Nie gesucht und doch gefunden ♥

  • Nie gesucht und doch gefunden - Eine Naruto Fanfiction

    Die Story habe ich vor einigen Jahren auch bei Wattpad veröffentlicht (bevor jemand sagt sie wäre gestohlen...). Damals war mein Schreibstil noch super super schlecht :-D


    Pairing: Deidara x OwnCharacter


    Kapitel 1 - Die Flucht

    ,,Svenja, Svenja, Svenjaaaaaaaa?'' ertönte es permanent hintermir. Ich drehte mich immer und erlblickte Naruto, der mir seit gefühlten 20 Minuten hinterher dackelt. Ich versuche seit 20 Minuten die Nervensäge zu ignorieren aber auch bei mir läuft das Fass irgendwann über. "WAS IST?"! frage ich ihn sichtlich angepisst. Ich hatte mir eigentlich vorgenommen netter zu den Leuten zu sein ... aber bei Naruto klappt das einfach nicht. Er ist eine Nervensäge, durch und durch.


    "Ich wollte dich fragen ob du ein wenig mit mir trainierst, du bist ja schließlich eine der stärksten Kunoichi aus Konoha und besitzt das Kekkei Touta."

    Er schaute mich mit seinen strahlend blauen Augen an und setzte seinen Dackelblick auf.


    ,,Ach Naruto." Entgegnete ich ihm. " Du weisst dass du das mit dem Kekkei Touta nicht so öffentlich sagen sollst, ausser dir, Sakura und Sasuke weiss nämlich niemand was davon und ich hab keine Lust dass es noch andere erfahren." seuftze ich.

    ,,Ich biete dir eine Stunde Training an damit du dein Bijuu Dama noch weiter verbessern kannst, sofern Kurama damit einverstanden ist. " Ich hörte nur ein kleines ,,Von mir aus" aus Naruto's Richtung.


    Ja ihr habt das schon Richtig verstanden, ich besitze nicht nur das Kekkei Touta sondern ich habe auch die, wenn auch manchmal merkwürdige, Gabe, mit Bijuu Geistern reden zu können. Somit kann ich mich problemlos mit Kurama unterhalten.


    Ich machte mich also mit Naruto auf den Weg in den Wald vor dem Konoha Tor und versuchte so gut es ging ihm beim Training zu helfen. 2 Stunden sind vergangen und uns beiden fiel auf dass unsere Magen knurrten.


    Ich blickte zu ihm rüber, grinste und meinte:,,Na, wie wär's mit ner ordentlichen Portion Ramen bei Ichiraku's? Rechnung geht heute dann ausnahmsweise auf mich"

    ,,Wohaaaaa sowas hör ich doch gern, danke Svenja." strahlte er übers ganze Gesicht

    Wie Naruto ist lief er schon voraus, ich jedoch blieb kurz stehen und blickte in den Himmel und dachte darüber nach wie mir der hyperaktive Blondschopf doch fehlen würde und fragte mich wie sie alle reagieren wenn sie erfahren dass ich Konoha verlasse habe...


    Ich seufzte und lief Naruto hinterher. Ganz schön schnell wenn er will. Auf dem Weg dorthin haben sich uns Sasuke und Sakura noch angeschlossen. Ino's Seele folgte uns auch, wenn auch anfänglich unauffällig. Womöglich nur weil sie Angst hat dass Sakura sich an Sasuke ranschmeißen würde.

    Ich hoffe für Sasuke dass er sich für keine der Beiden entscheidet. Die sind noch schlimmer als Naruto.


    Wir hatten viel Spaß miteinander und genossen die Zeit zusammen. Später brachte ich alle sicher nach Hause und machte mich dann auch auf den Weg in meine Wohnung. Mit Sasuke im Schlepptau. Er lebt bei mir, weil ja, wir wissen ja alle was mit seinem Clan passiert ist.

    Sasuke ist ein ziemlich verschlossener und ruhiger Junge aber ich denke dass ich ihn ohne Zweifel alleine zurücklassen kann.

    ,,Sasuke?" schaute ich ihn fragend an. Ihm entflog darauf hin nur ein lustloses "Hm?"

    Ich sah nach oben und dann wieder zu ihm:"Kannst du mir was versprechen?" sagte ich mit zitternder Stimme.


    ,,Um was gehts?" erkundigte er sich.

    ,,Ich werde Konoha heute Nacht verlassen. Ich mache mich auf die Suche nach meinen Eltern. Ich hab mich gestern in die Archive eingeschlichen und hab erfahren dass mein Vater sich momentan anscheinend in Iwagakure aufhält. Ich hab viele Fragen an ihn ... Kannst du ... auf Naruto und die Anderen aufpassen?"

    Nachdem ich zu Ende geredet hab sah er mich an und lächelte: "Ich wusste dass dieser Tag irgendwann kommen wird. Ich hab dich gestern verfolgt... Ich hab dir schon Sachen zusammen gepackt und ich werde mich um Naruto kümmern, auch wenn das ziemlich schwierig werden wird."

    Ich war verwirrt. War dies wirklich der Sasuke dem eigentlich alles gleichgültig erscheint und der keinen Finger für Andere krümmen würde?

    Ich spürte wie mir Tränen in die Augen schossen. Mir wurde klar dass ich nie wieder nach Konoha zurück kommen kann .... Dass aus mir ein abtrünniger Ninja wird ... Ich nahm Sasuke in den Arm, strich ihm durch die Haare und ging zur Tür raus. Auch wenn es von Sekunde zu Sekunde schwerer wurde und es, trotz meiner ewigen Schlechten Laune den Anderen gegenüber, in meinem Herzen zwickte.


    Ich ging zur Tür raus und versuchte unentdeckt aus Konoha rauszukommen, was mit den ganzen Patrouillen leider nicht so einfach war.

    Man könnte sagen ich wäre ein Naturtalent in "Auf mich aufmerksam zu machen". Dies war dieses mal jedoch kein Problem und ich lief in den Wald in dem Naruto und ich heute morgen trainiert haben.


    Ich hatte mir gestern Fotos von allen Informationen meiner Eltern gemacht damit ich sie in Ruhe nochmal durchlesen kann.


    In beiden Akten fand ich übrigens auch Fotos meiner Eltern vor. Die Schwarzen Haare hatte ich also von ihm, aber was mir merkwürdig vorkam war sein Name ... Obito Uchiha.


    Wie Sasuke also ... Entweder wurde ich adoptiert oder ich bin auch eine Uchiha aber dann frage ich mich wieso ich das Sharingan nicht besitze, falls ich blutsverwandt mit ihm wäre.

    Ich steckte mein Handy zurück in meine Hosentasche und schaute mir den Krempel an den Sasuke mir zusammen gepackt hat. Einige Kunai, Shuriken und Proviant. Der Kleine hat echt an alles gedacht. Lächelnd merkte ich wie eine Träne ihren Weg auf den Boden fand.


    Ich überlegte kurz ob dies wirklich die Richtige Entscheidung gewesen ist ... Nach einigem Zögern schnaufte ich auf und machte mich auf den Weg in Richtung Iwagakure.


    - Ende Kapitel 1-


    Anmerkung: Tobi und Obito sind in dieser Geschichte 2 verschiedene Charaktere!