Lucky Luke

  • Verlag: Egmont Ehapa Media (DE) / Dupuis (BE)

    Erscheinungsjahr: seit 1958 (DE) / seit 1949 (BE)

    Autor: Morris, René Goscinny und weitere

    Zeichner: Morris, Achdé

    Umfang: 80 Bände, jeweils 48 Seiten; im Deutschen bereits 100, da die ersten 14 Bände teilweise doppelt veröffentlicht wurden, außerdem wurde die Nebenreihe Kid Lucky in die Zählung inkludiert; 6 Bände Lucky Luke Hommage (Einzelbände von anderen Künstlern)


    Der belgische Westernheld schießt bekanntlich schneller als sein Schatten. Ich möchte meinen als Kind mal einige Alben gelesen zu haben, aber bis auf den bekanntesten Figuren habe ich keine wirkliche Erinnerung. Also schnappe ich mir einfach ein paar Ausgaben und lese diese.


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    Band 15: Die Postkutsche


    Eine Kutschenfirma möchte ihr Image aufpolieren in dem sie bekannt gibt, eine Ladung Gold durch das ganze Land zu transportieren. Lucky Luke wird als ruhmreicher Revolverheld angeheuert und soll die Kutsche beschützen. Außerdem gibt es eine bunte Mischung an Fahrgästen, die das Lesevergnügen erheblich steigern. So gibt es einen Fotografen, der nur mitkommt, um die Überfälle abzulichten. Die Komik ist wunderschön und selten überzeichnet. Die Fahrt ist ein großer Spaß, vor allem wegen den ständigen Wetten einiger Passagiere. Großartig!


    Nach dem Ende wird noch kurz auf eine historische Persönlichkeit eingegangen, die im Comic auch ihren kleinen Auftritt hat, was mir sehr gefällt. Danach gibt es noch die typische Auflistung der bisherigen Bände zum Druckzeitpunkt. Hach, all die Cover so aufgelistet zu sehen hat schon was für sich.

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    Hat den Titel des Themas von „Lucky Luke“ zu „Lucky Luke (Morris, Goscinny & weitere)“ geändert.
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    Band 97: Ein Cowboy in Paris


    Ein Franzose unternimmt eine Tournee durch die USA, um Spenden für den Bau der Freiheitsstatue zu sammeln. Zufällig kommt Lucky Luke hinzu und wird als Begleitschutz eingestellt, während ein Gefängnisleiter das Projekt zu sabotieren versucht, weil er auf der Insel vor New York lieber ein Gefängnis bauen möchte. Es gibt viele Querverweise auf historische und aktuelle Themen, die mich immer wieder zum Lachen brachten. Kurzzeitig ist Lucky Luke auch in Paris, wodurch auch viele Gags zur Comicfigur an sich gemacht werden (wobei die Reihe eigentlich eine belgische ist). Dies funktioniert wunderbar und begleitet die ansonsten simple Geschichte.


    Auch dieser Band hat mir sehr gefallen.

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    Band 21: Vetternwirtschaft


    Für mich enttäuschend, da sehr einfach gestrickte Handlung ohne irgendwelche Höhepunkte. Meine Erwartungshaltung nach den anderen beiden Bänden war recht hoch und die Daltons sind sehr beliebt. Im Moment weiß ich leider noch nicht warum.


    Ich hatte mir bereits weitere Bände auf Empfehlungen und durch gute Kritiken geholt. Hoffentlich sagen die mir wieder mehr zu.

  • Wer kennt Lucky Luke nicht? Den hab ich früher gerne gelesen.
    Die Franzosen und Belgier haben ja eine lange und erfolgreiche Comic-Tradition vorzuweisen.
    Nett ist, dass auch immer wieder historische Persönlichkeiten, Ereignisse und Gegebenheiten in die Handlung eingeflochten wurden, gerne auch mit einer Prise Humor.

    "Wenn dir das Leben einen Arschtritt verpasst, nutze den Schwung um vorwärts zu kommen."

  • Ehemaliges Mitglied

    Hat den Titel des Themas von „Lucky Luke (Morris, Goscinny & weitere)“ zu „Lucky Luke“ geändert.