"Gewiss, madame. Aber alles zu seiner Zeit. Ihr werdet schon früh genug auf sie treffen. Doch nun hoffe ich, dass euch der wahre Grund der Vorsicht geläufig ist... Nun denn, vielen Dank für das aufmerksame Gespräch, doch auch die anderen warten bereits. Bitte dringt ins Haushintere ein und wartet bis die anderen nachkommen. Sharon wird euch dort erwarten, falls ihr etwas benötigt." Dabei deutete er mit der offenen Handfläche auf eine Tür zur Linken.
Im hinteren Teil des Hauses sind 2 weitere Zimmer ähnlich, wie das jetzige getrennt durch eine Tür. Zudem führt ein Flur zu Küche und Bad und 6 Schlafzimmern. Die Treppe nim Flur oder in der Einganshalle hoch führen zu Septims Privaträumen und die Treppen hinunter zu seiner Waffenkammer.
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Lúthien
Eigentlich habe ich noch die ein oder andere Frage aber ich gebe mich einverstanden. ,,Ich werde dort auf weitere Anweisungen warten , Graf Septim. Wenn ich mich nun entschuldigen darf.'' Ich verabschiede mich gemäß mit einer Verneigung und lege meinen weißen Mantel wieder an. Nicht jeder muss meiner Abstammung vorerst kenntnis wissen. Ich schreite an seiner Lordschaft vorbei und gehe durch die Tür , eine weitere Magd erwartet mich bereits und ich begrüße sie :,, Guten Tag , ich nehme an ihr seid die Magd Sharon?'' Sie bestätigt mir meine Frage und fragt daraufhin nach meinen Belangen :,, Ihr müsst wohl eine der Freiwilligen sein , Madame. Durstet es euch oder habt ihr ein wenig Hunger?'' Sie verneigt sich dabei noch kurz , wie es sich für eine Magd gehört , und neigt den Kopf ein wenig zur Seite. ,,Nein , aber vielen Dank. Ich würde gerne in einem Zimmer warten in dem es mehrere Fenster gibt. Würdet ihr mich in eines Führen?'' Frage ich sie höflich , woraufhin sie die Führung übernimmt und mich führt. Sollte es zum ernstfall kommen habe ich einen Fluchtweg. Wenn die Wachen auftauchen kann ich mit meinen Flügeln fliehen. Meine Identität in dieser Situation zu wahren wäre idiotisch und Dumm. Vorsicht und Misstrauen ist seit jeher meine Lebensversicherung. Einen Plan B oder C zu haben ist daher für mich nicht schlecht. Im Raum angekommen verlässt mich die Magd und ich öffne eines der Fenster. -
Ein kleines Klopfen ist in der Eingangshalle zu hören. Ein Signal. Sofort bittet die Dienstmagd einen weiteren ins Zimmer zum Gespräch. 4 Leute waren nacheinander dran, doch nur einer kam weiter. Der Rest musste gehen. So war nun auch endlich Sir Nelson dran. "Nun seid ihr dran, Sir Nelson. Der Graf erwartet euch.", fordert sie ihn auf mit freundlichen Strahlen.
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George
Nachdem die meisten bereits ihre Befragung durch den Grafen hinter sich haben, bin nun auch ich dran. Einige der Befragten sind unzufrieden wieder zurückgekommen. Der Graf will uns auf eine solch Gefährliche Mission schicken, dazu sind noch nicht mal wirklich viele erschienen und er ist auch noch wählerisch? Na das soll man mir nochmal erklären. Wenn es eine gut bezahlte Mission ist, könnte ich es ja noch verstehen, aber so ...
Ich vertreibe die Gedanken aus meinem Kopf und stehe von meinem Platz auf. Mit den Händen in den Taschen gehe ich zur Dienstmagd und frage mit einem charmanten Lächeln "Nun bin ich also dran, was?" -
"Sehr wohl. Sehr wohl, mein Herr." Sie geleitet ihn zur Tür zum Besprechungzimmer öffnet ihm diese. "Tretet ein der Herr." Wie auch den anderen erwartet Georg ebenfalls der Graf im Zimmer.
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George
Im Besprechungszimmer des Grafens angekommen, finde ich diesen gemütlich in seinen Stuhl gelehnt vor. Ich verbeuge mich kurz und stelle mich dann hinter den Stuhl, der dem des Grafens gegenübersteht. "Also, was gibt es denn zu Besprechen, Herr Statthalter?", frage ich ihn direkt.
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Einer Augenbraue zieht er etwas überrascht hoch und blickt dabei streng zu George. "Setzt euch ruhig erstmal und genießt den Trunk. Schließlich könnt ihr mir danach noch von eurem Motiven und Zielen erzählen.", forderte er ihn ruhig und sachlich auf, während er sich und ihm einschenkt.
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George
"Vielen Dank, mein Herr", antworte ich mit einem Schmunzeln im Gesicht, komme dann dem Angebot des Grafens nach und mache es mir in dem Stuhl gemütlich. Mein Schwert lege ich vorsichtig neben mir an den Stuhl an, immer ein Auge darauf haltend. Auf dem Tisch steht vor mir ein Behälter mit einer seltsam anmutenden Flüssigkeit. Das Gebräu namens Fuchsblut ist mir bekannt und obwohl ich es nicht unbedingt mag, nehme ich erstmal einen großen Schluck. "Nicht übel! ", bewerte ich den Trunk nach meinem Schluck " Ich selber bevorzuge zwar lieber einen guten Krug Grog, aber das hier ist auch nicht schlecht" sage ich freundlich lachend. Ohne das ich meinen Gesichtsausdruck ändere, komme ich wieder zum Thema zurück. "Also, Graf, was genau möchtet Ihr über mich wissen?"
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"Wenn ich euch direkt fragen dürfte: Ist es das Geld, das Interesse am schwarzen Reich, die Herrausforderunh, die ihr sucht oder der Wille zu sterben, der euch verführt hat hierherzukommen?", fragt der Graf provokativ. "Ich meine ihr seid gewiss ein starker Kämpfer, aber wonach trachtet ihr? Den Ruhm und die Anerkennung? Oder gibt es private Motive?"
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George
Als der Graf seine Frage stellt, durchschaue ich direkt das Ziel seiner Wortwahl. Deshalb verliere ich auch nicht die Fassung, sondern antworte ruhig und gelassen. "Es sind definitiv private Motive! Ihr werdet es sicherlich verstehen, wenn ich nicht gerne an meine Zeit als Söldner und den unseglichen Vorfall mit der Familie Ro'ell zurückdenke. Ihr hattet sicherlich gehört, dass ich die Familie fast ausradiert habe und der Überlebende Erbe der Familie mir sowie meiner Gruppe einen ganze Armee an befeindeten Söldnern auf den Hals hetzte. Wie ihr jetzt ja mit eigenen Augen sehen konntet, habe ich überlebt. Jedoch erging es meinen Mitstreitern und Freunden nicht so glimpflich. Um das ganze ein wenig zu verkürzen: Nun schulde ich meinem besten Freund einen Gefallen und den bin ich jetzt bereit einzulösen!", schließe ich meine Rede ab; durch die Gedanken an Marco nun doch mit einem bitteren Ausdruck auf meinem Gesicht.
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Lúthien
Ich Blicke eine lange Zeit vom Fenster aus nach draußen , beobachte die Menschen auf dessen Straße , die am Himmel fliegenden Vögel und konzentriere mich auf ihr schönes gezwitscher , wodurch ich den Lärm der Stadt verdränge. Bewunderung hege ich schon lange für die Vögel ; sie sind das wahre Symbol der Freiheit und nur zu gern würde ich mein Leben gegen der ihres tauschen. Ich müsste mich nicht länger verstecken und könnte alles tun , auch das fliegen. Ein Wunsch Gedanke der mir wohl nie erfüllt wird , meinte ebenfalls Kath als sie mich darauf ansprach was mein größter Wunsch ist. Sie sagte das ich ein Engel bin , und ich auch eine Rolle in der Welt spielen werde. Doch warum sind wir eigentlich hier und nicht im Himmel? Ich weiß garnicht mehr was geschah und der Grund für unseren ''Sturz'' war. Haben wir es aus Einen mir unbekannten Grund verdient? Oder war damals was anderes am Werk? Aber ich habe mich schon einige Zeit abgefunden das ich darüber wohl nie was erfahren würde. Zudem hat Kath mir auch geraten abseits der Zivilisation , in der Abgeschiedenen Wildnis , ab und zu das Fliegen zu üben. Sie erzählte von Engel die durch das nie eingesetzte Fliegen ihrer Flügel , das Fliegen von Anfang an verlernten , und sich dadurch Missbildungen bildeten. Ich muss das wahren was mich als Engel ausmacht , war meine Devise damals. Das Fliegen ist wahrlich ein tolles Gefühl , man fühlt sich wie ein Vogel , und ich kam meinen Traum somit einen Moment näher- würden diese Moment doch nur ewig anhalten.
Schon einige Zeit ist vergangen und aus dem Zimmer , wo sich der Graf aufhält , trat bisher nur eine weitere Person neben mir aus. Entweder er führe jetzt ein sehr langes Gespräch mit einen der anderen , oder er hat andere Freiwillige weggeschickt. Letzteres ist ein großes Manko , wir sind schon so wenige , und jetzt würde er auch noch welche wegschicken? Was für ein Expedition's Trupp werden wir dann wohl , ein aus 4 Personen bestehender? Dann ist der Tod von uns gesichert.
Der Mann öffnet die Zimmer Tür und erblickt mich sofort :,, Oh Hallo , seid ihr nicht auch ein Freiwilliger? Ihr habt doch als erstes das Gespräch mit Graf Septim gesucht.'' Muss ich mich auch noch mit so jemanden unterhalten? ,,Mein Name ist Lúthien und ich bin eine Freiwillige.'' Tadel ich ihm vor und komme auf ihm zu ,,Und wie lautet euer Name?'' Eigentlich hatte ich noch vor noch ein wenig die Straße zu beobachten , aber ich sollte mich wohl zumindest bekannt machen.... -
Eine Art Lächeln baute sich in seinem Gesicht auf. Die Wahrheiten über die Menschen zuerfahren schien ihm zu gefallen. Doch auch sein Anliegen musste er klar machen und sprach so: "Soso ist das also genau gewesen. Einzelheiten waren mir kaum bekannt, aber es stimmt ich habe von dieser Geschichte gehört, die euch da wiederfahren ist. Aber beinhaltet dieser Gefallen eurem Freund gegenüber auch die Loyalität mir und des Trupps gegenüber? Wie ihr euch vorstellen könnt, ist ein Vertrauensbekenntnis eines Söldners meist selten als Loyalität sondern mehr aus Gold gefertigt. Eure Vergangenheit spielt für mich keine Rolle doch ist Loyalität unabdingbar für solch eine Expediti..." Nach ein schlecht klingenden Husten sprach er weiter "Verzeiht. Der Standpunkt ist klar. Ihr seid einer der Fähigsten, die sich meldeten und ich würde euch nur ungern ziehen lassen. Dem sei nichts zunachgesagt, doch muss ich von eurer Aufrichtigkeit überzeugt werden."
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George
Loyalität! Darum ging es also. Loyalität war ein Wort, mit dem ich wenig verbinden konnte. Es gibt für mich wenig, was es noch zu schützen gilt, was konnte dann da noch von genug Wert sein, für das es sich lohnte sein eigenes Leben ganz und gar hinzugeben?
Doch, eine Sache gab es da: Der letzte Wunsch eines Freundes, der sein Leben wegen mir verlor.
"Nun, Ihr müsst vielleicht dafür wissen, was der letzte Wunsch meines Freundes war. Er bat mich darum, mich und mein Schwert komplett in den Dienst des Guten zu stellen und den Menschen zu helfen. Entschuldigt bitte meine folgenden Worte, aber DIESEM Wunsch und DIESEM Menschen gehört meine ganze Loyalität und kein Mensch, sei er von noch so Hoher Abstammung, vermag es, dies zu ändern. Heute bin ich hier, weil ich glaube, dass Euer Ansinnen etwas Gutes und Nobles ist. Daher könnt Ihr euch ganz und gar meiner Loyalität gewiss sein, solange Ihr Gutes tut. Und solange werde ich mein Leben, mein Schwert, meine ganze Kraft und Erfahrung in dieses Unternehmen und diese Sache setzen. Darauf könnt ihr euch verlassen!"
Nach einer kurzen Pause, in der Ich wieder Luft holen musste, sage ich meine letzten Worte: "Nun ist es eure Entscheidung, ob Ihr mit der Antwort zufrieden seid und mich an dieser Expedition teilhaben lasst, oder ob Ihr lieber jemanden wollt, der sich nicht der Sache, sondern eurer Person verdingt und Ihr mich fortjagd. Ich jedenfalls hoffe, an eurem Vorhaben teilhaben zu können."
Gespannt warte ich auf die Antwort des Grafen ... -
Der sonst so entspannte Blick des Grafen wurde durch George's Ansprache erst leicht skeptisch, dann hingegen etwas nachdenklich. Doch nach einem kurzen Moment der Stille und einem erneuten Schluck Fuchsblut antwortete er. "Ein edles Vorhaben, das euer Freund euch da aufbürgte. Doch vllt war dies gar nicht so falsch. Nun denn. Gut. Eure Aussage hat mich von euren Absichten überzeugt. Ihr werdet unsere Kampfkraft verstärken.", erklärte er.
Beim Blick auf die Uhr merkte er, dass sich durch diese Gespräche doch einiges verzögert hatte, schließlich ging es auf die 2 Uhr zu. "Gut, da wir dies geregelt hätten bitte ich euch im hinteren Teil des Hauses zu warten. Da nur noch 4 Leute übrig sind, werden die Gespräche nicht mehr alt so lang dauern. Falls es euch nach etwas gelüstet fragt ruhig unsere Magd Sharon danach."Unterdessen stellt sich nun auch der zweite Freiwillige der weiter kam, dem jungen Engel vor. "Verzeiht, Luthien. Mein Name ist Alexandre de bleu und ich bin ebenfalls freiwllig hier.", antwortet er. "Ist dies nicht ein prächtiges Haus mit einer fülle an Zimmern? Wahrlich eines Grafen würdig."
Lynn:
Bereits seit fast einer halben Stunde wartend in meinem Gemach in der oberen Etage, verfalle ich der Ungeduld. Schließlich sollte alles viel schneller gehen. Extra beeilt hatte ich mich um dem Grafen vom Engel am Kolosseum zu erzählen und dies nun um jetzt zu warten? Die Nerven liegen mir blank und ungeduldig tippe ich mit den Fingern aufs Bett. Doch mir reicht es nun. Ich muss doch was machen. So stehe ich auf, gehe zur Tür spitzele durch einen kleinen Spalt um zu sehen ob jemand da ist. Als mensch unter meinem Mantel getarnt begebe ich mich langsam auf den Flur. Auch die Treppen spähe ich runter, doch noch niemand zu sehen. Es scheint so als seien kaum bis keine Freiwillige nach der Befragung hineingelassen worden in den hinteren Teil. Da ich noch nix fand was meine Neugier befriedigt, gehe ich langsam, unauffällig und vorsichtig die Treppen hinunter und sehe mich um. -
George
"Dem Angebot werde ich sicher nachkommen", antworte ich lächelnd. Darauf bedanke ich mich kurz vom Grafen und verabschiede mich. Nachdem ich mein Schwert aufgenommen habe gehe ich dann in Richtung der anderen Freiwilligen in den hinteren Teil des Hauses.
Jetzt bot sich mir also die Gelegenheit, Marcos Opfer gerecht zu werden. Aufgrund meiner Erfahrung war ich nicht nervös - einer gewissen Anspannung kann ich mich jedoch nicht erwehren. Anders wäre es aber auch fahrlässig. Denn egal wie erfahren ein Mann ist - wenn er vor einer großen Aufgabe nichtmal ein wenig Anspannung verspürt, wird er sicher scheitern.
Während ich meinen Gedanken nachging und über die Zukunft sinnierte, kam ich in ein schön gestaltetes Hinterzimmer, in dem die beiden Freiwilligen, die es durch die Befragung des Grafen geschafft hatten, auf das Ende eben jener.
Da die anderen beiden anscheinend beschäftigt sind, suche ich mir ein freies Plätzchen und bitte die Magd um eine Mahlzeit, denn der Hunger macht sich langsam bemerkbar. -
Lúthien Tinúviel
Alexandre de bleu , klingt so als wäre er ein hochwohlgeborener , aber wenn es so wäre würde er sich doch nicht auf eine solche Expedition begeben. Oder? ,,Ja , ein wirklich Prächtiges Heim , vorallem der Vorgarten hat es mir angetan. Ich finde diese Mischung der einzelnen Arten einfach wunderbar aufeinander abgestimmt , und jede kommt zum völligen Glanz , ein wenig neidisch bin ich schon.'' , spreche ich dem Mann meine Bewunderung aus ,, Sagt mal , seid ihr von Adeliger Abstammung? Meist tragen solche Leute einen solchen Namen , wie de bleu . Ich hoffe das ich nicht zu aufdringlich bin.'' Währenddes Gesprächs fällt mir auf das Jemand neues durch die Tür getreten ist und sich mit der Magd Sharon unterhalten hat , zudem besitzt er eine Klinge. Eine Klinge deren Besonderheit ich sofort bemerke , sie ist Magisch , zumindest strahlt sie so etwas aus. -
Eine gewisse Verwunderung über die Liebe zum Vorgarten der Dame machte sich in Alexandre breit. Eine Kriegerin für Expedition, die hatte er sich anders vorstellt. "Ja es stimmt. Mein Name ist der eines Adeligen. Dennoch fließt mir nicht solches Blut. Ich bin bei der Familie bleu aufgewachsen und wurde von ihnen in jungen Jahren adoptiert. Dem Verdanke ich meinen Namen.", erläuterte er. Auch er bekam mit wie ein weiterer Freiwilliger dazu kam, und sollte sich vor. "Guten Tag. Wie ihr bestimmt mitbekommen habt bin ich Alexandre de bleu. Sehr erfreut." Beim sprechen musterte er George gewohnt unaufällig.
Sharon ist inder Zeit unterwegs in die Küche um kleinere Snacks für die Gäste zubereiten zu lassen. Lynn hingegen stöbert in der Zwischenzeit weiter durch die Zimmer. -
George
Der Mann, der sich als Alexandre de bleu vorgestellt hatte, musterte mich, was ich jedoch aufgrund meiner Statur, Vergangenheit oder sonstigen Gründen gewohnt war. "Sehr erfreut.", erwidere ich, während mein Blick auf seine vormalige Gesprächspartnerin fällt. Sie ist eine junge, überaus hübsche Dame, die etwas vornehmes an sich hat, obwohl ihre Kleider das genaue Gegenteil aussagten. "Mein Name ist George Nelson", fuhr ich fort, meine Augen jetzt durchdringend auf seine fixiert. "Wenn ich fragen darf, was führt euch zu dieser Aufgabe? Verzeiht mir meine Offenheit, aber ihr seht mir nicht unbedingt wie ein Kämpfer aus."
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"Ich bin auf Befehl des Königs hier. Auch ihn interessiert das Vorgehen im schwarzen Reich, so schickte er mich um diese Expedition zu unterstützen und ihm Informationen diesbezüglich zu liefern. Lasst euch von meinem Aussehen nicht täuschen. Ich bin ein pasabler Krieger. ", erklärte er mit freundlichen und respektzollenen Blick.
Die Hofmagd Sharon betritt wieder das Zimmer. "Mögen die Herrschaften mit folgen.", bittet diese die Freiwilligen und führt sie in eine Art Festsaal. Am Rande ist ein kleines Buffet mit Spezialitäten, Desserts, Snacks und Getränken aufgebaut. In der Mitte dieses Saals ist ein großer Tisch, der horizonal zur kleinen bühnenartigen Erhöhung steht. Zusammen mit 2 weiteren Freiwilligen sitzt Graf Septim am Tisch, wobei sein Platz durch einen besonders verzirrten Stuhl leicht raussticht.
"Ahh, setzt euch meine Gäste.", bietet er freundlich an, den eintretenen Freiwilligen an. "Sharon holt Lynn damit wir vollständig sind." , forderte er die Magd danach auf, welche direkt wieder das Zimmer verlässt- "Jawohl Herr Graf." -
George
Mein Gespräch mit Alexandre de bleu unterbrechend, führt uns die Magd Sharon in einen großen Sall, der reichlich gedeckt ist.
Endlich etwas zu essen, denke ich erleichtert und setze mich 2 Stühle entfernt vom Grafen hin. Insgesamt sind wir wohl 5 Freiwillige erkenne ich.
Während der Graf etwas über eine gewisse Lynn redet, nehme ich mir bereits, meine kaum vorhandenen Manieren vergessend, ordentlich zu Essen. Es gibt eine breite Auswahl und ich versuche von möglichst jedem etwas zu probieren. Ich hatte die letzten Jahre, vor allem in meiner Zeit in Einsamkeit, keine wirkliche Auswahl gehabt.