Hinamatsuri

  • Originaltitel
    Hinamatsuri (ヒナまつり)
    Erscheinungsjahr
    2010-2020 (Japan), 2018-2024 (USA)
    Anzahl Bände
    19
    Abgeschlossen?
    Ja
    Genre
    Comedy
    Slice of Life
    Altersfreigabe
    Ungeprüft
    Autor/Mangaka
    Masao Ohtake

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    Ein paar außerirdische Mädels mit übersinnlichen Kräften landen auf der Erde, eine davon direkt in der Wohnung eines Yakuza. Was auch immer man nun bei dieser Einleitung erwartet, es kommt definitiv anders!


    Als erste von den Aliens sehen wir Hina. Sie ist faul und unbeholfen, mit etwas Gewalt überredet sie den erwachsenen Yoshifumi Nitta sich bei ihn einziehen zu lassen. Dieser ist zwar ein Yakuza, aber im Grunde ein netter Kerl. Auch wenn der Anfang aus Sicht dieser beiden Charaktere erzählt wird, sind sie nicht die alleinigen Hauptcharaktere. So gibt es Hitomi, eine Schülerin die aus einer merkwürdigen Situation heraus erst in einer Bar zu arbeiten anfängt und später steil die Karriereleiter hochklettert. Am meisten mag ich Anzu, eine weitere Außerirdische, die zuerst obdachlos in der Stadt lebt bis sie von einem älteren Ehepaar adoptiert wird. Später gesellt sich mit Mao noch eine weitere Außerirdische dazu, ansonsten gibt es sehr viele irdische Nebencharaktere.


    Überraschender Weise bleibt die Handlung relativ bodenständig. Es gibt absurde Momente, doch die übersinnlichen Kräfte kommen selten zum Einsatz. Interessant finde ich hier vor allem die Kapitel über die Obdachlosen in der Stadt, die für Comedy-Verhältnisse die Thematik respektvoll behandelt. Die Charaktere machen mitunter recht große und realistische Entwicklungen durch. Der Manga springt etwa in der Mitte auch plötzlich um mehrere Jahre in der Handlung und es funktioniert wunderbar. Der Humor bleibt konstant gut erhalten. Unterm Strich sehr empfehlenswert!

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