Slime Rancher

  • Erscheinungsjahr
    2017
    Plattform
    PC
    PlayStation 4
    Xbox One
    Switch
    Genre
    Abenteuer
    Simulation
    Altersfreigabe
    USK 0
    Publisher
    Monomi Park

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    Ein schöner Mix aus Farmleben und Insel erkunden. Wie so oft übernimmt man eine heruntergekommene Farm und darf diese neu aufbauen und erweitern.


    Obst und Gemüse sowie Hühner dienen nur als Nahrungsquelle für die Schleime, die man in verschiedenen Arten auf der Insel finden kann. Das Züchten beschränkt sich auf das einmalige Kombinieren zweier Arten über eine ungewöhnliche Weise: Man gibt einen Schleim die Ausscheidungen eines anderen Schleims. Das klingt erstmal bäh, aber wenn man diesen kristallähnlichen Kot erstmal gesehen hat, ist es gar nicht mehr so schlimm. Mit dem Verkauf des Kots dieser Kristalle verdient man auch sein Geld. Geld benötigt man auch für diverse Anbauten sowie den Gehege für die Schleime. Denn ohne spezielle Zäune machen die Schleime nur Chaos auf der Farm. Am schlimmsten ist es, wenn ein bereits entwickelter Schleim einen weiteren Kristall mampf, denn dann wird eine dunkle, sehr aggressive Spezies aus ihm.


    Die Insel lässt sich nicht sofort vollkommen frei erkunden, man muss bestimmte Schlüssel finden oder den Hunger besonderer Schleime stillen. Das Erkunden ist eine schöne Abwechslung zum Farmleben. Mit der Zeit erhält man u.a. auch ein kleines Jetpack für eine bessere Fortbewegung. Das Game ist meist sehr relaxt, doch es gibt auch etwas Action. Vor allem nachts stößt man eher auf Schleimarten, auf die man eher nicht stößen möchte. Später kommen noch sehr spezielle Fälle von Schleimarten dazu, z.B. verspielt Explosive. So kann man schon mal sämtliche Gesundheit verlieren, wodurch man wieder auf der Farm aufwacht und ein paar Stunden vergangen sind.


    Ich habe das Game zweimal angefangen und vielleicht jeweils so 20 Stunden gespielt, doch danach die Lust verloren. Gerade wenn die Form groß geworden ist, ist man ewig damit beschäftigt, die ganze Nahrung einzusammeln und zu verteilen sowie bei den Schleimem die Kristalle einzusammeln und ins Lager oder zum Verkauf zu bringen. Es kam zwar ein Update, dass Automatismen mit sich brachte. Doch mir mangelte es an Materialien, diese herzustellen. So kann man anscheinend eine mechanische Biene bauen, die genau eine Tätigkeit macht. Ergo brauchte man mehrere, wobei es hier auch Limits gibt. Jedenfalls bin ich auf manche Herstellungszutaten noch gar nicht gestoßen oder in nur sehr geringer Anzahl, so das ich noch eine ganze Weile alles selbst machen müsste, bevor mir endlich etwas der Arbeit abgenommen wird.


    Tja, ich bin mir nicht sicher, ob ich das Game nochmal angehen werde. Dennoch fand ich die ersten Spielstunden richtig gut, gleichzeitig entspannend und irgendwie fesselnd.

    2 Mal editiert, zuletzt von Ehemaliges Mitglied ()