VA-11 Hall-A: Cyberpunk Bartender Action

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  • Erscheinungsjahr
    2016
    Plattform
    PC
    PlayStation 4
    Switch
    Sonstige
    Genre
    Simulation
    Visual Novel
    Altersfreigabe
    USK 16
    Publisher
    Ysbryd Games

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    Meine erste durchgezockte Visual Novel hebt sich von der gewohnten Präsentation ab und vermittelt eine Atmosphäre, wie ich sie hier in keinem anderen Game erlebte. Man spielt hier Jill, eine Barkeeperin in einer Cyberpunkzukunft, aber es fühlt sich auch wirklich so an, als würde man mit den Charakteren reden, auch wenn das jetzt irgendwie doof klingt. All die Dialoge mit all den Charakteren sind wirklich super. Die Pixelgrafik ist sehr charmant, den Soundtrack hab ich sehr oft rauf und runter gehört. Die eigentliche Handlung neben all dem Alltag wird auch gut abgerundet. Es gibt mehrere Enden bzw. Zusatzenden, doch das Erlebnis ist auch ohne diese großartig. Schöne Details sind die Kaufmöglichkeiten für die eigene Wohnung und die Nachrichten aus den Apps jeden Tag. Die Welt wird glaubhaft rübergebracht, auch wenn später ein Hund im Hawaiihemd als neue Teilzeitkraft anfängt. Jill selbst ist auch eine interessante Protagonistin. Mir gefällt das Detail im Game, dass sie öfters mal andere eine Zigarette anbietet, doch jeder dies ablehnt. All die Referenzen sind toll, auch wenn man sie nicht erkennt. Es ist auch ein schönes Gefühl, wenn ein Drink bestellt wird und man ohne Nachzuschauen weiß, wie dieser gemixt wird. Das Mixen von Drinks ist auch eine schöne Alternative zu auswählbaren Dialogoptionen. Hat aber auch den Nachteil, das man aufgrund der theoretischen Möglichkeiten die Alternativen mitunter kaum findet. Hier muss man wirklich aufmerksam die Dialoge lesen und sich auch mit den Beschreibungen der Drinks auseinandersetzen.


    Definitiv eins meiner Lieblingsgames.

  • Es gibt übrigens einen Ableger namens VA-11 Hall-A KIDS!, diesen kann man im Link gratis für PC downloaden. Ist aber eher nur so etwas wie ein Aprilscherz. Es zeigt einige Charaktere aus dem Spiel losgelöst vom Kanon quasi in einer Parallelwelt, wo alle zur selben Schule gehen. Man hat es in vielleicht fünf Minuten durch, dennoch würde aus Spoilergründen davon abraten, es zu spielen wenn man noch nicht mit dem eigentlichen Spiel durch ist.


    So eine Art Prequel stellt Sales Pitch da. Ebenfalls kostenlos für PC. Hier ist Dana, die Besitzerin der Bar VA-11 Hall-A, die Protagonistin und man sieht in einen Job, den sie vorher innehatte. Hatte ich kurz angefangen, hat mir aber nicht so gefallen. Im Hauptgame kommt dieser Job kurz zu sprechen.


    Zum Ende muss ich noch das Point-&-Click-Adventure 2064: Read Only Memories (PC, PS4, Vita, Xbox One, Switch, Mobile) erwähnen. Es gibt nämlich sowas wie ein Crossover zwischen beiden Spielen. Man kann unter besonderen Umständen auf mindestens eine Figur aus diesem Game in Vallhalla stoßen. Gleichzeitig kann man in 2064 auf Dana treffen, die dort das Rezept eines geheimen Drinks für Vallhalla verrät.

  • Kumahiro

    Hat das Label Indie entfernt.