Class of '09

  • Erscheinungsjahr
    2021
    Plattform
    PC
    Mobile
    Altersfreigabe
    USK 18
    Publisher
    SBN3

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    Das Game beginnt mit einer Menge Drama und ist alles andere als fröhlich. Auf Grund der häufigen Umzüge ist die Junge Nicole nicht gerade kontaktfreudig oder ein positiv eingestimmter Diskussionspartner. Dann nimmt sich auch noch ihr Vater im Vorspann das Leben. Nun beginnt man 2007 die High School und sollte dann 2009 den Abschluss machen.


    Ein Run ist recht kurz, geht vielleicht 20min. Animationen beschränken sich auf das Verschieben von starren Figuren, die zumindest recht gut aussehen und täglich die Kleidung wechseln. Außerdem ist der gesamte Text vertont worden. Die Handlung selbst beschränkt sich auf wenige Tage während der Schulzeit und es kommt regelmäßig zu Zeitsprüngen. Die allgemeine Stimmung ist sehr negativ. So gibt es einige Fälle sexueller Belästigung, aber im Kontrast dazu auch die manipulierende Nutzung weiblicher Reize.


    Mein Geschmack trifft das Game nicht, aber es war schon witzig dafür zu sorgen, dass der eigene Bruder vom FBI abgeholt wird. Der Humor ist schon teilweise böse. Das Game an sich ist für mehrere Runs ausgelegt. So gibt es insgesamt 15 Enden. Bei meinem ersten Mal habe ich die Schule abgebrochen und bin in einer Fast Food Kette gelandet. Beim zweiten Run wurde etwas plötzlich eine Feminismuskampagne gestartet, was unterstreicht, dass es zwischen den Zeitsprüngen etwas Handlung gibt, die man selbst nicht sieht. In meinem letzten Anlauf hatte ich es mit einigen Lügen bis vors Gericht geschafft und dank ein paar Halbwahrheiten viel Geld erhalten. Ist moralisch sehr verwerflich, aber Nicole ging es daraufhin in ihrer neuen Wahlheimat bedeutend besser als sonst.

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  • Ehemaliges Mitglied

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