Portal [Reihe]

  • Erscheinungsjahr
    2007
    Plattform
    PC
    PlayStation 3
    Xbox 360
    Switch
    Genre
    Puzzle
    Sci-Fi
    Altersfreigabe
    USK 12
    Publisher
    Valve

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    Released:

    2007


    Beschreibung:


    "Portal ist ein Computerspiel von Valve. Es wurde am 18. Oktober 2007 zusammen mit Half-Life 2: Episode Two und Team Fortress 2 in der Orange Box sowie als Einzeltitel bereits am 10. Oktober 2007 über die Spieleplattform Steam veröffentlicht. Ziel des Spieles ist es, mit dem Portalgerät, mit dem man Teleportationsportale erstellen kann, verschiedene Aufgaben zu meistern und Hindernisse zu überwinden. Die Handlung ist im Half-Life-Universum angesiedelt.


    Der Spieler schlüpft in die Rolle von Chell, einer jungen Frau, die als Testperson für die Forschungseinrichtung Aperture Science Enrichment Center der Aperture Laboratories fungiert. Aperture Laboratories ist ein Konkurrenzunternehmen der Black Mesa Research Facility, in der Half-Life spielt.

    Die Handlung beginnt in einem nur mit dem Nötigsten ausgestatteten Glaskubus. In dieser sterilen, mit Überwachungskameras versehenen Umgebung wird der Spieler von der weiblichen Computerstimme des Genetic Lifeform and Disk Operating System „GLaDOS“ begrüßt und aufgefordert, an Tests teilzunehmen. Diese bestehen aus als „Testkammern“ bezeichneten Hindernisparcours, in denen unter anderem würfelformige Boxen gesucht und auf Bodenschaltern abgelegt werden müssen. Als Belohnung für den erfolgreichen Abschluss aller 19 Kammern wird immer wieder ein Kuchen versprochen. Schnell zeigt sich, dass GLaDOS über eine gespaltene Persönlichkeit. Die Testkammern werden durch Säurebecken, Energiestrahlen und Selbstschussanlagen zunehmend lebensgefährlich. Neben kurzen Aussetzern GLaDOS’ und ihrer Fähigkeit, Euphemismen zu verwenden und zu lügen, wirken auch kleine Areale abseits der eigentlichen Testkammern beunruhigend.

    verfügt, die zwischen Fürsorglichkeit, Gleichgültigkeit und später auch Feindseligkeit schwankt."


    Spielprinzip:


    "Der Spieler hat die Möglichkeit, sich selbst oder Gegenstände zu teleportieren, um damit bestimmte Aufgaben zu lösen. Zu Beginn des Spiels erlangt der Spieler nach und nach Kontrolle über das mobile Portalgerät von Aperture Science, mit dem blaue oder orangefarbene Teleportationsportale per Schuss auf einer geeigneten Oberfläche erstellt werden können. Zu jedem Zeitpunkt kann nur höchstens ein Portal jeder Farbe existieren, ein neues ersetzt das alte. Materie – auch lebende, wie zum Beispiel der Spieler – und Licht kommen nach dem Eintritt in ein Portal ohne Zeitverzögerung aus dem anderen wieder heraus, Geschwindigkeit und Ausrichtung (bzw. Impuls und Drehimpuls) bleiben dabei unter Berücksichtigung des „Portal-Effekts“ erhalten.


    Quelle


    Trailer:


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    Released:

    2011


    Beschreibung:


    "In der Einzelspieler-Kampagne übernimmt der Spieler erneut die Kontrolle über Chell, eine junge Frau, die sich nach den Geschehnissen in Portal in einem langen Tiefschlaf befand. Das Genetic Lifeform and Disk Operating System (GLaDOS), eine künstliche Intelligenz und die Antagonistin im Vorgänger, sowie der Rest der Aperture-Science-Forschungseinrichtungen sind dem Verfall preisgegeben. Chell wird vom unbeholfenen Wheatley aufgesucht und erweckt mit diesem unbeabsichtigt GLaDOS zu neuem Leben. GLaDOS ist sichtlich verärgert über Chells Rückkehr und beginnt, Chell erneut durch eine Vielzahl neuer Tests zu schicken, während sie die Forschungseinrichtung nach und nach neu aufbaut. Mit Wheatleys Hilfe und der Portal Gun versucht Chell aus den Testräumen zu entkommen.

    Mit einer im Vergleich zum Vorgänger ausgebauten Story führt Valve auch neue Charaktere in das Spiel ein. Ebenso wurden neben den sterilen Testräumen auch einige weitläufige Areale implementiert. Portal 2 besitzt darüber hinaus auch einen Koop-Modus für zwei Spieler, die in die Rollen der Roboter Atlas und P-Body schlüpfen und durch Zusammenarbeit Level bewältigen müssen."


    Spielprinzip:


    "Mit der Portal Gun können wie im Vorgänger auf bestimmten ebenen Flächen wie Wänden und Decke zwei Portale erzeugt werden, die in der Art miteinander in Verbindung stehen, dass ein in das eine Portal eintretender Gegenstand oder der Spieler selbst augenblicklich aus dem anderen Portal unter Beibehaltung von Geschwindigkeit und Orientierung austritt. Die Funktionsweise hat sich im Vergleich zum Vorgänger also nicht verändert, in Portal 2 muss der Spieler aber auch Flüssigkeiten (Gele) und Laser- sowie Traktorstrahlen mit den Portalen in Interaktion bringen.


    Die drei eingeführten farbigen Gele, die in der Forschungseinrichtung durch große Rohre gepumpt werden, können dazu benutzt werden, die physikalischen Eigenschaften von Oberflächen zu verändern. Das blaue Gel (Repulsion Gel, von engl. repulsion = Rückstoß, Abstoß) ermöglicht es dem Spieler höher zu springen, während man durch das orange Gel (Propulsion Gel, von engl. propulsion = Antrieb, Vortrieb) stark beschleunigt wird. Das dritte, weiße Gel (Conversion Gel, von engl. conversion = Umwandlung) erlaubt es dagegen, Portale auch auf Oberflächen zu erzeugen, auf denen es für gewöhnlich nicht möglich ist. Ebenso können auch Gegenstände, wie beispielsweise Würfel „bemalt“ werden, um deren physikalische Eigenschaften in der beschriebenen Art und Weise zu beeinflussen.


    Neben den aus Portal bekannten Würfeln gibt es nun auch Würfel mit reflektierenden Oberflächen, um Laserstrahlen umzulenken.

    Als weiteres Spielelement kommen so genannte Traktorstrahlen zum Einsatz, die sowohl Spieler als auch Gegenstände und die Gele im Einflussbereich ihres Kraftfeldes durch die Luft, und damit auch über Abgründe bewegen können. Die Traktorstrahlen treten in bekannter Weise durch die vom Spieler erzeugten Portale hindurch.


    Für den kooperativen Zweispielermodus wurden zwei neue Charaktere eingefügt sowie eine eigene Rahmenhandlung mit neuen Leveln. Bei den Charakteren handelt es sich um die Roboter Atlas, eine modifizierte Persönlichkeitssphäre, und P-Body, ein modifizierter Geschützturm. Beide Roboter bewegen sich auf zwei Beinen und besitzen je eine eigene Portal Gun, so dass insgesamt vier Portale erzeugt werden können. Einst noch Teil der Forschungseinrichtung, sind sie jetzt eigenständige Funktionseinheiten, die nun unter GLaDOS’ Beschimpfungen durch eine Reihe von Testkammern geschickt werden (von GLaDOS als „Kooperative Test-Initiative“ bezeichnet). Die Roboter verständigen sich durch Gestik und Geräusche anstelle von Dialogen und müssen sich gegenseitig helfen, um die Tests erfolgreich abschließen zu können. GLaDOS scheint durch die Zusammenarbeit der beiden in Schwierigkeiten zu geraten und versucht daher sie gegeneinander aufzustacheln, indem sie nur einen von beiden lobt oder seine Bemühungen nicht würdigt. Der Koop-Modus spielt zeitlich nach der Singleplayer-Kampagne und deutet auch einige Verbindungen an, muss zum Verständnis aber nicht zwingend in dieser Reihenfolge gespielt werden."


    Quelle


    Trailer:


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    Meine Meinung:


    Eines der besten Games aus dem Rätsel-Genre. Den ersten Teil habe ich damals zum Release gezockt und war sofort angetan, sowohl von der Spielmechanik, als auch von dem düsteren Humor, so dass ich mir einige Jahre später auch direkt den Nachfolger zum Release gekauft habe. Mittlerweile existieren unzählige Mods, von denen sich einige auf einem qualitativ hohen Niveau befinden und interessante Ideen einbringen. Der Platz würde hier gar nicht ausreichen, um alle aufzulisten, die sich lohnen zu spielen. Daher werde ich mich auf meine Top 3 beschränken:


    1.

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    Released: 2021


    Hier ist es möglich, neben den zwei regulären Portalen, auch noch ein drittes zu verschießen. Dabei handelt sich um ein Zeitportal, das zwei verschiedene Zeitlinien miteinander verbindet: die Gegenwart und die Zukunft in 20 Jahren. Ich finde diese Idee ziemlich cool und sie wurde meiner Meinung nach genial umgesetzt. Die Mod ist kostenlos -man muss aber Portal 2 besitzen- und beinhaltet 25 Rätsel im Einzelspieler- sowie weitere 20 für den Koop-Modus. Manche Rätsel waren richtige Brainfucks (im positiven Sinne).


    2.

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    Released: 2015


    Diese Mod bietet eine interessante Story, die zwischen dem ersten und zweiten Teil spielt, sowie interessante Rätsel, die vom Anspruch her an die gegen Ende von Portal 2 anknüpfen. Das Leveldesign ist wirklich gut und es hat durchweg Spaß gemacht, sich durch die insgesamt 22 Level zu rätseln. Auch diese Mod ist kostenlos (man muss lediglich Portal 2 besitzen).


    3.

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    Released: 2024


    Auch diese Mod spielt storytechnisch zwischen dem ersten und dem zweiten Teil. Die bereits bekannten Mechaniken aus Portal 2 wurden erweitert. Somit sind hier -wie zu erwarten- komplexere Manöver erforderlich. Dafür, dass es sich auch hierbei um eine kostenlose Mod handelt, fällt diese mit rund 40 Rätseln ebenfalls recht umfangreich aus.

    "It's hard to win an argument with a smart person. It's damn near impossible to win an argument with a stupid person."

    ~ Bill Murray




    Einmal editiert, zuletzt von Erika ()

  • Portal 1 und Portal 2 waren glaube ich meine ersten Games auf Steam und ich mag die beiden Teile ziemlich gerne. Mochte generell den Stil des Spieles und seine Mechaniken, coole Rätsel und generell den tollen Humor. Ich mag einfach Glados und ihren Diss. XD

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    𝔬𝔫 𝔱𝔥𝔢 𝔯𝔬𝔞𝔡 𝔱𝔬 𝔬𝔟𝔩𝔦𝔳𝔦𝔬𝔫, 𝔪𝔞𝔯𝔠𝔥𝔦𝔫𝔤 𝔦𝔫 𝔬𝔲𝔯 𝔬𝔴𝔫 𝔡𝔢𝔞𝔱𝔥 𝔭𝔞𝔯𝔞𝔡𝔢

    𝑐𝑙𝑜𝑠𝑒 𝑦𝑜𝑢𝑟 𝑒𝑦𝑒𝑠 - 𝑓𝑒𝑒𝑙 𝑡ℎ𝑒 𝑟ℎ𝑦𝑡ℎ𝑚