Kuro to Shiro - RPG

  • Mishiros P.O.V.:


    <<Blut. Schreie, die durch die Gegend hallen. Hitze. Der Geruch von verbranntem Fleisch. Und unendlich traurige Augen…>>


    Ich erwachte aus meinem Traum, mit Tränen den Wangen herablaufend. Hastig wischte ich sie weg und stand auf. Draußen schien die Sonne, hoch am Himmel, strahlend hell. Langsam zog ich mich an, in Erinnerung rufend, welcher Tag es ist. Es war wieder an der Zeit, dieses Dorf, nein, gar das gesamte Hengeyokaigebiet zu verlassen und zur nächstgelegenen freien Handelsstadt zu ziehen. Schweren Herzens verabschiedete ich mich von den Bewohnern und zog weiter.
    Ja, so war mein Leben seit Jahren: die Wanderung durch das Territorium der Hengeyokai, von Dorf zu Dorf, rastlos... Mein Weg sollte mich aus den Wald, dass die Gegend schützte, herausbringen. Jedoch wurde ws immer dichter und dunkler. Hatte mich mein Orientierungssinn wieder im Stich gelassen? Ein kurzes Rascheln im Gebüsch, und kurz darauf erfüllte das Geräusch aufeinanderschlagender Schwerter die Luft.



    - Yellow, dein Part.

  • First Person Idaina


    Die Sonne stand schon am Mittelpunkt als ich erwachte,schweißdurchströmt und erschöpft rappelte ich mich auf.Die Verletzungen die ich mir im Kampf gestern Nacht zugezogen habe schmerzen immer noch.Ich nahm meinen Stab und hummeplte ans Wasser um meine Wunden zu reinigen.Doch mein weniger gutes Talent für Wunden, zeigte sich wieder einmal und so fingen die nicht tiefen Wunden an zueitern.
    Die einzigste Möglichkeit die Wunden völlig zu reinigen wäre durch eine Tierbeschwörung, doch diese zu machen wäre, in diesem Gebiet zu gefährlich....
    Doch nach längerem grübeln.. Nachdem ich lange darum gekämpft habe mit mir selbst,
    im Reinen zu sein, bewegte ich mich und entschied mich für die riskante Beschwörung.
    Mit verschränkten Beinen setzte ich mich auf einen Stein und fing an die Runen zu murmeln..


    Kuko du bist an der Reihe

  • Akamas Point of View:


    "Huh, wann bin ich denn gestern eingeschlafen?" Das Windpfeifen weckte meine Augen aus meinem zuckersüßem Traum. Ich war total entspannt, etwas verwirrt dennoch ruhig. Der Wind wehte stärker durch meine Haare, so als ob er sie streicheln wollte. Ich stand auf und bemerkte unter meinen Fingernägeln Dreck und Blut. Ich blickte auf mich runter - sah meine Kleidung voller Blut. Ich rannte schnell zu einem zerbrochenen Spiegel der auf dem Boden lag und schaute mir ins Gesicht. Dann sah' ich es und erinnerte mich wieder, ich habe nur meinen Job erledigt.
    Ich bin hungrig, sehr sogar. Ich nahm einen Lolli aus meiner Tasche und packte ihn aus.


    "Süß."

  • Mishiros P.O.V.:


    Klingen trafen aufeinander, Schwerter schlugen auf Schilde, ein Lied von surrenden Metall. 'Mist, ich bin ins Gebiet der Nachtelfen marschiert!'. Ein Surren von Hinten, das Schild gehoben. Ein Schwinger von links, das Schwert entgegen. Sie waren gut, doch anhaben konnten sie mir nichts. 'Unterschätze niemals die Rüstung eines Kreuzritters!' bei diesem Gedanken grinste ich dümmlich, wodurch die Nachtelfen fast einen Treffer landeten. Schnell genug wich ich aus "Wooah, beruhigt euch! Ich habe nicht vor, euch etwas anzutun!" Die Worte schienen zu wirken. Sie schritten zurück, hielten jedoch ihre Waffen gezückt und umzingelten mich. Als Beweis, dass ich ihnen nichts tun werde, steckte ich mein Schwert und Schild weg, und erhob meine Arme.
    "Was willst du in unserem Gebiet?"


    - Yellow, your turn

    Einmal editiert, zuletzt von Despair ()

  • First Person Idaina



    Die Runen die ich zuvor aus meinem Beutel geholt habe, las ich laut vor:“Conjurote misericors simia”,das so viel heißt wie “barmherziger Affeich beschwöre dich “
    Plötzlich stand Torak der Waldaffe vor mir.
    „Du bleibst einfach ein Tollpatsch“sagte er lachend
    Ich erwiderte:“Anstatt mich zu ärgern könntest du mich heilen“!
    Er hebt seine Hände an meine Wunde und summte ein Lied.
    Nach all den Jahren, verstand ich immer noch nicht wie Torak das machte aber , dass sollte mir egal sein solang die Wunden verheilen.
    Das Ritual dauerte nicht lange und schon waren meine Verletzungen schon nicht mehr zu sehen und zu spüren.Ich bedankte mich, gab ihm eine Banane und verabschiedete mich! Ich nahm den Stab in die Hände und schlug ihn mit einem Hieb auf die Erde.So schnell wie Torak erschien verschwand er.


    Kuko

  • Akamas Point of View: [Zwei]


    Nachdem ich eine Menge Süßigkeiten von verschiedensten Farben und Geschmäckern zu mir nahm wurde es Zeit aufzubrechen. Durch den düsteren
    Wald schritt ich langsam voran. Die Bäume waren so groß, das sie den Himmel gänzlich bedeckten, dann passierte es.
    Mir wurde mein alter Name von hinten zugerufen, einen den ich nie wieder hören wollte. Ein Soldat kam aus den Schatten geschlichen, mit einem Umhang so weiß wie Seide. Dann sah ich das Wappen auf dem Schild des Mannes und ich erinnerte mich wieder an ein Geschäft.
    "Ach du bist es, ich fühle mich geehrt das der Wachhund der Königin mich persönlich besuchen kommt." sagte ich mit einer nervigen Stimme während ich ein rosa-farbiges Bonbon aus seinem Papier wickelte und dabei ein fieses Grinsen auf den Lippen hatte.


    "Sie ist tot, du kannst es nicht ändern, Hund. Akzeptier' es endlich, dein Schicksal."

  • Mishiros P.O.V.:


    "Ich bin auf dem Weg nach Nagasaki. Zumindest dachte ich dies." Der Elf, der zuvor mich ansprach, musterte mich einen Moment. Dann ließen sie allesamt die Waffen sinken, und einer befahl mir, ihm zu folgen. Keine andere Wahl habend tat ich, was er verlangte, und folgte ihm. "Du bist aber ganz schön weit abgekommen vom Weg." Keine Antwort darauf habend kicherte ich nervös. Ich mag zwar ein gutes Gehör haben, aber mein Orientierungssinn ist unglaublich schlecht. Mit einem Blick über mich erhaschte ich das Licht der untergehenden Sonne. 'Mist... Ich muss schnell einen Unterschlupf finden...' Als ich dies sagte, ertönte eine Stimme "Was macht ein Wolf so weit von seinem Gebiet entfernt zu bieser Zeit hier?"

  • First Person Idaina



    Ich packte meine Sachen und stopfte alles in meinen kleinenRucksack.
    Aus der Seitentasche holte ich meine Pferde pfeife,um Susu meinWindpferd zu beschwören.
    Die Reihenfolge der Pfiffe war Simpel,3Lange und 2 kurze und schonstand es wiehernd vor mir.
    Seine Farbe,mit nichts zu vergleichen,sein Körper vonathletischem Bau, war ich sehr stolz auf diesen
    Freund.
    Mein nächstes Ziel war die Hauptstadt der Menschen,doch davormusste ich das Gebiet der Ghoule durchqueren.
    Ich ritt los............
    Es war schon dunkel geworden als ich auf einer Anhöhe rastmachte,der Ausblick von hier oben war gut.
    Niemand hätte sich an mich ran schleichen können, ohne das ichihn nicht bemerken würde.
    Zur Sicherheit beschwor ich meinen Falken Shia der mich wennGefahr droht wecken würde.
    Da mir kalt war und ich noch nichts im Magen hatte machte ich einFeuer mit dem Holz das in der Nähe lag.
    Das Fleisch das ich noch von letzter Woche hatte, war nicht mehr gut doch ich hatte leider nichts mehr dabei,nach dem essen wurden meine Augen schwer und ich schlief ein, ohnezu bemerken was vor wir geschah.

  • Akamas Point of View: [Drei]


    "Scheiß Rüstung." meinte ich, als ich versuchte mein Messer in seinen Rücken zu rammen. Schnell wurf' ich eine Rauchbombe und ließ denn weißen Hund hinter mir. "Es ist nicht so als ob ich nicht in den Palast zurück wollte, aber noch ist es zu früh.." dachte ich mir. Ich ruhte mich kurz auf einem Ast aus und durchsuchte meine Tasche dabei. Kleine Dolche, Messer, zerknülltes Bonbonpapier und ein Foto fand' ich darin. Auf einmal wurde ich von einem Steinchen getroffen, blickte nach unten und sah ein kleines Mädchen mit einer Schleuder in der Hand.
    Das Mädchen fragte mich "Have you seen my parents?", ich konnte sie nicht verstehen.

  • Damu mizu.
    Als ich wider zu mir kam, musste ich feststellen das icham rande des Marktes war.
    Dies kamm mir nicht mal ungelegen, da ich noch ein paar voräte brauchte.
    So erhob ich mich und überlegte was ich wohl bräucht, " Mal sehen ich habe noch etwas brot und trockenfleisch das wird kaum reichen". Als ich bei einem Waffenhändler vorbei kam nutzte ich die gelegenheit und kaufte einen Schleifstein.

    GEBT MIR DIE
    KEKSE
    und keiner wird verletzt!!

  • Mishiros P.O.V.:


    Der Nachtelf war sich meiner Lage bewusst. Er wies mir einen Weg, der zu einer Höhle führt, wo ich geschützt und ungestört die Nacht verbringen könnte. Morgen früh würde er mich abholen und zur Grenze führen. "Ihr habt meinen Dank" mit diesen Worten sprintete ich in die Richtung, wo die Höhle sein soll. 'Schneller, du musst schneller laufen!' hetzte ich mich selbst in Gedanken. Meine Haut kribbelte, meine Zähne schmerzten, meine Hände und Füße nahmen tierische Züge an. Die Verwandlung setzte bereits ein. Aus dem Sprinten wurde stolpern, und aus dem Stolpern Humpeln. Die Höhle kam endlich in Sicht. Ich stürzte mich in die Höhle und ließ der Metamorphose freien Lauf.



    Yellow

  • First Person Idaina


    Durch laute, klirrende, aufeinandertreffende Schwerter wurde ich aus meinem Schlaf gerissen.
    Noch nicht richtig wach, flogen schon Pfeilhagel in meine Richtung, mit einer geschickten rechts Rolle konnte ich grade noch rechtzeitig ausweichen.
    Erst jetzt bemerkte ich meine Situation, ich war in einem Kampf der Ghoul zwischen Dämonen geritten.
    Shia der wild umher flog und geschickt den Pfeilen auswich, versuchte die Schützen die ihr Ziel auf mich gesetzt hatten zu töten.
    Susu der in dieser Situation keinen Nutzen brachte schickte ich zurück, bevor er noch irgendwelche Verletzungen zu sich zog.
    Daraufhin beschwor ich Sherok ,den Tiger und Ryu, den Wolfsblut:
    Sherok fragte aufgeheizt und mit knirschenden Zähnen: „Wenn darf ich als erstes töten“? ich erwiderte mit schlagendem Herzen „Du hast die Erlaubnis alle die uns zu nahe kommen zu töten“
    Sherok war in Sachen Schnelligkeit und stärke keinem Unterlegen
    Ich schlug mir nachdenklich die Hände an den Kopf und fragte Ryu voller Panik „ Was sollen wir tun um Himmels willen?“
    Er antwortete mir „Beruhig dich erst mal, ich schlage vor wir ziehen uns erstmal zurück!“
    Genau Rückzug war die einzige Möglichkeit! Mit so vielen Gegnern konnten wir es nicht aufnehmen.


    Chrome

  • Akamas Point of View:


    Stunden später, nachdem ich mit dem Mädchen geredet habe wurde es schon wieder dunkel. "Schade das ich ihr nicht helfen konnte." murmelte ich.
    Ich sah in der Ferne ein Dorf und suchte dort nach einem Schlafplatz. Eine alte, verlassene Mühle mit etwas Streu drin. "Perfekt." Ich sammelte das Heu in einen Haufen und plumpste mich drauf. "Das ist also Leben, huh?" dachte ich mir und schlief friedlich im Heu ein.

  • Damu mizu
    Nun da ich alles bekommen habe was ich brauchte, geselte ich mich zu den Stadtwachen. Die letzten Tage waren mir etwas zu ruhig. Bei den Wachen hoffte ich das etwad interresantes passiren würde.

    GEBT MIR DIE
    KEKSE
    und keiner wird verletzt!!

  • Orpheus


    "Hey, Jungchen!" Ich wachte auf und drehte mich in die Richtung, aus der die Stimme kam. Zunächst ist meine Sicht noch verschwommen doch nach einigen Sekunden erkenne ich eine unförmige Fresse, die ein gar hässliches Grinsen aufgesetzt hat. Erst als ich die Keule in seiner Hand bemerkte, wurde ich mir meiner Lage bewusst. Apropo Lage, neben mir lag auch jemand. Eine wahrlich hübsche Maid. Ich strengte mein benebeltes Oberstübchen an, wie ich in diese Situation gekommen bin wollte sich mir jedoch nicht erschließen.


    Ich stand hastig auf und zog mir meine Hose an. "Und was , wenn ich fragen darf, verschafft mir die Ehre eures Besuches, Fremder?"


    "Oh, da gibt es so einiges. Zum Beispiel die 100 Golddublonen, die ihr dem Wirt für 2 Tische, die Miete dieses Zimmers, ein Weinfass und 12 Krug Bier schuldet! Achja, und die holde Maid neben euch, das ist die Tochter des Stadthalters." Nach Beendigung dieses Satzes setze der Fremde ein Lachen auf, das nur zu einfach mit dem Grunzen einer Wildsau zu verwechseln war. Nachdem er fertig war und einen gelben Ball Schleim in die Ecke des Zimmers gerotzt hatte, fügte er noch hinzu. "Junge, der Stadthalter ist da eigen, der Strick wartet auf dich!", wonach er wieder grunzender Heiterkeit verfiel.

  • Mishiros P.O.V.:


    Der Morgen brach an, und so wie der Himmel sich änderte, so auch änderte sich meine Gestalt. Hastige Schritte erhallten, und der Nachtelf vom vorherigen Tag erschien. "Du bist wieder menschlich. Gut. Dann lass uns gehen." Schnellen Schrittes eilte ich ihm hinterher. Der Wald lichtete sich, und endlich waren wir draußen. "Folge diesen Weg, dann wirst du die Stadt finden." Er wies auf eine Straße aus Kies mitten im Feld. "Wie kann ich Euch für Eure Hilfe danken?" fragte ich. Er schüttelte jedoch nur den Kopf, und verschwand im Wald. Mit eiligen Schritten machte ich mich auf zu meinem nächsten Ziel, wo ich hoffentlich begegnen würde.


    'Aku...'




    Yellow, your turn

  • First Person Idaina



    Unser Fluchtweg bestand darin nach Osten die Anhöhe zu verlassen da sich der Kampf im Norden zuzog. Ich befahl Shia und Sherok die nahe liegenden Gegner zu töten ohne sich dabei selber in Gefahr zu bringen den ich konnte mir es nicht leisten einen wichtigen Freund zu verlieren.
    Ryu der weißeste von allen, rannte schon mal vor und spähte unseren Pfad und die Gegner aus um möglichen Gefahren aus dem Weg zu gehen.
    Ich duckte mich hinter den Büschen und kroch dann langsam den Berg hinunter als mich plötzlich ein Schwert um Haaresbreite verfiel. Voller Adrenalin sprang ich den Ghoul an und rammt in mein Stab in die Magengrube, der sich durch all seine Gedärme bohrte. Mit einem dumpfen Schrei starb der Ghoul, mit seinem letzten Atemzug sagte er leise „das wirst du büßen“
    Immer noch im Rausch, zog ich meinen Stab aus der Leiche, und rannte den Berg runter. In Gedanken rief ich nach Shia und Sherok sich zurück zuziehen , im selben Augenblick wurde ich von zwei Schildträgern der Dämonenarmee angegriffen.
    Sie stießen mich mit ihren Schildern zu Boden und richteten ihre Speere auf meinen Kopf. Um mich im gleichen Augenblick zu töten…..

  • Akamas Point of View:


    Ich sah' den Himmel durch ein Lüftungsloch in der Decke - er war blau mit kleinen Flockenwölkchen. "..und dann müssen wir noch jemanden finden, sein Haar ist ro--" lauschte ich von draußen, als es auf einmal unterbrach. Ich blickte durch einen kleinen Spalt in der Scheunentür, niemand war zu finden. "Als ob sie verschwanden.. huh, soll mir egal sein." Ich packte meine Sachen hastig ein und entfernte mich schnell aus dem Dorf. "Ich glaube ich hab bald die ganze Welt umrundet." Ich lief noch etwas im Dorf herum, was mein allergrößter Fehler war. "Ja! Verbrennt sie, diese Hexe!" Ich blickte zum Scheiterhaufen und traute meinen Augen nicht. Es war das ausländische Mädchen, welches mich irgendwas fragte. Ich rannte schnell hin, während einige Bauern das Feuer anzündeten. "Hey! Lasst sie los, sie ist unschuldig!" "Halt den Rand du Meuchelmörder!" ...


    Sie banden ihre Füße und Hände fest an einen Pfahl und ich konnte einfach nicht zusehen. Ich holte meine Wurfmesser raus und zielte auf die Hände der Bauern. "Abschaum!" riefen sie mir zu. "Du bist auch ein Komplize von der da, nicht?"
    "Mir blieb keine andere Wahl. Entweder ihr lasst sie frei oder ihr seid bereits tot! Entscheidet!" Alles war sofort ruhig. "Hey, hey, reg' dich ab ja? Wir wollen doch keinen Streit haben, meine Familie sitzt im Publikum, ich habe Kinder!" "Stell dir vor deine Frau oder Kinder würden als Hexe beschimpft worden sein, würdest du sie nicht verteidigen?"

  • Damu mizu
    Am nächsten Morgen schloss ich mich einer Patrollie an. Wir waren zu fünf und sollten im südlichen Teil der Stadt ein Räuber versteck hochnehmen. „Endlich gab es wieder etwas zu tuen.“ Dachte ich mir. Als wir alle ausgerüstet waren setzten wir uns auch schon in Bewegung und erreichten unser Ziel nach kurzer Zeit. Dort angekommen standen wir vor einer schweren Keller Tür die wir zu zweit öffnen mussten. Kaum war die Tür offen Hörte ich ein poltern und sah wie etwas aus dem Eingang herausflog. Im selben Moment stürmten wir die Räumlichkeiten, Kaum drinnen waren wir auch schon im Kampf geschehen. Nach nur wenigen Augenblicken hatten wir die Lage im Griff und die 3 Personen die wir vorfanden abgeführt. Leider blieb dieser Einsatz nicht ohne Verluste, wir verloren einen Mann der von einem Pfeil Nieder gestreckt worden war.

    GEBT MIR DIE
    KEKSE
    und keiner wird verletzt!!

  • Orpheus


    Tja, nun stand ich hier. Mit einem Strick um den Hals auf einem Podest. Eine...prekäre Lage. Doch das wird schon, redete ich mir ein. Hat bis jetzt immer irgendwie geklappt. Meine jetzigen Fluchtversuche waren leider fehlgeschlagen. Das Flirten mit der Wache resultierte nur in einer Ohrfeige und einem zugegebenermaßen ziemlich heftigen Tritt in die unteren Gefilde. Außerdem musste ich schmerzhaft feststellen, dass meine akrobatischen Fähigkeiten nicht reichten, um mich selbstständig aus dem Strick zu winden. Die Leute versammelten sich bereits um das Podest herum an, um die Hinrichtung zu begaffen. Leider fand auch mein Handelsvorschlag, Musik gegen Leben, keinerlei Anklang. Geschmackloses Pack.


    Ein "Noch 10 Minuten bis zur Erhängung des Gesindels, welches sich selbst "Orpheus" nennt!" erklang aus einer Seitengasse, gefolgt von verächtlichem Gelächter.


    Doch ich lachte nur in mich selbst hinein, als ich den Horizont ansah, denn ich glaubte dort bereits meine Rettung zu sehen...