Religiöse Definitionsfragen (Themenableger einer anderen Diskussion)

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  • Es gibt da so ein Land namens Iran. Da gab es zwei Gruppen von Menschen, die linken Gutmenschen die in der Regierung waren und dann noch die Islamisten.


    Einmal haben die Linken gemeint, das sie den Islamisten mehr rechte geben sollten ihnen mehr rollen in der Regierung geben sollten, den die Islamisten waren ja immer nett und es gab ja sowas wie Religionsfreiheit, alle waren ja Tolerant.


    1979 haben die Islamisten dann geschafft genug Menschen reinzulegen und es gab sowas wie eine Revolution. Die linke Regierung bekam nicht die Toleranz die sie den Islamisten gaben, sie wurden gestürzt und die Islamisten kamen an die macht.


    Heute nennt man das im Iran die schwarze Revolution. Die linken Politiker starben alle irgendwie an komischen "Unfällen" und wurden nach einer weile einfach alle erhängt.


    Nach 1979 wurden im Iran 2000 Menschen die gegen eine Theokratische Regierung waren ermordet. Darunter viele Linke Politiker, Autoren und Reporter. Heute kann man im Iran nicht über eine Säkulare Staatsform in Iran sprechen, man wird als ungläubiger abgestempelt und ermordet.


    Was ist sagen will, nichts alles was sich rechts anhört ist schlecht für das westliche Volk. Toleranz ist nicht immer eine gute Lösung.

  • Was ist sagen will, nichts alles was sich rechts anhört ist schlecht für das westliche Volk. Toleranz ist nicht immer eine gute Lösung.

    Ja eh nicht. "rechts" und "links" sind erstmal nur grobe Kategorien im politischen Spektrum und spontan weiß ich nicht, wie genau die gegeneinander abgegrenzt sind.
    Dass ein Staat und auch eine liberale Regierung sich gegen Extremismus und Fanatismus absichern sollte, darf man wahrlich nicht vergessen. In dem konkreten Fall zeigte sich der Extremismus in religiöser Form, bei Hitler in rechter, bei der chinesischen Volkspartei vermutlich in linker Form.
    Deswegen würde ich das nicht unbedingt als "rechts" bezeichnen, nur weil es in dem Fall Überschneidungen mit dem aktuell absurden Angstvorstellungen der Schlechtmenschen gibt.
    Aber du hast natürlich recht, dass man Ansichten nicht deswegen kritisieren oder verurteilen sollte, nur weil man sie mit einer politischen Richtung bezeichnen kann - wenn man an Hitler nur kritisieren könnte, dass er rechts war, dann wäre das ein politisches Armutszeugnis ohne Gleichen.

  • Links und rechts kommt ursprünglich von der Sitzordnung im Reichs-/Bundestag. Wenn wir die politischen Spektren betrachen, sollten wir es schon konkretisieren. Was könnte sich speziellen Fall "rechts" anhören? Wo hört Toleranz auf?
    Die Unterhaltung über "das westliche Volk" lasse ich mal wegen Absurdität Außen vor. Was denn soll dieses Volk bitte schön sein?

  • Links und rechts kommt ursprünglich von der Sitzordnung im Reichs-/Bundestag. Wenn wir die politischen Spektren betrachen, sollten wir es schon konkretisieren. Was könnte sich speziellen Fall "rechts" anhören? Wo hört Toleranz auf?
    Die Unterhaltung über "das westliche Volk" lasse ich mal wegen Absurdität Außen vor. Was denn soll dieses Volk bitte schön sein?

    Links die Liberalen , rechts die rassistisch veranlagten. Diese Begriffe und Bedeutungen gibt es in verschiedenen Ländern und bedeuten immer fast das selbe.


    Was wäre rechts, oder konkret wie du es haben willst, rassistisch.
    Rassistisch wäre es, wenn man sagen würde alle Araber, Polen, Türken oder Russen sind Diebe.


    Aber man kann schnell Fehler machen, was ich oben im Post auch gemacht habe.
    Wenn man gegen Ideologien und gegen Menschen die dieser Ideologie angehören ist, ist man kein Rassist.
    Der Themen Starter und viele andere hier im Thema haben den gleichen Fehler gemacht. (Ich im obigen Post auch)


    Wo hört Toleranz auf ? Das Thema ist so breit, ich kann das nicht in zwei Sätzen sagen es gibt einfach zu viele verschiedene Faktoren.
    Ich sage es mal so wie ich es oben gemeint habe. Wenn eine Ideologie und Menschen die dieser Ideologie angehören, selbst nicht Tolerant sind, ihre Ideologie dem Westlichen Kultur und ihrem moralischen Verständnis schadet, dann sollte man diesen Menschen und ihrer Ideologie keine Toleranz zeigen.


    Ich meine, keiner rennt auch rum und protestiert "Toleranz für Nazis bitte", außer vielleicht den Nazis selbst.
    Zum Thema Westen selbst. Du hast doch verstanden was ich gesagt habe ? Es würde alles schneller gehen wenn du mir einfach die Punkte nennst mit dem du nicht einstimmst.


    Ich Rede über Europa, Amerika etc, dem Westen eben.

  • Links die Liberalen , rechts die rassistisch veranlagten. Diese Begriffe und Bedeutungen gibt es in verschiedenen Ländern und bedeuten immer fast das selbe.

    Naja, ganz so einfach ist das nicht. Hier mal ein (österreichischer) Lexikoneintrag, der das ein wenig behandelt: http://www.politik-lexikon.at/links-rechts/



    Die Unterhaltung über "das westliche Volk" lasse ich mal wegen Absurdität Außen vor. Was denn soll dieses Volk bitte schön sein?

    "das westliche Volk" ist ein grober Begriff für die Bevölkerung der dem Westen zugeordneten Staaten, die im wesentlichen einen humanistischen Wertekonsens tragen. Natürlich ist das Volk inhomogen und auch der Zuspruch zu dem Wertekanon kann teils stark abweichen, aber die große Mehrzahl würde den Menschenrechten weitgehend zustimmen und diese werden ebenso politisch forciert.


    Man kann das natürlich bei Bedarf extrem stark differenzieren. USAmerikaner haben weitgehend andere Weltansichten als Deutsche, da haben Texaner andere als Floridaner, Bayern andere als Sachsen.
    Dennoch hat der Westen Menschenrechte (manche nicht ganz so voll ausgeprägt) und vollwertige Demokratien (so im wesentlichen).

  • @PraxXx
    Habe ich dich gerade richtig verstanden, Liberalismus ist links?
    Wir haben uns jetzt auch nicht per se über Rassismus unterhalten, aber meinetwegen. Was ist denn eine solche Ideologie für dich? Ist es der Islamismus? Gar der Islam in seiner Gesamtheit? Das ist doch, wo du im Endeffekt hinaus willst.
    Was schadet denn der westlichen Kultur? Ernsthaft, ich weiß noch nicht mal, was eine westliche Kultur sein soll. Bitte erzähl mir darüber. Haben wir neuerdings in der westlichen Welt eine einheitliche Sprache, Geschichte und Kultur? Das ist wohl offensichtlich an mir vorbeigegangen. Wir haben ja noch nicht mal eine einheitliche Kultur in Deutschland. Von sprachlichen Barrieren aufgrund der Dialekte will ich gar nicht ernst anfangen.
    Wir sollten Menschen mit Ideologien keine Toleranz zeigen, die unserem moralischen Verständnis schaden? Ok, die Montagspaziergänger hauptsächlich in den neuen Bundesländern schaden meinem moralischen Verständnis. Ergo sollte man denen auch keine Toleranz zeigen. Da gehe ich mit dir d'accord. Rechtsextremismus wird oft von der "besorgten" Bevölkerung verharmlost. Hat man ja in Frankfurt gesehen, wo gerne unter den Teppisch gekehrt wird, dass vor Ort Vertreter jeglicher politischen Extreme dabei waren.

  • @´grith


    Warum denkst, du an eine einheitliche Kultur und Sprache wenn man über den Westen spricht ?
    Natürlich gibt es Kulturelle Unterschiede zwischen z.b Frankreich und Deutschland, die Unterschiede sind aber weit kleiner als z.B zwischen Deutschland und Saudi Arabien.


    Was verstehst du jetzt nicht ? Soll ich dir jetzt die Unterschiede zwischen einen z.B durchschnittlichen Deutschen aus Deutschland und einen Araber aus dem nahen Osten aufzählen ?


    Stehen die meisten Menschen im Westen nicht für
    - Gleichberechtigung von Mann und Frau
    - Menschenrechte
    - Gegen die Sklaverei
    - usw.


    Diese Moralische Verständnisse gibt es in den Köpfen der Menschen in Europa. Das sind unsere Werte, die wir Menschen des 21. Jahrhunderts selbst erschaffen haben, das sind werte die sich langsam in unsere Kultur einnisten.


    Dann kommt aber ein Muslim, meint das seine Frau ihm natürlich unterlegen ist da der Islam den Mann hervorhebt, jede art von negativen Meinungen über Mohammed sind seiner Meinung nach natürlich verboten, da das gegen seine Religion ist usw und dann kommst du und meinst man soll sowas Toleranz zeigen, wir in Europa hätten ja keine Moralischen werte.


    Menschen aus dem Westen (Ja ich habe das böse Wort wieder benutzt) stehen für Meinungsfreiheit, Gleichberechtigung von Mann und Frau etc, etc, während dessen die Islamisten (ja sagen wir es offen heraus.) gegen diese Sachen sind.


    Frag dich mal warum man im Westen Mohammed Karikaturen zeichnen kann, während wenn man das bei den Arabern machen könnte, gleich die Köpfe rollen würden.

  • Dann kommt aber ein Muslim [...] während dessen die Islamisten (ja sagen wir es offen heraus)

    Muslime gibt es auch einige in Deutschland, Islamisten hoffentlich nicht.
    Und in Deutschland gibt es auch Muslime, welche Gleichberechtigung und Meinungsfreiheit akzeptieren.
    Islamisten werden das nicht tun, weil sie "Islam-Extremisten" sind.


    Beide Sachen sind aber klar zu trennen. Die Bibel beinhaltet auch sehr martialische Strafen, Passagen in denen Frauen abgewertet oder komplett ihrer Selbstbestimmung entzogen werden. Wir haben nur aufgehört diese Sachen zu nehmen, was zum Teil mit der religiösen Bedeutung der Bibel im Christentum im Gegensatz zum Koran im Islam zu tun hat.


    Islamisten sind schlimm, weil es Extremisten sind, nicht wegen dem Islam selbst. Daher bitte ich dich die beiden Sachen zu trennen oder wie du es auch getan hast, Unterschiede mit groben Regionen mit relativ klaren kulturellen (Arabien - Deutschland) kenntlich zu machen.
    Denn dein Urteil gilt nicht generell für alle Muslime.

  • @PraxXx


    Warum ich das denke? Entschuldige bitte, haben wir einen Rollentausch vollzogen, den ich nicht mitbekommen habe? Westliches Volk, westliche Kultur - habe ich diese Begriffe reingebracht? Vor allen Singular. Du sprichst also von einer Einheit, die so nicht existiert. Es gibt nicht mal "das" deutsche Volk, wenn wir es genau nehmen.
    Soll ich dir sagen, was ich nicht verstehe? Wieso erwähnst du Saudi-Arabien? Inwieweit schadet ein fast 6.000 Kilometer entferntes Land der "westlichen Kultur"? Ganz im Gegenteil, Saudis sind unsere Freunde. Wir machen mit ihnen Geschäfte.
    Wir können uns auch Einzelpersonen rauspicken. Nehmen wir doch mal einen Araber aus dem Nahen Osten. Wie wäre es mit Israel? Vielleicht auch Jordanien? Was ist mit Aserbaidschan? Ist zwar nicht mehr im Nahen Osten, aber geografisch nicht so weit. So gravierend werden die Unterschiede auch nicht sein. Da finden wir in vielen asiatischen Regionen kulturell deutlich größere Differenzen. Vor allem sollen jetzt deine groben Punkte als Parameter für einen ausführlichen Vergleich fungieren? Finde ich lustig, da wir selbst damit unsere Probleme haben. Warum existieren denn überhaupt Begriffe, wie Quotenfrau? Ich dachte die meisten von uns im gelobten Westen stehen für? Wo sind die Menschenrechte, wenn erneut Flüchtlinge im Mittelmeer ersaufen? Reden wir wieder über Gleichberechtigung. Gewisse Teile von Deutschland wehren sich noch immer mit Händen und Füßen gegen die Homo-Ehe. Über christlichen Fundamentalismus und Alltagsrassismus, Xenophobie und Co. rede ich ja noch nicht mal.Und bitte, erzähl mir nichts über moderne Sklaverei. Welches Produktionsland steht denn auf deinem T-Shirt? Mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht Deutschland. Wenn wir, "das westliche Volk", uns selbst nicht für'n Appel und Ei schuften lassen, schieben wir es ins Ausland ab und lassen dort die Menschen für ein Hungerlohn unsere Produkte anfertigen. Ich bin bei Gott kein Idealist und möchte die Welt verbessern, jedoch brauchen wir nicht ständig mit dem Finger auf andere zu zeigen. Vor allem ausgerechnet die arabischen Länder. Du hättest auch China oder Indien erwähnen können. Da nimmt man es mit Gleichstellung, Menschenrechten und Sklaverei auch nicht so genau. Wie wäre es mit Russland? Letztens ist sind zwei Herren im Sinne einer Feldstudie Händchen haltend durch Moskau gelaufen. In vielen arabischen Ländern wäre es kein Problem gewesen. In Moskau musste das Experiment relativ zeitnah abgebrochen werden. Doch du fixierst dich weiter auf arabische Länder.
    Deine weitere Ausführungen finde ich ebenfalls sehr grenzwertig. Was für ein Moslem? Ein Deutscher muslimischer Konfession oder jemand, der im besagten Saudi-Arabien lebt? Die Meinung des Menschen in Saudi-Arabien lassen wir mal raus. Schließlich lebt er in Saudi-Arabien. Die Meinung eines Deutschen oder eines in Deutschland lebenden Moslems ist nicht komplett irrelevant. Seien wir doch mal ehrlich, wirst du jetzt gehindert negativ über den Propheten zu reden? Wieso willst du überhaupt negativ über den Propheten reden? Verstehe ich nur bedingt, jedoch ist es deine Sache. Schließlich herrscht hier Meinungsfreiheit. Auch eine Recht, wofür wir uns einsetzen. Ergo hat ein Menschen muslimischen Glaubens das gleiche Recht auf Meinungsfreiheit sich über deine Äußerung zu echauffieren. Und was Moral und Gleichstellung anbelangt, trittst du ja gerade selbst durch deine pauschale und vorurteilsbehafteten Betrachtung eines "Moslems" diese mit Füßen.
    Wie war das nochmal mit der Stellung einer Frau im Islam? Gerade bei uns im Westen, wo in vielen Ländern häusliche Gewalt noch immer inoffiziell als private Angelegenheit gilt. Auch in Deutschland ist es nicht so viele Dekaden her, wo die Mama oder das Kind wieder ganz zufällig gegen die Tür gelaufen sind. Auch heute finden die meisten Misshandlungen, ob physisch, psychisch oder sexueller Natur in näheren Kreisen statt. Aber ja, bitte. Erzähl mir mehr über Moral.


    Wieso ist es von Bedeutung, ob man in arabischen Ländern religiöse Satire betreiben kann oder nicht? Ist sicherlich schwieriger und so vieleKarikaturen von Mohammed wird es nicht geben. Von Jesus aber wahrscheinlich auch nicht. Du baust jedoch deine Argumentation auf einen möglichen Schaden für uns auf. Jedoch betrifft uns das nicht.

  • Muslime gibt es auch einige in Deutschland, Islamisten hoffentlich nicht.Und in Deutschland gibt es auch Muslime, welche Gleichberechtigung und Meinungsfreiheit akzeptieren.
    Islamisten werden das nicht tun, weil sie "Islam-Extremisten" sind.


    Beide Sachen sind aber klar zu trennen. Die Bibel beinhaltet auch sehr martialische Strafen, Passagen in denen Frauen abgewertet oder komplett ihrer Selbstbestimmung entzogen werden. Wir haben nur aufgehört diese Sachen zu nehmen, was zum Teil mit der religiösen Bedeutung der Bibel im Christentum im Gegensatz zum Koran im Islam zu tun hat.


    Islamisten sind schlimm, weil es Extremisten sind, nicht wegen dem Islam selbst. Daher bitte ich dich die beiden Sachen zu trennen oder wie du es auch getan hast, Unterschiede mit groben Regionen mit relativ klaren kulturellen (Arabien - Deutschland) kenntlich zu machen.
    Denn dein Urteil gilt nicht generell für alle Muslime.

    Ich will das Thema nicht unnötig weiter ziehen aber, das muss ich mal offen sagen.
    Ein unterschied zwischen Islamisten und Muslime gibt es nicht.


    Es gibt nur Muslime die offen sagen was sie denken und auch handeln, dann welche die es nicht machen.
    Salafisten, Islamisten etc, das sind Wörter die, die Medien hervorgehoben bzw erfunden haben um Politisch korrekt zu sein.


    Wenn ein Muslim in Frankreich paar Menschen tötet weil sie Mohammed Karikaturen gezeichnet haben, dann können die Medien sagen "Das waren Salafisten" und müssen das Wort "Moslem" nicht benutzen. Dann können sie die Muslime auf eine kleine rand Gruppe teilen und stehen nicht als Fremdenfeindlich da.


    Ich bin selber ein Türkischer Atheist der in der Türkei lebt. Erst vor paar Wochen war der 22. Jahrenstag eines Massenmordes, den die ganz gewöhnlichen Bürger der Türkischen Stadt Sivas ausgeübt haben. Das waren keine Teröristen, das waren keine kleine Gruppen, das waren die ganz gewöhnlichen Bürger der Stadt Sivas. Für mehr Info https://de.wikipedia.org/wiki/Brandanschlag_von_Sivas


    Du hast diese Meinung nur weil du nicht in dieser Welt drin bist, du weißt es nicht besser.
    Die Bibel beinhaltet auch schlimme Sachen, aber die Menschen in Europe leben heute nicht mehr danach, wie du es gesagt hast.
    Die Muslime sind weit Religiöser und nehmen das was der Qoran sagt auch ernst.

  • @´grith


    Ich frage mich warum du es nicht einsehen willst. Es ist doch offen oder nicht ? Du behauptest hier schon die ganze Zeit, sei es direkt oder indirekt, das es keinerlei Unterschiede zwischen Muslimen und Menschen z.B Menschen aus Deutschland gibt. (Übertritte per Konfession mal ausgelassen, das ist ein anderes Thema)


    Zum brüllen ist es das du nebenher eiskalt behauptest, das es sogar Unterschiede im Deutschen Kulturraum besteht und deswegen keine einheitliche Deutsche Kultur sein kann.


    Wenn man sagt "Die Westliche Kultur", dann muss man nicht übereine Einheit sprechen selbst wenn man im Singular spricht.
    Ich bin nicht der erste die diese Begriffe benutzt.


    Ja es gibt Kulturelle Unterschiede alleine in Deutschland z.b die Dialekte wie es gesagt hast aber die alle gehören immer noch zum Deutschen Kulturraum.


    Es gibt Kulturelle Unterschiede zwischen Frankreich und Deutschland ja, aber die sind immernoch so klein das man über eine Westliche Kulturraum sprechen kann. Wie du es auch angedeutet hast.


    Es sind die Größen der Unterschiede die was ausmachen und die Unterschiede sind weit größer als z.B zwischen Deutschland und Österreich oder zwischen Deutschland (Ok damit du deine ruhe hast) und China.
    Ich habe nicht behauptet das ein Saudi Araber uns aus 10.000 km Entfernung schadet, das war nur ein Beispiel um die größe der Unterschiede zu verdeutlichen.


    Diese Unterhaltung wird langsam wirklich lächerlich, du wehrst dich förmlich dagegen es einzugestehen. Selbst meine Karikaturen beispiel wolltest du nicht verstehen.


    Ok ich erkläre es Simpel.
    Bei uns im Westen (und ich habe es nochmal gesagt wow) kann man sich über Mohammed oder auch Jesus lustig machen.
    Das wäre vielleicht vor 50 Jahren bei uns auch ein Problem aber heute nicht mehr.


    So eine Verständnis von Meinungsfreiheit gibt es bei den Muslimen nicht, die sind viel zu Religiös um das zuzulassen.
    Die hängen uns paar Jährchen hinterher.


    Mit diesem Karikaturen beispiel wollte ich nur eine Kulturelle Unterschied klar machen. Ich habe diesen beispiel gemacht da die Geschehnisse in Frankreich erst vor kurzem her ist. Das war nur ein Beispiel um es klar zu machen, man kann auch andere Beispiele nennen.

  • Du scherst gerade 1,6 Milliarden Menschen über einen Kamm. Ist dir nicht bewusst, dass du mit so einer radikalen Einstellung selbst zum Schaden der westlichen Kultur beiträgst?

    Ich kenne die Muslime besser als, würde ich jetzt mal behaupten. Ich war selber ein Moslem, ich lebe als ein Atheist in einem Muslimischen Land.
    Fast alle der Atheisten die ich in meinem Umfeld kenne, können Nichtmal ihren Elten sagen das sie Atheisten sind.


    Erst letztens habe ich mitbekommen das, ein Atheistischer Junge von seinem Vater verprügelt wurde weil er sich vor ihnen als Atheist geoutet hat.
    Hier wurden Menschen ermordet weil sie Atheisten sind.


    Du sagst mir das ich sie über einen Kamm schere, dir ist nicht klar das die meisten von ihnen so sind. Das sind normal Zustände in Islamischen Ländern. Das trifft eine so große große Gruppe zwischen Muslime das man das ruhig verallgemeinern kann.


    Verstehst du jetzt was ich mit Kulturen Unterschiede sagen will ?

  • Wo habe ich denn behauptet, dass es keine Unterschiede gibt? Die Differenzierung nach Größe kommt von dir. Ich habe mich sogesehen deiner Wortwahl bedient. Damit wollte ich aufzeigen, dass deine grobe Einordnung komplett trivial ist. In Anbetracht deiner Reaktion, ist es mir auch recht gut gelungen. Und wie kann bitte schön Konfession ein anderes Thema sein, wenn du hier die ganze Zeit über Muslime schaffelst?
    Mag sein, dass du nicht der erste Menschen auf der Welt bist, der diesen Begriff der "westlichen Kultur" benutzt. Das macht es trotzdem nicht richtiger.
    Was die Dialekte anbelangt, gehören die vielleicht grob zum deutschsprachigen Raum, aber nicht zum Deutschen Raum.
    Ernsthaft, was soll ich verstehen? Ja, es haben sich muslimische Menschen in Europa aufgrund der Karrikaturen beschwert. Und? Dürfen die das ist? Geht jetzt jeder los und ballert sich durch Paris? Willst du das damit andeuten? Das sind Taten einzelner Menschen, nicht mehr und nicht weniger. Breivik ist auch ein einzelner Menschen. Und jetzt? Machst du jetzt einen auf diesen Hetzer Cahit Kaya? Wenn ja, dann ist es nicht besonders originell.
    Nur weil du "Ex-Moslem" bist, kennst du jetzt die meisten? Selten so einen Schwachsinn gelesen.

  • Wo habe ich denn behauptet, dass es keine Unterschiede gibt? Die Differenzierung nach Größe kommt von dir. Ich habe mich sogesehen deiner Wortwahl bedient. Damit wollte ich aufzeigen, dass deine grobe Einordnung komplett trivial ist. In Anbetracht deiner Reaktion, ist es mir auch recht gut gelungen. Und wie kann bitte schön Konfession ein anderes Thema sein, wenn du hier die ganze Zeit über Muslime schaffelst?
    Mag sein, dass du nicht der erste Menschen auf der Welt bist, der diesen Begriff der "westlichen Kultur" benutzt. Das macht es trotzdem nicht richtiger.
    Was die Dialekte anbelangt, gehören die vielleicht grob zum deutschsprachigen Raum, aber nicht zum Deutschen Raum.
    Ernsthaft, was soll ich verstehen? Ja, es haben sich muslimische Menschen in Europa aufgrund der Karrikaturen beschwert. Und? Dürfen die das ist? Geht jetzt jeder los und ballert sich durch Paris? Willst du das damit andeuten? Das sind Taten einzelner Menschen, nicht mehr und nicht weniger. Breivik ist auch ein einzelner Menschen. Und jetzt? Machst du jetzt einen auf diesen Hetzer Cahit Kaya? Wenn ja, dann ist es nicht besonders originell.
    Nur weil du "Ex-Moslem" bist, kennst du jetzt die meisten? Selten so einen Schwachsinn gelesen.

    Das kommt nicht von mir, das war schon Immer so. Je größer die Parallelen desto ähnlicher sind die Kulturen.
    Wenn man die Parallelen nimmt kann man auch über eine Westliche Kultur sprechen. Nein ich erfinde das alles gerade auch nicht, diese Ansicht weise ist eigentlich üblich. Deine Behauptungen das man nicht mal über eine Deutsche Kultur sprechen kann weil die Dialekte anders sind, kommt mir ehrlich gesagt neu aber wie auch immer.


    Das Thema Konfession ist anders ja, ganz und gar anders. Das du diese Frage stellst zeigt eigentlich nur wie unbewandert du in diesem Bereich bist.
    Ich versuche mal es in ein oder zwei Sätzen zu erklären.


    Durch eine Konfession ins Islam nimmt ein z.B Deutscher die islamischen werte an. Es findet eine Integration des Deutschen in die Muslimischen Kultur stat. Das erklärt auch warum es Deutsche jihadisten in z.B Syrien gibt.


    Diese Personen verlieren ihre alten Werte, z.B der, der Meinungsfreiheit. (Bleiben wir bei diesem Beispiel)
    Natürlich haben sich die Muslime über diese Karikatur beschwert, das gehört auch zur Meinungsfreiheit.


    Es gibt aber Unterschiede zwischen sich beschweren und Karikaturen über Mohammed verbieten zu wollen.
    Wenn du das verbieten willst, wenn wegen deiner Religiösen werte mir meine Meinungsfreiheit nehmen willst das ist das mit der Toleranz bei mir vorbei.


    Und nein das was in Paris geschehen ist, ist kein Tat Einzelner Personen. Die Muslime befürworten diese Tat, manche sagen das offen, die anderen nicht aber sie befürworten das was in Paris passiert ist.


    Das ist dir auch nicht klar. Wenn ich dir sagen würde wie die Reaktion der Menschen in der Türkei zu diesen Geschehnissen in Paris war würdest du mir es nicht glauben, und die Muslime in Europa denken da nicht anders da kannst du dir sicher sein.


    Du musst dir im klaren sein das diese Verallgemeinerungen schon richtig sind. Ich zeige nochmal auf meine kleine Geschichte über Iran.
    Die, alter Regierung die komplett abgeschlachtet wurde bestand auch aus solchen Gutmenschen wie dir.

  • Das kommt nicht von mir, das war schon Immer so. Je größer die Parallelen desto ähnlicher sind die Kulturen.Wenn man die Parallelen nimmt kann man auch über eine Westliche Kultur sprechen. Nein ich erfinde das alles gerade auch nicht, diese Ansicht weise ist eigentlich üblich. Deine Behauptungen das man nicht mal über eine Deutsche Kultur sprechen kann weil die Dialekte anders sind, kommt mir ehrlich gesagt neu aber wie auch immer.

    Ok, versuchen wir es doch mal etwas anders. Die kulturelle Identität war oder ist dein Einwand. Du hast versucht durch sehr pauschale Äußerungen geografische Grenzen zu ziehen, was jedoch aufgrund diverser kulturell bedingter Überschneidungen gar nicht möglich ist. Der Westen ist doch kein homogener Biotop. Viel mehr sind wir den Einflüssen etlicher Subkulturen ausgesetzt, die erst unsere Vielfalt ausmachen. Selbstverständlich wird es mit einem Nachbarland mehr Berührungspunkte geben, als mit Ländern anderer Kontinente. Nichtdestotrotz ist es doch kein Widerspruch Solidaritätsgemeinschaften aufzubauen. So wie wir es auch tun.
    Man kann nicht über die Deutsche Kultur sprechen, weil es keine einheitliche Kultur gibt. Ganz einfach. Wenn doch, bitte. Sag mir, was die Deutsche Kultur sein soll. Ernsthaft, belehre mich. Was macht die Deutsche Kultur aus? Für dich zumindest.



    Das Thema Konfession ist anders ja, ganz und gar anders. Das du diese Frage stellst zeigt eigentlich nur wie unbewandert du in diesem Bereich bist.
    Ich versuche mal es in ein oder zwei Sätzen zu erklären.
    Durch eine Konfession ins Islam nimmt ein z.B Deutscher die islamischen werte an. Es findet eine Integration des Deutschen in die Muslimischen Kultur stat. Das erklärt auch warum es Deutsche jihadisten in z.B Syrien gibt.

    Konfession bedeutet nichts anders als Bekenntnis. In dem Fall ein religiöses Bekenntnis. Ich hätte auch von Religionsgemeinschaften reden können. Macht jetzt in der Semantik keinen großen Unterschied. Deine Definition hingegen halte ich doch für sehr fraglich.
    In Deutschland leben etwa 5 Millionen Menschen muslimischen Glaubens. Die meisten davon sind Deutsche seit mehreren Generationen. Und, es erklärt gar nichs. Sonst würde die einfachen Lehren mit dem Radikalismus identisch sein. Das ist aus jeglicher Betrachtungsweise absoluter Käse.



    Diese Personen verlieren ihre alten Werte, z.B der, der Meinungsfreiheit. (Bleiben wir bei diesem Beispiel)


    Natürlich haben sich die Muslime über diese Karikatur beschwert, das gehört auch zur Meinungsfreiheit.


    Es gibt aber Unterschiede zwischen sich beschweren und Karikaturen über Mohammed verbieten zu wollen.
    Wenn du das verbieten willst, wenn wegen deiner Religiösen werte mir meine Meinungsfreiheit nehmen willst das ist das mit der Toleranz bei mir vorbei.

    Also entweder verlieren sie die Meinungsfreiheit oder sie berufen sich bei ihren Protesten darauf. Du musst dich schon für eine Seite entscheiden.
    Und nein, die Forderung etwas zu verbieten gehört genauso zur freien Meinungsäußerung. Jedoch nur weil jemand etwas fordert, wird es nicht automatisch umgesetzt. Unsere besorgten Bürger fordern auch jede Sekunde, dass die Regierung zurücktritt. Wenn die das dürfen, warum dürfen es Moslems nicht? Ersetze bei deinem letzten Satz die Religion durch etwas anderes. Machen wir es an einem einfachen Beispiel fest. Ich bin jetzt mal so frei und sage es ganz direkt raus. Deine recht einfache Sichtweise könnte als hetzerisch gedeutet werden. Aufgepasst, ich rede im Konjunktiv. Ich kann es dir natürlich nicht verbieten. Wie denn auch? Die Gedanken sind bekanntlich frei und Zunge rausgeschneiden, ist jetzt auch keine Option. Jedoch sollten wir für unsere Worte allgemein auch bereit sein Konsequenzen zu tragen. Diese können z.B. zivilrechtlich, aber auch strafrechtliche von Relevanz sein. Also jetzt nicht in Bezug auf dich, aber generell.


    Und nein das was in Paris geschehen ist, ist kein Tat Einzelner Personen. Die Muslime befürworten diese Tat, manche sagen das offen, die anderen nicht aber sie befürworten das was in Paris passiert ist.

    Doch, genau das ist es. Werk einzelner Personen. Selbst wenn deine Unterstellung stimmen sollte, macht es die Menschen noch immer nicht zu Tätern. Sonst wäre jeder ein Täter, der bei bild.de seine Gewaltfantasien aufzeigt, was man am besten mit Tierqäulern und Pödophilen anstellen soll.
    Übrigens, woher willst du wissen, was "die Muslime" so wollen? Auf diese Frage komme ich gleich zurück.


    Das ist dir auch nicht klar. Wenn ich dir sagen würde wie die Reaktion der Menschen in der Türkei zu diesen Geschehnissen in Paris war würdest du mir es nicht glauben, und die Muslime in Europa denken da nicht anders da kannst du dir sicher sein.


    Du musst dir im klaren sein das diese Verallgemeinerungen schon richtig sind. Ich zeige nochmal auf meine kleine Geschichte über Iran.
    Die, alter Regierung die komplett abgeschlachtet wurde bestand auch aus solchen Gutmenschen wie dir.

    Wie viele Reaktionen kennst du denn? Von 100 Menschen? Von Tausend, einer Million? In welcher Größenordnung bewegen wir uns, dass du so eine pauschale Unterstellung machen kannst? Dir ist schon bewusst, welche strafrechtliche Bedeutung deine Äußerung hat, oder? Schließen versuchst du eine gewisse kulturelle Wertegemeinschaft des Westens aufzuzeigen. Dazu gehören ebenfalls rechtssstaatliche Institutionen. Das ist es doch, was den großen Unterschied macht, etwa nicht? Die Würde des Menschen ist unantastbar, Punkt. Darauf beruht unser grundrechtliches Konstrukt. Darauf beruht der Humanismus unserer Gesellschaft. Der Fortschritt des 21. Jahrhunderts. Gleichheit, Meinungsfreiheit und das Recht auf Selbstentfaltung. Und genau diese Würde unserer muslimischen Mitmenschen greifst du mit so einer Aussage an.
    Ich soll ein Gutmensch sein? Weißt du überhaupt, was das bedeutet? Politisch scheinst doch jedenfalls top fit zu sein, wenn du Liberalismus im linken Spektrum vermutest....

  • Es gibt nur Muslime die offen sagen was sie denken und auch handeln, dann welche die es nicht machen.

    Und woran merkt man das?

    Wenn ein Muslim in Frankreich paar Menschen tötet weil sie Mohammed Karikaturen gezeichnet haben, dann können die Medien sagen "Das waren Salafisten" und müssen das Wort "Moslem" nicht benutzen.

    Und wenn sich Muslime diese Tat verurteilen, dann sind sie... Atheisten? Lügner? Was?
    Muslime können sie ja laut deiner Aussage nicht sein, weil die finden sowas ja gut.

    Das waren keine Teröristen, das waren keine kleine Gruppen, das waren die ganz gewöhnlichen Bürger der Stadt Sivas.

    Du meinst, so wie alle Deutschen Nazis sind, sind alle Muslime eigentich auch Extremisten...
    Kannst du gerne behaupten, aber den Beleg, dass die Behauptung stimmt, würde ich gerne sehen.

    Die Muslime sind weit Religiöser und nehmen das was der Qoran sagt auch ernst.

    Besonders die Muslime, die in Deutschland leben, weil die ja auch nach der Sharia leben und so?
    Ich kenne mich im Koran nicht so gut aus, aber es gibt zweifellos große Unterschiede zwischen dem Verständnis des IS, in der Türkei, bei deutschen Muslimen, bei Salafisten und vermutlich noch einigen weiteren Splittergruppen. Die nehmen alle "ernst" was der Koran sagt, aber die verstehen das anscheinend sehr unterschiedlich.
    Unterschiedlich genug, dass sie im westlichen Kulturkreis leben können, ohne mit dem Gesetz in Konflikt zu geraten.

    So eine Verständnis von Meinungsfreiheit gibt es bei den Muslimen nicht, die sind viel zu Religiös um das zuzulassen.
    Die hängen uns paar Jährchen hinterher.

    Wer "die" hängt uns hinterher?
    Manche hängen uns hinterher, natürlich. Manche Menschen in Deutschland, ohne muslimischen Glauben hängen uns um einige jährchen hinterher.
    Aber dass ausnahmslos alle Muslime uns gleichermaßen hinterherhängen, ist schon eine krasse Behauptung. Eine, die du nicht belegen kannst, weil sie halt einfach falsch ist.


    Wenn es sich da nur um "jährchen" handelt, dann ist ein überwindbares Problem. Und dass insbesondere im Westen viele Muslime diese Differenz überwunden haben, ist gut vorstellbar. Warum sollten sie das auch nicht getan haben? Anders als im Katholizismus, hat im Koran niemand die Deutungshoheit über den Glauben. Es gibt keine zentrale Glaubensgewalt und daher können sich Muslime problemlos neue Interpretationen und Auslegungen und Lebensweisen überlegen.

  • @´grith


    Also wir schreiben und schreiben und schreiben aber kommen kein Punkt weiter. Du hast immer noch die gleiche aussage "Man kann von einer Einheitlichen deutschen Kultur nicht sprechen da XYZ"


    Verschiedene Völker haben ihre verschiedene Kulturen. Was ist eine Kultur ? Nun das ist ein breites Thema, das kann in der Küche anfangen, mit der Sprache bzw auch Dialekten weitergehen und mit der Denkweise aufhören. Wenn ich über die Deutsche Kultur spreche dann rede ich über die Deutschen, nicht über Araber oder Türken die erst seit 50 Jahren hier sind und nur Arabisch oder Türkisch sprechen und nur die Deutsche Staatsbürgerschaft haben.Ich rede auch über die sich in Deutschland Intrigiert haben, da anscheinend deiner Meinung nach in Deutschland Multikulti herrscht, würde ich auch gerne auch mal wissen was du unter Integration in Deutschland verstehst.


    Man kann über "eine" Deutsche Kultur sprechen, so wie man über "eine" Japanische, Türkische oder Russische Kultur sprechen kann.
    Das es innerhalb einer Kultur viele Subkulturen gibt is normal, das gehört aber zum großen ganzen.



    Konfession bedeutet nichts anders als Bekenntnis. In dem Fall ein religiöses Bekenntnis. Ich hätte auch von Religionsgemeinschaften reden können. Macht jetzt in der Semantik keinen großen Unterschied. Deine Definition hingegen halte ich doch für sehr fraglich.


    In Deutschland leben etwa 5 Millionen Menschen muslimischen Glaubens. Die meisten davon sind Deutsche seit mehreren Generationen. Und, es erklärt gar nichs. Sonst würde die einfachen Lehren mit dem Radikalismus identisch sein. Das ist aus jeglicher Betrachtungsweise absoluter Käse.


    Was ist da fraglich ? Wenn ich z.B Buddhist werde, dann ist es doch nur natürlich das ich mich nach der Buddhistischen Lehre und ihrer werte richte.
    Naja gut, viele Deutsche sind auch "Christlich" und haben mit dem Christentum nichts gemeinsam. Bei Menschen die aber hinterher eine Religion beigetreten sind können wir aber sagen das, das aber nicht so ähnlich sein wird. Ja 5 Millionen Muslime, die meisten davon befürworten sei es insgeheim, den radikalen Islam. Wie ich es gesagt habe, Muslime befürworten was z.B in Frankreich passiert ist, manche sagen es nur offen und manche halten es eher zurück. Gibt es welche die es verurteilen ? Bestimmt, aber die lügen etweder, oder leben solange hier, das sie die Islamischen werte verloren haben. In wie weit du die als Muslime bezeichnen kannst.... naja.


    Also entweder verlieren sie die Meinungsfreiheit oder sie berufen sich bei ihren Protesten darauf. Du musst dich schon für eine Seite entscheiden.
    Und nein, die Forderung etwas zu verbieten gehört genauso zur freien Meinungsäußerung. Jedoch nur weil jemand etwas fordert, wird es nicht automatisch umgesetzt. Unsere besorgten Bürger fordern auch jede Sekunde, dass die Regierung zurücktritt. Wenn die das dürfen, warum dürfen es Moslems nicht? Ersetze bei deinem letzten Satz die Religion durch etwas anderes. Machen wir es an einem einfachen Beispiel fest. Ich bin jetzt mal so frei und sage es ganz direkt raus. Deine recht einfache Sichtweise könnte als hetzerisch gedeutet werden. Aufgepasst, ich rede im Konjunktiv. Ich kann es dir natürlich nicht verbieten. Wie denn auch? Die Gedanken sind bekanntlich frei und Zunge rausgeschneiden, ist jetzt auch keine Option. Jedoch sollten wir für unsere Worte allgemein auch bereit sein Konsequenzen zu tragen. Diese können z.B. zivilrechtlich, aber auch strafrechtliche von Relevanz sein. Also jetzt nicht in Bezug auf dich, aber generell.

    Wenn ein Nazi den Tod aller Juden fordert, dann ist das keine Meinungsfreiheit.
    Wenn ein Nazi fordert, das die Geschäfte der Juden verboten bzw geschlossen werden, dann ist das keine Meinungsfreiheit.
    Wenn ein Muslim fordert das jegliche Bildliche Darstellung des Propheten verboten sein soll dann ist das sicher keine Meinungsfreiheit.
    Den Grund muss ich wohl nicht erklären.
    PS: Bisher ist keiner gestorben weil er eine Karikatur von Jesus gezeichnet hat.


    Muslime berufen sich immer auf Meinungsfreiheit, die frage ist ob sie dieses Recht auch den anderen anerkennen.
    Der Muslim hat bzw verliert eher den 2. Teil.
    Mann zeigt Intoleranz keine Toleranz, so wie man es dem Nazi nicht zeigt, das ist der Unterschied.


    Ich bin hetzerisch ? Wieso weil ich gegen eine Ideologie bin, das Apostasie mit dem Tod bestrafen will ?
    Das Gewalt gegen Frauen in Ordnung findet ? usw.


    Ich bin gegen Religionen und den Menschen die meinen man solle genau nach den Religionen leben. Das macht mich nicht zum Hetzer.
    Oder bist du ein Hetzer weil du gegen Nazis bist ? Wie gesagt, Iran hat damals die gleiche Meinung wie du gehabt.



    Doch, genau das ist es. Werk einzelner Personen. Selbst wenn deine Unterstellung stimmen sollte, macht es die Menschen noch immer nicht zu Tätern. Sonst wäre jeder ein Täter, der bei bild.de seine Gewaltfantasien aufzeigt, was man am besten mit Tierqäulern und Pödophilen anstellen soll.
    Übrigens, woher willst du wissen, was "die Muslime" so wollen? Auf diese Frage komme ich gleich zurück.

    Woher ich weiß was Muslime wollen ? Mal sehen, ich war selber ein Moslem, ich kenne mich sehr gut mit dem Thema Islam aus, ich leben in einem Islamischen Land uns habe so gut wie nur Kontakt zu Muslimen, ich unterhalte mich mit ihnen nehme, ihre Meinung.


    Ok gut es war der Werk einzelner Personen, die frage ist doch wie viele das befürworten.




    Wie viele Reaktionen kennst du denn? Von 100 Menschen? Von Tausend, einer Million? In welcher Größenordnung bewegen wir uns, dass du so eine pauschale Unterstellung machen kannst? Dir ist schon bewusst, welche strafrechtliche Bedeutung deine Äußerung hat, oder? Schließen versuchst du eine gewisse kulturelle Wertegemeinschaft des Westens aufzuzeigen. Dazu gehören ebenfalls rechtssstaatliche Institutionen. Das ist es doch, was den großen Unterschied macht, etwa nicht? Die Würde des Menschen ist unantastbar, Punkt. Darauf beruht unser grundrechtliches Konstrukt. Darauf beruht der Humanismus unserer Gesellschaft. Der Fortschritt des 21. Jahrhunderts. Gleichheit, Meinungsfreiheit und das Recht auf Selbstentfaltung. Und genau diese Würde unserer muslimischen Mitmenschen greifst du mit so einer Aussage an.
    Ich soll ein Gutmensch sein? Weißt du überhaupt, was das bedeutet? Politisch scheinst doch jedenfalls top fit zu sein, wenn du Liberalismus im linken Spektrum vermutest....

    Ok ich gebe zu.... Ich habe keinen Kontakt zu den gesamten 78 Millionen Menschen in der Türkei, du hast recht.
    Ich weiß nur noch, das z.B bei den Geschehnissen in Paris ich Angst hatte mich in den Sozialen Medien (Facebook Twitter etc) einzullogen weil mir die ganzen Pro Anschlag Meinungen auf die nerven gingen. Ich hatte keine Lust dieses Thema in meinen Umfeld aufzuschlagen weil fast alle es befürworteten. Am alle liebsten waren die Meinungen wie "Ich verurteile zwar was in Paris passiert ist aber verdient haben sie es"


    Da gab es ja noch die Türkische Zeitung die laizistisch ausgerichtet ist und die Mohammed Karikaturen wegen Meinungsfreiheit befürwortet hat.
    Ach war es schön als um die Tausend Muslime, das Gebäude dieser Zeitung gestürmt haben. Schön war es auch als man den Leiter dieser Zeitung zu 3 Jahren haft verurteilen wollte.



    "Darauf beruht der Humanismus unserer Gesellschaft. Der Fortschritt des 21. Jahrhunderts. Gleichheit, Meinungsfreiheit und das Recht auf Selbstentfaltung"


    Alles werte, die, die Muslime den anderen nicht geben wollen.....

  • Und woran merkt man das?

    Indem man so wie ich, sich mit dem Islam und Muslimen beschäftigt, indem man sie näher kennen lernt.



    Und wenn sich Muslime diese Tat verurteilen, dann sind sie... Atheisten? Lügner? Was?
    Muslime können sie ja laut deiner Aussage nicht sein, weil die finden sowas ja gut.

    Wie bitte ? Was ich sagen will. Sowas wie Salafisten gibt es nicht bzw, das wurde hervorgehoben um die Muslime zu schützen.
    Wenn Muslime was dann anstellen können die Medien, Wörter wie Salafisten oder Extremisten benutzen und teilen die Muslime auf eine kleine rand Gruppe die radikal dargestellt wird. So müssen sie nicht sagen "Muslime haben das und das gemacht" und können sagen "Salafisten haben das und das gemacht". Damit verallgemeinern sie, die Medien, die Muslime nicht und bleiben Politisch korrekt.


    Du meinst, so wie alle Deutschen Nazis sind, sind alle Muslime eigentich auch Extremisten...
    Kannst du gerne behaupten, aber den Beleg, dass die Behauptung stimmt, würde ich gerne sehen.

    Nein. Habe ich nicht offen zwischen Nationalitäten und Ideologischen Ansichten getrennt. ?
    Islam ist diese Extremismus. Bei manchen Muslimen ist das mehr ausgeprägt als bei den anderen, also diese Extremismus.
    Je nachdem wie Religiös er oder sie ist.



    Besonders die Muslime, die in Deutschland leben, weil die ja auch nach der Sharia leben und so?
    Ich kenne mich im Koran nicht so gut aus, aber es gibt zweifellos große Unterschiede zwischen dem Verständnis des IS, in der Türkei, bei deutschen Muslimen, bei Salafisten und vermutlich noch einigen weiteren Splittergruppen. Die nehmen alle "ernst" was der Koran sagt, aber die verstehen das anscheinend sehr unterschiedlich.
    Unterschiedlich genug, dass sie im westlichen Kulturkreis leben können, ohne mit dem Gesetz in Konflikt zu geraten.

    Alle Muslime lesen den gleichen Koran, der ISIS Terrorist liest den gleichen Koran wie dein Muslimischer Nachbar in Deutschland.
    Die Aussagen im Koran sind offen, für Interpretation gibt es nicht viel Luft.


    Es gibt nur manche Menschen die Leugnen was im Koran steht, und aus dem Text das herausnehmen was sie verstehen wollen.
    Aber das ist ein Schlüssel Punkt. Man kann zwar aus einem Ver das nehmen was man will, das bedeutet aber nicht das der Leser nicht versteht was der Vers sagt, der Leugnet es dann einfach. Bei den Christen ist es genauso.


    Um religiös zu sein muss man nicht unter der Scharia leben. Ich habe eher das Gefühl, das ein leben in einem Säkularen Land, den verlangen nach Sharia bei den Muslimen stärkt.



    Wer "die" hängt uns hinterher?
    Manche hängen uns hinterher, natürlich. Manche Menschen in Deutschland, ohne muslimischen Glauben hängen uns um einige jährchen hinterher.
    Aber dass ausnahmslos alle Muslime uns gleichermaßen hinterherhängen, ist schon eine krasse Behauptung. Eine, die du nicht belegen kannst, weil sie halt einfach falsch ist.


    Wenn es sich da nur um "jährchen" handelt, dann ist ein überwindbares Problem. Und dass insbesondere im Westen viele Muslime diese Differenz überwunden haben, ist gut vorstellbar. Warum sollten sie das auch nicht getan haben? Anders als im Katholizismus, hat im Koran niemand die Deutungshoheit über den Glauben. Es gibt keine zentrale Glaubensgewalt und daher können sich Muslime problemlos neue Interpretationen und Auslegungen und Lebensweisen überlegen.


    Beleg ? Reichen dir die ganzen Muslimischen Länder die Kulturell dem Westen paar Jahrhunderte hinterherhängen als beleg aus.
    Ich weise drauf hin , dass in 13 Islamischen staaten immer noch die Todesstrafe für Apostasie steht.


    Wann wurde dagegen nochmal die letzte Frau in Europa als Hexe dargestellt und verbrannt ?
    Der Islam stellt sich bewusst gegen jede art von Weiterentwicklung.


    Ist der Türkei da nicht ein Wundervoller Beweis ? Obwohl am Anfang des 20. Jahrhunderts hier in der Türkei eine Säkulare Revolution gab, werden diese Modernen werte immer weiter abgeschafft und die islamischen werte nehmen zu.

  • Ja 5 Millionen Muslime, die meisten davon befürworten sei es insgeheim, den radikalen Islam.

    Belege?

    Indem man so wie ich, sich mit dem Islam und Muslimen beschäftigt, indem man sie näher kennen lernt.

    Du lernst ALLE Muslime näher kennen? Glaube ich nicht.
    Da oben steht eine Zahl von 5 Millionen - wie viele davon kennst du und wie belegst du, dass sie repräsentativ für den Rest sind?

    Sowas wie Salafisten gibt es nicht bzw, das wurde hervorgehoben um die Muslime zu schützen.

    Belege?

    Habe ich nicht offen zwischen Nationalitäten und Ideologischen Ansichten getrennt. ?

    Da du nicht einmal zwischen verschiedenen Auslegungen des Koran unterscheidest, welches sich eindeutig im Verhalten zeigt, weiß ich nicht, was für dich ausreichende Untercheidungskriterien sind.

    Die Aussagen im Koran sind offen, für Interpretation gibt es nicht viel Luft.

    Anscheinend genug, dass die meisten Muslime in Deutschland ganz anders leben, als der IS. Und da es zum Glauben dazu gehört, nach den Geboten des Glaubens zu leben, gibt es folgende Möglichkeiten:
    1. Diese Menschen sind Muslime und glauben an den Islam anders, als Salafisten und der IS.
    2. Diese Menschen sind garkeine Muslime, weil sie zwar den Koran gut kennen, aber nicht nach ihm leben.


    Wenn in einem Buch steht "Wenn du nicht tust, was hier steht, wird deine ewige Seele in die Hölle oder so kommen" und man tut dann nicht, was ist man dann? Bin ich Christ, wenn ich die Bibel kenne, aber auf das Abendmahl spucke? Kann man deiner Meinung nach Muslime sein, wenn man nicht Menschen steinigt, wie es im Koran irgendwo (vermutlich) gefordert wird?


    Da steht ja nicht "Du sollst steinigen wollen" sondern "Du sollst steinigen" - wenn man dann nicht steinigt, dürfte man deiner Meinung nach garkeine Muslime sein, weil man nicht das tut, was der Koran sagt.
    Also entweder du unterscheidest zwischen den Muslimen und den Pseudomuslimen, so wie andere zwischen Islamisten und Muslimen - oder du erklärst, wieso du Menschen als Muslime bezeichnest, die nicht nach dem leben, was wörtlich im Koran steht.

    Beleg ? Reichen dir die ganzen Muslimischen Länder die Kulturell dem Westen paar Jahrhunderte hinterherhängen als beleg aus.
    Ich weise drauf hin , dass in 13 Islamischen staaten immer noch die Todesstrafe für Apostasie steht.

    In Indien herrscht Hinduismus vor und dort gibt es sogar Frauen, die gerne als Witwe lebendig verbrannt werden würden.
    Ich kenne mich nicht so gut mit der religiösen Verteilung in Afrika aus, aber soweit ich weiß ist die Kirche da viel mit Missionaren unterwegs und Afrika ist jetzt auch kulturell gesehen kein Vorzeigebeispiel für Nächstenliebe, Frauenrechte, Abschaffung martialischer Strafen...

    Ist der Türkei da nicht ein Wundervoller Beweis ? Obwohl am Anfang des 20. Jahrhunderts hier in der Türkei eine Säkulare Revolution gab, werden diese Modernen werte immer weiter abgeschafft und die islamischen werte nehmen zu.

    Seit wann gibt es den Islam? In der Türkei? Weitaus länger, als jene Rückentwicklung
    Wer hat über viele Jahrhunderte Kulturschätze des Westens geschützt, während der gerade ins christlich geführte dunkle Mittelalter einzog? Der nahe Osten, das osmanische Reich hat Werke der altgriechischen Philosophen aufbewahrt, während hierzulande alles verbrannt wurde, was nicht zur christlichen Lehre passt.


    Dass es ausgerechnet jetzt einen Rückschritt gibt, hat eher nichts mit dem Islam zu tun. Denn er ist nicht erst vor ein paar Jahrzehnten aufgekommen.
    Und einen gesellschaftlichen Rückschritt können wir Deutsche uns mit dem zweiten Weltkrieg auf die Fahne schreiben und halb Europa hat mit dem ersten Weltkrieg einiges an Rückschritten vollbracht. Und beides ohne Islam.