Weg des Drachen (Vorstellung/Besprechung)

Vor langer Zeit, noch bevor die Welt von Licht erfüllt wurde, existierte bereits ein Berg, so hoch, dass er den Himmel kratzte, im Zentrum der Welt. Schwarz wie die Nacht, als ob die Dunkelheit der Welt von ihm ausging. Majestätisch rankte er als unüberwindbare Masse den Sternen entgegen. Als die ersten Sonnenstrahlen die Welt in ihrem Licht tauchten, blieb jener Berg weiterhin dunkel, leuchtete jedoch wie Obsidian, weswegen er von den ersten Menschen Obsidianberg getauft wurde. Die Menschen waren aber nur geduldeter Gast in der Welt namens Tergon, denn die wahren Meister waren die Drachen; Extrem starke, sehr grosse und übermenschlich intelligente Wesen, die den Planeten fest in ihrem Schuppen-besetzten Klauen hielten. Der Legende nach gab es sehr viele Unterarten der extrem seltenen wahren Drachen. Letztere, sogenannte Gilga-Drachen, kurz Gilgas, waren die stärksten, schlausten und edelsten unter Ihnen. Sie wurden nach einem der legendären Krieger benannt, welcher es laut Legende als erster schaffte, einen wahren Drachen endgültig zu töten: Gilgamesch. Der Name des getöteten Drachen war nicht bekannt. Die Gilgas sind Ursprung der Magie und besitzen Unmengen an Energie. Sie sind unsterblich. Jedoch gab es zu einer unbekannten Zeit einen kolossalen Krieg Mensch gegen Drachen, der sehr viele Drachen und Unterarten davon das Leben kostete. Man sagte aber die wahren, göttlichen, echten Drachen starben nicht, sondern konnten durch ihre Hautwechsel die Gestalt von anderen Wesen annehmen und sich so verstecken, da die Menschen beim Krieg eine seltsam neu gewonnene Macht in Form von Energie anwendeten und diese so niederstrecken konnten. Das Licht von Solaris wurde es fortan genannt; Ein Licht so hell wie Sonnenstrahlen, mächtig wie Blitze und tödlich wie Feuer vermochte es die fliegenden Unholde zu stürzen und so den Sieg der Menschen über die Drachen zu bringen. Das Zeitalter der Menschen wurde eingeläutet und ihr Anführer im Krieg, der heilige Solaris, wurde der erste Monarch des gegründeten Imperiums 'Artoria'. Die vermeintlich überlebenden Drachen flohen laut Legende in den Westen über den Ozean und errichteten die sogenannten Titanen Mauer die mehrere Tausend Meter hochragten und es für Menschen unmöglich machte drüber zu kommen. Fortan wurde der Westen 'Dragonmir' genannt, das Land der Drachen. Der wahre Name war den Menschen nicht bekannt. Die Hauptstadt von Artoria namens Solmesto wurde am Fusse des Obsidianbergs errichtet. Dazu beschloss der heilige Solaris den legendären Elfenbeinturm zu errichten, welcher hoch in den Himmel ragte und mit seinem strahlenden Weiss dem schwarzen Berg stolz entgegentrat. Die epische Hauptstadt wurde von einem Ring aus Mauern, die aus dem stärksten aller Minerale namens Tribut bestand, umgeben und ragten hoch hinaus. Etliche Äonen regierten die Menschen im Reich Artoria über den östlichen Teil der Weltenkugel. Das Mineral Tribut konnte aus dem Obsidianberg gewonnen werden, obwohl es bzw. der Berg selbst laut Legende aus dem Weltall, dem Kosmos stammte. Es wurde auch für etliche andere Zwecke verwendet. Es war aber selten und wurde nach und nach seltener. So beschloss Kaiser Ilú, der letzte Monarch, das auch im Inneren des Berges nach dem Mineral gegraben wurde. Durch das Licht von Solaris und Werkzeugen die aus Tribut bestanden, konnte man ohne grosse Mühe den Berg aushöhlen und so in noch nie dagewesenem Masse Tribut abbauen. Arrogant stellte der Kaiser die gesammelten Steinbrocken Tribut auf den dafür errichteten Platz des Tributes zur Schau und beleidigte so den Berg. Eines schicksalhaften Tages erbebte die gesamte Erde und der Berg fing an zu brennen. Geisselnde Flammenzungen peitschten aus dem Loch in dem die Artorianer gruben und bald bedeckte dunkler Rauch die Sonne. Als die Menschen zum Berg blickten, stieg ein pechschwarzer, kolossaler Drache in den Himmel empor. Sein Gebrüll liess die gesamte Atmosphäre erzittern. Schon bald sahen die Menschen einem Paar wie Glut glühenden Kohlestücken entgegen. Ein einziger Feueratem liess beinahe die gesamte Weltenstadt in Flammen aufgehen. Der Drache sprang gleitend runter, beendete sein Werk der Zerstörung, in dem er in einem Berserkerrausch die Stadt kurz und klein schlug. Durch seine massive Grösse dauerte dieser Zerstörungsakt nur wenige Minuten. Der mächtige Monarch Kaiser Ilú hat absolut keine Chance und wurde gefressen, doch bevor dies geschah. blickte ihm der Drache in die Augen und sprach mit einer Stimme, die Herzen brechen liess: "Arroganter Mensch. Nachfahre des verteufelten Solaris. Du sollst brennen, auf ewig in meinem Schlunde in gleissenden Flammen winden und leiden." Sein Flügelschlag trug die Flammen und die brennende Luft über die Mauern auf Nachbarstädte und Länder, liess nichts als Asche zurück. Der pechschwarze Rauch liess den Tag zur Nacht werden. Einzig der Elfenbeinturm blieb bestehen, färbte sich aber durch die negativen Energien der Flammen und der verzweifelten Menschen zu einem blutroten Turm der Pein. Der Drache verliess den Berg aber nicht, sondern verblieb dort und genoss den Spektakel des brennenden Artoria. Fortan wurde er Ilús Ruin genannt und galt als neuer Herrscher der Welt. Es begann eine neue Zeitrechnung, und der Schicksalhafte Tag wurde als Tag NULL des Ruins betitelt. Nach und nach kehrten vereinzelte Drachen zurück und setzten sich in der Nähe des Obsidianberges nieder. Vermehrt waren es die erwähnten Unterarten, die es aber nicht wagten zu Ilús Ruin fort zu schreiten, da dieser angeblich nichts von den von ihm genannten Unterdrachen wissen wollte und sie allesamt mit seinem Sternenfeuer verbrannte, sollten sie es wagen ihm unter die Augen zu treten. Die Menschen zogen sich weiter ans äussere des Kontinents zurück und vermochten es angreifende Drachen mit Solaris Licht zu verscheuchen und gar zu töten, sodass mit der Zeit eine seltsame Koexistenz zwischen Drachen und Menschen entstand. Niemand konnte den anderen so richtig ausschalten. Die Menschen gründeten vereinzelt Sechs Königreiche in den verschiedenen Winkeln von Tergon und seit 3NR (Nach Ruin) sind sie auf der zweifelhaften Suche nach einer Möglichkeit den schwarzen Drachen zu töten, oder zumindest zu vertreiben. Der Rest ist Legende...

Das ist eine Seite der Welt/des Globus. Die Welt heisst Tergon. Die andere Seite 'Dragonmir' ist ein für Menschen unbekanntes Gebiet, in dem unzählige Drachen leben. Die unüberwindbare Titanenmauer und der in der Atmosphäre befindende Drache 'Vendragon' verhindern ein überqueren der Mauer. Von beiden Seiten. Also kommt auch kein Drache von Dragonmir rüber.

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Soldra – Hauptstadt Wintersol / Sommersol

Ein Reich das von brutalen und kargen Eis-, Schnee- und Berglandschaften bedeckt ist. Je nach Jahreszeit bzw. in welcher Sonnenwende sich der Kalender befindet, ist der Name der Stadt entsprechend und auch das gesamte Thema des Landes: Winter alles bläulich, blaue Kleider, eher dunklere Töne und im Sommer gelb, bis goldene Farben und hell leuchtende Kleider und Farben.

Befindet sich im Westen, Nord-Westen und Norden des Kontinents und ist ein Schnee-, Bergreich. Ausserdem das 'Startland' bzw. dort wo der Plot ins Rollen kommt.

Monarch: Königin Irva die Schwarze (wichtig für die Story)

Aguadis – Hauptstadt Tisatlan

Ein Inselreich, dessen meiste Landmasse im Meer liegt. Es gibt aber auch einen kleinen Teil auf dem Festland, welcher an Soldra und dem Schattenland grenzt.

Befindet sich im tiefen Westen, und ist ein Wasser- bzw. Meeresreich

Monarch: König Wassili

Skogalia – Treverkia

Ein Reich welches komplett in Wäldern und Moorgebieten liegt. Die Bewohner haben Hütten auf hohen Bäumen gebaut und das Reich wird von einer mysteriösen Kraft beschützt. Noch kein Feuer konnte je ein Stück Holz anzünden. Drachenfeuer ist da aber ausgeschlossen.

Befindet sich im Südosten des Kontinents und ist ein Wald- und Holzreich

Monarchin: Königin Sylvia Sertra, die Tochter Prinzessin Dola Sertra ist als Regentin des Reiches sehr oft unterwegs und vertritt Skogalia in der Welt, während ihre Mutter das Reich bewacht.

Boretal – Hauptstadt Vindholm

Ein Reich das von einem sehr starken und beinahe permanenten Wind heimgesucht wird. Die Wirtschaft dieses modernen Reiches wird jedoch von den erfundenen Windturbinen wortwörtlich angetrieben und deshalb konnte auch eine moderne Infrastruktur beinahe auf dem ganzen Staatsgebiet gebaut werden.

Befindet sich im Nordosten und Osten des Kontinents, Windreich

Monarch: König Boros

Orkena – Haupstadt Shah-Hara

Das Wüstenreich Orkena ist für seine legendäre Karamesh Dünen bekannt, die silbern der Schein der Sonne reflektieren. Der Grund für die Farbe des 'Sandes' ist ein sehr spezieller. Dieses Reich und das noch folgende Erdan Reich sind im Bündnis.

Befindet sich im Westen und vor allem Südwesten des Kontinents und ist ein Erd-, Wüstenreich

Monarchin: Königin Samara der blaue Wüstendrache (Spitzname)

Jarn und Erdan

Die zwei Reiche, die eigentlich eins waren: Jardarn. König Isidor der Herr des Eisens herrschte über dieses Reich, bis seine Tochter Isidora und er aneinander gerieten. Grund dafür ist das Verhältnis zwischen seiner Tochter und der Königin der Wüste, Samara. Vor vielen Jahren wurde der Eisenkönig von Samara bei einem vereinbarten Mineralaustausch-Deal über den Tisch gezogen und ihn aus ihrem Wüstendom hinaus gejagt. Der Streit zwischen Vater und Tochter liess das Reich spalten - in das Eisenreich Jarn und das Metallreich Erdan. Letzteres befindet sich Süd-Südwestlich und grenzt im Westen komplett an Orkena. Die Brin-See Oase öffnet die Pforten zwischen den verbündeten Reichen, während der Eisenkönig beleidigt und eifersüchtig aus seinem Nebelturm beobachtet.

Befindet sich im Süd-Südosten des Kontinentes. Gespaltenes Eisen- und Metallreich

Monarch von Jarn ist König Isidor (Eisenreich)

Monarchin von Erdan ist Königin Isidora (Metallreich)

7. 'Reich': Das Feuerreich

Zentrum des Kontinents. Wird von Ilúsruin regiert: Feuerreich, umgeben vom Niemandsland (äusserstes Grenzland) und dem Aschezirkel (direkter, von Ilúsruin sofort angreifbarer Kreis aus einem mit Asche befallenen Ödland, unmittelbar am Feuerland und dem Obisidanberg angrenzend. Der Innerste Zirkel ist das Aschenland, wo der Berg selbst und die ehemalige Weltenreichhauptstadt Solmesto steht, welche beide vom schwarzen Drachen bewacht werden. Für einen gewöhnlichen Menschen ist der Ort zu heiss um länger zu überleben, das heisst die Hitze tötet einen sehr schnell. Drachen, und eigentlich alle Wesen, meiden den Ort, da Ilúsruin alles und jeden sofort angreift und vom Antlitz der Erde tilgt.

Von den Menschen "Solaris Licht" genannt. Damit kann man Blitze/Energie werfen, Strahlen aus den Augen schiessen, fliegen, Objekte aus purer Energie (wie z.b Waffen und Pfeile) erschaffen lassen und auch Illusionen, die je nach Grad der Fähigkeiten täuschend echt sein können. Dazu kann die physische Kraft und Ausdauer erhöht werden. Besonders mächtige Psigon Benutzer können mit ihrer Energie schwächere Wesen manipulieren; Böse können korrumpieren und Gute können heilen. Letzteres kann auch Körperverletzungen heilen. Zudem gibt es spezielle elementare Fähigkeiten, wie z.B Feuer erzeugen, Wind aufwirbeln oder gleissendes Licht welches alle blendet und der Dunkelheit schadet. Diese Kraft wird aus dem Willen und der Seele von einem selbst erzeugt. Ist ein Wille zu schwach oder wurde bereits Unmengen an Psigon Energie verwendet, so kann der betroffene Mensch in eine 'Dragonrage' geraten, aus der er nur im Tod ausscheiden kann, da die letzten 'Tropfen' der Seele sich zu einem Leuchtfeuer entfacht, das sehr kurz, aber ungeheuerlich strahlt. Wenn man Drachen und/oder andere Psigon Benutzer tötet, so nimmt man deren Seele bzw. Energie in sich auf. Das heisst, durch unzähliges töten kann ein Mensch sehr mächtig werden und Energie für 'mehrere Leben' besitzen. So könnte man seine eigene Macht trainieren. In der Welt gibt es aber ein Verbot dafür und bei Gesetzesbruch wird man als Ketzer verfolgt und getötet. So sollte sichergestellt werden, dass nicht alle Menschen sich gegenseitig wegen Machtgier töten. Nicht nur das Gesetz hält einen davon ab, sondern man kann durch einen schwachen Willen sehr leicht korrupt werden. Wenn man also niederträchtig nach 'Seelen' farmt, wird die eigene Seele schwarz und die Energie ist die der Finsternis. Mächtiger Wille und ein Gerechtigkeitssinn erhöhen aber das eigene Licht und man kann ein mächtiger Lichtkrieger werden.

Dazu gibt es zwei spezielle 'Wesen':

Kosdar (Engelsgleiche, mit grosser Drachenmacht beseelte Menschen)

So werden Wesen genannt, die sehr mächtige Lichtenergie besitzen und sogar in der Lage sind, Gilgas zu töten. Sie gelten als Drachentöter und tun dies mit eisernem Willen im Dienste der Menschheit, weshalb sie nicht korrupt werden. Sie sind allerdings extrem selten und werden als 'Sankt'/'St.' betitelt. Aktuell gibt es keinen einzigen den Menschen geläufigen Kosdar auf der Welt.

Drakos (Dämonengleiche, mit grosser Drachenmacht beseelte Menschen)

Das Gegenteil eines Kosdar. Ein vollkommen korrupter und mit Dunkelheit zerfressener Mensch. Diese Art von 'Menschen' konnte man ruhigen Gewissens Drache nennen, da sie sich beinahe nicht zu denen unterschieden. Doch ein Unterschied war gewaltig. Sogar Drachen konnten manchmal, auch wenn es nur aus Langeweile war, Gnade walten lassen. Drakos jedoch niemals. Sie fressen die Seelen ihrer Opfer regelrecht und werden immer mächtiger. Evtl. werden Sie eines Tages selbst zu Drachen.

Folgend die verschiedenen Drachenarten. Dies kann als Beispiel, Vorlage genutzt und natürlich erweitert werden. Ein echter Drache bzw. Gilgas stellt auf der Grafik den OG 'Dragon' dar.

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