Ebenfalls ein Klassiker, der zu Weihnachten nicht fehlen darf: Zimtsterne! Bin zwar nicht der größte Zimtsterne-Fan, aber sie sind um Weihnachten rum eine gute Verwertung für übrig gebliebenes Eiweiß. Und bisher kamen sie bei anderen immer gut an 
Zutaten für ca. 40 Portionen (je nach Formgröße)
Zimtmasse
2 Eiweiß (Gr. M)
100 Gramm Puderzucker (gesiebt)
350 Gramm Mandeln (gemahlen, nicht blanchiert)
2 Esslöffel Zimt (Menge nach Belieben)
Glasur
1 Eiweiß (Gr. M)
100 Gramm Puderzucker (gesiebt)
Zubereitung
Zimtmasse
Für die Masse die Eiweiße halb steif schlagen. Dann langsam den gesiebten Puderzucker darüber sieben und immer weiter schlagen, bis der Eischnee steif ist. Mandeln und Zimt darunter heben, sodass eine glatte Masse entsteht. Masse in Folie mindestens 2 Stunden kühlstellen, am besten aber über Nacht.
Glasur
Das Eiweiß fast steif schlagen, dabei gegen Ende den gesiebten Puderzucker einrieseln lassen und immer weiter schlagen, bis der Eischnee schön glänzt und nicht mehr zu weich ist.
Sterne ausstechen
Die Masse auf einer leicht mit Mandeln bestreuten Backmatte oder zwischen Folie/Backpapier etwa 0,5-0,8 cm dick ausrollen. Mit Plätzchenausstechern oder einem extra Zimtsterneausstecher Sterne ausstechen. Die Formen zwischendurch immer wieder in kaltes Wasser oder Puderzucker tauchen, damit der Teig nicht anklebt. Teigreste nochmal zusammenkneten und erneut ausrollen. Wenn ihr die Glasur nicht nachträglich per Hand auftragen wollt, könnt ihr die Glasur auch schon auf die ausgerollte Fläche auftragen und so ausstechen, beim wieder zusammenkneten einfach nochmal etwas Mandeln hinzugeben. Sonst die Sterne mithilfe eines Backpinsels oder einem Teelöffel vorsichtig mit der Glasur bestreichen. Sterne auf mit Backpapier belegte Bleche verteilen.
Backen
Ofen auf 100°C Umluft vorheizen. Zimtsterne ca. 13-20 Minuten im Ofen backen bzw. eher trocknen lassen. Sie sollten schön weiß bleiben und noch etwas weich sein.