Marvel versus Capcom 3: Fate of Two Worlds

Story:
Die Story gibt nicht viel her, da es ein Cross-Over Beat‘ em Up ist. Charaktere aus dem Marvel Universum und aus dem Capcom Universum müssen gemeinsam kämpfen, um das Ende beider Welten zu verhindern. Der Endboss ist Galactus der Weltenzerstörer (bekannt aus den Comics des „Silver Surfers“)

Charaktere:
Es gibt ohne DLCs 36 spielbare Charaktere, (als DLCs sind Jill Valentine und Shuma Gorath geplant). Galactus ist nicht spielbar. Es ist ein kleines Rooster für die Marvel vs Capcom Spiele, aber es sind kaum ähnliche Charaktere vertreten. Für die, die auf Tempo stehen, gibt es X-23 (X-Men) und Felicia (Dark Stalkers). Für die, die auf rohe Kraft stehen, gibt es Charaktere wie Hulk (Der unglaubliche Hulk) und Haggar (Final Fight). Zwischen vielen der interessanten Charaktere gibt es Lieblinge wie Dante (Devil May Cry), Morrigan (Darkstalkers), Wolverine (X-Men) Zero (Mega Man X), um nur ein paar zu nennen. Für jeden ist mindestens ein Charakter dabei, der ihm gefällt.

Grafik:
Die Grafik ist im Comic-Stil und sehr viel Liebe zum Detail gehalten. Um nur ein Beispiel zu nennen; Die Animation, wenn Zero besiegt wird. Es ist dieselbe Animation wie aus den Mega Man X Spielen.
Die Grafik ist sehr überzeugend und die Bewegungen sehr flüssig.

Gameplay:
Man kämpft in dreier Teams, wobei nur ein Charakter von beiden Teams im Vordergrund ist. Das Spiel ist von der Steuerung her sehr simpel gehalten. Es gibt leichter, mittlerer und hartschlag, Spezialangriff und jeweils eine Taste für die beiden Partner, die auf ihren Einsatz warten.
Als Einsteiger hat man die Möglichkeit, die simple Steuerung zu benutzen, wo man mit einer einzigen Taste, eine Kombo, einen Special Move oder einen Hyper-Combo nutzen kann. Also sprich für Leute, die Probleme mit den Viertelkreisbewegungen haben oder einfach nur neu in diesem Genre sind. Dadurch kann man nicht jeden Move nutzen, was zum Beispiel bei Dante sehr stark auffällt, da er wirklich eine große Anzahl an Moves hat. Nichtsdestotrotz verschafft die simple Steuerung vielen Anfängern selbst im Online Modus den einen oder anderen Erfolg.
In der normalen Steuerung werden die meisten Moves mit der Viertelkreisbewegung und eine Taste ausgeführt. Anders als bei Street Fighter, werden die meisten Hyper Combos (für die man Special Balken braucht) mit einer Viertelkreisbewegung und zwei Angriffstasten ausgeführt. Also recht einfach.
Wenn man soweit ist, kann man sich mit der zusätzlichen Steuerung vertraut machen, die auch schon Vorteile bringen, aber an deren Einsatz man sich erstmal gewöhnen muss.

Einzelspieler:
Der Einzelspieler ist eindeutig nicht der Fokus, des Spiels. Es gibt Training, Arcade und Mission Mode. Beim Arcade kämpft man gegen sechs Teams, bis man zu Galactus kommt. Wenn man erstmal herausgefunden hat, wie man ihn besagt, kriegt man das nicht animierte Ending des Charakters, der den finalen Schlag gemacht hat. Das Ending wird als ein kurzer Comic dargestellt. Im Mission Mode versucht man sich an den Moves und Combos der einzelnen Charaktere, die von einem einzigen Move, bis zu einem Kombo, den man erstmal trainieren muss, reichen.

Einzelspieler:
Der Einzelspieler ist eindeutig nicht der Fokus, des Spiels. Es gibt Training, Arcade und Mission Mode. Beim Arcade kämpft man gegen sechs Teams, bis man zu Galactus kommt. Wenn man erstmal herausgefunden hat, wie man ihn besagt, kriegt man das nicht animierte Ending des Charakters, der den finalen Schlag gemacht hat. Das Ending wird als ein kurzer Comic dargestellt. Im Mission Mode versucht man sich an den Moves und Combos der einzelnen Charaktere, die von einem einzigen Move, bis zu einem Kombo, den man erstmal trainieren muss, reichen.

Online-Modus:
Im Online Modus kann man Ranked Matches machen, wo man zufällig gegen einen Gegner kämpft, man kann andere Spieler herausfordern oder in einer sogenannten Lobby (einen Raum), gegen andere antreten, wenn man möchte. Seit neuestem gibt es auch den Shadow Mode, bei dem man gegen Teams, deren Taktiken von Entwicklern nachempfunden wurde, antreten kann. Dieser Modus ist nicht von Anfang an freigeschaltet. Man muss ihn erst als DLC runterladen, aber der ist umsonst.
Meine bisherigen Erfahrungen bei den Ranked Matches ist, dass es am Anfang schon schaffbar ist, aber wenn man gegen welche spielt, die schon bissel gezockt haben, wird es natürlich schwerer. Doch überwiegend tritt man gegen das Team Sentinel, Dante und Akuma an. Schon allein Sentinel ist als Projektil Spammer (jemand, der einfach nur Schüsse macht, in diesem Fall Energiestrahlen und kleine Sentinels) ist schwer zu besiegen und kann manchmal nur mit Charakteren, die ungeheuer schnell sind (X-23 ist glaube ich die schnellste) oder welchen, die sich teleportieren können, besiegt werden. Das und dass oft Verbindungen bei Ranked Matches nicht zu Stande kommen, ist etwas, das den Spielspaß schon stören kann.

Pros:
- vielfältige Charaktere
- schön inszenierte Grafiken
- großer Unterhaltungsfaktor (zum Beispiel durch Deadpool (X-Men))
- Ragequitter (Spieler, die die Verbindung beenden, wenn sie verlieren, damit ihre Statistik keine Niederlagen hat) treten gegen andere Ragequitter an.
- interessante, aber kostenpflichtige DLCs (Zum Beispiel ein Sparda Outfit für Dante)

Cons:
- Verbindungsaufbauprobleme bei Ranked Matches
- Manche Online Gegner, die eher „feige“ Taktiken nutzen

Liste der Charaktere:
Marvel: Captain America, Deadpool, Doctor Doom, Dormammu, Hulk, Iron Man, Magneto, M.O.D.O.K., Phoenix, Sentinel, She-Hulk, Shuma Gorath (bald durch DLC), Spider-Man, Storm, Super-Skrull, Tasmaster, Thor, Wolverine, X-23
Capcom: Akuma, Amaterasu, Arthur, Chris Redfield, Chun-Li, Dante, Felicia, Haggar, Hsien-Ko, Jill (bald durch DLC), Morrigan, Ryu, Spencer, Trish, Tron Bonne, Viewtiful Joe, Crimson Viper, Wesker, Zero