Beiträge von Senp4iLove

Helferlein gesucht!
Wir suchen Helferlein für unser kommendes neues Feature: die Mediendatenbank.
>> Mehr Info

    Rose Gibson


    Der Kräftige schaut zu mir und danach zu einem Typen neben mir, mit kurzen braunen Haaren und einem Tattoo am Hals. Zusammen mit ihm soll ich Benjiro und Shiraki helfen; daraufhin schaue ich zu den Beiden, gerade als Shiraki einen Schuss in den Kopf einer Leiche abgibt. Der Knall hallt und die Schläge gegen das Tor werden lauter. Mein Blick verengt sich, als auch Benjiro die nötigen Sicherheitsvorkehrungen erledigt. //Ich habe es selbst bisher nur wenige Male miterlebt, dass die Toten in so kurzer Zeit wieder auferstehen, aber das Risiko können wir nicht eingehen.//
    Der Tätowierte ist schon bei den beiden und ich setze mich auch in Bewegung. Metallenes Klirren lässt mich rauf zu Reling schauen, wo die beiden Männer aus den, an der Front angebrachten, Fenster schauen.

    Die Untoten haben sich zusammengeschart und drücken sich gegenseitig gegen die Lagerhalle. Sie scheinen sich um das gesamte Gebäude verteilt zu haben. Zumindest gehen die beiden davon aus, doch reicht ihr Blick nur bis zu den beiden Ecken an der Front. Wie Wasser fließen sie um das backsteinere Gebäude.
    Sie reichen bis auf die Straße hinaus, wo sie sich auflockern und einige nur noch durch die Gegend herumirren.
    "Haben wir Vorräte hier? Wir sollten checken, was alles gelagert wurde", sagt Frank und starrt auf die sich bewegende Masse, "Bis die sich aufgelöst haben, dauert das einige Zeit. Was meinst du? Tage?"
    "Wenn wir Glück haben, nur Tage, aber Wochen sind auch eine Möglichkeit", antwortet Parker und schweift mit dem Blick auf das gegenüberliegende Grundstück. Er meint einen großen Schatten sich bewegen zu sehen, doch will den Gedanken schon abschreiben, als ihn zwei leuchtende Punkte anstarren.
    "Anscheinend haben wir noch ein viel größeres Problem", meint er und nickt in die Richtung der Punkte.
    "Ja, sein Brüllen war schwer zu überhören."
    "Tsk! Scheiße, dass gerade heute ein Titan in der Nähe sein musste."

    Benjiro geht zur nächsten Leiche, als ich mich zu ihm stelle.
    "Hat man die Aktion dir zu verdanken?", frage ich ihn und schaue dabei auf die blutigen Löcher des Mannes, der vor uns auf dem Boden liegt.

    Rose Gibson


    Mehr und mehr kommen zu mir und den anderen und helfen das Tor zuzuschieben. Eine Gruppe, geführt von einem stark aussehenden Mann, zückt ihre Gewehre und schießt durch den immer kleiner werdenden Schlitz auf die Zombies.

    "In Gruppen schießen! Wenn die eine nachlädt, schießt die andere!", befehlt er.

    "Verstanden!", brüllen seine Truppen zurück.
    Blut schießt in die Halle und schlaffe Körper von Untoten fallen in die Öffnung.

    "Fuck!", ich lasse vom Tor ab und ziehe sie mit aller Kraft in die Halle rein. Eine weitere Frau hilft mir und mit dem letzten Schuss aus einer der Maschinengewehre knallt das Tor in den Rahmen.

    Der Riegel wird umgelegt und die Zombies knallen gegen das Blech. Laut hallt es durch das Lager und wird unterlegt von dem Gestöhne der Untoten.
    Außer Atem lasse ich mich zu Boden fallen.

    "Noch keine Zeit zum Verschnaufen!", brüllt der Kräftige, "Da draußen ist noch etwas Größeres, was jeden Moment durch die Tür brechen könnte! Bleibt wachsam!"

    Und wie auf Kommando ertönt auch wieder das monströse Gebrüll von vorhin.

    Sofort bin ich wieder auf den Beinen und halte meine Pistole bereit. Schwere Schritte sind zu hören, die immer näher an die Halle kommen; sie verstummen. Und ertönen wieder, als das Etwas einmal um die Halle geht. Immer wieder macht das Ding pausen, und setzt seinen weg fort, doch es bleibt ruhig. Soweit man das konstante Klopfen der Zombies als Ruhe bezeichnen kann. Als die Schritte sich wieder entfernen, lässt die Spannung in der Halle ab und der erste holt wieder tief Luft.

    Der Kräftige geht zu einem seiner Kollegen (Parker) der in der Nähe von Benjiro steht, der aufmerksam zuhört.
    //Kennen die sich etwa?//

    Der Kräftige zeigt nach oben auf die Reling.

    "Wir sollten nachsehen, wie die Laage ist", kann ich leise verstehen.

    Wurstritter so wie ich es lesen, hat sich dein Char ja mehr oder weniger auch zurückgezogen und versteckt. Da unsere Chars, wie Makkuro, schon geschrieben hat, deinen nicht kennen, haben sie ihn "übersehen" oder einfach nicht beachtet. Ist ja ziemlich viel Trubel und jeder hatte seine eigenen "Ziele" vor Augen. Aber ja, man hätte auf dich eingehen können, definitiv, aber sehe es jetzt nicht allzu wild. Gibt ja jetzt genügend möglichkeiten. :)


    Makkuro Kagemaru ja, mach ruhig.

    Rose Gibson


    Ein tiefes grummelndes Brüllen lässt die Halle vibrieren. Ich werfe meinen Kopf umher und schaue an die Wände und versuche panisch durch die Fenster etwas zu erkennen, doch mehr als Baumkronen und den roten Himmel sehe ich nicht.

    Meine Käfigtür springt auf.
    "Danke", sage ich zu Benjiro, der aber schon wieder auf dem Weg zu den anderen Zellen ist.
    Ein letztes Mal schaue ich zu meinem toten Zellengenossen und sprinte los. Mein erster Halt ist einer der toten Händler und dessen Pistole, die in seine Blutlache vor ihm auf dem Boden liegt. Ich lasse das Magazin in meine Hand fallen und checke das Magazin. 9 Schuss. Weitere Schüsse schlagen nicht unweit von mir in die Gitter. Schnell suche ich die Taschen des Toten nach Magazinen ab und finde noch ein weiteres in seiner Hosentasche. //Das muss reichen!// Ich stecke es mir in meine eigene und drücke mich mit vorgestreckter Waffe nach oben. Ich schaue mich um und sehe am Haupttor einen der Händler. Er humpelt und versucht zu entkommen.
    "Nichts da!"

    Ich ziele und schieße. Blut fliegt aus dem Loch in seinem Kopf und er geht zu Boden.

    "Hilfe!", kommt es aus dem Zellengang neben mir.

    Ich sprinte um die Ecke und sehe einen der Retter. Ein Händler sitzt auf ihm drauf und versucht ein Messer in sein Opfer zu stoßen. Der Mann drückt mit aller Kraft gegen die Arme des Händlers, doch seine Kraft schwindet. Die Kugel fliegt und trifft ihn in die Schulter. Der Händler wird nach hinten gerissen und geht zu Boden, wo ich wenige Sekunden später auf ihm sitze und drei weitere Schüsse in seinen Schädel jage.

    "D..Danke", zögert der Mann hinter mir und ich nicke ihm zu.


    Frank kommt über den Eingang des Verwaltungsgebäudes nach draußen auf den Hof. Unzählige Tote liegen auf dem Boden. Umso näher er den Wagen kommt, umso lauter wird das Geschreie der Untoten, die von allen Seiten aus auf das Lager zu rennen.

    "Frank!" , ruft einer seiner Kameraden, "es sieht schlecht aus. Man kann sie schon von beiden Enden der Straßen aus sehen und hast du das Brüllen gehört?"

    "Wie konnte man das denn überhören?", entgegnet er ihn, "aber das ist wirklich nicht gut, gar nicht gut."

    Beiden gehen vor an die Straße und Frank schaut zu den Horden an Zombies, die auf sie zukommt. Nur noch wenige hundert Meter trennen sie.
    "Kacke!", brüllt er und sprintet zurück in den Hof.

    "Alle in das Gebäude, die Untoten kommen und es sind viele zu viele! Wir müssen uns verbarrikadieren!"

    Chaos bricht aus und alle rennen in die Lagerhalle. Das Gestöhne wird lauter.


    Ein Mann kommt in die Halle und brüllt: "Alle Türen schließen und verbarrikadieren, die Zombies kommen!"
    Wie in Routine rennen die Retter los und folgen dem Kommando.

    //Was wie?! Können wir nicht fliehen?//

    Doch dann höre ich das Gestöhne, das wie eine rollende Welle sich über uns legt. Mein Blick geht zum Haupttor, das direkt auf die Straße schaut. Der erste Sprinter kommt über eines der Autos gesprungen und rennt auf den Hof. Ein Schuss knallt und er geht zu Boden, doch sofort folgen zehn weitere Zombies.

    Ich renne zum Tor und helfe den anderen es zu schließen.

    Rose Gibson


    Die Schüsse werden lauter und nach kurzer Zeit schreien auch schon die ersten Wachen in der Halle. Kugeln schlagen neben meinen Käfig ein und Blut spritzt durch die Luft. Durch die Fenster und durch die verschiedenen Eingänge kommen die, die ich als unsere Retter bezeichne, in das Lagerhaus und schießen auf die Händler. Auf beiden Seiten gibt es Verlust, doch es wird schnell klar, dass die Befreier die Oberhand bekommen. In der Menge sehe ich auch einen kleineren Jungen mit blauen Haaren von Deckung zu Deckung rennen. Es ist Benjiro, der einen Käfig nur einen Block weiter von mir öffnet und sich auf den Weg in meine Richtung macht.

    "Benjiro!", rufe ich ihn und schaue, ob sich einer der Händler hinter einem der anderen Käfige versteckt. Doch die einzigen, die ich sehen kann, sind im hinteren Teil der Halle und werden immer weiter zurückgedrängt.


    Die Schüsse hallen laut durch die Nachbarschaft. Ununterbrochen knallt es und wenn man nah genug an dem Lagerhaus dran ist, kann man auch die Schreie der Sterbenden hören. Alles Geräusche, die die lebenden Toten aus ihrer ziellosen Trance erwachen und wie ferngesteuert auf dasselbe Ziel zurennen lässt. Zwischen dem ganzen Keuchen und Geschreie ist auch ein unmenschliches Brüllen zu hören. Es erinnert an einen Bären, doch dieses ist dunkler und hat etwas Dämonisches an sich.

    Rose Gibson


    Der Mann neben mir hat sich, seitdem ich ihn das letzte Mal angeschaut habe, kein bisschen bewegt. Er kauert immer noch am anderen Ende der Zelle und Atme schwer vor sich her. Aber wenn ich mich recht entsinne, war das auch erst vor wenigen Minuten.Das Schloss einer Zelle wird geöffnet und ich drehe mich in die Richtung, aus der das klackende Geräusch kam. Doch schaue ich nur auf den mittleren Zellenblock, der mir die Sicht versperrt. Ich drehe mich wieder meinen Zellengenossen zu, als aus derselben Richtung ein mir bekanntes Ächzen kommt. Ich sehe Riley vor mir, wie er meine Faust ins Gesicht bekommt. //Riley!// Ein Moment vergeht und hinter dem Zellenblock kommt eine Wache in mein Blickfeld. Riley wird an den Haaren hinterhergezogen und kurzerhand an die Wand gekettet. Ein Schlag trifft ihn in sein Gesicht und Blut tropft ihm aus Mund und Nase.

    Kälte überkommt mich und läuft mir den Rücken hinunter. Meine Beine verlieren ihre Kraft und sind kurz davor, mich auf die Knie zu stürzen. Doch dann kommt er wieder, der eine Gedanke: Ich gegen alle, nur mein Überleben ist noch wichtig.


    Das Rot der untergehenden Sonne färbt Atlanta. Am Rand der Wohngebiete zeichnen die verlassenen Häuser und die verwilderten Bäume lange Schatten auf den gebrochenen Asphalt. Vögel piepsen fröhlich, verstummen und erheben sich in den Himmel. Stille folgt. Zuerst hört man nur ein Rauschen, dann ein Brummen, zudem sich das Knirschen von Steinen unter Gummi gesellt. Aus einer Seitenstraße biegen mehrere SUV’s, Transporter und auch ein Humvee, der sich an die Spitze der Kolonne stellt. Leise arbeiten die Motoren und erfüllen die leeren Straßen mit einer ungewissen Gefahr. Nur einen Moment später ertönen aufgeregte Stimmen vom Ende der Straße. Die Mauern um das Lagerhaus füllen sich und als der Humvee in Schussweite kommt, prasseln die ersten Salven auf das gepanzerte Chassis.Ohne von seinem Kurs abzuweichen precht der Geländewagen voran, nimmt Geschwindigkeit auf und öffnet seine Türen abgewandt von dem Lagerhaus. Schäfte luken über das Dach und erwidern die Salven. Dumpfe Schreie sind die Antwort. Der Humvee kommt am Ende der Barrikade zum Stehen und die anderen Wagen halten in Kreisformation um das Lagerhaus herum. Die Salven werden mehr und aus dem anfänglichen Frage-Antwort-Spiel wird ein unverständliches Pfeifen der Kugeln und Knallen der Schüsse.

    Mehr und mehr Wagen öffnen ihre Türen und Gruppen aus jeweils vier Personen rennen an die Mauer. Leitern werden angebracht und die Befreiung beginnt.


    Grünes Gras und Wind, der mir über mein Gesicht streichelt. Die Sonne wärmt meinen Körper und alles ist so wie es war… Schüsse reißen mich aus dem Schlaf. Chaos herrscht in der Halle. Die Wachen rennen mit gezogenen Waffen zum Ausgang und die Gefangenen haben ihre Stummheit abgelegt und diskutieren wild mit ihren Nachbarn. Auch meiner hat sich aus seiner Trance gelöst und schlägt mit den Fäusten gegen die Gitterstäbe.

    “HA! Ich hoffe, ihr sterbt! Die Zeit der Rache”, eine Kugel durchdringt seinen Kopf und sprengt seinen Hinterkopf. Sein Körper rutscht an den Gittern hinunter und seine Knie klappen zusammen. Für einen Moment sieht es so aus, als würde er hocken, doch sein Gewicht zieht ihn nach hinten.

    “Noch sind wir nicht tot!”, entgegnet die Wache mit bebender Stimme und folgt seinen Kollegen.

    Ich starre für einen Moment auf das rote Loch in der Stirn des Mannes, bevor mich die immer lauter werdenden Schüsse von draußen wieder auf andere Gedanken kommen lassen. //Das ist die Chance!/ Ich schaue mich um, finde jedoch nichts, was mir beim Ausbruch helfen könnte. Also heißt es wieder abwarten und hoffen.

    Lange hat die Wache sich das gnaze geschwafel von Riley über sich ergehen lassen. Die Spcuek war grenzwertig gewesen, aber da das keine mutwillig Aktion war, konnte er seinen Zorn in sich behalten und mit geballten Fäusten ruhig bleiben. Doch dieser Knirps vor ihm ist tatsächlich der Meinung, dass ihn irgendwer retten kommt. Die Wache grinst breit.

    "Das müsstest du aber besser wissen, als jemand der schon mal in so einer Situation war, oder nicht? Wer so sein Maul aufreißt und größe Töne spuckt, der muss auch mit den Konsequenzen leben", die Wche dreht sich zu einem Partner, "Hey! Komm mal her und pass auf, dass der andere nicht irgendwelche Faxen macht."

    Mit erhobener Flinte kommt sein Partner und richtet sie auf Kilroy. Der andere öffnet die Zelle und schlägt dem überraschtem Riley ins Gesicht. Der geht zu boden und wird auch sofort an den Haaren aus der Zelle geschliffen. Riley will sich wehren, doch der pochende Schmerz auf seinem Gesicht nimmt ihn jegliche Konzentration. Die Wache zieht ihn eine einer der hinteren Ecken und bindet ihn mit jweiles einer Handschalle pro Arm an Rohren fest, die an den Wänden angebracht sind. Mit gestreckten Armen Hängt Rilley an den Handschellen und muss sich auf die Knie setzen. Sein Kopf wird hochgezogen und ein weiterer Sschlag trifft ihn ins Gesicht. Seine Nase Blutet und auch im Mund bekommt er den Geschmack von Eisen.

    "Morgen darfst du wieder in deine Zelle. Bis dahin gibt es kein Essen und wenn jemand von uns Lust hat, lassen wir unsere Wut an dir aus verstanden? Vielleicht lernst du dann dass man auch mal seine Fresse halten sollte."

    Rose Gibson


    Mein Kopf pocht, als ich mich in der Halle umschaue. Wie in einem Hundezwinger sind käfige in Reihen aufgestellt.

    Ich sehe wie Menschen von den Wachen geschlagen werden, wie andere in ihren Zellen jammernd auf dem Boden kauern und auch regungslose Körper. //Verdammt was ist das für ne Scheiße.// Zwar habe ich schon viele schlimme Dinge gesehen, aber das übertrifft einiges. Nicht auf einem Level der Widerlichkeit, sondern auf dem der Menschenwürde. Wir wurden schon von unserem normalen Leben beraubt und es gibt immer noch Menschen, die es schlimmer machen wollen. Aber so ist die jetzige Welt nunmal.

    Ein Hauch von Übelkeit steigt in mir auf, als ich mich an meine eigenen unmenschlichen Taten erinnere.

    Ich halte ausschau nach Riley, doch gebe meine Suche schnell wieder auf. Es sind zu viel Käffige und Menschen, als das ich mir einen Überblick verschaffen kann.

    Ein rascheln hinter mir lässt mich herumwirblen. Bis haben dachte ich noch, dass ich alleine in der Zelle bin, doch an den Gittern zur Wand kauert ein Mann mit dreckigen Kleidern und rotem Verband ums Bein.

    Er schaut auf dem Boden, atmet schwer und langsam.

    Ich lasse mich ebenfalls an dem Gitter herab auf den staubigen Boden rutschen. So schnell werde ich wohl hier nicht wieder rauskommen, also heißt es so viel Kraft wie möglich sparren um dann im richtigen Mometn zuschlagen zu können.

    Sonst hätte ich geschrieben das Riley in der Lagerhalle ist, wo man einigermaßen frei herum laufen kann und mit einige anderen Gefangene zu tun hat, wo vielleicht ein oder zwei Leute dabei sind die Riley aus der frühere Middle School kennen

    In den ersten Posts über die Halle ließt sich das nicht so, als ob sie die Leute da frei rumlaufen lassen. Wirkt eher wie Hundezwinger auf engem Raum.


    Schreib doch, dass er bei Kilroy und Mike landet zB.

    Jo, so habe ich es auch mir vorgestellt. ^^


    Sorry, dass ich die Woche nicht aktiv war; hatte bisl mit Uni zu tun. Bin jetzt wieder da und schreibe morgen. Müsst aber nicht auf mich warten also schreibt einfach ein bisschen. :)

    Nope, du liegst richtig. XD War mir ja selbst unsicher. ^^

    Also haben wir das Jahr 2030

    Mike


    Ich schnaube gelangweilt.

    "Naja, ist auch egal."

    Ich knie mich runter zur Frau und tippe sie mit dem Finger an die Wange. Sie jault kurz auf und wendet sich geplagt am Boden. Von draußen hallen Schüsse in die Lagerhalle. Ich hebe den Kopf und schaue mich um. Keiner von den Wachen scheint in Aufruhr; also waren es vermutlich nur Zombies, oder Gefangene, die fliehen wollten. Ich wende mich wieder der Frau zu und beginne ihre Taschen zu plündern.

    "Wie bist du eigentlich hier gelandet? Mich haben die beim Ausrauben von ner Familie abgefangen. Die Schüsse sind wohl zu laut gewesen", grinse ich in mich hinein und sehe wieder das Blut der vierköpfigen Familie, wie es sich auf dem Parkett des Wohnzimmers ausbreitet.


    Rose Gibson


    Durch die permanente Dunkelheit verliere ich jegliches Zeitgefühl. Es ist gut möglich, dass wir erst seit ein paar Minuten fahren, aber genauso gut kann es sein, dass schon mehrere Stunden vergangen sind. Ein Schuss ertönt laut und kurz darauf hält das Auto auch an. Es hört sich an, als würde sich ein Tor öffnen und der Van fährt im Schritttempo weiter, doch nicht für lange und er bleibt wieder stehen. Das Vibrieren des Motors verstummt und die Stimmen unserer Entführer sind zu hören. Mit dem Öffnen der Tür scheint mir grelles Licht durch den Sack über meinem Kopf. Eine Hand packt mich und zieht mich mit sich. Jeder Huckel des Boden scharrt an meinen Beinen und auf einmal ist nichts mehr da. Wie ein Sack knalle ich auf den Asphalt und werde sofort auf meine Beine gezerrt.

    "Aufstehen! Du konntest die ganze Zeit pennen!", feixen die Typen.

    "Schaffe die beiden ins Lager zu Abteil A, die könnten gut als Wachhunde verkauft werden", befiehlt die Frau von Vorhin; ihre Stimme habe ich mir ganz genau gemerkt.

    Ich stolpere dem Zug an meinen gefesselten Händen hinterher. Meine Augen haben sich an die Helligkeit gewöhnt und ich kann schwammig Schatten durch den Stoff über meinem Kopf erkennen. Kurz darauf verdunkelt sich mein Blickfeld auch wieder und jegliches Geräusch hallt mehrfach an den vermutlich hohen Wänden der Halle, in die ich gebracht werden soll.

    Ein Gitterschloss öffnet sich und ich werde getreten. Ich falle nach vorn, kann mich aber mit meinen Händen frühzeitig abfangen. Doch ein Fuß drückt mich vollends auf den Boden. Mir wird mein Sack abgenommen und hinter mir knallt das Gittertor zu. Der Schlüssel verschließt das Schloss und ich bin gefangen. Zusammen mit Dutzenden weiteren Menschen um mich herum bin ich gefangen in einer Lagerhalle für Menschen.