(Da könnten sich die Veganer noch besser "aufwerten", wenn Fleischprodukte dann "schlimmer" wirken, durch die Bilder drauf.)
Zumindest Zoos und Zirkus (was ist der Plural - Zirkuse klingt komisch, werde es gleich mal googlen noch) gibt es weiterhin auch und das wird scheinbar viel weniger angegangen. (Auch wenn im Fleischthread jemand auch Zoos kritisierte und anbrachte, dass manche Veganer diese auch nicht gut finden. Oder auch dass man sich Tiere rein als Haustier hält, was ja eigentlich ursprünglich nicht mal deren normale Lebensweise war.)
Hat imo nichts mit sich "aufwerten" zu tun. Man wertet sich ja bspw. auch nicht damit auf, wenn man sich bspw. gegen Queerfeindlichkeit äußert; nur weil andere die "Meinung" haben, dass queer sein nicht okay sei.
Und tatsächlich stehen Zoos und Zirkusse, gerade in der Tierschutz-Bubble, sogar stark in der Kritik. Mal als Beispiel die "FCKZOO"-Bewegung rund um Marc-Robert Lehmann, die dieses Jahr spontan einen Kundgebung gegen den Wuppertaler Zoo mit rund 500 Teilnehmern auf die Beine gestellt hatten.
Und zu guter Letzt: Haustier-Haltung muss man differenziert betrachten. "Neue" Tiere, die extra als Haustier gezüchtet werden, stehen (ebenfalls wieder vor allem in der Tierschutz-Bubble) in der Kritik; allerdings gibt es eben bereits viele Tiere die, dank Zucht und Domestizierung, eben nicht mehr alleine in dieser Welt lebensfähig sind. Diese Tiere zu retten, indem man sie als Haustier hält, ist etwas völlig anderes. Aber das hattest du ja auch schon erwähnt bzw. auf Ivys Beitrag dazu verwiesen.
Zugegeben sind alle drei angesprochenen Punkte leider als kontroverse Meinung zu werten, da es eben immer noch einen Großteil der Bevölkerung gibt, deren "Meinung" es ist, dass manche Lebewesen, selbst innerhalb der eigenen Spezies, weniger wert sein.