Story Thread – Der Sonnenaufgang von Sodom

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  • Olette


    Die Magd Sharon führt uns in einen Großen und schönen Speisesaal , in dem sich ein langer schicker und klassischer langtisch befindet wie man ihn aus Geschichten kennt , der auch reichlich mit Speisen gedeckt ist. Ich setze mich in die Mitte der rechten Seite und höre den Wortwechsel vom Herrn Graf und seiner Magd. Lynn , sagt er , so wie er in unseren Gespräch sagte ist sie wie ich ein Engel , und wenn sie kommt , kann ich sie endlich kennenlernen , denke ich und blicke über die Teuren und Kostbaren sowohl Köstlichen Speisen. Während meinem ganzen bisherigen Leben habe ich solches Kost nur bei Adeligen gesehen und noch nie selbst gekostet , da ich mit dem nötigsten mehr als zu Freuden war , weshalb ich mir vornehme nur einfache Kost zu nehmen sobald seine Lordschaft die Tafel eröffnet. Währenddessen bemerke ich auch wie einer der anderen Freiwilligen , um genau zu sein George Nelson , bereits zu greift und es sich gut ergehen lässt , dabei blicke ich auf den Boden und schüttel leicht den Kopf. Zu speisen ohne das der Gastgeber die Tafel eröffnet hat , ist etwas sehr unhöfliches , wobei ich mir denke das der Graf es ihm nicht übel nehmen wird , sowie ich ihm schon den ersten Trunk ablehnte.

  • Lynn:
    Nach dem mich Sharon informierte wurde ich etwas nervös. Nun ist es so weit. Sie waren alle da. Ich sehe nochmal an meinem Mantel herunter und mache mich auf den Weg. Durch eine weitere Tür gelange ich nun in den Speisesaal. Von der kleinen Erhöhung des Zimmers gehe ich die paar Treppen hinunter und komme am Tisch an. Die Fremden nun vor mir sitzend am Speisen blicke ich in die Runde. Erneut fällen meinem türben Augen die Flammen in den Leuten auf,die nur ich sah. Die meisten wirken roßer als der der Anderen. Ob dies für Mut, Kraft oder Nervosität steht?
    Ich mache einen Knicks und stelle mich vor. "Gute-en Tag die Freiwilligen. Mein Name ist Lynn Rezene. Tut mir leid euch warten gelassen zu haben.", entschuldige ich mich. "Nun ich bin der Grund wieso ihr heute alle hier seid, aber dazu später mehr. Lasst es euch zunächst schmecken."
    So setze ich mich nun auch an den Tisch. Neben dem jungen Engel in der Mitte der rechten Seite und genieße zunächst das Essen.

  • Arya


    Ich rannte durch die Straßen während ich halbwegs versuchte meine verwundete Hand mit einem Tuch zu verbinden. So aufbraußend war ich schon lange nicht mehr. Sollte das nun der Abschied von meinen Eltern gewesen sein? Innerlich hatte ich ein tobendes Lachen, denn mir war klar, dass ich schon längst über der Zeit war, keiner mehr da war und die Freiwilligenanmeldung längst vorbei sein sollte. Das Alles nur dank meinen Eltern. Sie wussten es gut zu verhindern, dass der heutige Tag kein Abschiedstag war, oder zumindest hatte es den Anschein danach.
    Nun war ich am Kolosseum angekommen, um wie erwartent keinen anzutreffen. Natürlich, dass hätte ich mir denken können. Ich sollte aufgeben, sollte nach Hause gehen, vielleicht sogar mich entschuldigen, aber meine Beine trieben mich Näher ran. Mein Blick starrte das Kolosseum an. Mein Kopf sagte mir, dass da niemand ist, doch mein Herz, dass es noch nicht vorbei war. Ich biss meine Zähne zusammen. Nein, das durfte nicht sein. Langsam kam meine Wut wieder nach oben, doch meine innere Stimme sagte mir, dass ich mich beherrschen sollte, so wie ich es immer tat.
    Plötzlich machte mein Herz ein Sprung, tatsächlich sah ich richtig: Eine Wache war noch da. "Arya Vala. 26 Jahre", kam es sofort aus mir geschossen, als ich vor ihm stand, "Pünktlichkeit ist eigentlich meine Stärke, aber diese musste ich leider an unschuldiges Geschirr auslassen." Bei den Worten schaute ich kurz zu meiner Wunde an der Hand und schaute dann wieder erwartungsvoll in das Gesicht des Wächters.


    "What doesn't kill you makes you stronger"


  • Am Eingangstor des Kolosseums trieft noch eine weitere Dame ein. Sie meldet sich wohl ebenfalls freiwillig. Als sie ihren Namen nennt, breitet sich eine große Verwunderung im Gesicht der Wache aus. Es ist Arya Vala. Das bekannte Magiertalent. Die ganze Familie Vala war durch ihre Magischen Fähigkeiten bekannt und sie war nun die nächste noch talentierte Generation. Zumindest hört man so von ihr. "Okay, kommen sie mit ich führe sie zum Herrenhaus.", antwortet er ohne nachzufragen.


    Lynn:
    Unterdessen wird im Herrenhaus gespeißt und getrunken. Einige allgemeine Gesprächsthemen machen sich zu kleinen Teilen breit doch ich bleib ruhig. Als nun alle fertig waren, räumten die Dienstmädchen den Tisch leer. "Nun denn meine Krieger. Ihr habt bestimmt einige Fragen bezüglich der Expedition und des Vorgehens. So lasset uns erklären was es genau mit der Expedition auf sich hat..", spricht der Graf, während eine reinkommende Wache ihn unterbricht. "Verzeihung, Graf Septim aber soeben ist eine weitere Freiwillige angekommen. Ihr Name ist Arya Vala." - "Schickt sie herein!", spreche ich befehlend bevor der Graf auch nur antworten konnte und sehe dabei strickt zur Wache an der Tür. Wie befohlen lässt man sie eintreten. Skeptisch blickt der Graf zu mir rüber. Klar sie ist eine kleine Berühmtheit aber sie dennoch ganz freilich aufzunehmen kommt ihm ein wenig komisch vor. Doch er war sich sicher, wenn ich als Engel keine bedenken ihr gegenüber habe so könne auch er ihr vertrauen. "Willkommen", begrüßt er die neu antretene Person. Wir andere blicken gespannt zu ihr. Zuspät zu kommen... Zu so einem Anlass. Eine wahrliche Unverschämtheit. Sie konnte sich glücklich schätzen, dass dies Graf Septim und nicht ein anderer Adliger war. Im Gegensatz zu ihm sind die anderen wahrlich strenger und unbarmherziger als er. Seine Freundlichkeit trotz dieses Fauxpas ist lediglich auf die Verstärkung der Gruppe zurück zuführen, da bis jetzt kein Magier und schon gar nicht ein solch talentierter dabei war.

  • Arya


    Ich schaute in die kleine Runde am Tisch. Vor mir sahsen sechs Rekruten und der Graf, wirklich nicht viele. Ich wusste, dass es nur recht war, wenn ich mich für mein zuspätkommen Entschuldige, denn egal welchen Grund es hat, Pünktlichkeit war etwas, dass man, egal wie, einzuhalten hatte. "Verzeiht mir meine Verspätung, aber ich liebe große Auftritte. Ich hoffe dennoch, dass ich trotz allem in diese Runde aufgenommen werde.", sagte ich höflich und schaute jeden einzelnen an, bis mein Blick beim Grafen blieb.


    "What doesn't kill you makes you stronger"


  • Lynn

    "Es sei euch verziehen. Setzt euch. Wir wollten gerade mit den Erklärungen anfangen."
    , sagt er mit einem Lächeln im Gesicht. "Diese Expedition habe ich alleine auf Nachfrage dieser Dame ins Leben gerufen. So gilt es auch ihr euch darüber zu unterrichten." Dabei deutet er mit seiner Hand auf mich. "Danke Graf, dass ihr mir das Wort übergebt.", lächele ich ihm mit einem freundlichen Blick zu. Durch die Runde blickend beginne ich mich nun zu erklären, "In dieser Expedition geht es um Einiges Sie hat viele Ziele. Einige dürfen offen genannt werden andere nicht. Doch ohne eine Erklärung werdet ihr das Hauptziel nicht recht verstehen. So fange ich zunächst an euch von der Wahrheit zu erzählen."
    Nach einem tiefen Atemzug und einer kurzen Sprechpause nehme ich meinen Mantel ab. Meine Flügel breiten sich dabei prachtvoll im Licht das aus den Fenstern hinein kommt aus. " Ich bin eine der verhassten geflügelten Hexen, wie es ein Gerücht in dieser Stadt auch besagt. Doch eigentlich bin ich ein Engel, wenngleich ihr uns diesen Namen aberkennt. Mein Volk, das nun mehr fast ausgerottet wurde und dennoch unter euch lebt, hat den Auftrag Gerechtigkeit auf Erden zu wirken und das böse zu vertreiben. So auch unser Ziel heute." Mein Blick wanderte durch die beiden Reihen der Freiwilligen. Ich war etwas nervös, da ich bei allen außer einer unsicher war, wie sie dies aufnahmen. "Bevor ich fortfahre und meine persönliche Geschichte erzähle dürfet ihr euch entscheiden ob ihr mit dieser Tatsache leben könnt oder unseren Trupp verlasst.", sage ich entschlossen und hoffnungsvoll auf positive reaktionen

  • Arya


    Meine Kinnlade fiel gefühlt auf den Erdboden. "Wenn ich jetzt sitzten würde, wäre ich wohl vom Hockergefallen. Ver...", setzte ich an, räusperte mich aber, da ich bemerkte das meine Sprache ab zu rutschen begann, "Ein Glück das ich nicht später gekommen bin, ich hätte mich ewig gehasst so eine Enthüllung verpasst zu haben", sofort schüttelte ich den Kopf, "Nein dan hätte ich nie davon erfahren" Da ich merkte, wie ich ins schwafeln geriet, setzte ich noch mal an. "Gesinnung, Glaube, Reichtum spielt keine Rolle", zitierte ich, "Ich denke wenn unsere Abstammung egal ist, sollte das andersherum auch gelten." Ich bewegte mich auf einen Stuhl zu. "Ich hoffe ihr habt nichts dagegen, wenn ich mich setzte, denn falls noch eine Enthüllung kommt, würde ich lieber sitzten die Informationen verarbeiten."


    "What doesn't kill you makes you stronger"


  • Der Graf kann sich beim Anblick der überraschten Gesichter ein herzhaftes Lachen nicht verkneifen. Besonders Arya's Reaktion scheint ihm zu gefallen. So streng und förmlich, wie er bei den Einzelgesprächen tat, schien er nicht zu sein. "Natürlich, natürlich setzt euch Madame Vala."
    Im Gegensatz zum Grafen bin ich nun doch deutlich angespannter. Meine Hände balle ich zu Fäusten damit ich die Anspannung in mir nach draußen leiten kann. "Eine Hexe, wodrauf haben wir uns hier eingelassen.", murmelte einer ganz leise vor sich hin. Alexandre hingegen wirkt zwar überrascht aber dennoch im positiven Sinne. Schließlich sind es so mehr Informationen für den Kaiser. Aber gut keiner ging. So entschloss ich mich fortzufahren. "Also, da euch mein Wesen nicht abgeschreckt hat zu bleiben, werde ich euch dem Grund unserer Ankunft erzählen. Die der Engel. Doch dafür muss ich etwas weiter ausholen." Ich ziehe meine Hände vor meiner Brust zusammen und beginne mit einer nachdenkichen Stimme zu erzählen.


    "Hoch oben in der Himmelsstadt Sodom wohnten wir Engel Jahrtausende lang im Auftrag Gottes Gerechtigkeit zu vertreten und seine Barmherzigkeit und Liebe mit den Menschen zu teilen. Gott regierte über seine Reiche, unseren Himmel und eure Erde friedlich. Von uns unbemerkt lauerte jedoch eine kräftige, dunkle Macht. Gestärkt durch Hass und Wut wuchs sie unbemerkt immer weiter, bis sie sich eines Tages im Jahre 887 eurer Zeitrechnung materialisierte.
    Ein junger Mann tauchte plötzlich in Sodom auf. Er nannte sich Beliar und wie sich raus stellte war er das Böse in Person. Ich war damals Zuhause und bekam von dem Vorfall zunächst nur indirekt mit bis mir eine Freundin davon berichtete und wir neugierig loszogen. Die ganze Stadt wurde düster und selbst die Wolke auf der unsere Stadt gebaut war färbte sich pechschwarz. Ungewohnte Schreie und fieses Gelächter hörten wir vom Marktplatz. So folgten wir diesem Lärm und sahen einige Engel, die versuchten diesen von Hass zerfressenen Mann aufzuhalten. Doch jeder Engel der ihn anrührte, veränderte sich. Und dies taten einige beim Versuch ihn loszuwerden. Ihre Flügel und Haare wurden schwarz wie Nacht, ihre Aura verdunkelte sich. Man spürte wie das Böse ihren Körper von innen zerfraß. Wut, Hass und Verzweiflung kam in ihnen auf und so verfielen sie der Macht des Bösen.
    Nachdem Gott erkannte, dass Beliar's Kontakt mit uns Engeln nur noch mehr Schaden anrichtete, erhob er seine Stimme, die in der ganzen Stadt laut und deutlich zu hören war und lies Beliar zu sich herrufen, ins Reich Irysch besser bekannt als Reich Gottes.
    Dort entbrannte ein großer Streit. Wie ich später erfahren habe, forderte Beliar Gott auf abzudanken, damit er nun selbst den Platz des Gottes einnehmen konnte. Beliar ist davon überzeugt, dass er das angeborene Recht hat der nächste Gott zu werden. Die Worte, „Nur einen Gott sollt ihr haben. Ihn lieben und ehren und seinen Zorn kennen..“, hallten runter bis in die Stadt und blieben mir bis heute in Erinnerung. Es kam zu einem Kampf der Beiden. Gut gegen Böse, Licht gegen Dunkelheit, Gott gegen Beliar. Blitze schossen uns um die Ohren, während wir oben im Himmel den Kampf beobachten konnten. Bei jedem Schlag erzitterte die ganze Stadt und Blitze sowie unplatzierte Angriffe vernichteten unzählige Häuser unserer Stadt. Es war eine Katastrophe. Unzählige Engel starben dabei.
    Doch niemand konnte den Kampf für sich entscheiden. Über 100 Jahre lang ging das so. Ohne ein Ergebnis. Beliar erlitt einige Verletzungen, denn im Gegensatz zu unserem Gott ließen seine Kräfte mit der Zeit nach. So brach er im 113. Jahr des Kampfes ab und flüchtete auf die Erde. Das Gebiet in das er eindrang ist heute das schwarze Reich.


    Doch die Ruhe hielt bei uns im Himmel nicht lange an. Denn schließlich hinterließ Beliar seine Spuren. Der Samen der Bosheit war gepflanzt und in einigen von uns keimte und wuchs er. Die, in denen der Samen wuchs, veränderten ihren Charakter nach und nach und verwandelten sich schlussendlich ähnlich wie die, die Beliar berührten, allmählich zu schwarzen Engeln. Immer wieder verwandelten sich einige von uns, richteten Zerstörungen an und folgten Beliar ins schwarze Reich. Sie wurden immer mehr und immer aggressiver. Mit der Zeit bekam ich Angst selbst einer zu werden. Schon mehr als ein Drittel von uns verrieten Gott und einer versuchte ihn sogar zu töten. Luzifer hieß er. Er war ein unauffälliger aber stets freundlicher Engel, der immer zuverlässig war bis der Samen der Bosheit in ihm keimte. Er vergiftete Gott mit einem Pfeil Beliars, der in Wut getränkt und aus Hass geschmiedet war.
    Als Reaktion schwanden Gottes Kräfte deutlich. Hass und Schmerz waren nun auch in ihm gesät. Beschmutzt durch Dunkelheit verließ auch ihn seine göttliche Perfektion und er verlor das Vertrauen und den Glauben in seine eigenen Wesen.
    Aus Angst vor einem weiteren Vorfall dieser Art, ließ er die Himmelsstadt Sodom und somit auch uns auf die Erde stürzen. Die Stadt traf aufs Meer und versank, während unsere Flügel uns vom Aufprall schützten.
    Nun waren wir auch Teil eurer Welt. Wir mussten euch warnen und so entschloss sich ein großer Teil von uns mit friedlicher Absicht in die Stadt Griteria ins Königreich Ruhen zu reisen um euch dort von den Vorfällen zu berichten. Jedoch wurden wir missverstanden und nicht als Engel akzeptiert, da Engel in eurem Glauben unsterblich sind. Daher nannte man uns geflügelte Hexen und man griff uns an.
    Gewarnt vor der Ketzerei im gläubigen Königreich Ruhen, versuchten wir, die restlichen Überlebenden, uns unerkannt zu integrieren. Schließlich blieb uns keine andere Wahl. Durch den Kontakt mit euch wurden wir allerdings deutlich menschlicher und verloren einiges unserer Macht. Viele begannen sogar die Vorfälle im Himmel zu vergessen.


    Die Seraphen, unsere Schwestern und Gottes treuste Engel, hingegen durften ihm weiter im Reich Irysch dienen und wurden nicht verbannt. Eine harte Maßnahme diese Abspaltung aber mit Erfolg. Von weiteren Verrätern spürten wir nichts mehr. Dennoch zeigte Beliars Pfeil mächtige Wirkung. Wir merken noch Heute wie Gott deutlich schwächer wird. Seit langem harrt er nun im Land Irysch zusammen mit seinen Seraphen aus und versucht sich von den Auswirkungen zu erholen. Seine Herrschaft über die Erde hatte darunter zu leiden. Wir haben gemerkt, dass Gottes Zeichen wegblieben und Sünden nicht mehr so vehement bestraft wurden.
    Diese Chance schien Beliar zu nutzen um mehr Unrecht und somit auch Hass und Wut in den Wesen dieser Welt zu schüren., die ihn nähren. Dunkle Kreaturen erschuf er als Abbild seiner Selbst. Er nannte sie Dämonen und ließ sie auf die Menschheit los. Dabei unterteilte auch er seine Untertanen in drei Gruppen. Die Riatz, die Rakshas und die Asur. Diese sind jene Monster die eure Dörfer und Städte innerhalb der Länder terrorisieren.


    Nun habe ich mir es zur Aufgabe gemacht mehr über Beliar und die Dämonen in Erfahrung zubringen um das Böse mit Wurzel zu vernichten. Dabei bitte ich euch um eure Unterstützung."

  • Arya


    "Mit anderen Worten: Wir sind das Selbstmordkomando. Gott konnte Beliar nicht besiegen, wir dan erst recht nicht. Dan kann man sich ja denken, was mit den Verschwundenen Menschen passiert ist, entweder sind sie tot oder vielleicht sogar Lakaien von Beliar. Versteht mich nicht falsch. Ich bin dennoch dabei -jetzt erst recht. Aber das einzige was ich wohl bieten kann, ist die Erforschung der Kreaturen, damit Gott, trotz keiner vollständigen Erholung, uns eretten kann." Bei den Gedanken, die Dämonen zu erforschen, hüpfte mein Herz. ich wollte unbedingt mehr über sie erfahren. Meine Gedanken wanderten weiter. Das alles würde dennoch nicht reichen! "Eigentlich müssten wir eine riesige Schlacht gegen die Dämonen beginnen, aber das war ja auch euer ursprüngliches Ziel, hätten wir euch nicht Missverstanden. Das heißt wir müssten den Menschen einen Grund geben mit uns zu ziehen. "


    "What doesn't kill you makes you stronger"


  • George


    Die Katze war also aus dem Sack. Darum ging es hier also wirklich. Unsere Auftraggeberin war ein Engel! Ein gut aussehender noch dazu, möchte ich einmal anmerken. Doch nachdem sie uns die Mission erklärt hatte, bekam ich doch leise Zweifel, dass das Abschließen ebendjener überhaupt möglich war. Doch aufgeben und aussteigen war jetzt nicht mehr im Bereich des möglichen und kommt sowieso nicht in Frage. Die Frau, die sich als Lynn vorgestellt hatte, hat uns ihr streng gehütetes Geheimnis anvertraut und uns, zumindest mir, damit ihr Vertrauen gezeigt. Ganz zu Schweigen von dem Versprechen das ich Marco gab. Das sie ein Engel war - nun ja, es hatte mich schon ein wenig überrascht, jedoch nicht umgehauen. Zu viel hatte ich schon gesehen um noch von irgendwas wirklich geschockt zu sein. Jetzt erst wurde mir das strikte Vorgehen des Grafen verständlich und ich konnte Lynn natürlich verstehen. Ihr Geheimnis in den falschen Händen könnte fatal sein. Für sie, wie auch den Grafen. Es gab viele Menschen, die Engel von tiefsten Herzen aus hassten und es gab auch jene, die nach ihrem geheimen Wissen trachten. Auch wenn es normalerweise sicherlich reitzvoll für normale Söldner wäre, gehörte ich dennoch nicht zu dieser Gruppe von Menschen. Und zur anderen Gruppe erst Recht nicht. Schon vor langer Zeit war mir bewusst geworden, dass Abstammung, sowie alle anderen Gründe für Rassismus und Verfolgung, völlig unwichtig war. Ich habe bereits so viele Kämpfe mit den unterschiedlichsten Leuten bestritten, da war es unmöglich nach Aussehen und Herkunft zu urteilen. Wenn man kämpfte musste man zwangsweise seinen Partnern vertrauen. Alles andere endet nur im sicheren Tod.
    Es war meistens sogar das Gegeintel: Unter den vielen unterschiedlichsten Gestalten in meiner Truppe damals waren die stärksten immer diejenigen gewesen, die ein hartes Leben hatten führen müssen. Waisenkinder, Verfolgte, Straßendiebe - auf sie konnte man sich verlassen.
    Als sich das neueste Mitglied unserer Truppe, Arya, eine Magierin einer bekannten Magierfamilie, zu Wort meldete, musste ich unweigerlich an einen meiner Gedanken zuvor zurückdenken: Es wunderte mich, dass in unserer Truppe so viele Frauen waren! Es war nicht so, dass ich die Kampfkraft einer Frau generell in Frage stellte, nein, wie konnte ich auch? Shauna, eine Kriegerin meiner Söldnertruppe hatte es in unserer Stammkneipe mit 10 Männern gleichzeitig aufnehmen können, doch es war schon ein wenig seltsam, dass unsere Gruppe aus so vielen Frauen bestand. Als ich an Shauna denke, stellt sich mir sofort die Frage, was aus ihr geworden war. Mehreren Berichten nach hatte sie sich den Häschern der Familie Ro'ell entziehen können. Bei dem Gedanken an ein erneutes aufeinandertreffen bekam ich Angst und Freude zugleich. Sie war so hübsch, wie sie tödlich war und ich wusste nicht, wie sie reagieren würde.


    Aus meinen Gedanken losreißend melde ich mich zu Wort. "Wenn ihr dabei seid, was braucht ihr dann noch für einen Grund, Magierin? Ist es euch nicht Grund genug die Welt von einem Übel zu befreien? Ich hörte, ihr Magier brüstet euch sonst doch so gerne damit, die Welt und eure Geheimnisse erforschen zu wollen. Wo ist denn nun eure Neugier hin?", frage ich provokativ, aber in einem neutralen Ton.


    Warte nicht darauf, dass etwas Gutes zu dir kommt, sondern hole es dir selbst!

  • Arya


    Ein lächeln legte sich auf meinen Lippen. "Wir Magier versuchen den Geheimnissen auf den Grund zu gehen, das gebe ich zu und auch das wir damit brüsten. Allerdings darf ich doch für viele sprechen, wenn ich sage, dass zwischen Wort und Tat ein weiter Abstand liegt. Oder warum glaubt ihr gibt es hier einen 'Andrang' von Magieren? Menschen fürchten sich vor ungewissen Dingen und das es Ausnahme gibt muss ich in unserer Runde wohl nicht erwähnen. Oder wir sind einfach alle gleich schlau und hören nicht auf unsere Instinkte, aber wie auch immer. Das wir alle einen Grund haben zu kämpfen beweist, dass wir immernoch hier sitzten, aber ebenso beweist diese Runde ,dass viele das nicht haben. Die Angst kann Neugier unterdrücken, doch bei mir schürt sie diese" Nach dem ich das sagte spürte ich wie innerlich tatsächlich die Flamme der neugier in mir brannte.
    Aber ich war noch nicht mit dem Gespräch fertig, denn so schnell sollte er mir nicht weg kommen "Was ist mit euch? Unzählige Kämpfe habt ihr erlebt und könntet euch endlich Ausruhen, stattdessen seit ihr hier. Hier um "die Welt von einem Übel zu befrein"? Also glaubt ihr das unsere Truppe stark genug sei? Ich dachte Söldner hätten Augen, aber vielleicht spiegelt sich in ihnen tatsächlich nur Geld wieder. Ist das vielleicht euer Übel? Ich habe schon einiges über euch gehört, doch es scheint als wäre alles erlogen."


    "What doesn't kill you makes you stronger"


  • Lynn:


    Nachdem ich die ersten Reaktionen gesehen habe, lässt weitere Anspannung nach. Manch ein Freiwilliger wirkt recht skeptisch. Doch auch einige nehmen sich dieser Situation sehr schnell an. Ziemlich Ehrenhaft ist diese Mission schließlich und dies ist den meisten am wichtigsten. Für mich persönlich war es schon verwunderlich, dass so viele Kämpfer hier blieben. Besonders nachdem sie erfahren haben, dass ich ein Engel bin. Meine Erfahrungen mit den meisten sind eher schlecht. Viele wollten mich töten. Einige verscheuchten mich nur. Doch fast überall wurde ich ungern gesehen. Lediglich einige Kinder in ihrer Unschuld und Reinheit schenkten mir ab und an ein Lächeln. Aber mit diesen Erinnerungen ist nun Schluss. Ein anderes Leben ist nun meins. Seitdem ich des Grafens Großzügigkeit genieße habe ich solche Probleme nicht mehr. Zwar wissen die Bewohner der Stadt nix von meinem Dasein als Engel, aber durch den Grafen genieße ich bei den Wachen eine besondere Stellung. Niemals würde man mich von hier verjagen, redete ich mir lange Zeit ein und so begann ichs mit der Zeit zu glauben.
    Lediglich der Graf, seine Frau und Tochter, sowie die Mägde, der Hofmagier und eins zwei besondere Wachen wissen und akzeptieren meine Herkunft. Naja bis jetzt. Nun wurden auch diese Freiwilligen hier eingeweiht. Ob sich das rächt wird sich zeigen.


    Während ein kleines Wortgefecht zwischen Zweien der Freiwilligen entbrennt, was zwar provokant aber im geregelten Maße verläuft, setze ich mich wieder auf meinen Platz neben dem anderen Engel, die ihre Flügel aber noch unter dem Schutz ihres Mantels versteckt. Ich sah durch die Gesichter der Freiwilligen. Bei dem Wort Selbstmordkomando verzog sich kurz meine Zuversicht doch mit einem Lächeln kam sie wieder. Natürlich war unser Ziel schwer und vielleicht hatte ich auch ein wenig übertrieben. Schließlich ist es vorrangig unsere Aufgaben zunächst Informationen zusammeln aber es war nun mal das Ziel was ich erreichen wollte auch wenn es sehr nach einem Wunschtraum klingt.
    Weiter durch die Gesichter der Freiwilligen schauend, fällt mir auf wie Alexandre einige Sachen auf einen kleinen Zettel notiert. Dabei lächelnd sieht er kurz zu mir über, woraufhin ich abrupt wieder wegsehe und er weiter schreibt. Bis er nach 1-2 Sätzen seinen Zettel in seiner Gewandstasche verstaut.

  • George

    Unüberraschend ging das Magiermädchen auf meine lockende Provokation zum Streit ein. So hatte ich das immer schon gemacht: Um meinen Gegenüber besser einschätzen zu können, Stritt ich gerne mit ihnen, denn da, so glaubte ich, kam das wahre Wesen einer Person zum Vorschein. Mit einem selbstzufriedenen Lächeln gehe ich also auf ihre beleidigende Aussage ein. "Es scheint ja so, als hättet ihr mich wiedererkannt, daher solltet ihr eigentlich auch wissen, dass ich bereits vor einigen Jahren meinen Job aufgegeben habe. Aber selbst wenn ich wirklich hinter Geld her wäre, glaubt Ihr wirklich, dass ich dann hier, bei einem schlechtbezahlten Auftrag mit kaum Aussicht auf Erfolg, wäre? Nein, meine Gründe sind ganz anderer Natur und ehrlich gesagt gehen sie Sie gar nichts an. Doch seid versichert, dass über den Erfolg einer Mission, wie dieser, von viel mehr abhängt, als die reine Kampfstärke. Was ihre letzte kleine Provokation angeht: Was interessiert es mich, was auf den Straßen über mich geredet wird? Das war für mich noch nie wirklich interessant und JETZT wo ich nur noch ein normaler Bürger bin, erst recht nicht. Aber ich hatte von einem verzogenen Mädchen aus einer berühmten Familie auch nichts anderes erwartet, als auf die Reputation zu schauen!"


    Warte nicht darauf, dass etwas Gutes zu dir kommt, sondern hole es dir selbst!

  • Lúthien Tinúviel


    Das ist also die Geschichte der Engel?! Meiner Art , die ich vergessen hatte? Das ist also passiert bevor mich Kath gefunden hat. Wir fielen vom Himmel , wurden verstreut auf den Ländern , mit einer Art Mission die Menschen zu warnen und sie gegen die Dämonen zu führen , um Beliar oder zumindest die Große Bedrohung der Dämonen zu besiegen und einzudämmen. Habe ich an jenem Tag alles vergessen gehabt? Der Sturz aus dem Himmel war sicher nicht gerade ohne Gefahren , wie man sich denken kann.Also kann ich velleicht einen Nachteil gehabt haben , wodurch meine Erinnerungen gelöscht- zum Teil verloren gingen , denn an einige Sachen erinnere ich mich schon , aber an jene Zeit nicht. Amnesie nennen die Menschen so etwas doch? Und Kaths Andeutung , dass wenn ein Engel erscheint etwas passieren wird stimmte auch. Gott wird immer schwächer , und was passiert wenn er ''versiegt'' , will ich garnicht wissen. Also tragen wir Engel praktisch eine Aufgabe in uns ; Beliar zu besiegen , mit ihm die Dämonen , um so auch der Menschheit zu helfen- wie es seid jeher unsere Aufgabe ist , und Gott hoffentlich so zu helfen. Velleicht war auch dies das geheime Ziel von der Verbannung der Engel. ,, Lynn... Ich werde euch stets zur Seite stehen und eure Deckung in den Kämpfen sein. Euer Auge in der Dunkelheit und der Pfeil sein ,der eure Feinde in der geglaubten Sicherheit durchbohrt. Das schwöre ich beider Zukunft dieser Welt und unserer bei-!'' Ich unterbreche geschwind meine Anrede und setze mich zugleich wieder hin. Anscheinend haben auch nur wenige der Anrede gelauscht , der Rest konzentrierte sich auf George und Arya. Fast hätte ich es gesagt; unserer beider Abstammung. Dennoch...Meiner Unterstützung könnt ihr euch sicher sein Lynn. Während sich zwei andere , George und Arya , unterhalten , oder eher Provokant Diskutieren , und meine Anrede anscheinend überhört haben setzt sie sich neben mir , und mustert meinen Mantel. Ob sie es wirklich weiß? ,,Lynn...'' , flüstere ich Wie ein Mäuschen '' Wisst ihr von meiner Abstammung?'' Wahrscheinlich ist es für einen Engel immer leicht gewesen einen anderen zu erkennen. Jemand mit Mantel , der unbedingt seinen Rücken schützt , das Offensichtlichste und größte Merkmal. Es wäre also kein Wunder wenn sie mich schon in der Gasse als Engel identifiziert hatte. Ich Frage mich ob sie und der Statthalter eine ähnliche Beziehung Pflegen , wie ich und Kath sie hatten-Jedenfalls sollte ich auf die nächsten Informationen , die Vorgehensweise , oder auch Schritte warten. So wie wir jetzt organisiert sind richten wir nicht viel aus. Also Lynn , was weißt du von mir?

  • Lynn


    ,, Lynn... Ich werde euch stets zur Seite stehen und eure Deckung in den Kämpfen sein. Euer Auge in der Dunkelheit und der Pfeil sein ,der eure Feinde in der geglaubten Sicherheit durchbohrt. Das schwöre ich beider Zukunft dieser Welt und unserer bei-!'' - Dieses Treuebekenntnis erringt meine Aufmerksamkeit in vollem Zuge. Beim zweiten Treffen bereits solch ein Schwur? Es überraschte mich. Trotz unserer Abstammung direkt eine solche Verbundenheit auszustrahlen ist eher unüblich. Dennoch zeigt es die Reinheit ihrer Seele. Zwar konnte ich diese auch mit meinem Blick der Erleutung erkennen aber eine solche Tat überraschte mich trotzdem.



    Schließlich sind nicht mehr alle Engel so unabdingbar Gut, wie sie es zu Zeiten im Himmel waren. Der Kontakt mit dem Menschen färbte auf uns ab und wir übernahmen einige ihrer Eigenschaften. So mussten wir schließlich oft auch einen gewissen Grad an Egoismus erlernen um unser Überleben in dieser engelhassenden Welt zu sichern. Dass jemand dann so unberührt von den negativen Eigenschaften der Menschen blieb, ist eine Seltenheit. Die meisten Engel, die ich bis jetzt traf, benahmen sich wie gute anständige Bürger. Zumeist haben sie ihre Gesinnung nicht verloren, aber sie merkten schnell, dass mehr als nur Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft von Nöten waren um sich einen gesichteren Ort zu schaffen. So gehörten Lügen und Angst bei vielen, so auch einige Zeit bei mir, zum Alltag. Sachen, die für uns im Himmel gänzlich unnötig waren und zu denen wir auch kein Verlangen verspürten. Jetzt geht es einigen wohl anders. Auch die Bereitschaft gegen Beliar zu kämpfen hat bei vielen abgenommen. Einige haben zu sehr mit dem eigenen Überleben zu tun, andere haben den "Rauswurf" aus dem Himmel als Vertrauensbruch angesehen und wollen Gott nicht mehr unterstützen. Wenige haben die Schönheit des Lebens auf der Erde erkannt und wollen diesem als getarnter Mensch nachgehen. Und manche haben gar vergessen, dass sie Engel sind.Diese gespaltene Denkweisen der Engel, die heute noch leben, haben mich dazu gebracht etwas anderes als diese natürliche Art der Engel von Luthien zu erwarten.



    Mit leicht überraschter Miene bedanke ich mich für die Treue. Aus Überraschung wurde Freude und ein wenig mehr Selbstbewusstsein auch, da dies eine weitere Bestätigung meines Unternehmens war. Am Tisch sitzend spricht sie mich erneut an. In flüsterndem Ton kaum für andere zuhören fragt sie ob ich ihre Abstammung kenne. Mein freundlicher Blick wandert wieder zu ihr. Auf ein Schmunzeln folgt ein sachtes Nicken, sowie ein leichter Flügelschlag, der mit einer zärtlichen Berührung eines Flügels an Luthien's Mantelrücken endet. "Natürlich.", sage ich lächelnd und zuversichtlich.
    Recht zügig ändert sich diese Miene aber. Wechselnd zu einem genervten Ausdruck in meinem Gesicht drehe ich mich nun zu den beiden Streithähnen um. Bevor ich jedoch ein anmaßendes Wort an die beiden richten konnte, erhebt der Graf seine Stimme. "Genug. Die Absichten eines jeden Einzelnen wurden bereits überprüft. Stellt diese nicht in Frage." Die leicht aufgekommene Unruhe verschwindet schlagartig. "Ab heute seid ihr eine Einheit. Also streitet nicht."
    Mit einer gewissen 'strengen' Gelassenheit wandert der Blick des grafen durch die Freiwilligen und endet bei mir. Das Weitere scheint er mir zu überlassen. Aber ob ich so schnell damit zurecht komme? Ich weiss nicht. Unseren Einführungsauftrag hätte er ruhig selbst verkünden können.


    "Öhm.. also gut. Unsere erstere Aufgabe besteht den naheliegenden Wald von niederen Dämonen zubefreien. Das dient dem Ziel uns besser kennenzulernen, auch wenn die Aufgabe nicht die Anspruchsvollste ist.", erläutere ich. "Aber zunächst bitte ich euch, euch selbst vorzustellen. Zwar sind dem Grafen und mir eure Daten bekannt aber auch untereinander solltet ihr euch bekanntmachen.", fordere ich die anderen auf.

  • Arya


    Für eine Sekunde war ich Sprachlos, doch ehe ich wieder kontern konnte wurden wir schon vom Graf zusammen gestaucht. Mit einem Achselzucken, tat ich so als wäre das eben nur eine Kleinigkeit gewesen, aber innerlich kochte ich vor Wut. "Aber ich hatte von einem verzogenem Mädchen aus einer berühmten Familie auch nichts anderes erwartet, als auf die Reputation zu schauen" Dieser Schlußsatz hallte mir immer noch in meinem Kopf. Er ließ mich automatisch meine Arme zusammenschränken und unruhig mit einem Finger auf den Ellebogen tippen. Was für ein Glück das jemand eingeschritten hat, dadurch hatte ich Selbstbeherrschung. Anscheinend war er mir Sprachlich etwas überlegen. Schade das ich nicht seine wahren Beweggründe herauskitzeln konnte.
    Also eine Vorstellungsrunde? Ich nutzte die Gunst der Stunde insgeheim wieder gegen George zu konntern und began die Runde: " Ich bin Arya Vala, 26 Jahre und", mein Blick wendete sich zu George", ein verzogenes Mädchen aus einer Magierfamilie. Außerdem muss ich, mit verlaub, Herrn Nelson ergänzen: Bei uns zählt nicht nur Reputation sondern auch Talent und Vermögen." Meine Haltung entspannt sich und ich lehne mich locker an meinen Stuhl. "Aber all das berifft den Namen 'Vala' . Was mich auszeichenet ist meine Charakterstärke."


    "What doesn't kill you makes you stronger"


  • Lúthien Tinúviel


    Im ersten Moment scheint sie überrascht von meinem Schwur , doch für mich war es sofort beschlossen. Sie ist ein Engel , wie ich eine der wenigen übrig gebliebenen , sie ist also für mich fast eine Art Verwandte , dazu kommt auch noch die Bedrohung und Gotts Zustände. Angesichts diesen Umständen werde ich alles tun um zu Helfen. Außerdem scheint sie mir nicht wie ein Engel zu sein wie ich sie schon getroffen hatte. Sie ist nicht... zurückgezogen und stark misstrauisch , zumindest erscheint sie mir nicht so.
    Auf meine Antwort folgt ein Lächeln und ein ''Natürlich'' wie eine Berührung an einen meiner Flügel.
    Sie weiß also von meiner wahren Abstammung. Aber wie? Die einzige Möglichkeit wäre dir Magie. Soweit ich weiß sollen wir dieser auch mächtig sein , aber bisher habe ich mich kaum mit ihr auseinandergesetzt. Ob sie es mit Magie herausgefunden hat? Für den Moment sollte ich dies aber hintenanstellen.
    ,, Ich hoffe das wir bald ein tiefgründigeres Gespräch führen können'' , flüstere ich ihr leicht Ernst zurück und wende mich wieder zur Haupt- Unterhaltung. Eine Mission in der wir Dämonen besiegen , vertreiben , sollen. Keine schwere Aufgabe , aber um uns näher zu kommen velleicht nützlich. Oder um zumindest zu sehn was der andere so kann. Nachdem uns Lynn verkündet hat was unsere Aufgabe ist , schlägt sie vor das wir uns vorstellen. Nachdem Arya sich provokant gegenüber George vorgestellt ,
    melde ich mich zu Wort mit erhobener Stimme :,, Es freut mich euch alle kennenzulernen. Mein Name ist Lúthien Tinúviel , ich bin 22 Jahre Alt und eine der bekannten Waldläufer.'' , ich hole kurz Luft und führe sauber fort '' Ich stamme...'' , ich denke einen kurzen Moment nach und komme wieder zurück zu den fragenden Blicken '' Ich Stamme aus der Familie Tinúviel , einer Bauernfamilie , die , bis auf mich , bei Einen Dämonen Angriff umkam als ich noch sehr Jung war. Aufgewachsen bin ich bei einer Bogenschützin , woher meine Kampf Fertigkeiten stammen'' , beende ich meine Anrede und blicke zur erstaunten Lynn. Hoffentlich kaufen Sie mir die Geschichte meiner Familie ab , denke Ich mir , und fahre durch die Gesichter der anderen. Der Lord weiß von der Wahrheit , wie auch Lynn. Die anderen werden es auch noch erfahren...

  • George


    Ärgerlicherweise wurde meine kleine Diskussion mit der Tochter der Vala-Familie, Arya, durch den Grafen unterbrochen. Ich war eigentlich schon sehr auf ihre Antwort gespannt, doch sollte sich diese Gelegenheit nicht ergeben.
    Daher war ich auch sehr über ihre Vorstellung, die wir auf Befehl des Grafen hin machen sollten, amüsiert und musste so herzhaft lachen, dass ich mich kaum auf die folgenden Konzentrieren konnte.
    Doch ich bemerkte trotzdem Recht schnell, als ich an der Reihe war. Ich beruhigte mich kurz, erhob mich dann und begann meine Vorstellung:
    "Wie die meisten wahrscheinlich bereits durch ihre Auffassungsgabe oder durch Frau Vala herausgefunden haben, bin ich George Nelson, ehemaliger Söldneranführer und Krieger. Für die Leute unter Ihnen, die noch nicht von mir gehört haben: Ich stamme ursprünglich aus der Handler-Dynastie der Nelsons und brach an meinem 16. Geburtstag mit meiner Familie um in die Welt auszuziehen. Mein Glück fand ich als Söldner der bekannten Greifenbande, deren Ränge ich schnell empor kletterte. Vor fünf Jahren verließ ich dann nach dem Ereignis, dass damals die "flammende Blutnacht" genannt wurde, das Söldnertum. Nun stelle ich mein Schwert Bylichnis in den Dienst dieser noblen Aufgabe!"
    Nachdem ich meine Rede mit einer ausladenden Verbeugung beendet habe, setze ich mich wieder hin und suche den Augenkontakt mit dieser Arya.


    Warte nicht darauf, dass etwas Gutes zu dir kommt, sondern hole es dir selbst!

  • Lynn


    Nachdem sich George, Luthien und Arya vorgestellt haben, erhebt sich nun auch Alexandre de bleu. Mit einer Verbeugung startet er. "Mein Name ist Alexandre de bleu. Ich wurde aus der Hauptstadt geschickt um diese Expedition zu unterstützen. Um es genauer zu sagen, soll ich die Informationen über das schwarze Reich sammeln und sie dem Kaiser zukommen lassen. Doch ich werde gewiss mein bestes tun um euch zu unterstützen." Mit einer recht neutralen, höflichen Stimme lässt er dies verlauten und setzt sich wieder.
    Nun stellt sich auch der Letzte vor (NPC). Ein ca. 1,85 Meter großer Mann. Er ist für einen Krieger nicht gerade stämmig, aber dennoch nicht dünn und auch nicht gerade unmuskulös. Kurze braune Haare ragen über seinem Haupt. Er wirkt wie ein recht stolzer Krieger. "Guten Tag. Leonard Riote heiße ich und bin 27 Jahre alt. Ich gehöre zu den Paladinen und stamme aus Griteria. Auf gute Zusammenarbeit.", stellt er sich vor. Während seiner Vorstellung kann man seine große Axt erkennen, die an dem Rücken seiner Rüstung an einer Halterung befestigt ist.


    Scheint doch eine ganz nette Truppe zu sein?, denke ich mir. "Also da wir das hinter uns haben. Können wir ja aufbrechen. Oder habt ihr noch irgendwelche Fragen?", erläuere ich kurz und lege mir dabei wieder meinen Mantel um.

  • Arya


    George lachen war so natürlich, dass er mir sofort sympatisch wurde. Ich war zwar überrascht über diese Reaktion kam aber nicht hinweg, dass sich ein Lächeln auf meinen Lippen ausbreitet. In dem Moment wo George sich Verbeugte, reagierte ich automatisch mit einem leichten Kopf nicken. Danach war Alexanders Vorstellung. Irgendwie kam mir der Kerl seltsam vor, dennoch sollte ich nicht zu schnell über ihn urteilen und Leonard konnte ich überhaupt nicht einschätzen.


    Ich stand sofort auf, als ich das Wort aufbrechen hörte, wollte schon sagen, dass wir von mir aus los können, doch dann fiel mir meine Wunde an der Hand wieder ein. "Ich hätte da eine Frage: Wo ist den das Bad?"


    "What doesn't kill you makes you stronger"