Cathedral

  • Erscheinungsjahr
    2019
    Plattform
    PC
    PlayStation 4
    Switch
    Altersfreigabe
    USK 6
    Publisher
    Decemberborn Interactive

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    Du erwachst in einer Welt ohne Erinnerung daran, wie du dorthin gekommen bist. Eine Welt voller Geheimnisse, versteckter Räume, Verliese und Städte; Cathedral bietet eine riesige Welt, die es zu erforschen gilt!


    Steuere einen namenlosen Protagonisten aus einer anderen Welt und verbünde dich mit dem Geist, der als Soul bekannt ist, und mache dich auf, den Halbgott, den man nur als Ardur kennt, zu vernichten.


    Ein Metroidvania, das einen erstmal in einen Dungeon schmeißt, bevor auch nur ansatzweise etwas Handlung vermittelt wird. Bei Games, die eher vom Gameplay leben, finde ich das einen guten Einstieg. Hat man das erste Hindernis überwunden bekommt man einen Freund an die Seite gestellt, der für besondere Fähigkeiten zuständig ist. Danach gelangt man in eine Stadt, die als Hubwelt fungiert und erste Anlaufstelle für Informationen und Nebenaufgaben ist. Wichtig ist vor allem der Shop, um seine Ausrüstung zu verbessern. Denn bei jedem Ableben verliert man einen Teil seiner Münzen und anscheinend kann man diesen auch nicht zurückerlangen.


    Das Erkunden macht erstmal Spaß, der zweite Dungeon war auch ganz okay, aber beim dritten ging es mit meiner Laune dann doch bergab. Es nervt mich Geld zu verlieren, weil es sich wie eine Strafe anfühlt, obwohl dies stellenweise besser ist als wenn man nochmal neu vom letzten Checkpoint anfängt. Checkpoints gibt es ab den zweiten Dungeon relativ oft. Mitunter muss man zwar nach einem Ableben einige Räume wiederholen, aber es sollte keine Spielzeit von über 10 Minuten sein, die man da nochmal angehen muss. Dennoch gefällt mir das Design der Welt stellenweise nicht. So muss man eine Weile auf eine Plattform warten oder man springt gleich in einen Abgrund, drückt dabei ohne was zu sehen nach rechts, um eine Plattform zu erwischen. Sonst landet man in einem Giftsee, aus den man kaum rauskommt. Schlimm kann auch der Knockback sein, wie in einem Oldschool-Plattformer kann so manch ein leichter Kontakt mit einem Gegner übel ausgehen.


    Grafisch ist das Spiel okay, akustisch erinnert es mich erstmal sehr an Shovel Knight. Vom Gameplay her weiß ich nicht, ob ich dran bleibe. Es gibt halt Alternativen, die mehr Spaß machen.

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