Die Tribute von Panem II - Catching Fire

Zusammen mit ihrem Freund Peeta hat die 17-jährige Katniss es geschafft, die gefährlichen Hungerspiele zu überleben. Der Lohn: Ein eigenes Haus in ihrem Heimatdistrikt 12 und eine gute Lebensmittelversorgung für sie und ihre Familie. Die grausame Regierung unter Präsident Snow in der Hauptstadt, dem Kapitol, zwingt die beiden Gewinner jedoch, für Propagandazwecke zu posieren und weiterhin so zu tun, als wären sie ein Liebespaar. Während Peeta und Katniss durch die Distrikte touren müssen, werden sie Zeugen brutaler Gewalt der Ordnungskräfte gegen die Bevölkerung, sehen aber auch Anzeichen für eine nahende Rebellion. Für die Aufständischen ist Katniss eine Symbolfigur, daher beschließt Präsident Snow, die unbequeme Meisterjägerin bei den folgenden Hungerspielen entgegen der Tradition erneut teilnehmen zu lassen. Nun müssen sich Katniss und Peeta erneut dem Kampf ums Überleben stellen und auch in der Arena erwarten sie eine Menge Überraschungen.

Genau wie den ersten Teil, werde ich auch dieses mal meine Meinung zum zweiten abgeben, der mir unterm Strich viel besser gefallen hat! Dieses mal ist die Stimmung noch bedrückender und auch wesentlich schöner in Szene gesetzt worden, als im ersten Film. Katniss wird als Siegerin ''gefeiert'' und das scheint dem Kapitol so gar nicht zu gefallen, im Gegenteil es wird jede Sekunde darüber debattiert um einen Plan aus zu händeln, wie man diesen Schwung der Hoffnung in seinem Keim ersticken könnte. Dieser Hass der Katniss anschließend zum Zähne zusammen beißen zwingt, wirkt sich auch auf den Zuschauer aus. So fieberte ich oft mit ihr mit, sei es bei den ''spielen'' oder wenn sie dem präsidenten Snow gegenüber saß. Der Film bekommt eine Wertung von 8/10. Da mich dieses mal Katniss (Badass) zum positiven überrascht hat und ich's auch irgendwie faszinierend fand, wie sich das gesamte System gegen einen vorprogrammierten total Ausfall wehrt, wird die nächste Fortsetzung (Teil III) definitiv auch unter die Lupe genommen.