Astalon: Tears of the Earth

Ein Metroidvania in schicker Pixeloptik mit drei verschiedenen Charakteren mit unterschiedlichen Fähigkeiten, zwischen denen man an Lagerplätzen wechseln kann. Man sammelt Sphären ein, um nach dem Ableben - was innerhalb der Handlung logisch eingebunden wird - neue Fähigkeiten oder Statusaufwertungen zu kaufen. Das macht das Spiel schon fast zu einem Rogue-lite, doch sobald man nach dem ersten Boss den Aufzug aktiviert fällt es gar nicht mehr ins Gewicht, dass man wieder im ersten Raum beginnt, man verliert nichts.

Für mich eines der besten Games der letzten Jahre. Das Hauptspiel hatte ich nach fast 20h durch. Wer fleißig ist darf sich danach an bis zu drei verschiedenen neuen Modi freuen, die einem New Game Plus entsprechen. Für einen von denen hatte ich etwa 6h benötigt und hatte großen Spaß. Das Game macht einfach Laune. Wobei die Bosse nicht viel verzeihen, doch allzu viele Anläufe sollte man nicht benötigen. Wie für das Genre üblich unterhält das Erkunden auch sehr, hier fehlen mir allerdings noch 2% der vollständigen Karte. Würde mich nicht wundern, würde ich mir das Game zeitnah für einen dritten Run vornehmen.

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