Turok: Dinosaur Hunter / Battle of the Bionosaurs

  • Erscheinungsjahr
    1997 (Original), 2015 (Remaster)
    Plattform
    PC
    PlayStation 4
    Xbox One
    Game Boy
    Nintendo 64
    Switch
    Genre
    Shooter
    Altersfreigabe
    USK 16
    Publisher
    Acclaim Entertainment (Original), Night Dive Studios (Remaster)

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    Von Iguana Entertainment entwickelt erschien dieser Ego-Shooter, der vor allem auf dem Nintendo 64 von sich reden machte. Er basiert auf einer Comicserie, die ursprünglich 1954 in USA erschien. Der Publisher Acclaim kaufte den Rechteinhaber auf und erweiterte das Franchise um Videospiele. Vor einigen jahren ist über Night Dive Studios ein Remaster veröffentlicht worden.


    Mir gefällt dieser Teil weniger. Es gibt noch viel zu viele Sprungeinlagen, die sich in dieser Masse in einem Shooter einfach falsch anfühlen. Auch erwarte ich beim Untertitel Dinosaur Hunter bedeutend mehr Dinos. Gerade zum Anfang kämpft man viel öfter gegen Menschen, Insekten und Wesen, die eher wie Säugetiere aussehen. Das erste Level ist im Prinzip der Weg zu einer Stelle, wovon man zu allen anderen Level weiterreisen kann. Doch dazu muss man erst alle notwendigen Schlüssel gefunden haben. Manchmal gibt es auch Bosse. Doch auch hier sollte man nicht allzu viele Dinos erwarten. So gibt es ein großes Insektenviech und... einen Geländewagen. Die Waffen sind recht normal. Erst zum Ende gibt es große Wummen, aber die leiden an einer geringen Munitionskapazität.


    Das Remaster ändert zwar nichts an den bereits genannten Kritikpunkten, doch dafür hat es moderne Anpassungen erfahren. Neben den gängigen Sachen wie bessere Grafik und angepasste Auflösung kann man den originalen Grafiknebel deaktivieren. Dieser ist zwar dann immer noch nicht komplett verschwunden, aber man kann angenehm weit sehen. Vorher fühlte sich das schon ein wenig beschränkt an. Dadurch sieht man allerdings mitunter schon ein paar Gegner etwas vorher. Interessant finde ich die Spiegelungen im Wasser, doch diese verhindern Einsicht in das Gewässer und damit ein Problem. Also spiele ich lieber mit dem klassischen Wasser, dann sieht man auch Geheimnisse oder Gegner. Speichern kann man hier nur klassisch an den wenigen Speicherpunkten in den Level. Es gibt noch einige Checkpoints, ich habe nie ausprobiert, ob man auch nach Spielneustart hier weitermachen könnte.


    Mit der Releaseversion vom Remaster konnte ich weniger anfangen, weil die Gegner recht schnell wieder respawnt sind. Dem hatte man entgegen gewirkt, so das nur noch bestimmte Gegner nochmal auftauchen. Das dauert nun jedoch etwas länger und ist nur in begrenzter Anzahl möglich. Allgemein finde ich den Nachfolger besser, aber zumindest die Musik ist hier sehr atmosphärisch.


    Die Steamversion bekam einen Level Editor. Da ich das Game auf GOG besitze kam ich jedoch selbst nie auf den Geschmack. Müsste mir mal ein paar Videos ansehen, was damit so angestellt wurde.

    Einmal editiert, zuletzt von Ehemaliges Mitglied ()

  • Nachdem ich den dritten Teil bereits zweimal durchgezockt hatte, wollte ich mir die beiden Vorgänger nochmal vorknüpfen, die ich de facto tatsächlich noch nie beendet hatte. Also zurück zum Anfang und ich bin überrascht, wie sehr sich doch gewisse Notwendigkeiten zum Weiterkommen eingeprägt hatten. So wusste ich noch genau an welcher Stelle im zweiten Level ich in einen scheinbaren Abgrund springen musste, um einen der Schlüssel für die nächsten Level zu erhalten.


    Doch das dritte Level hatte ich bereits einmalig in der Vergangenheit gespielt, wurde aber nicht zum Boss gelassen. Diesmal hatte ich am Ende zwei der drei versteckten Schlüssel. Ich entdeckte hinter dem Ausgangstor einen Abhang zum Raufklettern und dort fand ich dann doch nur einen Teil vom Chronozepter. In Erwartung, nun das gesamte Level nochmal abgrasen zu müssen, ging ich durchs Tor und fand mich überraschend im ersten Bosskampf wieder. Anders als man es erwarten würde kämpft hier der Indianer amerikanische Ureinwohner gegen zwei Jeeps und schließlich irgendein Wilderer/Söldner. Danach gibt es schließlich den letzten Schlüssel aufzulesen. Heureka!

  • Der vierte Level präsentiert sofort einen Schlüssel auf einer Anhöhe, doch der vermeintliche Weg führt davon weg. Nirgendwo scheint ein anderer Weg zu sein, doch Moment... kann hinter dem Leveleingang noch etwas sein? Auf einem geheimen Pfad findet man noch eine geheime Abzweigung.


    Verwirrend wird es nach dem zweiten gefundenen Schlüssel. Werde ich doch einfach zum Levelausgang teleportiert. Also durchgegangen und das ganze Level nochmal angegangen und ich stelle fest, dass man schnell zu einer recht zentralen Stelle kommt, von der man alles andere erlangt. Der letzte Schlüssel ist auch schnell gefunden, nur das Chronozepter macht mir Sorgen. Schließlich sehe ich es zumindest, aber ich komme nicht ran. Habe nur noch eine Idee, wie man rankommen könnte, doch ich gehe das Level zweimal ab und finde nicht mehr das Areal, wo ich schon mal war. Da kommt schon etwas Frust auf.


    Also dann doch schon mal das fünfte Level gestartet und schnell kommt Langeweile auf. Diese Eingeborenen à la Azteken sind ja ganz passend, aber ich verliere die Lust gegen diese zu kämpfen. Deren Katakomben sind auch sehr verzweigt und voller Fallen. Ich habe tatsächlich schon wieder die Lust am Game verloren.