Die Emotionen,Ängste,Mut,Tapferkeit und der Wille in Videospielen von Charakteren

ACG Sommerfest 2024
Sei dabei beim ACG Sommerfest 2024! diesmal ganz wirklich - okay?!
Klick mich für mehr Informationen.
  • Klar wir sind schließlich alle Individuen das muss auch so sein, sonst hätte dieser Künstler (sagt mir jetzt leider nichts) ja auch keinen Erfolg, es würde ihn nicht geben und du würdest ihn demnach nicht kennen und könntest dich nicht an seinen Werken erfreuen :D
    Oder vielleicht ganz allgemein beim Essen es würde nur eine Geschmacksrichtung geben =p Wir müssen jeder einzelne eine Meinung haben und Vorlieben, am wichtigsten ist, dass man dazu steht ^^ Was andere dann möglicherweiße über einen denken könnten ist außen vor :D Ehrlichkeit ist immer die richtige Wahl.

  • Mir fällt spontan The Last of Us und Spec Ops: The Line ein. Bestimmte Szenen schaue ich recht gerne immer wieder.


    Man merkt, dass Troy Baker und Ashley Johnson in TLoU sich sehr in ihre Charaktere reingehängt haben - am Motion Capturing, der Synchronisation. Oder es sind einfach nur brilliante Schauspieler.


    Spec Ops: The Line vor allem das Ende. Da gibt es auch Momente, die erst durch Motion (und Face) Capturing und durch die Synchronisation absolut ergreifend werden. Hier war ich auch erstaunt, wie ernsthaft ein Nolan North seine Rolle spielen kann, da ich ihn sonst eher als Schauspieler/Sprecher nicht ganz so ernster Charaktere kenne.


    Ach, und auch z. B. Szenen aus Assassin's Creed. Vor allem das Ende von Revelations aber auch Dialoge mit Juno und co., wobei da auch tolle Musik und allgemein gute Inszenierung und Kameraführung mitspielen (auch bei TLoU und Spec Ops).


    Die Beispiele TLoU und Spec Ops bestätigen mich auch darin, Spiele möglichst in Originalsynchro zu zocken. Ich habe ernste Zweifel daran, ob deutsche Stimmen das, was die englischen Schauspieler schon alleine über das MoCapping transportieren, ebenfalls gleichsam eindringlich vermitteln können, selbst wenn diese bemüht sein sollten.


    Ich hatte den ersten Tomb Raider-Reboot vor einigen Jahren gespielt. Das Spiel war um eine gute Inszenierung bemüht, aber ehrlich gesagt fand' ich es ziemlich schlecht. Der Kampf war langweilig und dieses gesamte Überlebens-Szenario einer jungen Frau, die sich an das Unmögliche gewöhnen muss, hat bei mir nicht gefruchtet. Ich fands sehr unglaubwürdig und oberflächlich umgesetzt. Von der Story blieb nichts wirklich hängen und die anderen Charaktere bedienten sich oft starker Klischees und waren total eindimensional, was mich außerordentlich genervt hat. Da spiele ich lieber Uncharted, denn Tomb Raider versucht das ja seit diesem Reboot-Titel extrem zu imitieren was Kampfmechaniken und allgemeine Inszenierung angeht. Nur dass mich Uncharted nie so gelangweilt und genervt hat wie Tomb Raider.

    Einmal editiert, zuletzt von White Glint ()