Jahr: 2011
Zielgruppe: Familie
Genre: Drama, Adventure
Episoden: 1
Director: Kojima Masayuki
Characterdesign: Urasawa Naoki
Produktion: Madhouse
Story: In "Tibet Inu Monogatari" geht es um den Jungen Tianjin, der nach dem Tod seiner Mutter die Stadt verlässt und zu seinem Vater, einem Arzt in der Steppe, zieht. Tianjin muss dort lernen, mit der neuen Situation umzugehen. Um sich nützlich zu machen, hütet er Schafe und hierbei hat er seine erste Begegnung mit einem goldenen Tibet Mastiff in der Steppe, weil er ihn vor einem Bären rettet. In der Steppe lebt ein Rudel anderer Tibet Mastiffs und der Anführer (der sog. Tibet Mastiff King) fordert den goldenen Hund zu einem Kampf heraus, Tianjin will das verhindern, weil er dem goldenen Hund sein Leben verdankt. Bei einem harten Kampf werden der goldene und Nari (eine Hündin im Rudel) schwer verletzt und Tianjin pflegt die beiden gesund und erobert damit das Vertrauen von dem goldenen Tibet Mastiff den er fortan Doogee nennt. Doch die Prärie wird von einer mordenden Bestie bedroht und niemandem gelingt es sie zu töten, doch Doogee hegt eine Erinnerung an die Bestie...
Der Film ist eine chinesisch-japanische Koproduktion und lief zuerst in China und hatte erst vor kurzem sein Release in Japan. Ich habe den Film auf Mandarin gesehen und fand ihn einfach super =) Aber ich bin auch durchaus geneigt mir noch diejapanische Synchro anzuschauen *gg*
Eigene Meinung: Als Hundeliebhaber musste ich den Film einfach anschauen - ich war schon gespannt auf ihn, seit ich vor längerem nur mal ein Bild von dem goldenen (Super-Saiyajin X'D) Hund gesehen hatte. Damals hatte ich nur ein Plakat im Internet gefunden auf dem stand wann er in China anlaufen sollte und ein paar Infos, dass es eben eine chinesisch-japanische Koproduktion sein soll und bald in Japan laufen soll.
Gestern Abend hab ichs dann geschafft und ihn mir reingezogen (und ich hoffe er kommt ganz schnell auf DVD raus! *_*)
Der Zeichenstil hat mich auch zuerst an Miyazaki erinnert - das sticht besonders bei Tianjin heraus (sein Kumpel erinnerte mich immer n bissl an den Ziegen-Peter aus "Heidi" X'D) - allgemein fand ich den Stil aber sehr schön! Auch was die Tiere und die Hintergründe anging =) Die Hunde waren vielleicht etwas übertrieben fluffig am Kopf, aber ansonsten sehr schön proportioniert und gestaltet ^^
Der OST war auch der Hammer! Besonders das Flötensolo das Tianjin für Doogee spielt *_*
Storytechnisch dachte ich erst ein bisschen an "Ginga - Nagareboshi Gin", aber dann entwickelte es sich ja doch ein wenig anders. Schön gemacht fande ich, dass Tianjin die Story ja rückwirkend erzählt
Ich mochte ihn als Opa mit seinen ganzen Hunden und Enkeln total gern x3
Gerade die Szene mit dem Bären hat mich sehr an Ginga erinnert und daher
war auch meine erste Vermutung, was den "Dämon" oder what erver angeht, dass es ein ultimativer böse Bär sei, wie Akakabuto X'D
Das Ende fand ich auch klasse!
Irgendwie war ja klar, dass Doogee sterben musste - so ein cooler Hund kann doch unmöglich überleben ;^; Aber ich fands sehr nett gemacht, dass er dann von Nari Welpen bekommen hat x3
Einen besonderen Narren hatte ich übrigens auch an Wala gefressen X'D Er (?) war immer so witzig und hatte ne tolle Mimik! X'D
Was für ein Hund ist das? Ein Tibet Spaniel? O_o
Und die giftmsicher Oma war auch irgendwie lustig *gg*
Also ganz klar ein sehr empfehlenswerter Film! =D