Texte der Gedanken

  • Im Mantel der Dunkelheit geh ich meinen Weg, gedanklich und melancholisch begleitet vom Schwarz des Himmels.

    Sternenlos und kühl weht der Wind über die Wege. Verlassen,Hilfelos geprägt sind die Schritte schwer. Getragen mit den Lasten die die Nacht zeigt, so wandern die Gedanken durch die Schwärze. Traurig in sich gekehrt, bringt das Pfahle Licht ein kleines bisschen Licht.

  • Mal was ganz altes gefunden. Was man so alles finden kann


    :arrow: Im kalten Moor sitz ich mit dem Teufel und spiel mit ihm um die Liebe zu dir, die in meinem Herzen glüht.

    Die Würfel rollen, die Splitter des Eises fliegen mir in die Brust.

    Kann ich dich aus dem Spiel mit dem Teufel befreien?

  • Trigger!

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    Wie ein fließender Fluss rinnt die Farbe des Lebens

    gepeitscht mit dem Atem des schreienden Windes

    Vereist der Tropfen verschwimmt das Streben

    Verdunkelt des Licht der Sterne

    In Erden getaucht die Festigkeit

    Verrottet der Tiere gleich

    Was Einst ins Existenz wandelte

    Reist in ewiger See auf dem Boot

    Vergessen aller Leid der Qual in Erinnerungen

    Erlösung im Feuer der Heiligkeit gefunden

    Sayonara, wertes irdisches Leben

    Willkommen im Nichts des Frieden

  • Im Meer des tiefen Flusses,
    schwimmen kleine Fische in Form von Gedanken.

    Gefolgt des Strudels in ferner Tiefe,
    zerreißt es ihnen die Brust.

    Schreiend das kleine Herz durch die Luft,
    flattern die Venen als seichte Blasen.

    Stille in den Augen dunkler Illusionen,
    schwebt die Angst im Körper.

    Hilflos und verlassen auf sich gestellt,
    verliert jed´ge Hoffnung ihren Glauben.

    Zehrend dem Verlust so nah,
    radiert das Leben von dann.

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    Lechzend mit aschfahlen Augen blickte man auf das Messer.
    Gebogen mit scharfer, sanfter Klinge auf dem kleinen Tisch liegend.
    Leise flüsternd mit Worten in den Ohren.
    Worte eines Ende nah der Menschlichkeit.

    Ein Schnitt langte längst der Brust entgegen.
    Frei von dem was einen einst menschlich machte.
    Ein Schnitt. Zwei Schnitte. Dann kam es zum Dritten Mal.
    Kälte dran an den offenen Stellen hinein.

    Menschlichkeit entwich dem Körper.
    Finsternis bahnte sich fortwährend an der Seele entlang.
    Das rote schlagende Herz in Dunkelheit verhüllte.
    Jene Aschfahlende Augen färbten sich in tiefes Schwarz.

    Ein entspanntes Lachen wandelte die Miene zum Hass.
    Von weiteren Schnitten verzierte das Gefäß.
    Das sprechende in sanften Worten hüllende Messer grinste in sich hinein.
    Der Tod von Fröhlichkeit verbrachte das erfüllen der Aufgabe.

    Abschied der Gefühle mit Sternen der Hoffnung.
    Sie wichen der Kaltherzigkeit gleich gestreiften Einsamkeit.
    Pure Abneigung wandelte das Wesen einst von Fröhlichkeit.
    Geschaffen der Mensch zerfressendem Hass getrieben.

  • Wo bist du hin, oh Seelig´

    In meinen Träumen, verhüllt im Nebelschleier tanzten deine Beine.
    Federfüßend tapsten die Zehen über das klare Wasser.
    Strahlend im Dämmerlicht des Mondes.
    Freudig schauten deine Augen in des nachtig´ Himmel.

    Wo bist du hin, oh Seelig´

    Ob Wind, Schnee oder Tornados herrschend existent.
    Worte von Mut, Stärke und Hoffnung zeichneten sich auf Pergament.
    Klangvoll spielte die Harfe ihre Melodei.
    Sanft begleitet der Tomborin im Hintergrund.

    Wo bist du hin, oh Seelig´

    Klein, erkundig, voller Drang war der Weg erleuchtet.
    Gehütet wie in samt geschriebene Bücher.
    Unheil in Glück gewandelt.
    Ein Stern im Augenblick.

    Wo bist du hin, oh Seelig´

    Vergänglich in den Jahren geworden.
    Vermissend all der Zeit von Fantasie.
    Eroberung von Gefahren du beschert.
    Erhaben der Krone protzend gelebt.

    Wo bist du hin, oh Seelig´

    Verdorben in tiefer Schwärze.
    Das Weiß in roten Tönen getunkt.
    Aus einst der Freude zum Abschaum.
    Leben wurde zur Funktion.

    Wo bist du hin, oh Seelig´

    Friede von Fröhlichkeit verschwunden.
    Helle Sterne verschwanden im Loch der Stille.
    Oh Sternstuppen kamen als Meteoriten.
    Tränen kamen aus dem Meer des Universums.

    Wo bist du hin, oh Seelig´

    Aus Bunt riss das Grau seinen Weg an.
    Schweigend schlug die Heiterkeit.
    Einst, oh Fröhlichkeit warst du der Stern.
    Trümmer wandelten Leben in Schutt und Asche.

    Wo bist du hin, oh Seelig´

    Eine Melancholie von Hoffnung die prägte.
    Entfaltung vom Sein war der Anfang.
    Verderbnis kam aus dem Nichts.
    Der Wille war zu schwach.

    Wo bist du hin, oh Seelig´

    Der letzte Tropfen einer vergänglichen Zeit.
    Nachhallend der Generationen gehütet.
    Seid keine Narren von Falschheit.
    Torheit vermag die Weichen ins Leere stellen.

    Wo bist du hin, oh Seelig´