Turok: Dinosaur Hunter / Battle of the Bionosaurs

ACG Sommerfest 2024
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  • Erscheinungsjahr
    1997 (Original), 2015 (Remaster)
    Plattform
    PC
    PlayStation 4
    Xbox One
    Game Boy
    Nintendo 64
    Switch
    Genre
    Shooter
    Altersfreigabe
    USK 16
    Publisher
    Acclaim Entertainment (Original), Night Dive Studios (Remaster)

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    Von Iguana Entertainment entwickelt erschien dieser Ego-Shooter, der vor allem auf dem Nintendo 64 von sich reden machte. Er basiert auf einer Comicserie, die ursprünglich 1954 in USA erschien. Der Publisher Acclaim kaufte den Rechteinhaber auf und erweiterte das Franchise um Videospiele. Vor einigen jahren ist über Night Dive Studios ein Remaster veröffentlicht worden.


    Mir gefällt dieser Teil weniger. Es gibt noch viel zu viele Sprungeinlagen, die sich in dieser Masse in einem Shooter einfach falsch anfühlen. Auch erwarte ich beim Untertitel Dinosaur Hunter bedeutend mehr Dinos. Gerade zum Anfang kämpft man viel öfter gegen Menschen, Insekten und Wesen, die eher wie Säugetiere aussehen. Das erste Level ist im Prinzip der Weg zu einer Stelle, wovon man zu allen anderen Level weiterreisen kann. Doch dazu muss man erst alle notwendigen Schlüssel gefunden haben. Manchmal gibt es auch Bosse. Doch auch hier sollte man nicht allzu viele Dinos erwarten. So gibt es ein großes Insektenviech und... einen Geländewagen. Die Waffen sind recht normal. Erst zum Ende gibt es große Wummen, aber die leiden an einer geringen Munitionskapazität.


    Das Remaster ändert zwar nichts an den bereits genannten Kritikpunkten, doch dafür hat es moderne Anpassungen erfahren. Neben den gängigen Sachen wie bessere Grafik und angepasste Auflösung kann man den originalen Grafiknebel deaktivieren. Dieser ist zwar dann immer noch nicht komplett verschwunden, aber man kann angenehm weit sehen. Vorher fühlte sich das schon ein wenig beschränkt an. Dadurch sieht man allerdings mitunter schon ein paar Gegner etwas vorher. Interessant finde ich die Spiegelungen im Wasser, doch diese verhindern Einsicht in das Gewässer und damit ein Problem. Also spiele ich lieber mit dem klassischen Wasser, dann sieht man auch Geheimnisse oder Gegner. Speichern kann man hier nur klassisch an den wenigen Speicherpunkten in den Level. Es gibt noch einige Checkpoints, ich habe nie ausprobiert, ob man auch nach Spielneustart hier weitermachen könnte.


    Mit der Releaseversion vom Remaster konnte ich weniger anfangen, weil die Gegner recht schnell wieder respawnt sind. Dem hatte man entgegen gewirkt, so das nur noch bestimmte Gegner nochmal auftauchen. Das dauert nun jedoch etwas länger und ist nur in begrenzter Anzahl möglich. Allgemein finde ich den Nachfolger besser, aber zumindest die Musik ist hier sehr atmosphärisch.


    Die Steamversion bekam einen Level Editor. Da ich das Game auf GOG besitze kam ich jedoch selbst nie auf den Geschmack. Müsste mir mal ein paar Videos ansehen, was damit so angestellt wurde.