Turok 2: Seeds of Evil

  • Erscheinungsjahr
    1998 (Original), 2017 (Remaster)
    Plattform
    PC
    PlayStation 4
    Xbox One
    Game Boy Color
    Nintendo 64
    Switch
    Genre
    Shooter
    Altersfreigabe
    USK 16
    Publisher
    Acclaim Entertainment (Original), Night Dive Studios (Remaster)

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    Größer, besser und interessanter als der Vorgänger. Eine richtig gute Fortsetzung eben. Man ist nur noch in zivilisierten Welten unterwegs und kämpft gegen viele humanoide Gegner. Außerdem gibt es Dinos, Insekten und andere Wesen. Unter den Waffen gibt es kreative Ideen, die Spaß machen. Mitunter gibt es nun auch Sekundärmunition, für noch mehr Wumms. Die Level sind riesig. So riesig, dass es schon zu einen Problem werden kann, wenn man mal einen Schlüssel oder ähnliches übersehen hat. Danach ein ganzes Level nochmal absuchen zu müssen, kann sehr ermüdend sein. Hinzukommt das man sowieso in ältere Level nochmal gehen muss, da beim ersten Mal bestimmte Plätze unerreichbar waren, weil bestimmte Fähigkeiten fehlten. Diese neuen Fähigkeiten reduzieren sich leider nur auf das Betreten eines bestimmten Schalters und einer darauffolgenden Aktion à la Sprung oder Unemfindlichkeit gegenüber giftiges Wasser.


    Neu ist ein Multiplayer für bis zu vier Spieler. Bots gibt es jedoch keine. Neben dem Hauptcharakter und einigen Gegnern konnte man hier auch einen Raptor steuern, was ich richtig gut finde. Man ist mit diesen sehr agil, kann dafür nur seine Klauen im Nahkampf einsetzen. Die Jagd auf die Mitspieler hat mir sehr gefallen.


    Das Remaster bringt alle Vorteile, die man schon beim Vorgänger gesehen hat. Außerdem gibt es eine Galerie mit allen besiegten Gegnern und sowas. Man kann jetzt jederzeit speichern und in den Optionen einen Warp zwischen den Level aktivieren, was im Original nicht ging. Schade finde ich hier, dass man keine Bots für den Multiplayer eingerichtet hatte. Denn dieses würde ich sonst nicht mehr zocken, dabei würde ich die alten Karten schon nochmal sehen wollen. Andererseits kann man nun online und am PC über LAN spielen. Müsste ich mal schauen, dass ich dazu Gelegenheit finde.

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  • Ich habe früher die alte Version von Seeds of Evil gezockt. Ich habe zwar noch das Remastered auf Steam, aber noch nicht gezockt (Wird aber noch gemacht!). Ich liebe Turok 2 und kann mich gut daran erinnern, wie planlos ich durch die Level gelaufen bin. Das war halt noch ein Spiel, wo man selbst viel erkunden und erforschen musste um irgendwie weiter zu kommen und die Level wurden auch immer anspruchsvoller mit den Zielen. Am liebsten mochte ich das zweite Level von der düsteren Stimmung her, zumal es dort zu Beginn auch die Passage mit dem Kanonentricera gab. Geile Zeiten, geiles Game! ^^


    𝔬𝔫 𝔱𝔥𝔢 𝔯𝔬𝔞𝔡 𝔱𝔬 𝔬𝔟𝔩𝔦𝔳𝔦𝔬𝔫, 𝔪𝔞𝔯𝔠𝔥𝔦𝔫𝔤 𝔦𝔫 𝔬𝔲𝔯 𝔬𝔴𝔫 𝔡𝔢𝔞𝔱𝔥 𝔭𝔞𝔯𝔞𝔡𝔢

    𝑐𝑙𝑜𝑠𝑒 𝑦𝑜𝑢𝑟 𝑒𝑦𝑒𝑠 - 𝑓𝑒𝑒𝑙 𝑡ℎ𝑒 𝑟ℎ𝑦𝑡ℎ𝑚

  • Spontan habe ich den Multiplayer ausprobiert oder besser gesagt, mir alle Arenen mal angesehen. Man kann lokal mit mehr als einem Spieler spielen und u.a. per LAN eine Lobby eröffnen und die maximale Anzahl an Spieler begrenzen, also quasi auch offline zocken. Laut Titel stammen einige Level aus der originalen N64-Version, andere aus der PC-Variante, außerdem noch ein paar wenige, die vielleicht neu sind. Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, aber ich möchte meinen, auf dem N64 hatte ich mehr Karten als die, die hier dazu markiert sind. Einige der PC-Arenen basieren auf Level vom Single Player, wovon es einige vermutlich nicht auf dem N64 gab. Bin mir hier aber wirklich nicht mehr sicher.


    Jedenfalls sind die Maps recht durchwachsen. Manche sind für vier Spieler ein wenig zu groß, das betrifft so ziemlich alle, die man aus dem Einzelspieler kennt. Einige Karten sind mir zu sehr in ihren Aufbau gespiegelt, so das man sich mitunter ein bisschen verläuft. Mir mangelt es an Karten, die sich schnell zu persönlichen Lieblingen entwickeln, wie man es aus anderen Games kennt. Von daher finde ich den Multiplayer trotz über zehn Level eher nur so lala. Mir fehlt einfach was. (Dadurch vermisse ich den Multiplayer im Remaster vom dritten Teil noch mehr und kann bei der Abwesenheit von Rage Wars nur seufzen.)

  • Nach einer langen Pause hatte ich meinen Spielstand weitergemacht. Im zweiten Level fehlte mir eine der drei Schwestern und boah, macht das akribische Abgrasen eines Levels überhaupt keinen Spaß. Die letzte habe ich auf jeden Fall gefunden gehabt, das große Areal zu ihr hatte ich noch gut im Gedächtnis. Auf meinen Weg stellte ich fest, dass ich die erste ebenfalls bereits gefunden habe. Bei der Erkenntnis, dass mir die in der Mitte fehlte überkam mir ein Déjà-vu; ist mir nicht genau das schon auf dem N64 passiert? Schließlich finde ich in vielen ähnlichen Schlauchgängen genau eine Abzweigung, die ich nicht gegangen bin. Erleichterung macht sich breit, endlich das letzte Ziel gefunden zu haben. Aus dem Affekt heraus habe ich zweimal mit der Mag60 gen Kopf geschossen und das hat vollkommen gereicht. Sonst habe ich immer die Schrotflinte oder bei der letzten den Tek-Bogen verwendet.


    Endlich konnte ich den dritten Level machen und dieser war relativ linear. Es gibt immer wieder mal ein paar Abzweigungen oder geheime Wege, aber diese habe ich alle gefunden. Ich war mit der Zeit nur in Sorge, ob ich einen der Gefangenen vielleicht übersehen hatte, weil dieser gefühlt überfällig war und dann stellt das Spiel plötzlich zwei nebeneinander. Nur beim letzten Arsenal fehlte mir der Sprengstoff, doch der war eine Ebene vorher leicht zu finden. Hier hatte ich auch die Feder vergessen, obwohl diese auffällig präsentiert wurde. In einem Moment denkt man noch an sowas, beim nächsten ist man dann doch schon ein Teleporter weitergegangen. Doch es ging alles gut aus und der Level war schnell erledigt.

    Doof ist nur, dass man anscheinend nochmal fast den ganzen Level durchlaufen muss, wenn man die Fähigkeit aus Level 6 besitzt und hier nochmal nach Geheimnissen Ausschau hält. Außerdem erhält man in diesem Giftsumpflevel ganz am Ende die Fähigkeit, immun gegen die Gifte zu werden. Soweit ich bisher gesehen habe, erlangt man darüber meist Granatenwerfer. Hier würde ich eher vor einem Bosskampf diese aufsammeln. Wobei man dann im anderen Level das Problem hat, dass man erst in ein anderes Level zurück kann, wenn man den Boss dort besiegte. Hier kommt das Remaster mit einer Option, die das Reisen zwischen bereits besuchten Level ermöglicht (ging sonst nur mit Cheat).


    Ach ja, also befinde ich mich nun im vierten Level. Es gibt schöne Wasser- und Lichteffekte. Es ist auch schön den Flammenwerfer zu erhalten. Aber sonst macht das Level weniger Spaß. Allein schon, dass man den bis dato halben bekannten Level zurücklaufen muss, wenn man die Feder gefunden hat. Zum ersten Mal muss man nun auch Schlüssel für Bereiche des selben Levels finden. Der erste war leicht zu finden. Beim zweiten habe ich den versteckten Weg gefunden, stand dann aber vor verschlossenem Tor. Eine Weile bin ich auch umhergeirrt. Hatte als einzigen Weg nur ein geschlossenes Tor Unterwasser ausgemacht und den Schalter darüber über dem Wasser zuerst übersehen. Wenigstens ging es dann weiter und ich kämpfte mich bis zum Ende des Levels. Hier stehe ich nun. Ein Sprengstoff fehlt, zwei Schlüssel für versperrte Bereiche sowie zwei Levelschlüssel habe ich noch nicht gefunden. Ich darf also den Level wiederholen. Schon die Suche nach der Schwester nervte mich. Also lege ich das Game wieder beiseite.

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