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Originaltitel: Le bois des vierges
Story: Jean Dufaux
Zeichnung: Béatrice Tillier
Verlag: Salleck Publications
Erscheinungsjahr: 2008 (Frankreich), 2010 (Deutschland)
Bände: 3 Bände (Frankreich & Deutschland); abgeschlossen
Story:
In einer fernen Vergangenheit tobt ein mörderischer Krieg zwischen Menschen und Wölfen. Dieser soll durch die Hochzeit zwischen der schönen Aube und dem jungen Heerführer Feuerwolf beendet werden. Doch Salviat, Aubes Bruder, ermordet Feuerwolf, und die junge Frau flüchtet in den Wald der Jungfrauen. Der Krieg flammt wieder auf. Wer wird ihn gewinnen? Die Menschen dank ihrer Gewehre, oder die Wölfe und ihre Verbündeten Dank ihrer Überzahl...?
Quelle: Salleck Publications
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Eigene Meinung:
Als damals der erste Band bei uns erschien hatte ich ihn direkt gekauft und war total begeistert von den Zeichnungen und dem Setting; leider zog sich die Produktion der Serie ziemlich in die Länge und ich bangte zwischendrin sogar um eine Weiterführung in Deutschland - zuerst war vom deutschen Verlag geplant Band 2 und 3 in einem Band zu veröffentlichen, aber das geschah schlussendlich doch nicht und so erschien 2014 Band 2 und 2017 endlich der Abschlussband 
Die Geschichte entwickelte sich zwar in eine ganz andere Richtung, als ich beim ersten Band erwartet hatte, aber trotzdem blieb sie spannend und auch ein wenig emotional. Es wird sich hier ganz der Mythologie hingegeben, denn es tauchen neben den "Tiermenschen" noch Harpyien, Faune und andere Fabelwesen auf. Neben dem Krieg zwischen den beiden Fraktionen geht es natürlich primär um Aube und was sie so erlebt und dabei trifft sie auf die genannten Fabelwesen und eine sehr interessante Person (dazu möchte ich aus spoilertechnischen Gründen nicht weiter eingehen).
Zeichnerisch ist der Comic eine Augenweide - Béatrice Tillier hat einen sehr schönen Zeichenstil und besonders ihre Art zu colorieren gefällt mir wahnsinnig gut
Im Gegensatz zu "Die 5 Reiche" ist die Politik etwas in den Hintergrund gerückt und es geht eher um persönliche Gefühle der Charaktere und den mythischen Hintergrund.