Meine Gedichte

  • Jemand wollte mal dass ich ein Gedicht über Deutschland schreibe, würde mich über ehrliche und offene Kritik freuen (wurde bereits ein wenig verbessert mit Tipps):




    Deutschland-Mein Vaterland


    In Mitteleuropa liegt ein Land nicht grad klein und recht bekannt.
    Es leben Leute von aller Welt dort, denn wohlhabend ist das Land,
    Doch trotz aller Schönheit und Wohlstand geschah hier schon aller Hand.
    Ich wurde geboren hier in Deutschland, hier ist mein Vaterland.


    Deutschland ist als Staat noch recht jung
    viele Steine lagen auf dem Weg zur Reichsgründung,
    aber nach langer Mühe keimte die Saat und gegründet wurde ein neuer Staat.
    Deutschland, einig Vaterland ward geboren.


    Die beiden großen Kriege musste es durchstehen, unschuldig nicht,
    denn Kaiser Wilhelm der Zweite hatte vor Deutschland auszudehnen.
    Und nach diesem Schrecken kam noch ein größerer Schatten dann,
    Chaos verzerrte die Welt, und erst nach sechs Jahren endete der Graus
    doch Deutschland zeigt dass man auf der Asche auferstehen kann.


    Doch nach dem Krieg war nicht gleich alles gut, nein Deutschland ward zu zwei,
    freier Westen, geschlossener Osten, im Osten eins, im Westen drei.
    DDR und BRD nebeneinander und doch nicht eins,
    doch nach dreißig Jahren Mauer und Dreck war die Grenze endlich weg.


    Lange Zeit konnten die Menschen nicht wie sie wollten im Osten,
    bewacht war die Grenze mit Mauer, Zäunen und Wachposten.
    Alles gab es bei weitem nicht, und manchmal war alles sehr knapp.
    Dreckige Flüsse, kaputte Häuser, Überwachung, keine leichte Zeit,
    zum Glück ist diese nun Vergangenheit.


    Viel Arbeit war nun nötig um das Land wieder aufzubauen,
    viel Zeit von Nöten um alles zu richten,
    doch mit viel Mühe und Arbeit gelang es das Land zu einen,
    aufzubauen und den Schmutz zu beseitigen,
    Richtung strahlende Zukunft konnte man nun gehen.


    Heute ist Deutschland im Frieden und das seit beinah 70 Jahren,
    und auch die Mauer ist nun lang gefallen,
    jetzt kann man hier fahren und gehen wie man will.
    Nach langer Zeit ist es nun das Deutschland was sich alle ersehnten,
    nach langem Kampf ist es nun erstanden,
    Deutschland einig Vaterland.

  • Im großen und ganzen ist dein Gedicht wirklich nicht schlecht. Ab und an reimt es sich zwar nicht wirklich aber egal. Ich finde es gut das du etwas Geschichte mit eingebracht hast obwohl ich das kleine Wörtchen "Vaterland" nicht wirklich leiden kann passt es doch ganz gut in dein Thema.


    LG.: Tarmin

  • Du hast natürlich Recht mit dem Wort Vaterland, ich würde es auch nie im Sprachgebrauch verwenden, aber ich brauchte es eben um das Thema zu treffen.
    Ja ich weiß, ich habe nicht ganz versucht zwangsweise überall Reime einzubringen, es sollte auch nicht zu primitiv wirken, indem ich es am Ende zu kindische Reime habe, aber du hast auch hier Recht.

  • Dein Gedicht finde ich literarisch gesehen, doch ein wenig zu harmonisch beschrieben. In Deutschland ist eben nicht alles so rosig & der Frieden ist so auch nur Schein. Genauso wie uns heutzutage die NSA abhören darf, was wohl doch an die Mauer-Zeit erinnert. Vieles wird verschleiert, vieles verheimlicht & nicht einmal in den Nachrichten dokumentiert.


    Ansonsten spiegelt der Gedanke ansich viel Kreativität wieder & ich wäre an weiteren gedichten interessiert.

  • Hier mal ein Gedicht was ich für die Schule machen sollte (ich werde bald weitere schreiben):


    Halle-Meine Stadt


    Diese Stadt, hier fing für mich alles an,
    seit klein auf lebe ich hier,
    Des öfteren war ich dran und litt,
    aber auch schon Glück Freude und ein Tier fand
    ich schon hier, diese Stadt ist der Hit.


    Man kann auf dem Markt den Händel sehen,
    auch die Marktkirche ist sehr schön,
    der rote Turm ist dann auch nicht fern,
    ich mag diese Stadt wirklich gern.


    Halle seit vielen Jahren leb ich hier,
    hier an der Saale im deutschen Revier.
    Überm Fluss thront sie alt und zerfallen,
    dennoch finden viele an der alten Burg gefallen,
    genannt Giebichenstein, umgeben von Grün ist sie wirklich schön.

  • Haha naja große Kunst ist es nicht, aber ich stelle einfach mal rein was ich zu Weihnachten geschrieben habe:


    Heiligabend – Weihnachtszeit


    Es gibt eine Zeit im Jahr,
    da rennen die Leute los in der Schar.
    Sie brauchen Geschenke und einen Baum,
    die Kinder sind aufgeregt, für sie ists wie ein Traum.


    Schon lange vorm heiligen Abend,
    ist der Umsatz in Geschäften überragend,
    lauter Vorbereitungen für den einen Tag,
    für einen Abend an den man sich erinnern mag.


    Ob nun Christkind oder Weihnachtsmann,
    es sollte ein Tag sein auf den man sich freuen kann,
    Plätzchen backen, Karten basteln, Weihnachtsbaum,
    alles gehört dazu, doch wenig ist das kaum.


    Wenn der Abend dann gekommen,
    und die Familie beisammen sitzt und wartet,
    dann ist bald die Bescherung und die Kinder freuen sich,
    dann packen alle aus, freuen sich und der Rest,
    euch allen noch ein schönes Fest.



    Nichts besonderes, hatte nur Angst singen zu müssen :D