Alice in Deadly School

Eine Gruppe junger Mädchen wird auf dem Dach ihrer Schule in die Enge getrieben, da alle anderen zu Zombies geworden sind. Als ihnen klar wird, dass die Chancen auf Rettung gering sind, beginnen sie, ihre Flucht mithilfe ihres Wissens und ihrer Fähigkeiten zu planen. In ihrem verzweifelten Überlebenskampf müssen die Mädchen auch Zeit finden, über ihre Freundschaft nachzudenken.

Meinung
Der Anime bedient sich der klassischen Zombie-Survival-Thematik. An sich nicht schlecht, jedoch muss ich ein wenig Kritik verteilen. Die Geschichte beginnt irgendwie, ohne dass man als Zuschauer nun weiß, wie eigentlich genau die Lage ist. Offenbar wissen auch andere Schülerinnen nicht, dass die Zombie-Apokalypse ausgebrochen ist. Die Mädchengruppe findet also auf dem Dach zusammen und überlegt, wie sie fliehen können.

Zwischendurch werden vergangene Beziehungen und Probleme angesprochen, die die Mädels noch während ihrer normalen Schulzeit hatten. Außerdem gibt es Szenen, in denen zufällig was besonderes passiert, was aber kein bisschen Story-relevant ist. Ich sag nur Hubschrauber. Bei der Flut an Protagonisten bemerkt man eigentlich erst am Ende, dass es um Yuu und Noboku geht, die mal ein Comedy-Duo werden wollten, ehe das traurige Schicksal sie entzweit.

Generell kann ich sagen, dass das wirklich eine gute Geschichte hätte werden können. Doch der Umsetzung als OVA mangelt es vorne und hinten an der Story und Tiefe. Man kann es mal ansehen, aber es ist weder ergreifend, noch unterhaltsam. Unterer Durchschnitt.

PS: Die Zombies klingen wirklich bescheuert mit ihrem Soundeffekt. Als würden sie vor einem Ventilator stehen.