Die Band
Amaranthe ist eine schwedisch-dänische Metal-Band. Amaranthe wurde 2008 von Jake E. Lundberg und Olof Mörck als Avalanche gegründet. Kurz darauf schlossen sich ihnen Elize Ryd, Andy Solveström und Morten Løwe Sørensen an. Im gleichen Jahr veröffentlichte die Band mit Johan Andreassen neu am E-Bass ihre erste Demo Leave Everything Behind, musste sich allerdings 2009 aufgrund von Urheberrechtsansprüchen in Amaranthe umbenennen.
Das Debütalbum Amaranthe erschien 2011 über Spinefarm Records, einem Tochterunternehmen der Universal Music Group. Im Herbst unterstützten Amaranthe Hammerfall auf ihrer Europa-Tour.[3] Anschließend wurde eine Festival-Tour für 2012 bekanntgegeben, der unter Anderem ein Auftritt auf dem Wacken Open Air angehörte.
Der Stil
Der Musikstil von Amaranthe setzt sich aus vielen typischen Elementen unterschiedlicher Metalgenres zusammen, die mit Pop-ähnlichen Refrains kombiniert werden. Zum einen greift die Band auf Bestandteile des Melodic Death Metal zurück, wie den Wechsel zwischen gutturalem und klarem Gesang oder die Verbindung von harten Gitarrenriffs mit Keyboardmelodien bzw. Elementen aus der elektronischen Musik, zum anderen verwendet sie mit schnellem Tempo und hohem Gesang für den Power Metal übliche Komponenten. Ein weiteres Charakteristikum der Band sind die drei im Wechsel zu hörenden Sänger. Der Musikstil wurde verglichen mit einer Mischung aus In Flames, Freedom Call, Children of Bodom, Blood Stain Child und Roxette.
Alben
2011 - Amaranthe
2013 - The Nexus
2014 - Massive Addictive
Weiterführende Links:
Wikipedia.org
Amaranthe.se
Tape.TV Musikvideos
Hörproben: (Lyrics gibt es hier)
Eigener Kommentar:
Wenn mich Freunde oder Kollegen fragen was für eine Band da gerade im Autoradio läuft und diese mit Amaranthe nichts anfangen können, dann beschreibe ich diese meistens als "Medlodic Power Death Metal", womit alles gesagt jedoch nichts erklärt wurde. Ich sehe die Band als eine Art "seichte, fast Pop-Musik ähnliche Metal Unterhaltung", sehr schnell einprägsame Refrains und tollem sich abwechselnden gutturalem und klarem Gesang. Einige Songs erinnern auch stark an die damalige Eurodance-Zeit, so z.B. der Track "Electroheart". Ich freue mich die Band bald mal Live anhören zu können.