Beiträge von Senp4iLove

    Haruka Fujiwara
    Sakura sagt, dass es ihr gut geht; sie von so ein wenig Heilen nicht gleich K.O. gehen würde und fragt mich die selbe Frage, auf die sie gerade geantwortet hatte.. Ich muss ein wenig schmunzeln. "Naja, ich habe mich ein wenig überanstrengt. Dazu kam dann noch der Schneesturm, der mir dann auch noch ein wenig an meiner Kraft gezogen hat. Aber mach dir keine Sorgen, mir gehts schon besser. Kümmer dich um die anderen, die haben es momentan nötiger als ich." Während ich sei anschaue, kann ich aus dem Augenwinkel erkennen, wie der Schneesturm nun völlig verschwunden ist. Ich drehe meinen Kopf und kann nun das gesamte Ausmaß der Zerstörung, die Sasa-chan und seine "Freunde" angerichtet haben, sehen. Das Dach der ehemaligen Zuckerstangenbude ist in sich zusammengefallen und hat auch den Rest des Holzgestells mit sich gerissen. An einigen Stellen des Holzes kann man sogar leichte Rußflecke erkennen. //Also stimmt das, was ich von den Passanten gehört habe.// Die Buden drumherum hat es nur geringfügig erwischt. Da fehlt mal eine Holzblanke und da hat es auch mal die Inneneinrichtung heraus gewirbelt. Abgesehen von den vielen Verletzten ist der materielle Schaden zum Glück relativ klein geblieben. Nichts desto trotz, war es wieder eine Aktion, die meine Wut auf die Loranus weiter verstärkte. //Ich hätte viel eher eingreifen können, doch dann wäre Sasa-chan noch da gewesen und.... VERDAMMT!!!// brülle ich in mich hinein und balle meine Hand zu einer Faust. Meine Hand hätte sich sicherlich verkrampft, wäre mir nicht eine bekannte Person durch mein Blickfeld gelaufen, die meine Aufmerksamkeit auf sich zieht. Es ist Knight, der gerade dabei ist die zerstörte Zuckerstangenbude zu untersuchen. "Bin gleich wieder da." sage ich zu Sakura und Lloyd "Wir sollten außerdem bald losmachen, sonst könnte es sicherlich auch für uns unangenehm werden."
    Als ich bei Knight ankomme, hat sich mittlerweile eine weitere mir bekannte Person zu ihm gesellt. "Schon was gefunden?" frage ich aus dem nichts und stelle mich zu ihnen.

    Shuusei Totsuka
    Während ich versuche die Konservendosen in meinen Arm zurechtlege, damit sie im Gleichgewicht sind, kommt Jayson wieder aus dem Haus und nimmt auch was neues aus dem Kofferraum. Auf meinem Weg zurück ins Haus, ist Benji ebenfalls aus dem Haus gekommen. Mit langsamen Schritten läuft er durch das noch leicht feuchte Gras zum Van. Ich gehe an ihm vorbei und muss lächeln.
    Im Haus steht Tamamo immer noch hinter dem Sofa. //Will sie nicht mal mit...// erst jetzt höre und rieche ich die kochenden Geräusche aus der Küche und entsinne mich, dass sie ja dabei war Essen für alle zu kochen. „Pass auf, dass das Essen nicht anbrennt.“ rufe ich ihr zu und verschwinden in den Keller. Die Dosen stelle ich auf die Holzablagen, die sich an der Wand des Vorratsraum befinden und spiele ein wenig Tetris mit ihnen.

    Shuusei Totsuka
    Benji ist ebenfalls bei uns angekommen und stellt seine Kiste zu den anderen. Er schaut uns verwundert an und fragt, ob mir nicht weiter machen wollen. Während Edwin wieder nach oben geht, ergreift Jayson das Wort und sagt genau das, was ich auch geantwortet hätte. Zögerlich bedankt sich Benji bei uns und meint dann, dass wir nicht auf ihn warten müssen und entschuldigt sich mal wieder. //Wo ist denn das Problem wenn wir auf dich warten?// frage ich ihn in meinen Gedanken. Da hat Jayson auch wieder das Wort ergriffen und versucht Benji mit seinen Worten zu motivieren. //Sowas kann er auch? Hätte ich nicht von ihm erwartet. Aber seine Hand hätte er wohl lieber bei sich behalten sollen.// Ich schaue zu Benji und kann, wenn auch etwas schwer, erkennen, dass er etwas angespannt ist. //Wusste ich es doch.// Ich lächle ihn ebenfalls an, was man, durch das geringe Licht hier im Keller, schlecht erkennen kann. "Da kann ich Jayson nur zustimmen. Außerdem ist es doch nicht schlimm wenn wir auf dich warten oder? Schließlich drängt uns, außer die Zombies, nicht viel." Ich steige die ersten zwei Stufen hoch. "Kommt! Wir wollen Edwin den Rest doch nicht alleine schleppen lassen." ich gehe die Treppe weiter hoch, laufe zum Van und packe etwas von den Konservendosen.

    Shuusei Totsuka
    Benji nickt mir zu und wendet sich sogleich an Jayson und fragt ihn, wo sich der Vorratsraum im Keller befindet. Noch bevor Jayson auf seine Frage reagieren kann, hat er sich schon wieder zu mir gedreht und berichtet mir, mit einer etwas lauteren und leicht fröhlichen Stimme, dass er Vorhin mit Ayumi gesprochen hat und sie am Leben ist. Ich freue mich für ihn und aus meinem Mund wird ein breites Lächeln. "Das sind doch mal sehr gute Nachrichten! Also lass dich nicht so oft verunsichern. Denke immer daran, dass Ayumi auf dich wartet." Auch wenn ich etwas weiter weg stehe, schaue ich ihm in die Augen. Jayson sagt, dass er nicht weiß, wo der Vorratsraum ist; verweist aber auf Edwin, der uns darauf auffordert mit ihm zu kommen und schon zum Haus läuft. Jayson scheint ihn kopieren zu wollen und fordert uns ebenfalls auf zu kommen, bevor er, dicht hinter Edwin, zum Haus läuft. Ich nicke Benji zu und folge den beiden. Ab und zu schaue ich nach hinten zu ihm um zu kontrollieren, ob er noch hinterher kommt. Wie ich es mir schon denken konnte, ist er etwas langsamer und ich mache die eine oder andere Pause, damit er aufholen kann. //Ob das für seine Verletzung nicht doch noch zu viel ist?// frage ich mich, während ich gerade auf ihn warte. Im Haus hält uns Jun die Tür zum Keller auf. "Sehr lieb von dir." ich gehe etwas näher an sie heran. "Kannst aber damit rechnen, dass dich Benji wieder zurück auf die Couch schickt." ich grinse sie an und gehe dann die Treppe runter in den Keller, indem Jayson und Edwin ihre Kisten in den Vorratsraum stellen. Ich tue es den beiden gleich und warte darauf, dass auch Benji zu uns kommt.

    Shuusei Totsuka
    Edwin geht an mir vorbei und greift in den Kofferraum, aus dem er eine Kiste mit Getränken herausholt und ins Haus trägt. Kurz darauf kommt Jayson aus dem Haus und stellt sich - gefolgt von Benji - mit an den Kofferraum. Etwas zögerlich sagt Benji, dass alles gut ist und greift, wie Edwin vor ihn, nach einer der Getränkekisten und stellt sie erstmal vor sich ab. Ich beobachte, wie sein Blick über den Inhalt des Kofferraumes geht, bevor er anfängt uns seine Idee für die Lagerung der verschiedenen Lebensmittel und Getränke erklärt. //Da bist du mal wieder voll in deinem Element. Wäre es nicht toll, wenn du immer so sein könntest?// Er greift wieder nach der Kiste vor seinen Füßen und fragt uns, ob wir einen anderen Vorschlag haben. Jayson meldet sich als erster von uns beiden zu Wort, stimmt Benji zu und sagt noch, dass wir die ganzen Lebensmittel, die wir in den Keller bringen wollen, in die Vorratsraum stellen können. "Einen Vorratsraum? Sowas gibt es? Den muss ich glatt übersehen haben, als ich das Reh nach dort unten getragen habe." ich wende mich zu Benji. "Nein, ich hätte keine besseren Vorschlag. Glaube auch nicht, dass ich jemals in so kurzer Zeit aus sowas wie deine Idee gekommen werde." ich lache etwas peinlich berührt. "Keine Ahnung, ob ich es schon mal erwähnt habe, aber du bist wahrhaftig der geborene Organisator. Vielleicht solltest du das mal in deine nähere Jobwahl mit aufnehmen." schlage ich ihm vor und nehme ebenfalls einen der Getränkekästen, als Haruma und Edwin zu uns stoßen. Haruma öffnet die Tür des Vans und geht mit skeptischer Miene zu Edwin. Sie unterhalten sich kurz, bevor Haruma auf uns zu kommt und uns mitteilt, dass wir uns, nachdem wir die ganzen Sachen ins Haus gebracht haben, zusammen im Wohnzimmer treffen sollen. //Es gibt etwas wichtiges zu besprechen?// "Geht klar!" sag ich und nicke ihm zu. Ich beginne zum Haus zu laufen und drehe mich zu Benji um "Dann lass uns loslegen Benji!"

    Shuusei Totsuka
    Edwin bejaht meine Frage und berichtet gleichzeitig von dem Plan noch ein Auto zu holen, der durch einen plötzlichen Zombie-Angriffs jedoch ins Wasser gefallen ist. Benjis Reaktion ist auch genau die, die ich erwartet habe. Er hat eine leichte Nervosität an sich und schient schon auf dem Weg zu den anderen gewesen zu sein. Zusätzlich wirft er mir noch einen verwirrten Blick zu, bevor er kurz seinen Kopf senkt und sich, während er in meine Augen schaut sich entschuldigt. //Ach für was entschuldigst du dich jetzt schon wieder?// frage ich ihn stumm und beobachte ihn, wie er zu dem Van geht und nach Refina ruft. //Ist doch klar, dass diese Sache erstmal Vorrang hat. Schließlich geht es bei der Sache um das Wohl aller...// Auch wenn ich mir das alles gerade einrede, fühle ich einen minimalen Stich in meiner Brust.
    Edwin steht immer noch neben mir und teilt mir mit, dass er uns, falls wir es denn wissen wollen, erzählen würde, wie er hierher gekommen ist und warum er überhaupt hier ist. //Ist das nicht egal? Anscheinend hat er ja irgendwas mit Haruma zu schaffen. Also denke ich mal, dass man ihn vertrauen kann und nicht mehr wissen muss.// "Ah okay! Gut zu wissen." ich versuche verständnisvoll zu klingen und gehe anschließend in Richtung Benji, der stehen geblieben ist und mich fragend anschaut, bevor er sich wieder zum Van wendet. Ich bon noch wenige Meter von ihm entfernt, als ich zum ihm sage "Wieso bleibst du stehen? Angst vor dem Fremden? Oder was ganz anderes?" Ich stehe mittlerweile neben ihm. "Mach dir keine Sorgen. Auch wenn wir mehr werden, werde ich immer bei dir sein." ich gehe an ihm vorbei, zum Kofferraum das Vans. "Kommst du? Oder zu faul mit zu helfen?" frage ich mit Witz und öffne den Kofferraum.