. „Das war ein Talisman den Reimu mir geben hat. Er steigert kurz die Körperliche Leistung.“ Erklärt sie und packt den Zettel wieder ein. „Naja... danke dass du mich gerettet hast.“ Sagt sie fröhlich. „Das ist schließlich meine Aufgabe.“ Erklärt Yuriko. Marisa lacht. „Du musst unbedingt Alastor kennenlernen. Er ist genau wie du.“ Meint sie und steht auf. „A... Alastor? Ist das dein Freund?“ fragt Yuriko überrascht. „F...Freund? Wie meinst du das? Ein guter Freund mit dem man alles machen kann oder Freund im Sinn von liebe?“ fragt Marisa nervös und schaut sich um. „Liebst du ihn?“ fragt Yuriko neugierig. „O... ob ich ihn l... lie... liebe?“ stottert Marisa und schaut fragend zu Yuriko runter, die gespannt hochschaut. Marisa räuspert und atmet tief durch um sich wieder zukriegen. „Also... ich weiß es nicht... ich kenne ihn noch nicht lange... aber irgendwie fühle ich mich beim ihm in der Nähe wohl und glücklich.“ Erzählt Marisa und lächelt. „Ich verstehe...“ meint Yuriko leise und fällt um. „Yuriko?!“ Marisa kniet sich schnell zu ihr runter. „Keine angst... ich bin nur müde... der Talisman hat es in sich...“ erklärt sie leise und schläft ein. Marisa seufzt erleichtert und trägt sie mit einem Lächeln zum Schrein.


    Als Yuriko die Augen öffnet liegt sie in einem Zimmer. „Wo bin ich? Zurück im Schrein?“ denkt sie sich und schaut zur Tür. „Es ist warm hier...“ denkt sie sich und merkt dass jemand hinter ihr liegt. Die Person drückt Yuriko an sich dran. Als Yuriko sich umdreht, liegt Marisa schlafend neben ihr. „Wie ist richtig süß wenn sie schläft.“ Denkt sie sich und lächelt sanft. Sie löst sich aus Marisas Arm und geht hinaus. Es ist bereits spät in der Nacht und der Mond scheint am Himmel. Yuriko setzt sich auf den Flur. „Hast du es genossen?“ ertönt Reimus Stimme von der Seite. „Ja... irgendwie schon.“ Sagt Yuriko in gendanken. Sie schüttelt den Kopf um ihre Gedanken zu sammeln. „Was wie … also...“ stottert sie sich zurecht. „Ist schon in Ordnung.“ Meint Reimu.
    „Es war vorherzusehen.“ Fügt Reimu zu und setzt sich neben Yuriko die sie fragend anschaut. „Nicht so wichtig was ich meine. Wichtiger ist was für ein Talisman du hattest... Marisa hat es mir bereits erzählt.“ Sagt Reimu leise. „Es war gar kein Talisman... das war eine Notlüge um mich nicht zu verraten.“ Erklärt Yuriko, während sie in den Teich schaut. „Wenn es kein Talisman war... was dann?“ hakt Reimu nach. „Es war diese Seltsame kraft... die ich bekomme wenn Marisa in Gefahr schwebt... so hat es mir Patchouli erklärt.“ Erzählt Yuriko. „Das muss ja perfekt sein. So eine kraft zu bekommen.“ Staunt Reimu. „ Ganz im Gegenteil... es war furchtbar... ich konnte mich nicht bremsen. Es war so als ob etwas... Böses... die Kontrolle übernommen hätte. Ich kam nur wieder zur Vernunft weil Marisa mich aufhielt. Ebenso hat es sich angefühlt als ob mein Körper zerreißt.“ Erzählt Yuriko weiter. Reimu nickt stumm. „Aber nun es ist vorbei.“ Meint Reimu plötzlich.
    Yuriko schaut überrascht zu Reimu hoch. „Hier, trink das.“ Fordert Reimu Yuriko auf bevor sie was sagen kann. Yuriko trinkt den Tee den sie von Reimu bekommen hat. „Der ist ja bitter...“ Sie und kneift die Augen zu. „Du solltest nun in dein Bett gehen und schlafen. Morgen ist dann alles anders.“ Sagt Reimu und zeigt in die Richtung von Alastors Zimmer. Yuriko nickt und verbeugt sich vor Reimu. „Gute Nacht.“ Verabschiedet sie sich und verschwindet in dem Zimmer. „Etwas Böses übernimmt die Kontrolle? Liegt es daran das er einen schwachen Körper hatte oder...“ sagt Reimu leise zu sich und schüttelt den Kopf. „Es wird schon alles gut gehen.“ Denkt sie sich und geht ebenfalls in ihr Zimmer.


    To be continued


    The more I try to move on... the more I feel alone....

  • Die Veränderung von Alastor hat so einige Irrungen und Verwirrungen hervorgerufen.

    Yuriko trinkt den Tee den sie von Reimu bekommen hat. „Der ist ja bitter...“ Sie und kneift die Augen zu. „Du solltest nun in dein Bett gehen und schlafen. Morgen ist dann alles anders.“

    Ob der Tee das rückgängig macht?

  • Gute Fan Fiction, hab mir erst einmal nur die letzte Ausgabe durch gelesen. Es war alles verständlich erklärt und man konnte es sich bildlich vorstellen. Du hast dir Mühe gegeben deinen Chara's Leben ein zuhauchen, gefällt mir. Alastor tat mir ein wenig leid, er muss sich erst als Frau verantworten, dann als kleines Mädchen.. xD Wie mir schien hat er sehr viel für Marisa übrig, der Kampf gegen den Verkäufer, hat das alles verdeutlicht. Bin gespannt ob Alastor in nächster Zeit seinen richtigen Körper zurück erhält und hoffen wir mal das Reimu sich nicht auch noch in Alastor verliebt.. :/

  • Es ist lange her das ich mal was gepostet habe, nun kommt ein neuer, kurzer teil
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    Teil 13 – Informationen


    Es ist ein regnerischer Morgen, draußen biegen sich die Bäume durch den starken Wind und der Regen prescht auf den Boden. Marisa schaut aus dem Fenster, in die Richtung des Schreintores. Oben auf dem Tor sitzt Alastor und starrt den Weg entlang. „Es ist nun fast eine Woche her... seitdem ich mich in Yuriko verwandelt hab.“ Sagt er leise zu sich selbst. „Ich kann mich genau an den Tag danach erinnern...“




    Rückblende:


    Man hört ein lautes Poltern im inneren des Schreins. Marisa rennt durch die Gänge und reißt jede Zimmertür auf. „Yuriko?“ ruft sie jedes Mal wenn sie in ein Zimmer schaut. Letzt endlich kommt sie in die Küche an. „Yuriko, bist du hier?“ fragt Marisa und schaut sich um. Allerdings steht nur Reimu und schaut aus dem Fenster. Als sie Marisa bemerkt, dreht sie sich um und lächelt. „Guten Morgen, möchtest du einen Tee?“ fragt Reimu. „Guten Morgen... nein, möchte ich nicht.“ Sagt sie leicht seufzend. „Hast du Yuriko gesehen?“ frag Marisa neugierig. Reimu erschreckt sich und dreht sich zum Fenster. „Nun... ähmm... ja... wie soll ich es sagen...?“ meint Sie stotternd. Von draußen hört man das Geräusch eines Besens. „Du hast sie jetzt nicht echt zum Fegen gebracht oder?“ schreit Marisa wütend und rennt raus. Reimu versucht sie aufzuhalten, aber Marisa war schon bereits hinter dem nächsten Gang verschwunden.


    „Yuriko??!!“ ruft Marisa als sie rauskommt und sieht am Schreintor Alastor, der dort am Fegen ist. „Alastor!“ ruft Marisa überrascht und geht zu ihm. Er dreht sich um. „Guten Morgen Marisa.“ Sagt er fröhlich und geht auf sie zu. „Hast du Yuriko gesehen?? Und wo warst du gestern?“ Alastor zuckt zusammen. „Also ich war gestern einfach ein wenig Unterwegs... musste über etwas nachdenken... und diese Yuriko…“ sagt er und wirkt Nachdenklich. „Ja? Wo ist sie?“ hackt Marisa nach. „Nun... sie wurde von ihren Eltern abgeholt. Es kam raus, dass sie einfach von Zuhause weggelaufen ist.“ Erklärt Alastor. „Und du hast sie einfach so gehen lassen?!“ schreit Marisa. Alastor schreckt zurück. „Sie wird ja wohl einen Grund haben, um von Zuhause wegzulaufen? Sie war wie eine kleine Schwester für mich!“ schreit Marisa wütend und haut Alastor auf die Brust. „Ich kann doch nicht einfach in die Erziehung oder Entscheidungen von den Eltern eingreifen... dazu habe ich kein Recht.“ Versucht Alastor sie zu Beruhigen. Nach einer Weile hat Marisa ihre Wut und Trauer überwunden und atmet tief ein und aus. „schon ok... du hast ja recht…“ erklärt sie und reibt sich ihre Augen.
    „Du hast sie also erst ein Tag gekannt und sie ist für dich wie eine kleine Schwester?“ fragt Alastor noch mal nach. „Ja so ist es...“ meint sie ein wenig bedrückt. „Genau wie Reimu wie eine große Schwester für mich ist.“ Hängt Marisa an. „Ich verstehe... und wie ist es bei mir?“ fragt Alastor. Marisa schaut fragend nach oben zu ihm Hoch. „Nun du kennst mich nun ja auch ein wenig länger wie Yuriko. Wie ist es bei mir? Bin ich wie ein großer Bruder?“ fragt Alastor genauer nach. Marisa wird leicht rot und geht zwei Schritte zurück. „Was... wie kommt er nun darauf?“ denkt sie sich. Sie erinnert sich nochmal an das Gespräch mit Yuriko. Das sie glücklich in seiner Nähe ist. „Was für eine Antwort erwartet er?“ denkt sie weiter. „Marisa! Komm mal rüber!“ ruft Reimu aus dem Schrein. Marisa dreht sich um und nickt. „Es tut mir leid...“ sagt Marisa, ohne sich umzudrehen und rennt in den Schrein. Alastor steht stumm da und lässt den Besen fallen.


    Rückblende ende.


    Der Regen wird schwächer und hört dann ganz auf. Plötzlich wird Alastor aus seinen Gedanken geweckt. „Ohhh was haben wir denn hier? Ein sehr trauriger Alastor... ohhh...“ sagt eine Frauenstimme hinter Alastor. „Lass den Blödsinn, Yukari!“ Sagt er wütend. Yukari kichert. „Was ist denn los?“ sagt sie während sie grinst. „Hat Marisa dir einen Korb gegeben?“ sagt sie spottisch. „Halt die Klappe! Ich bin nicht in der Stimmung!“ droht Alastor. „Ohhhhh! Marisa hat mich sitzen lassen, sie ist so uninteressiert an mir.“ Spottet Yukari weiter. Alastor ballt seine Fäuste. „Sie hat Yuriko so viel lieber als mich!“ macht Yukari weiter. „ES REICHT!!!“ schreit Alastor und stößt eine Druckwelle um sich aus und Packt Yukari am Arm. Sie schreckt zusammen und versucht sich loszureißen, doch Alastor hält sie so sehr Fest, das ihr Arm kurz vor dem Brechen ist. Sie schaut ängstlich in Alastors Augen, die Gift gelb leuchten. Nach kurzer Zeit nehmen die Augen ihre Ursprüngliche Farbe wieder an. Als Alastor bemerkt was er macht, lässt er Yuriko erschreckt los und dreht sich von ihr weg. „Ich habe es dir gesagt...“ meint er Kühl. Yuriko packt sich ihren Arm und streicht über die Stelle wo Alastor zugepackt hat. „Sch... Schon in Ordnung...“ stottert sie sich zurecht und verschwindet. Alastor schaut nochmal leicht zurück und danach ängstlich und überrascht auf seine Hand.


    Reimu sitzt in der Küche und schaut wieder rüber zu Alastor. Als plötzlich Yukari erscheint wundert sie sich darüber dass sie völlig aufgebracht ist. „Yukari? Was ist passiert?“ fragt Reimu und geht zu ihr. „Reimu... er braucht die Wächterschwerter!“ sagt Yukari aufgebracht. Reimu bleibt stehen und schaut verduzt. „Ich... weiß nicht was du meinst!“ sagt sie und dreht sich verlegend weg. „Das ist kein Spaß mehr! Er verliert langsam die Kontrolle über diese Kraft!“ schreit Yukari und pack Reimu. Sie dreht sie zu sich und schaut ihr Ernst in den Augen. „Du übertreibst Yukari! Er braucht diese Schwerter nicht!“ kontert Reimu und reißt sich von Yukari los. „Rede es nicht schön! Ich habe ihn grade ein wenig aufgezogen und er wurde von dieser dämonischen Kraft überrumpelt! Erklärt Yukari ernst, während Reimu müde lächelt.
    „Nimm das nicht auf die leichte Schulter! Seine Aura war dunkler und bösartiger als Remilias an ihrem schwarzen Tag!“ fügt Yukari hinzu. Reimus grinsen verfliegt und schaut fassungslos in Yukaris Augen. „Ich kann dir nicht helfen...“ sagt Reimu. „Du willst ihn also...“ sagt Yukari erstaunt und weicht zurück. Reimu schaut still schweigend weg. Plötzlich öffnet sich die Tür. Alastor kommt in die Küche und schaut verwundert. „Was ist denn hier los?“ fragt er und macht große Augen. „Es ist nicht! Wie lange warst du hier?“ fragt Reimu schnell und geht auf Alastor zu. „Ich bin grade reingekommen.“ Erklärt er erstaunt und fragend. „Ahh okay, hätt mich gewundert wenn du zu den Lauschern übergegangen wärst.“ Meint Reimu lachend.
    Alastor geht stumm weiter und schaut auf den Tisch, wo ein Einkaufszettel ist. „Muss das besorgt werden?“ fragt er Reimu, die nur nickt. „Ok, dann mach ich das... ist Marisa da?“ fragt er und schaut sich um. Reimu schüttelt den Kopf. „Nein, sie ist bei Alice oder so...“ antwortet Reimu. „Oh… okay...“ meint Alastor bedrückt. Er nimmt sich die Einkaufsliste und geht. „Siehst du? Ihm ist es unangenehm was er mit mir gemacht hat, daher hat er mich komplett ignoriert.“ Sagt Yukari und zeigt auf die Stelle, wo Alastor sie gepackt hat. Reimu schüttelt nur den Kopf. „Ich kann trotzdem nichts tun... die Situation ist einfach zu absurd.“ Meckert Reimu und geht zur Spüle. „Na gut, dann sieh zu Was du machst, wenn du es nicht mehr aufhalten kannst!“ sagt Yukari und verschwindet. „Wenn es zu spät ist… habe ich zwei Freunde verloren...“ sagt sie leise vor sich hin.


    Alastor geht den Wald entlang und wirkt nachdenklich. „Was war das? Sowas ist mir ja noch nie vorher vorgekommen... die Kraft... die mich einfach nur übernommen hat... meine Reaktion... das alles ist eine komplett neue Situation...“ sagt er leise vor sich her. „Also... diese Kraft die ich normalerweise nur habe... wenn Marisa in Gefahr ist... dies war aber nicht der Fall. Dann die unbeabsichtigt Feindselige Handlung auf Yukari... ist zweifellos ein Resultat auf die Kraft.“ Denkt Alastor sich und geht weiter ohne auf den Weg zu achten. Er geht Kurven, Abzweigungen und Kreuzungen blind. „Dann kamen die Begriffe „Wächterschwerter“ und „Remilias Schwarzer Tag“. Wächterschwerter... wahrscheinlich sind sie dazu da, etwas unter Verschluss zuhalten... allerdings könnten sie auch verzauberte Klingen sein, die verschiedene Störfaktoren beseitigen.“ Überlegt Alastor weiter. „Und dieser schwarze Tag... muss etwas schlimmes für Remilia gewesen sein.“ Sagt er leise und schaut hoch. „Ich kann nur hier die Antwort finden.“ Sagt Alastor entschlossen und steht vor dem Eingang von der Scarlet Devil Mansion.


    Er geht vor zum Tor und schaut sich um. Meiling lehnt sich an die Wand und schläft mal wieder. Alastor seufzt und geht weiter. Er geht durch den prächtigen Garten der grade von den Hausangestellten Feen gepflegt wird. Er geht durch die große Eingangstür und schaut sich um. Es ist wie gehabt dunkel und kalt. „Nanu? Alastor. Was für ein seltener Besuch.“ Ertönt eine Stimme. Alastor schaut hoch und sieht dort Remilia stehen. „Guten Tag Remilia.“ Grüßt er fröhlich. „Ich bin kein Fan vom Tag.“ Sagt Remilia leicht sarkastisch. „Patchouli hat keine Zeit für dich, also kannst du eigentlich wieder gehen.“ Sagt sie und zuckt mit den Schultern. „Nicht so schlimm, ich bin eh auf der Suche nach jemand anderem.“ Antwortet er gelassen und ruhig. „Ich suche nämlich dich, Remilia.“ Hängt er an. Remilia schaut überrascht. „Soo... wenn das so ist, komm ruhig mit. Ich sag Sakuya das sie uns einen Tee machen soll.“ Antwortet Remilia neugierig und winkt Alastor hoch. Er folgt ihr. Sie kommen in einen großen Saal. In diesem Saal gibt einen Thron, direkt an zwei großen roten Fenstern. Vor dem Thron ist eine kleine Treppe mit 3 Stufen, von dem Thron liegt ein roter Teppich mit goldenen Verzierungen. Davor steht ein langer, breiter Tisch, mit zahlreichen Stühlen. Alle paar Meter kommt ein Kerzenständer, der drei Kerzen hält, insgesamt sechs Kerzenständer. Remilia setzt sich auf den Thron und grinst, Alastor setzt sich am Ende des Tisches, Nähe des Throns hin. „Also, was willst du von mir?“ fragt Remilia und schaut gespannt. „Diese Frage wird nicht leicht...“ fängt er an. „Weder für dich noch für mich.“ Erklärt er. Plötzlich knarrt die Tür.
    Sakuya kommt mit einem Tablett hinein. Auf diesem Tablett befinden sich zwei Tassen und eine Teekanne. „Euer Tee.“ Sagt sie und stellt eine Tasse vor Alastor und eine neben Remilia auf einen kleinen Tisch. Sie gießt erst Remilia ein und dann Alastor. Remilia und Alastor bedanken sich bei Sakuya. Sie verbeugt sich und verschwindet wieder. Remilia trinkt einen Schluck und schaut zu Alastor. „Nun zu deiner Frage...“ sagt sie geduldig. „Nun... es geht um deinen... schwarzen Tag...“ sagt Alastor langsam und leise. Remilia reißt die Augen auf und schmeißt ihre Tasse an die Raum Wand. „WOHER WIESST DU DAVON?!?!“ schreit Remilia. Der Himmel verdunkelt sich und man hört in der Ferne hört man Donner. „Nun... es hat sich wie folgt abgespielt.“ Alastor erklärt was passiert ist. Die Sache mit seiner Transformation in Yuriko, die Frage mit Marisa und der Angriff mit Yukari. Während Alastor erzählt, hört Remilia aufmerksam zu und nickt an einigen Stellen oder reagiert nachdenklich. Als er mit der Erzählung fertig ist seufzt Remilia und denkt nach.
    „Ich verstehe... du meinst also, dass dieses Gespräch zwischen Reimu und Yukari auf dich bezogen ist.“ Stellt sie fest. Alastor nickt. „Es ist auch verständlich das du nun auch meine Geschichte hören willst.“ Sagt Remilia nachdenklich. Sie steht auf und geht zu einem der Fenster. „Du weißt auch dass ich nicht gerne darüber rede... und du willst eigentlich auch nicht nachfragen... aber da dies dich irgendwie auch betrifft...“ folgert sie und schaut prüfend zu Alastor der nur nickt.


    „Es war an einem stürmischen Tag. Ich wurde von Dorfbewohner gejagt und verletzt. Ich brauchte halt etwas Blut... ich bin ja ein Vampir. Aber das passte den Menschen nicht. Sie hatten mich in die enge Getrieben und fingen an mich zu Beleidigen. Das haben sie zwar schon öfters gemacht aber dieses Mal meinten Sie es richtig ernst, sie haben Fackeln nach mir geworfen und bereits mir schlimme Wunden zugefügt. Irgendwann haben sie damit angefangen auch über die Scarlet Devil Mansion zu reden, das sie meine Familie genau wie mich vernichten wollen. Da ging meine Geduld zu ende. Ich griff sie an. Quälte sie und lies sie langsam Sterben. Irgendwann kamen Reimu und Marisa an. Für meine blinde Wut hätte ich sterben müssen... aber sie haben mich beruhigt und mich gehen lassen. Sie haben meine Situation verstanden und haben diesen Vorfall ignoriert. An diesem Tag, war meine Aura so dunkel wie der Tod selbst, das Böse hat mich vollkommen übernommen gehabt.“ Erzählt Remilia mit ernstem Blick. „Das ist die Geschichte im groben und ganzen... ich hoffe ich habe dir damit geholfen.“ Sagt Remilia. Alastor wirkt nachdenklich. „In der Tat... es hat mir wirklich geholfen.“ Sagt Alastor.
    „Es ist zumindest soweit klar... das diese Kraft in mir von Bösen Ursprung ist und mich nach für nach Auffrisst. Entweder muss ich lernen sie zu Kontrollieren oder ich muss so an Stärke gewinnen. Wobei am besten ist natürlich beides.“ Stellt Alastor fest. Remilia grinst. „Wenn du das wirklich willst, dann werde ich dir helfen. Meiling wird mit dir Trainieren, deine Fähigkeiten ausbauen. Ich werde dir mit dieser... Kraft... helfen.“ Sagt Remilia entschlossen. Alastor schaut zu Remilia und will grade etwas sagen, wird aber unterbrochen. „Allerdings... darf ich dafür von deinem Blut trinken.“ Grinst sie teuflisch und geht zu Alastor der inzwischen nachdenklich da steht. „Natürlich hat sowas einen Haken...“ sagt er grinsend. Er dreht sich zu Remilia und nickt zustimmend zu. „Gut, du kannst Marisa auch mitnehmen. Ich denke sie wird dir gerne helfen. Meint Remilia und geht zu der Tür. „Komm übermorgen vorbei, ich werde Meiling über unsere Vereinbarung berichten.“ Erklärt sie und geht aus dem Zimmer. Nach einigen Sekunden öffnet sich erneut die Tür, in der Sakuya steht. „Ich begleite dich hinaus.“ Sagt sie und lächelt.


    Als sie auf der Treppe stehen bleibt Sakuya kurz stehen. „Meine Herrin ist wirklich gut gelaunt, ich denke das Verdanke ich dir.“ Erzählt sie. Alastor bleibt stumm und geht weiter zur Tür. „Wir sehen uns dann heute Abend.“ Meint Sakuya und geht. Alastor dreht sich fragend um und zuckt mit den Schultern. Plötzlich fällt ihm die Liste ein, also geht er in Dorf und kauft ein.


    The more I try to move on... the more I feel alone....

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