Tauziehen! HighScorers Prime vs. United DownCounters​

  • 399

    Laut Camus ist man ja gerade durch diese Sinnlosigkeit der Existenz frei darin sich selbst einen Sinn zu suchen. Oder man zerbricht an der Sinnlosigkeit und bringt sich um. Alternativ kann man der Sinnlosigkeit entfliehen, indem man sich in die Relogion oder so flüchtet.

    Dumm aber, wenn man seinen Existenzsinn immer noch nicht gefunden hat :(

  • 398

    Ich glaube sich einen Sinn zu geben, ist ein Ereignis, das nicht einfach so auf einen zugeflogen kommt.

    Liest du so einen Philosophischen Kram?

    Ich muss ja zugeben, dass mir das mit dem Sinn des Lebens mal einer geschrieben hat, der hieß Patrick. Eigentlich war er echt nicht die hellste Leuchte auf der Torte aber ich hab sehr gerne mit ihm geschrieben und grade solche Gespräche haben ihn zu etwas besonderem gemacht, aber als er mir mal seine Handynummer gegeben hat, weil er kein ICQ mehr nutzen wollte, hab ich sie mir nie aufgeschrieben TT____TT

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  • 399

    vllt

    Ja, klar aber was bringt es wenn man vor seinen Problemen flüchtet und dann hat man das Problem der nicht-Existenz. .-.

    Meine Sinnhaftigkeit:

    - Irgendwie doch einen Job zu bekommen/Informatik-Studium gut abzuschließen. (Informatik ist ja schon irgendwie cool und so)

    - Meine einzige RL Freundin nicht zu verlieren.

    - irgendwann ein Buch schreiben!

    - "Intelligenz zu finden"

    (ist das Sinnig?)

    Wer ist Camus? (Achja vielleicht sollte ich auch noch belesener werden)

  • 398

    Nein. Den Sinn muss man sich schon selbst suchen.

    Ich hab mal ne Zeit lang sowas gelesen.

    Albert Camus ist ja noch ganz gut zu lesen, auch wenn man nicht erst Philosophie studiert hat. Ich hatte dann von Jean-Paul Sartre "Der Ekel" gelesen und mir danach sein Hauptwerk "Das Sein und das Nichts" gekauft und das kann man nicht wirklich lesen, wenn man nicht studiert hat auf dem Gebiet. Das ist echt komplizierter Kram gewesen. Ich hab auch irgendwo noch Bücher von Nietzsche liegen, die ich mal angefangen hab und nie zu Ende gelesen hab.

    Albert Camus war ein französischer Philosoph und mit Jean-Paul Sartre zusammen einer der bekanntesten Philosophen auf dem Gebiet des Existentialismus im 20. Jahrhundert.

  • 397

    In der nicht-Existenz existieren auch keine Probleme

    Uh, das kann ich auch:

    - einen besten Freund finden

    - hoffentlich einen gut bezahlten Job finden

    - schöne Orte der Welt bereisen <- eigentlich ist das mein zieligstes Ziel

    - besser malen lernen .-.

    Wow, ich hätte dich wirklich nicht für so belesen gehalten, bzw. zumindest nicht was Philosophie betrifft.

    Und ich dachte ich könnte mich ein bisschen Bilden, indem ich Klassiker lese .-.

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  • 397

    So klassische Literatur hab ich ne Zeit lang auch viel gelesen. Davon hab ich auch noch richtig viel irgendwo rumliegen. Ich hab zum Beispiel noch irgendwo die gesamtem Werke von Dostojewski und Schiller rumliegen. Ich hab aber auch hier ziemlich viel angefangen und nie fertig gelesen. Die göttliche Komödie von Dante hab ich zum Beispiel nie zu Ende gebracht. Ich habs nur geschafft den Höllen-Teil zu lesen.

    Aber ich habs tatsächlich damals geschafft die Odyssee von Homer komplett durchzulesen. Da war ich schon ein wenig stolz auf mich.

    Ich hätte mich nicht so eingeschätzt. Ich wünschte ich wäre klug genug um philosophische Fachbücher zu verstehen.

  • 397

    Hmh, also bei Klassikern habe ich jetzt an Stolz und Vorurteil, Dracula und Meister und Magaritha gedacht.. und du kommt mit Schiller xD

    Schiller mochte ich in der Schule beispielsweise überhaupt nicht.

    Und Stolz und Vorteil hat mir sehr gut gefallen, aber irgendwie.. ist das ein Liebesroman und es fühlt sich nicht so an, als ob man da was lernt.

    Die nicht Existenz ist kein Problem!

    Ehrlich gesagt, dass mag zwar nach Sinn ausschauen aber ugh. Bis auf das schöne Orte bereisen und die Schönheit der Erde in sich aufzusaugen sind das nicht unbedingt Dinge, für die es sich zu leben lohnt. Als ich mal einen Freund hatte, war mein Sinn der gewesen, ganz viel schöne Erinnerungen mit ihm zu sammeln und Zeit mit ihm zu verbringen, aber das ist schon ziemlich lange her.

    Du kennst Menschen wohl einfach besser .-.

    Wow, das klingt nach sehr viel Spaß!!! Viel Spaß dabei James!!!

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  • 396

    Dracula hab ich hier auch rumliegen. Das Bildnis Bildnis des Dorian Gray von Oscar Wild war auch ziemlich cool.

    Ich hab mir letztens beim CT 1984 von George Orwell geholt. Das möchte ich auch unbedingt noch lesen. Wenn ich irgendwann mal das Buch, was ich aktuell lese fertig hab.

    Den Sinn kann dem Leben auch eine Person verleihen. Allerdings müsste man dafür rausgehen und sich trauen Leute anzusprechen -.-

  • 395

    Oh, 1984 will ich auch unbedingt mal lesen!

    Bei Lidl hab ich mir auch letztens Fahrenheit 451 geholt und the hitchhikers guide will ich auch lesen und SWeofrihneoitghnroitn

    Dracula fand ich übrigens gar nicht mal so gut, vielleicht liegt das aber auch ein einer völlig verzerrten Vorstellung, was die Handlung eigentlich ist.

    Es ist auch ziemlich schwierig, so eine Person zu finden. Aber das ist wahrscheinlich auch wieder so eine Sache, wer man ist, und wie extrovertiert und sowas

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  • 393

    Ja genau, das war aber gar nicht das störende. Ich dachte halt es geht mehr um Dracula und weniger um seine Verfolgung

    *pat pat*

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  • 391

    Ja, mehr Backstory bzw. generell dachte ich das Buch wäre mehr aus der Perspektive von Dracula erzählt, was er halt so macht, irgendwelche Geschichten.

    Das kannst du doch jetzt nachholen o:

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  • 390

    Es gibt so ein Buch von Stephen King. Da vewandeln sich alle Menschen, die mit ihrem Handy telefoniert haben, während ein mysteriöses Signal übertragen wird in so Zombieähnliche Gestalten.

    Zombies sind aber sonst eher Filmmaterial. Day of the Dead von Romero ist ein ziemlich cooler Zombiefilm.

    Unter Koffeineinfluss wird man aber doch nicht lockerer und aufgeschlossener oder?