Fall of the Damned - Story

  • Nike


    "Hmmm. Daran hab ich nicht gedacht.", musste ich etwas enttäuscht zugeben. Aber dennoch fand ich die Idee einen Priester zu fragen eigentlich nicht schlecht. Aber ob dies Erfolg hätte? "Was willst du denn sonst machen? Abwarten bis dieser Geist dich umbringt?", fragte ich nach. Irgendwie musste man diesen Fluch doch brechen. Doch woher die Informationen holen?

  • Sharon


    Irgendwie beeindruckte mich die Bibliothek. Sie hatte viele verschiedene Bücher. Einige klingen recht interessant, doch als ich ein kleinen Blick einwarf, war meine Interesse sofort verflogen. Schließlich fand ich auch einige Bücher über Dämonen, merkte aber, das mehrere Bücher über das Thema rausgenommen wurden. Natürlich wollten sich viele über ihre Gegner erkundigen. Eigentlich war ich eher ein Mensch der beobachtete, doch Dömonen waren da ja leider eine Klasse für sich.
    Mit einer handvoll Bücher setzte ich mich schließlich hin und laß eine ewig lange Einleitung, die mich eigentlich nicht interessierte, von der ich mich aber dennoch nicht los reißen konnte.
    Die Kapitel hörten sich seltsam an:


    Kapitel 1- Beziehung Dämon Mensch
    Kapitel 2 - Wut bändigt nicht die Kraft
    Kapitel 3- Menschen werden zu Dämonen
    ...
    Ich las nicht weiter, sonder ging direkt zu Kapitel 1, wo ich sofort merkte, dass es erst mal um die Geschichte zwischen den beiden Völkergruppen ging. Ich fand es recht interessant und vergaß komplett, dass ich eigentlich über die Arten der Dämonen recherchieren wollte und vorallem über den Dämon am Brunnen.


    "What doesn't kill you makes you stronger"


  • Olette


    In der Bibliothek angekommen begutachte ich die Bücherregale auf und ab. Meine Blicke wandern in Sekunden schnelle von Buch rücken zu Buch rücken , auf der suche , etwas von den ''Spähern'' zu finden. Soweit ich weiß führten die ersten Großen und Bekannten Späher Einheiten Buch , es heißt jedes Späher Mitglied hielt bestmöglich die Missionen fest. In diesen Büchern schrieben sie auf was sie erlebt und erfahren hatten. Meist sind diese großartigen Menschen berühmt geworden , weil sie , meisten's alle , in einen Historischen oder Wichtigen Kampf gestorben sind. Zu ihren Ehren wurden ihre Biographien , oder auch Tagebücher , überarbeitet und als eine Art zusammengefasstes Buch veröffentlicht , in dem die Geschichte von ihnen erzählt wird und alles andere was sie geschrieben hatten. Wirkliche Kritiker hielten diese Bücher sogar für Fälschungen. Sie unterstellten nicht das man die echten Biografien verfälscht hätte , sondern das man wichtige Informationen oder sonstige Abschriften nicht in der Veröffentlichung hinzugefügt hätte , dass man Informationen ausgelassen hätte. Die Theorie lautet , das in diesen Abschnitten der Biografien Sachen vorkamen die wir , die Bevölkerung , niemals hätten erfahren dürfen. Die Regierung , oder eher das Militär , welches die Bücher veröffentlicht hatte beschwichtigte natürlich das nicht's entnommen sein würde , oder etwas falsches hinzugefügt worden wäre. Ob diese ''Kritiker'' nun recht hatten oder das Militär die Wahrheit sagte war letztendlich egal. Die Anschuldigung verfiel schnell in Vergessenheit und wurde nicht länger nachgegangen , da das Militär die echten Biografien für sich behielt , und es keine Chance gab an sie ran zu kommen um sie zu kontrollieren , ob wirklich etwas ausgelassen wurde. Trotzalldem sind diese Bücher sehr Interessant und gefüllt mit Wissen über die Außenwelt. Dämonen wurden darin ab und zu genau beschrieben , dazu auch noch in Detail erklärt wo ihre Schwächen liegen , oder wie man ihnen aus den Weg gehen könnte. So selten man dort draußen auch Pflanzen fand , wurden aber auch welche in den Büchern beschrieben. In der Schule sind wir in Literatur die Biografie ; Dritten Einheit , Das Nest , durchgegangen. Es war von allem was wir durchgegangen sind das interessanteste und vorallem Schönste. Warum es mir besonders gefallen hat war das die ''Anführerin'' mir sehr ähnelte. Die gesamte Biografie prägte fast sie , was daran lag das gerade sie von sehr wenigen Buch führte , und von diesen auch am meisten. Sie schrieb darüber das sie zu gern noch mehr von der Welt dort draußen erfahren wollen würde , dass sie am liebsten noch weiter in die weite Welt ziehen wollte , dazu beschrieb sie die Welt bis ins Detail , wodurch ich mir die Außenwelt vor Augen führen konnte. Ihr größter Wunsch war es die Sonne zu sehen. Sie beschrieb es als wäre es ein seltener Schatz auf dieser Welt. Ein seltener Schatz , den man zu sehen und zu spüren bekommt. Auf eine ihrer letzten Missionen wurde ihr dieser erfüllt , als wäre es eine Art Belohnung für ihre Arbeit gewesen , als wäre es bald soweit und ihr einziger Wunsch sollte zumindest in Erfüllung gehen. In dieser Mission ging es darum ein neues Gebiet weit außerhalb von Animus auszukundschaften. Sie beschrieb das Ereignis ganz ganz genau. Die Schwarzen Wolken zogen davon und für ein paar Minuten wurde die gesamte Steppe von Sonnenlicht überflutet. Sie umschrieb es , als wäre es das schönste Ereignis der Welt gewesen. Zu gern würde ich dies auch einmal erleben wollen , ich würde mir zu gern die Stadt in diesen Licht vorstellen! Doch äußerte sie , so sagte unserer Lehrerin , ihr Todesurteil , als hätte sie es in diesen Moment gewusst. Sie schrieb in den letzten Zeilen dieses Ereignis , dass sie nun glücklich von dieser Welt gehen könnte. Und nur wenige Tage darauf verliert sie ihr Leben. Die Letzte Mission , ein Dämonen Nest wurde entdeckt , und es war der Einheit 3 Aufgabe es auszumerzen. Nie war die Rede das es sehr sehr viele Dämonen sein würden , zu viele. Und dieser erlagen sie. Aber die Dämonen ihnen auch , sie flüchteten und ließen das Nest leer zurück. Für ihre Tat , ein Großes und Gefährliches Dämonen Nest in der nähe Animus ausgelöscht zu haben , wurde ihre Geschichte zusammengefasst , in eben eines der Bücher.
    Endlich entdecke ich eines der Bücher; Einheit 6 , der Höllenfürst. Ist auf dem Buch Rücken in Schwarz auf Goldenen Grund geschrieben. ,,Höllenfürst'' , flüstere ich '' Sie gelten zu den mächtigsten uns bekannten Dämonen- wenn sie nicht schon die stärksten sind.'' Ich nehme das Buch Vorsicht herraus und meine Augen fangen an zu Funkeln. ''Ob man sich hier auch Bücher ausleihen darf? Ich muss es einfach durch lesen!'' , beschließe ich und eile zum nächsten Tisch mit Stuhl. Hastig nehme ich Platz und schlage es auf. Eine kleine Staubwolke wird dabei entfacht , aber ich puste sie einfach fort , und fange an zu Lesen.

  • Sharon


    Nachdem ich die Geschichte durchgelesen hatte, handelte das Buch Hauptsächlich um Halbdämonen und ihre Dämonenform. Nun verstand ich wenigstens die seltsamen Kapitelnamen. Zwar waren die Kapitel ganz interessant und ich überflog ein paar Zeilen, konnte mich aber nicht dazu bringen, sie zu Ende zu lesen. Gerade als ich da Buch schließen wollte und nach dem nächsten greifen wollte, viel mir ein Satz auf, der mich noch mal dazu brachte, tiefer ins Buch zu blicken. "Auch wenige Menschen können die Dämonen spüren." Hastig blätterte ich um, nur um fest zu stellen, dass ein neues Kapitel über Dämonen und Magie anfing. Frustriert blätterte ich weiter. Der Satz ließ mein Herz aus unerfindlichen Gründen ein Sprung machen, doch egal wie sehr ich im Buch suchte, es wurde nichts tieferes darüber geschrieben, sondern behandelte nur die Halbdämonen.
    Mit einem seufzen legte ich das Buch auf die andere Seite, wobei mein Blick auf dem Mädchen gegenüber ruhte. >Gruppenmitglied, die für das Dorf verantwortlich war!< Fiel mir nur ein, denn bei Namen musste ich immer etwas länger überlegen. An dem Tag musste ich so viele Namen merken, dass man es mir eigentlich nicht übel nehmen durfte, wenn ich ihren Namen vergessen habe, dennoch wollte ich sie mit ihrem Namen ansprechen. Ich krammte in meinen Erinnerungen. Auf jeden Fall hatte sie sich als zweite Vorgestellt gehabt....O...O..Odette?...Olette! Irgendwie etwas stolz darauf, wollte ich sie ansprechen, bemerkte aber wie sie im Buch versunken war. Neugierig stand ich auf und ging auf sie zu.
    "Was ließt du Olette?"


    "What doesn't kill you makes you stronger"


  • Olette

    Im Buch wird die Geschichte der 6. Großen Einheit erzhält. Den Aufzeichnungen nach und den damaligen Spuren , als auch durch die Information eines Zeugens , haben sie einst gegen einen Höllenfürst gekämpft. Das erste Kapitel , welches den Namen ''Die ersten Bunde'' trägt , handelt von der zusammenführung der Gruppe und ihrer ersten Gemeinsamen Mission. Ich verfalle dem Buch schon nach den ersten Minuten und nehme nicht's aus meiner Umgebung mehr war. Immer mehr , immer schneller , durstet es mir nach jeder Seite. Aus meinen fast ''Buchschlaf'' reißt mich ein anderes Mädchen mit :,,Was ließt du Olette''. Erst reagiere ich nicht auf ihre Frage , dennoch hallt sie in meinen Kopf. Kurz nachdem ich die Frage nachflüstere , blicke ich ihr entgegen. Es ist nicht Scarlet oder Melia , aber sie kommt mir bekannt vor , sie War jedenfalls bei der Prüfung dabei. Nike , Corvus.... Ich hatte mir alle Namen und Gesichter gemerkt. Als ich sie nochmal auf und ab mustere fällt mir der Name ein. ,, Ich Lese die Biografie der 6. Großen Späher Einheit , die einst gegen einen Höllenfürsten gekämpft haben.'' , erzähle ich ihr mit leichten Stolz '' Es ist ein interessantes Buch , wenn du also interesse an solchen hast , Sharon , kann ich es dir nur empfehlen.'' Darauf Lächel ich und binde das Lesezeichen auf meine jetzige Seite , schließe das Buch und frage Sharon was :,, Gibt es was , wobei ich dir helfen kann?''

  • Scarlet


    "Du hast ja recht Nike, es wäre wohl das einfachste jemanden zu fragen, aber was soll ich wegen Joker machen ? Es läuft halt nicht überall ein sprechender Teddy rum." Joker schaut heraus. "Mach dir keine Sorgen Scarli, die Beiden Herren haben mich doch schon im Dorf gesehen." "Wenn du das sagst Joker, dann sollten wir wohl doch mal zu Ihnen gehen."

  • Jaymes



    Unsere kleine Fahrt mit dem Jeep führte uns über die trostlosen Aussengebiete von Animus und ich war, obwohl ich nun schon seit fast 6 Monaten hier draußen lebte, immernoch überrascht, wie unwirklich diese Welt hier war. Doch Fiero konnte mich gottseidank davon mit seiner frohen Art losreißen. Wir - nun, eigentlich eher Fiero - redeten über alles mögliche und die Zeit verging dann doch schneller als gedacht. Nach einer halben Stunde waren wir an unserem Ziel, einem der großen Verteidigungstürme und der daruntergelegenen Kaserne, angekommen und wurden an einem Eingangstor in die Anlage von einem mürrisch aussehenden Wärter empfangen.


    Dessen Laune schien sich aber deutlich aufzulockern, als er Fiero erkannte. Mit strahlendem Gesicht begrüßte er Fiero, der extra aus dem Wagen stieg, mit einer Umarmung. "Fiero, du altes Scheusal, wofür beehrst du mich denn mit einem Besuch?" "Patrick, Ich wollte unserem frisch gebackenen Kameraden da ...", meinte Fiero und zeigte auf mich, " mal den unglaublichen Ausblick von oben zeigen, damit er mal sieht, wen er eigentlich vor was beschützt! Ich hatte ehrlich gesagt gar nicht daran gedacht, dass du jetzt Dienst haben kannst, aber anscheinend haben wir da ja Glück gehabt!" Der Wachsoldat, den Fiero Patrick genannt hatte, musterte mich kurz, nickte und wollte gerade etwas sagen, doch da unterbrach ich ihn. "Es scheint mir so, als wären sie und Fiero alte Freunde! Erzählen sie doch mal, woher kennen sie ihn?"
    "Oh ja, wir hatten damals zusammen die Ausbildung gemacht und waren sogar zusammen in einer Prüfungsgruppe! Glaub mir eins: Solche Prüfungen schweißen richtig zusammen. Die Leute, mit denen du in einer Gruppe warst, werden in der Zukunft wahrscheinlich deine besten Kameraden und vielleicht sogar Freunde werden. Erinnere dich an meine Worte!", erklärt er mir und erhebt seinen Zeigefinger, wie zur Mahnung.
    "Ich werde es mir merken.", antworte ich ihm lächelnd, "Es wäre auf jeden Fall nicht verkehrt!"
    Fiero und Patrick reden noch ein wenig, danach aber öffnet Patrick endlich das Tor, die beiden verabschieden sich herzlich und wir fahren auf den Vorhof der Kaserne. "Bevor wir hochgehen müssen wir uns noch kurz anmelden und dann kanns auch schon losgehen."
    Über das niedrige, steinerne Eingangstor betreten wir darauf die Kaserne und nehmen den Hauptgang, der gut beleuchtet ist, hin zu einem kleinen Sekretärszimmer, in dem ein übersetzter, großer Mann mit Vollbart unsere Personalien aufnimmt. Daraufhin verlassen wir auch schon wieder den Raum und werden von dem Mann durch dunkle Nebengänge durch die Kaserne geführt.
    Auf einmal kommen wir in einen überraschend großen und hellen Raum, an dessen Ende man den Eingang zu einer großen Wendeltreppe erkennen kann.


    Hier verlässt uns der bereits schwer schnaufende Mann und Fiero schaut mich mit einem erwartungs- und geheimnisvollen Lachen an. "Nun, dann wollen wir mal. Es wird sicher ein harter Aufstieg, aber es wird sich lohnen!"
    Der Aufstieg über die Wendeltreppe ist tatsächlich schweißtreibend und ich bin froh, als ich das schummrige Licht weiter oben erkennen kann.
    Oben angekommen erwartet mich ein atemberaubender Ausblick auf die Welt hinter der Mauer:


    Sprachlos stehe ich da und starre auf die Landschaft, die sich vor meinen Augen erhebt. Ich bemerke gar nicht, wie mich Fiero anschaut und lacht! So etwas hatte ich noch nie gesehen. Die Welt wirkte von hier oben komplett anders als bei der Prüfung, wo ich auf dem Boden war. Damals war ich bedrückt und hatte Angst, doch dieses Mal fühlte ich mich erhaben und wie ein freier Mensch. Auf meiner Haut hatte sich eine dicke Gänsehaut gebildet und meine Gefühle spielten verrückt. Wie schön mag diese Welt nur ohne diese ganzen Wolken aussehen?, frage ich mich, nachdem ich wieder einen klaren Gedanken fassen kann.
    Darauf schaue ich zu Fiero, der ein wissendes Lächeln auf den Lippen hat. Er war bei seinem ersten Besuch hier bestimmt genauso geflashed, wie ich es jetzt bin.
    Der Wind weht durch meine Haare und ich mache noch ein, zwei Schritte hin zum Geländer, bevor ich mich enthusiastisch bei Fiero bedanke: "Vielen, Vielen Dank! Für diesen Moment werde ich dir ewig dankbar sein, Fiero! Es ist einfach großartig hier!"
    Während sein Gesicht eine leichte röte bekommt, wendet auch Fiero seinen Blick auf die Landschaft. "Wie gesagt, wie müssen es ja feiern, dass du die Prüfung geschafft hast und was kann es da besseres geben, als diesen Ort? Wirklich kein Problem, Jaymes!"
    Die nächsten 5 Minuten stehen wir darauf einfach nur nebeneinander und genießen den Ausblick.


    Warte nicht darauf, dass etwas Gutes zu dir kommt, sondern hole es dir selbst!

    Einmal editiert, zuletzt von Howard Bonty ()

  • Sharon


    Für einen Moment dachte ich schon, Olette hätte mich nicht gehört, oder ich hatte gar doch den falschen Namen gesagt gehabt, aber dan drehte sie sich zu mir um und beantwortete meine Frage. "Also eigentlich kannst du das. Wie es aussieht kennst du dich ein wenig mit den Büchern aus. Ich dachte vielleicht lese ich etwas über die Dämonen nach. Gute Vorbereitung ist ja schließlich alles. Nur habe ich keine Ahnung, welche Bücher ich dazu lesen muss." Ich zeigte auf meinen Bücherhaufen, der alle Möglichen Geschichten enthielt. Ich war mir nicht mal sicher, ob ich eventuell einfach nach Legendenbücher, die sich die Bevölkerung über die Dämonen erzählen, gegriffen hatte. "Aber was sagtest du? Biographien von Späher? Das scheint mir eine gute Quelle zu sein!"


    "What doesn't kill you makes you stronger"


  • Naf


    Nachdem ich das Buch gelesen hatte ging ich ein wenig müde. Durch die Gegend. Den Rest des Tages verbrachte ich im Salon.

  • Olette


    Sie sucht also eine Art Dämonenlexika. Das waren nach der Prüfung schon viele , fällt mir ein und ich richte mein Blick auf ihren Bücherhaufen. Sich Informationen über seinen Feind zu besorgen , ist ein guter Vorsatz. ,,Darf ich Sie mir mal ansehen?'' , Frage ich sie mit einem freundlichen Lächeln und gehe auf sie zu. Einzelnd und langsam gehe ich sie durch. Einige Handeln eher von den Höheren-und niedrigeren Halb Dämonen , die die unter uns Leben , statt von denen gegen die wir kämpfen ,,Du willst also etwas finden , wo Dämonen detailliert sind , mit bestenfalls ihren Schwächen und stärken , oder? Die Biografien könnten dir wirklich helfen...'' , Ich neige meinen Kopf ein wenig nach unten und setze einen Denkerblick auf. Die Biografien der 1. , 2. , 3. , und 4. Einheit waren schon prang gefüllt mit Informationen über Dämonen , das aber über die jeweiligen Bücher verteilt und immer mal wieder in Bruchstücke. ,,Also das Militär hatte aber mal alle Dämonen , die in diesen Büchern vorkamen , in ein Buch über geschrieben was nur über sie handelt.'' , spreche ich aus meinen Gedanken ungewollt aus '' Oh ähm.... Dieses Buch müsste so ähnlich aufgemacht sein wie die Biografien selbst. Wenn du also möchtest kann ich dir helfen es zu finden- oder hakt eine andere Biografie zu finden.'' Ich stehe gleichzeitig auf und gehe die Bücherregale nochmal durch. Hoffentlich ist dieses Buch noch da , es ist das einzige Buch das in die Richtung eines Lexika über Dämonen geht. Die restlichen Bücher , die ähnliche Informationen wiedergeben könnten , müssten wir dann mühsam herrauspicken , wenn sie nicht schon alle weg sind. Doch ich bin mir sicher das Niemand das Buch der Großen Späher , ''Die Großen Späher , die Dämonen'' , ausgesucht hat. Bekanntlich sind eben die Bücher aus dieser Reihe ''Geschichts''-Bücher. Und vor diesen schrecken die meisten zurück. Aber wenn man etwas über sein Feind wissen will muss man da eben durch.

    2 Mal editiert, zuletzt von Yukiko Suzuki ()

  • Nike:
    Ich blickte Scarlet ins Gesicht, während sie sprach bis Joker sie mit seinen Worten ablöste. "Stimmt.", merkte ich an. Joker wurde ja schon bei der Mission im Dorf gesichtet. Somit schienen den Ausbildern eh klar zu sein, was es mit joker auf sich hat.
    Mit einem freudigen Lächeln zog ich Scarlet so also wieder weiter. Irgendwie sah es so aus als wäre ich im Moment etwas übermotiviert aber dies ist wohl eine Nebenwirkung der schlechten Laune von heute früh. Als Reaktion auf diese bin ich meist für den Rest des Tages sehr begeistert für jedliche Aktion, einfach um beschäftigt und somit auch fröhlich zu sein.
    "Ich muss dem Colonel eh noch meine Spezialisierung mitteilen. Da passt das recht gut."

  • Sharon


    Olette entpuppet sich als wahre Bücherkennerin. Während ich wohl nur falsches Zeug herausgeholt hatte, wusste sie genau, nach was sie suchen musste, um mir zu helfen. Ich lief ihr hinterher und versuchte in den Bücherregalen nach irgendwas zu suchen, von dem sie gerade gesprochen hat, nur leider hatte ich nicht ganz verstanden, welche Titel sie jetzt genau suchte. Unvermittelt blieb ich stehen und betrachtete Olette, von hinten, die eine Bücherreihe nach der nächsten durchforstete. >Ob sie wohl aus einer reichen Familie stammt? Bestimmt hat sie schon viele Bücher dieser Art gelesen< "Warum bist du eigentlich hier?", die Frage schoß mir einfach in den Kopf und ohne es zu merken formulierte ich sie laut. Als ich merkte, dass ich tatsächlich etwas laut gesagt hatte, bemerkte ich wie seltsam diese Frage war und verbesserte mich. "Also ich meine, wieso bist du Rekrutin?"


    "What doesn't kill you makes you stronger"


  • Scarlet


    "Ok, dann passt es wirklich perfekt. Ich bin grade vom Colonel zurückgekommen. Ich hoffe nur ich verschwende seine Zeit nicht unnötig."
    Ich lasse mich, immernoch etwas unsicher, von Nike mitziehen.

  • Olette


    Während ich nach und nach die Bücherregale durchgehe , versucht Sharon mir bei der Suche zu helfen , doch sie scheint nicht wirklich zu wissen wo nach ich suche. Gerade als ich ihr den Rücken zu kehre stellt sie mir die Frage ,die mir wohl am schwersten zu erklären ist :,, Warum bist du eigentlich hier?'' , plötzlich bewege ich mich kein Stück mehr und lege langsam das Buch zurück was ich gerade in der Hand hatte. Mein Blick wandert auf den Boden. Einen Moment später verbessert sie sich ;,, Also ich meine , wieso bist du eine Rekrutin?'' Diese Änderung macht es mir aber nicht gerade einfacher. ,, Es ist schwer zu erklären...'' , antworte ich ihr und überlege wie ich es ihr erklären soll. Genau... Wieso bin ich denn überhaupt hier... Weiß ich selber überhaupt wirklich warum? Mein Ziel war es in die Forschungs Branche zu steigen , wenn ich meinen Abschluß hatte. Doch kurz nachdem dies geschafft war , und sich mir alle Türen öffneten , starb meine Adoptiv Mutter. Mein Adoptiv Vater , der in der Regierung arbeitet- gerade in der Forschungs Branche , brach nach diesen Vorfall kommplett den Kontakt mit mir ab. Der einzige Grund warum er versuchte mit mir eine gute Beziehung zu führen , war seine Frau die sich immer ein Kind gewünscht hatte- ein Kind wie mich ,doch nachdem diese einzige Bindung zerbrach , war es aus. Durch meinen Adoptiv Vater hätte ich sofort durchstarten können , aber ich erfuhr woran meine Adoptiv Mutter gestorben ist. Diese einzigartige und unheilbare Krankheit hatte sie gehabt und später erlag sie dieser. Dies war glaub ich der Grund. Von da an wuchs in mir noch mehr der Drang mehr von der Welt dort draußen zu erfahren , wie mehr von den Dämonen zu erfahren , alle Geheimnisse zu lüften und einen Weg zu finden die Krankheit zu besiegen- Ein Absurdes Ziel , würden Höhe Ärzte oder Spirits sagen , da diese angeblich unheilbar ist. Doch in der Forschungs Branche in der mein Adoptiv Vater arbeitet würde ich niemals die Außenwelt sehen. Kurzerhand ergab es sich und ich meldete mich bei der Militär Polizei , gab mein Leben als Reiche Tochter auf , und landete hier. ,, Der Tod meiner Mutter hat mein Leben beeinflusst... Sie starb an dieser Feuer Krankheit , wenn du weißt welche ich meine. Mir bot sich alles an , kurz bevor meine Mutter gestorben ist habe ich meinen Abschluß an einer der wenigen Schulen gemacht zu der nur die wohlhabenden Zugang haben. Mein Ziel war es danach in die Forschungs Branche einzusteigen , mein Vater hat sogar eine Hohe Stelle dort , also hätte ich sofort durchstarten können. Ein perfektes Leben haben können. Ich hätte ein Leben haben können , in dem ich mir alle Wünsche hätte erfüllen können. Doch wegen meiner Mutter wuchs in mir der Drang mehr über die Außenwelt , erstrecht über die Dämonen , zu erfahren. Diesen Drang hätte ich mir bei der Forschungs Branche nicht erfüllen können , da man dort niemals die Außenwelt Vorort erforschen würde. Die Rekrutierung beim Militär war die einzige Möglichkeit in die Außenwelt gelangen zu können'' , erzähle ich ihr während sich wenige Tränen in meine Augen bilden ''Ich wusste genau was mich hier erwarten würde. Das ich eine lange Zeit mein altes Leben als Reiche Tochter aufgeben würde. Sogar das ich hier auch mein Leben verlieren kann. Trotzdem , es ist die einzige Möglichkeit mehr über die Außenwelt zu erfahren und sie Vorort zu erforschen. Deswegen will ich es bis zu den Spähern schaffen. Für dich mag es velleicht absurd klingen , sich als Reiche Tochter für so ein Leben zu entscheiden , doch ich will die Geheimnisse der Welt lüften. Velleicht sogar auf eine Art meine Mutter zu... Rächen könnte man sagen.'' Aber eigentlich gibt es auch noch einen anderen Grund... '' Ich erwarte nicht das du es nicht verstehst , aber du wolltest es wissen.'' , füge ich noch hinzu und setze ein falsches Lächeln auf. Sofort wende ich mich von der sprachlosen Sharon ab und suche wieder nachdem Buch. Über mir breitet sich eine leichte unangenehme Art um.

  • Nike:


    Ich zog Scarlet also weiter zum zum Büro des Colonels. Mit einem dezenten Klopfen machte ich uns bemerkbar. Als darauf keine Reaktion folgte versuchte ich es erneut. Nun forderte eine unsbekannte stimme uns auf hinein zu gehen. "Guten Tag, Sir."
    "Oh Nike und Scarlet schön euch zu sehen. Du bist wegen deiner Spezialisierung hier Nike?", fragte er. Ich nickte. "Genau. Überraschenderweise habe ich mich für den Weg des Gladiators entschieden", antwortete ich mit ironischem Ton. Schließlich war meine Tendenz sehr offensichtlich und keineswegs überraschend, da es nur eine Schildklasse gab.
    Lächelnd nahm er dies zur Kenntnis. "Gut gut. Habt ihr sonst noch fragen?"
    Mein Blick wanderte zu Scarlet. Zwar sprach ich es nicht aus aber ich zeigte deutlich an, dass sie nun bezüglich der Geisterfrau ihre Geschichte erzählen sollte.

  • Scarlet


    Nike gibt mir zu verstehen das ich es wohl besser erzählen sollte und mir wurde etwas mulmig zumute. "Nunja, ich werde nun schon seit ein Paar Tagen von einem Geist verfolgt, ich weiß, das klingt absolut lächerlich, aber wir befürchten das es etwas mit dem Fluch, den meine Mutter im Moment ihres Todes auf mich gelegt hat und der mein groteskes Aussehen verantwortet, zu tun hat. Wir wollten mal nachfragen ob Sie mit solchen Situationen Erfahrung haben oder jemanden kennen der sich gut mit Flüchen auskennt. Heute Morgen war die Situation mit der Frau sehr gefährlich für mich-"
    Joker springt unter meinem Zylinder hervor und landet in meinem Arm. "Heute Morgen wäre Scarli fast wegen dieser Frau aus dem Fenster gefallen." Joker greift in meine Tasche und zieht den Stein heraus. Seine Pfote fängt sofort zu qualmen an und ich nehme ihm den Stein ab.
    "Diesen Stein hat die Geisterfrau, die wie Cynthia aussieht, Scarli gegeben."
    Der Colonel schaut uns mit einer nicht deutbaren Miene an. Hoffentlich war das kein Fehler...

  • Sharon


    Irgendwie war die Stimmung bedrückend geworden und obwohl mich Olette nicht nach meiner Geschichte gefragt hatte, war ich mir selbst Schuldig sie zu erzählen, damit nicht Olette die einzige war, die etwas persönliches erzählt hatte. Außerdem erinnerte ich mich von ganz alleine daran.
    "Wir vier waren immer eine glückliche Familie, mit familiären kontakten zur Kirche. Dadurch ging es uns immer gut, obwohl wir nicht wohlhabend waren. Vorallem meine Zwillinngsschwester war wie ein Licht in der Dunkelheit. Egal was uns passierte, sie verlor nie ihr lächeln und ihre positive Art und wenn man alle Hoffnungen verloren hatte, dan war sie die jenige, die uns Mut schenkte. Mittlerweile bin ich die einzige die übrig geblieben bin. Mein Vater überlebt einen Mienenunfall nicht, meine Mutter die Inferno Krankheit nicht und meine Schwester musste, wie ich erst seit ich Rekrutin bin, schreckliches in der Kirche erleben. Mein Onkel der sie in die Kirche gebracht hat, habe ich seither aus meiner Familie entgültig gestrichen." Ich machte kurz Pause und erinnerte mich wie Nike und ich gemeinsam herausfanden, wiemeine Schwester gestorben ist. "Irgendwie ironisch, dass ich die jenige bin, die das alles überlebt hat. Mich hällt hier nichts mehr, außer die Vergangenheit. Das einzige nachdem ich suchen kann...Nach unser Familiengeschichte. Mit einem bin ich mir aber sicher: Es war Schicksal, dass außgerechnet ich überlebt hab und dadurch die Chance hab nützlich zu sein. Ich glaube ich will es auch so sehen, damit es Sinn macht, dass ich die jenige bin, die hier steht und nicht meine Schwester. Deshalb glaube ich kann ich deinen "Rachegedanken" verstehen" In einem leise flüssternden Ton, der immernoch hörbar war, sagte ich: "-ob das nun der Kampf gegen das Schicksal ist oder für das Schicksal, wird sich wohl noch zeigen..."

  • Nike:


    Scarlets Erzählung schien den Colonel etwas zu erstaunen. Flüche waren anscheinend nicht gerade sein Spezialgebiet. Ein nachdenklicher und leicht beunruhigter Blick, so würde ich es deuten, wirft er Scarlet zu. "Ein Fluch deiner Mutter sagst du?", wiederholte er und dachte kurz nach. Er wendete uns den Rücken zu und begutachtete nun ein großes Regal mit einigen Büchern. Nachdenkend murmelt er etwas vor sich hin: "Hier muss es doch irgendwo sein."
    Bei dieser Aktion des Colonels kam in mir ein gewisser Unmut auf. Ob er uns wirklich helfen kann?, fragte ich mich kurz. Doch dann drehte er sich wieder zu uns. Mit einem recht dicken Buch in der Hand fing er an zu erklären. "Also was Flüche angeht kann ich euch leider nicht helfen. Allerdings findet ihr in diesem Buch viele Informationen darüber. Den zweiten Band der Reihe dürftet ihr in der Bibliothek finden." Nach einem kurzen durchatmen, fing er mit strengerer Stimme wieder an zu reden, "Falls dieser Geist wieder auftaucht gib bitte sofort bescheid. Ich werde nachts jemanden bereitstellen, den du dann sofort informieren musst. Schließlich gehts hier auch um eure Sicherheit."
    Na immerhin etwas. Aber ein Buch? Toll. Das hilft uns doch nicht.., denke ich mir aber lass mir meine Enttäuschung bezüglich seiner Antwort nicht anmerken.

  • Scarlet


    "Bitte machen Sie sich diesbezüglich keine Umstände Colonel. Ich werde ihr nicht noch einmal in die Falle gehen." Ich nehme das Buch entgegen und wende mich zu gehen. "Ich werde diesen Fluch brechen und diese Erscheinung loswerden!" Ich wende mich an Nike. "Hast du noch Dinge die du hier zu erledigen hast ?"
    Ich verlasse das Büro und begebe mich Richtung Biliothek.

  • Nike


    Mit einem "Gib trotzdem bescheid, Scarlet." antwortet der Colonel mit skeptischen Blick. Als er nun auch kurz zu mir rüber sieht Lächel ich ihn an und zucke leicht mit den Schultern. Scarlet fragte mich nun ob ich noch was zu erledigen habe, doch ich verneinte. "Nene nix.", antwortete ich knapp, verabschiedete mich kurz von Martinez und verließ mit ihr das Büro.
    Zusammen mit ihr auf dem Weg zu Bibliothek, fragte ich Scarlet "Hast du keine Angst vor der Frau?"