Titel: La Zona - Do not cross
Genre: Krimi, Drama, Thriller
FSK: 16
Produktion: Movistar+ Spanien und ZDF neo
Staffeln: 1 Staffel mit 8 Episoden
Episodenlänge: Circa 50 Minuten
Erstausstrahlung: 27. Oktober 2017 auf Movistar ESP / 1. Juni 2019 ZDF Mediathek - ZDF neo
Inhalt:
Vor mehr als drei Jahren kam es in Gijon zu einen schrecklichen Reaktorunfall. Die Behörden schienen damals mit der Situation überfordert zu sein und viele Menschen mussten ihr Leben lassen. Auch danach gab es für die Überlebenden des Unglücks von Seiten der spanischen Regierung aus kaum Hilfe. Im Gegenteil. Wer eh schon alles verloren hatte, wurde zwangsumsiedelt und die Entschädigungszahlungen sind eine Beleidigung. Die Umgebung des Raketenunglücks wurde zur gesperrten Zone ernannt und wird bis heute vom Militär überwacht. Und doch gelingt es immer wieder einigen Schiebern in die gesperrte Zone einzudringen und von dort aus gefragte aber eben auch kontaminierte Schmuggelware zu besorgen. Eine dieser Schmugglerin ist Zoe. Doch dieses mal hat sich Pech. Denn eine Patrouille ist ihr auf dem Versen, um sie einzulochen. Sie rennt weg, versteckt sich in einen Lagerhaus und ruft nach ihren Onkel. Als die Patrouille Zoe dann doch noch einholt, treffen sie Zoes Onkel an. Oder besser gesagt, das was von ihm übrig ist ...
Meine Meinung:
Die gesamte Serie ist so komplex und in manchen Momenten erst einmal verwirrend. In der ganzen Serie gibt es keine wirklichen Helden. Hector, der ehemalige Held ist eigentlich ein Wrack und Drogenabhängig. Und wenn man es aus der Sicht der scheinbaren Oberbösewichts sieht, so macht er wirklich nichts falsch. So viele tiefe Menschliche Abgründe tuen sich in der Serie auf. Auch das Ende könnte locker eine Geschichte aus dem echten Leben sein. Es gab jedoch eine Stelle in der Serie die selbst ich ein bisschen hart fand. Also last euch überraschen.