The Anthem of the Heart

  • Originaltitel
    Kokoro ga Sakebi Tagatteru n da. (心が叫びたがってるんだ。)
    Erscheinungsjahr
    2015-2016 (Japan), 2021 (Deutschland)
    Anzahl Bände
    4
    Abgeschlossen?
    Ja
    Genre
    Drama
    Romance
    School
    Slice of Life
    Altersfreigabe
    Ungeprüft
    Verlag
    Egmont Manga
    ISBN
    9783770459018
    Autor/Mangaka
    Chou Heiwa Busters, Akui Makoto

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    Band 1

    Ich mochte den Film sehr und habe mich riesig auf den deutschen Release der Mangaadaption gefreut. Mit dem ersten Band bin ich jedoch nicht so zufrieden. Den Hauptgrund sehe ich im Nachwort beschrieben: Der Mangaka hatte sich zwar mit der Autorin des Films getroffen, doch er bekam halt eher ein paar Eckpunkte und hat sich den Rest selbst ausgedacht. So behandelt der erste Mangaband eher die Vorgeschichte, die man im Film nur teilweise mitbekommt. Leider sind eben diese Ereignisse teilweise nicht so stimmig mit den Film, was ich schade finde.


    Der Manga sollte also schon eigenständig betrachtet werden. Der Aufbau ist recht durchschnittlich. Nach einem kurzen Prolog werden die vier Protagonisten in jeweils einem eigenen Kapitel vorgestellt. Am Ende kommt dann eine Szene, die alle vier miteinander verbindet und... dann geht es erst in Band 2 so richtig los. Wirkt auf mich als zu steif und ohne Charme.

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  • Band 2

    Zm Zeitpunkt der japanischen Veröffentlichung war bei diesem Band der Anime bereits im Kino gelaufen. Der Manga geht nun keinen eigenen Weg mehr und folgt der Vorlage auf Schritt und Tritt. Finde ich ganz gut soweit, wobei ich gerade bei diesen Band merke, dass man die Reihe lieber am Stück lesen sollte. Es macht eben schon einen Unterschied, ob eine Handlung auf einen Film zugeschnitten ist oder in mehrere Bände unterteilt wird, ohne dafür konzipiert zu sein.


    Man lernt die Charaktere besser kennen, doch der Inhalt dieses Abschnitts konnte mich bereits im Film nicht so ganz überzeugen. So wird es für mich erst im nächsten Band interessant. Juns Eierfluch ist halt seltsam. Ich verstehe den psychologischen Gedanken dazu, doch es bleibt sonderbar. Ihre Eltern sind halt doof. Der Gerade-nicht-mehr-Baseballspieler schafft es zum Ende mal nicht doof zu sein. Die anderen sind okay. Der Band endet als es gerade anfängt interessant zu werden.