Prokys Geschichtsstunde

ACG Sommerfest 2024
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  • Ich pack hier mal meine ganzen Geschichten rein, die ich immer mal so aus langeweile schreibe. Sind meistens sehr kurze Kurzgeschichten ;) Würde mich freuen, wenn man meinen geistigen Schwachsinn liest.


    Das hier habe ich gerade geschrieben. Nach einer wahren Begebenheit, sozusagen.




    Aus dem Studentenleben gegriffen
    Wo ist das Ding schon wieder…“ schrie ich so laut durch mein Zimmer, dass es von den Wänden wiederhallte. Zum Glück hat mein Bewohner schon unsere zweier WG verlassen, wohlmöglich hätte ich ihn ansonsten geweckt. Es ist doch jede Woche das gleiche. Erst überhört man den Wecker, sodass man lediglich 5 Minuten hat um sich was anzuziehen, zu Frühstücken, Zähne zu putzen und die Sachen zu packen. Schließlich muss man zusätzlich den 10 minütigen Fußweg zur Hochschule innerhalb von 5 Minuten absolvieren, um zur BWL Vorlesung nicht zu spät zu kommen. Aber wann ist es denn nur der Wecker? Es scheitert doch zusätzlich immer an einer weiteren Sache. Heute ist es ein Kugelschreiber, der einfach nicht auftauchen will. Normalerweise ist meine Tasche voll mit diesen Stiften, aber aufgrund einer spontanen Aufräumaktion am vergangenen Wochenende, habe ich sämtliches Loses-Material meiner diversen Taschen ordentlich weggepackt. Jetzt muss ich mir eingestehen, dass Ordnung doch sehr relativ ist. Zwar habe ich heute keine Anwesenheits-Pflicht, trotzdem hasse ich es zu spät zu kommen. Wie alle Augen auf einen gerichtet sind, sollte man zu spät eintreten. Ich hasse dieses Gefühl… Wie ein wildgewordenes Känguru hüpfte ich durch mein Zimmer, durchsuchte jede Ecke nach alles, womit man nur Ansatzweise Buchstaben aufs Papier bringen kann. „Wenns hart auf hart kommt, muss ich mir mal wieder einen Leihen…“ ging es mir durch den Kopf als ich die halbe Thunfisch-Pizza von gestern Abend hochhob um zu sehen, ob sich darunter ein Kugelschreiber versteckte. Leihen ist allerdings eine solche Sache. Wirtschaftsinformatiker sind nämlich nie da! Es liegt in ihrer Natur nicht da zu sein. Egal ob bei Partys, sportlichen Aktivitäten oder eben bei Vorlesungen, meistens bin ich der Einzige aus diesem Studiengang. Es bestand also wie immer das Risiko, dass nur ein Bruchteil der 168 angehenden Wirtschaftsinformatiker den komplizierten Weg in den Hörsaal schafften (zwei Treppen hochsteigen) und davon keiner einen zweiten Stift zum schreiben dabei hat. Die meisten nehmen nämlich einfach ihr Tablet mit und erschweren damit das älteste Gebot eines jeden Studenten: Das Teilen! „Vielleicht sollte ich trotzdem mal jemanden fragen, ob er mir für heute sein Tablet leihen kann. Vielleicht gibt es ja inzwischen keinen Ersatz-Stift mehr, sondern ein Ersatz-Tablet.“ überlegte ich und gewann wahrscheinlich damit den Preis für den sinnlosesten Gedanken des Tages. Vor 2 Minuten hätte ich das Haus verlassen müssen, in drei Minuten beginnt der Spaß. BWL hätte ich heute beim Feuerstein, ein Dozent, der es liebt Studenten vor ihren Kommilitonen lächerlich zu machen. Immer wenn man eine Frage stellt muss man damit rechnen, dass er einem mit Sprüchen wie „Da haben sie wohl nicht so ganz aufgepasst“ und „Denken sie doch mal kurz nach bevor sie fragen und dann kommen sie selbst auf die Antwort“ rechnen. Was für ein Arschloch. Besonders Angehörige der weiblichen Rasse haben mit ihm zu kämpfen, da er auch ein kleiner Sexist ist … oder einfach Notgeil, wer weiß das schon. Jedenfalls wollte ich nicht gerade bei diesem Dozent zu spät kommen, auch wenn ich ein Männchen bin. Drei Minuten… ich mobilisierte nochmal alle Kräfte und versuchte krampfhaft mich daran zu erinnern, wo ich die Stifte hingepackt habe. Mein Kopf lief rot an, jede Faser in meinen Körper angespannt, mein Gesicht faltete wie sich eine alte Kartoffel zusammen… Es fehlte nur noch, dass ich mich zum Super Saiyajin verwandelte. Selbstverständlich mit einem Stift. Zwei Minuten. „Ich kann es noch schaffen…“ redete ich mir dauernd während meiner aktuellen Verwandlung ein. Wo waren diese Stifte nur, die ich als angehender Bösewicht immer vom Blutspenden mitgehen lies. Bezahlen tu ich doch für Schreibgeräte nicht. Ich bin Student, ich bin arm! Als solcher lernt man binnen kürzester Zeit, wie man möglichst kostenlos an Material fürs Studium kommt: Kugelschreiber vom Blutspenden, Bleistifte und Papier von Ikea. Bücher konnte man immer von Kommilitonen aus höheren Semestern erschnorren. Diese schreiben immer in ihre Bücher und können sie so nicht mehr verkaufen. Daher verschenken die ihre immer. Schlecht für sie, gut für mich. Umso bescheidener ist aber die Leistung, jeden einzelnen di gefühlt 10.000 Stifte zu verlieren. Noch eine Minuten. Langsam wurde mir klar, dass ich es nicht mehr pünktlich schaffen kann. Innerhalb von 60 Sekunden den Kilometer zur Hochschule zurückzulegen ist ein Ding der Unmöglichkeit. Mir dämmerte, dass es egal ist, ob ich nun eine Minuten zu spät komme oder zehn. Also setzte ich mich auf meine rote Couch und spürte plötzlich, wie ein Gegenstand mir gegen den rechten Oberschenkel stach. Sofort sprang ich wieder auf, griff in meine rechte Hosentasche und zog mit einem breiten Grinsen im Gesicht drei Kugelschreiber aus dieser hervor. Schnell steckte ich diese wieder zurück. Wie spät war es? 8:16 Uhr. Vor einer Minute hatte die Vorlesung begonnen. Von mir selbst enttäuscht zog ich meine Schuhe wieder aus, lies ich mich wieder auf meine Couch fallen und schaltete den Fernseher ein. Lieber gar nicht gehen, als zu spät kommen. Morgen steht wieder der gleiche Kampf bevor…

    In a time when truth is all too often forgotten, what would you do?

  • Keine Ahnung obs am Wetter liegt, aber in letzter Zeit denke ich recht oft an die Zukunft. Das war auch vor einer Stunde der Fall, nachdem ich in einem anderen Forum vermehrt Hastags gelesen habe. Natürlich unterstützt diese Forensoftware diese nicht, was das ganze irgendwie sinnlos macht. Ich setzte mich an den PC um meine Gedanken irgendwie festzuhalten... und aus irgendeinem Grund ist was schon fast politisches rausgekommen. :/ Naja, ich veröffentliche hier das ganze mal, auch wenns nicht sonderlich viel oder gut ist. Viel Spaß...


    Berlin, 5. Juli 2017 –Kanzlerin Merkel lud bei 44°C imSchatten, womit zum dritten Mal in Folge in diesem Jahr in Deutschland einneuer Hitzerekord aufgestellt wurde, zu Kaffee & Kuchen ein. Fast schonnebenbei wurde dabei das Grundgesetz mit einem lauten „Na Na Na Na, hey Hey,Goodbye“ einstimmig von den Abgeordneten verabschiedet. Somit steht der von dergroßen Koalition angestrebten Diktatur unter Mutti Merkel nichts mehr im Weg.Natürlich wollte die Opposition knallhart dagegen stimmen, aber da während derAbstimmung „Put the Hands up in the Air“ laut über die Lautsprecher lief wurdedas Ergebnis nicht nur eindeutig, sondern auch einstimmig. Die Grünen erwiesensich allerdings als faire Verlierer und feierten zusammen mit den Siegern. Währenddessenkam es auf dem Alexanderplatz zu eine großen Demonstration gegen dieangestrebte Diktatur: Weit über 200000 Migranten& illegale Einwanderer kamen unter dem Hashtag #FreiheitFürAlle zusammenund wollten sich ihre Grundrechte nicht nehmen lassen! Warum sich kein einziger Einheimischer in diesembunten Haufen befand, ist nicht bekannt. Immerhin haben 1.000.000 Deutsche aufder Facebook Eventseite der Demo auf „Teilnehmen“ gedrückt. Dafür war die Gegendemo„PEGIVDRDVW“ (Patriotische Europäer gegen internationale Verbrecher die dasRecht der Deutschen verteidigen wollen) gut von deutsch Deutschen besucht.Unter dem Slogan „Wir können selbst für unser Recht kämpfen, wollen es abernicht, weil es definitiv zu heiß ist, aber ihr könnt trotzdem abhauen, aber ihrkönnt trotzdem für uns arbeiten, solange wir das Geld für eure Arbeit bekommenund nun haut ab“ kamen 10 hitzebeständige Jung-Nazis imRosa-Hackenkreuz-Jute-Look und skandierten laut „Hashtag Raus Mit Euch“.Allerdings machten sie jede Minuten für 5 Minuten Pause, da ihnen diese Schinderreibei dieser Hitze selbstverständlich zu anstregend war. Während diesen 5minütigen Unterbrechungen kühlten sie sich mit veganen & naturfreien rosa Erdbeereis(natürlich komplett Bio & FairTrade aus Laboren der Umgebung) ab. Als wirdie neue Diktatorin Merkel fragten, ob diese Demonstrationen Auswirkungen aufihre neue politische Ausrichtung haben wird, antwortete sie: „Eine solcheDemonstration können wir nicht ignorieren! Wir werden uns darum kümmern, dassman die Migranten zumindestens nicht mehr so schnell ins Auge fallen.“.Genauere Aussagen bekamen wir leider nicht von der neuen Führerin.

    In a time when truth is all too often forgotten, what would you do?