Beiträge von Senp4iLove

    Shuusei Totsuka
    Benji schaut mich nicht an, als er mir mit leiser Stimme antwortet. //Hoffe mal, dass das auch stimmt.// Ich nehme eine Seufzen wahr und schaue reflexartig nach recht, obwohl mir eigentlich klar ist, dass dieser Seufzer von Benji kam, und schaue unerwartet in seine Augen. "Du wolltest doch mit mir reden, oder? Möchtest Du alles wissen, was gestern passiert ist?" sein letztes Wort wird beinahe von den lauter werdenden Motorengeräuschen, auf die auch Benji aufmerksam geworden ist, übertönt. Auf Benjis Frage, ob ich das höre, nicke ich nur und schaue zur Straße. "Ja, können wir machen." antworte ich ihm und habe gerade aufgeholt, als vor uns der Van schon angehalten hat und Edwin aussteigt. Er kommt auf uns zu und gibt uns eine Zusammenfassung über ihre momentane Situation, bevor er sich dafür entschuldigt, dass er uns sofort mit Informationen überflutet hat. //Schon wieder ein Neuer?// "Habt ihr denn alles bekommen?" frage ich Edwin und schaue darauf zu Benji, um seine Reaktion über die Neuigkeit zu sehen.

    Shuusei Totsuka
    Benji lächelt und nickt mir verständnisvoll zu. Zwar gehört sein Lächel zu der Sorte von Lächeln, welche man nicht ernst nehmen und eher mit einer fragenden Miene entgegnen würde, aber ich nicke ihm ebenfalls zu und richt meinen Blick auf den Fernsehr.
    Erst nach einigen Minuten, die Benji mehr oder weniger solide bewältigt, kommt mir der Gedanke, wie dumm es eigentlich ist, dass Er ein Zombie-Spiel spielt und wir alle dabei zu schauen. //ob das wirklich entspannend ist? Schließlich ist dieses Szenario keine Fiktion mehr. Sie ist hier direkt vor unserer Haustür und wir sitzen in Mitten dieser Apokalypse vor einer Konsole auf der wir diese Apokalypse spielen.... Eigentlich krank.// Dass meine Gedanken gar nicht so abwegig sind, merke ich an Benjis fester werdenden Griff um den Controller. Ich schaue zu ihm hoch, doch seine Augen bleiben weiter auf dem Bildschirm gerichtet. //Ist mit ihm alles in Ordnung?// frage ich mich und überlege, ob ich ihn darauf vielleicht ansprechen sollte. //Lieber nicht. Zumindest jetzt nicht vor den anderen. Das würde ihm bestimmt nur unangenehm sein.// Während Benji weiter spielt, herrscht vollkommene stille im Raum. Keiner sagt was und scheint nur auf den Bildschirm gefesselt zu sein. Irgendwie fühlt sich das alles nicht gut an. Jedes mal, wenn Benji einen der Zombies killt, kommt mir eines der vielen Bilder, wie ich einen Zombie mit dem Schwert töte in den Kopf. Doch schnell werde ich aus diesen unangenehmen Gedanken gerissen, als Benji ohne Vorwarnung den Controller Jun in die Hand drückt und mit dem Vorwand, dass er frische Luft schnappen will, nach draußen geht.
    //Benji....// denke ich mir und bin schon dabei aufzustehen, da schaut mich Jun, die die Konsole ausgeschaltet hat, an und fragt mich, ob ich nicht mit Benji reden möchte. "Das hatte ich mir schon vorgenommen, aber wäre es nicht besser wenn du...." ich denke kurz drüber nach, was ich gerade sagen will. "Ach vergiss es. Ich werde mal schauen, was ich machen kann." Ich gehe nach Draußen. Benji hat sich an die Hauswand gelehnt und schaut in die Ferne. Ich stelle mich neben ihn. "Hätte ich dich drinnen fragen sollen, ob mit dir alles okay ist?" frage ich und schaue in die selbe Richtung in die er schaut.

    Haruka Fujiwara
    Mir wird immer kälter und meine Kraft schwindet immer mehr während ich, zusammen mit meinen Doppelgängern, einem nach dem anderen aus dem Schneesturm nach draußen bringe. Irgendwann hat mein Körper sein Limit erreicht und ich muss mitten im Schneesturm stehen bleiben. //Verdammt es sind noch nicht alle in Sicherheit gebracht. Wenn ich jetzt schlapp mache, verschwinden auch einige meine Doppelgänger.// Mit aller Kraft versuche ich weiter zu gehen und merke jedoch schell, dass ich wirklich am Ende meiner Kräfte angekommen bin. Kurz darauf huscht etwas schnelles an mir vorbei. //Was war das?// frage ich mich selbst und schaue mich um. Doch der Sturm ist immer noch zu dicht um was erkennen zu können. Nach kurzer Zeit huscht dieses schnelle Etwas wieder an mir vorbei. Es ist diesmal langsamer und ich kann erkennen, wie es jemanden auf den Armen trägt. //Ist das etwas einer von uns?// Letztendlich ist es auch egal, ob es jetzt ein Briks ist oder nicht. Allein der Fakt, dass er eine Person getragen hat reicht mir um einen meiner Doppelgänger zu mir zu rufen, der mich aus diesen gottverdammten Schneesturm tragen soll.
    Draußen lässt mich mein Doppelgänger neben Sakura runter, die gerade mit leuchtenden Händen einen Verletzten behandelt. Bevor ich was zu ihr sagen kann, steht auf einmal Lloyd neben uns. Er fragt uns, ob wir wissen, was hier vorgeht und fügt danach noch hinzu, dass es wohl das Werk von einem Rekinotsu sein muss. //Damit liegt er verdammt richtig, aber kann ich das einfach so sagen?// Ich streiche mir den Schnee von meinen Haaren und meiner Kleidung. "Ja, das wäre gut möglich. Aber was genau dort drin jetzt vorgefallen ist, kann ich dir auch nicht sagen. Ich habe nur gehört, dass irgendwie jemand in Flammen aufgegangen sein soll." Die Polizei steht immer noch bei der gaffenden Menschenmenge, die mit großen Augen auf meine Doppelgänger und Sakuras leuchtenden Hände schauen. "Sind das Rekinotsus?" höre ich jemanden fragen. "Was machen die da?" "Sollte die Polizei nicht etwas unternehmen?" fragen zwei weitere. "Das sind diese Briks! Das sind die Guten!" sagt ein anderer, der einen Schritt aus der Menge gegangen ist. Ich freue mich, als ich das hört und schaue wieder nach vorn in den Schneesturm, der schon nachgelassen hat und bald zu verschwinden scheint. //Ob es Sasa-chan gut geht?// Mein Blick geht weiter zu Sakura. "Wie geht es dir?" frage ich sie besorgt.

    Ich finde es so wie es ist nicht schlimm. Da brauchen wir in meinen Augen keine NPC. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist Asto nicht so stark und Haruka hat ihre Doppelgänger. Finde ich völlig ok dann. :)

    Naja okay stimmt schon. ^^ Aber Harukas Doppelgänger sind nichts im vergleich zu Aurel, der sie mit nem ordentlichen Inferno alle auf einmal zerstören könnte und finde Astos Fähigkeit jetzt auch nicht unbedingt schwach. ;) Ist mir halt so in den Kopf gesprungen. Soll jetzt aber nicht heißen, dass ich es unfair oder so finde. :/

    Vlt etwas mit nem delay jetzt aber ist das nicht ein balancing Problem, wenn es mehr Loranus als Briks gibt? Also bei eins gegen eins oder zwei gegen zwei mag das ja kein Problem sein, aber wenn es dann zu Gruppenkämpfen kommen sollte was machen wir da? Erstellen wir für solche Fälle dann NPC's, die für die unterlegene Gruppe kämpft oder haben die, die weniger sind einfach Pech? Weil wäre ja auch unlogisch, wenn es zur jeder Zeit auf beiden Seiten gleich viele Kämpfer gibt. ^^

    @Shironia woher wollen die Loranus denn wissen, dass sie von den Briks verfolgt werden? Oder meinst du das anders?

    Haruka Fujiwara
    Sakura nickt mir zu und ist sofort auf dem Weg zu der Bude. Während ich ihr im schnellen Schritt hinterher laufe, lasse ich unauffällig vier meiner Schattendoppelngänger entstehen, die unmittelbar danach sich durch die Schatten in der Umgebung fortbewegen. Ich bin mit Sakura wieder auf einer Höhe, als sie mir auf einmal sagt, dass sie es schade findet, dass Lloyd schon gegangen ist und fragt gleichzeitig, ob er eventuell nicht auch einer von den Briks ist. //Hat sie mir nicht zugehört?// frage ich mich und schaue sie fragend an. "Denk mal nach. Er kommt aus einer anderen Welt, in der anscheinend jeder ein Rekinotsu gibt. Da wird es bestimmt keine Loranus oder Briks geben. Oder aber du meinst, dass er einer von uns sein könnte. Das habe ich vor nicht mal zwei Minuten übrigens such gemeint. Deswegen hoffe ich, dass wir uns nochmal über den Weg laufen, damit wir ihn rekrutieren können." Wir sind mittlerweile angekommen und aus dem vermeintlichen Feuer, ist ein stark wehender Schneesturm geworden, der uns die Sicht auf das Geschehen komplett verdeckt. Neben den Passanten, die verwirrt, ängstlich und vor Kälte zitternd am Rande des Sturms stehen, ist auch die Polizei schon vor Ort und stehen mit gezückten Pistolen bei den anderen. //Die haben doch momentan auch keinen Plan oder?// Sakura fragt mich, ob sie die Verletzten heilen soll, oder wir es lieber den Notärzten überlassen soll. Bevor ich ihr antworte schließe ich meine Augen und geben meinen Doppelgänger, die ich vorhin losgeschickt hatte um die Umgebung nach Sasa-chan und seinen Freunden ausschau zu halten, den Befehl wieder zurückzukommen. Da sie sich durch die Schatten bewegen können, geht das auch ziemlich schnell und in dem Moment, als die Schattendoppelgänger mit meinem Schatten verschmelzen, erhalte ich zusammen mit kurzen Kopfschmerzen die Informationen, die sie gesammelt haben. //Sie scheinen wohl schon geflohen zu sein.// Ich richte mich wieder an Sakura. "Ehe die hier durch die Menschenmenge kommen, ist es für manche eventuell schon zu spät. Die Polizei wird bestimmt nichts sagen, wenn sie sieht, dass du den Verletzen hilfst. Ich werde mit meinen Doppelgänger die Verletzen bergen und zu dir bringen, damit du dich voll und ganz auf das Heilen konzentrieren kannst." Wieder lasse ich 3 Schattendoppelgänger aus meine Schatten entstehen, die zusammen in den Schneesturm eilen. Sofort hört man einzelne Frauenschreie und ängstliche Männerstimmen, als sie plötzlich aus der Menge treten. Auch die Polizei sieht sie und richtet sofort ihre Waffen auf sie. "Stehen bleiben!" brüllt ein Polizist. Doch sie ignorieren die Warnungen und verschwinden, bevor die Polizei weiteres machen kann in dem dichtem Sturm. "Da kommt der erste. Nun bist du dran Sakura!" sage ich zu ihr, als einer meiner Doppelgänger mit einer Frau zu uns zurückkommt. Ich lächel sie an und gehe mit einem meiner Doppelgänger wieder in den Schneesturm.
    Der eisige Wind, den man schon von außen spürt, ist hier drinnen nochmal um einiges stärker. //Ist der von Sasa-chan? Wenn ja, müsste ihm das ordentlich an seiner Kraft ziehen.... Er soll sich nicht immer so übernehmen.// Ich fange schon an zu zittern. Endlich sehe ich jemanden vor mir auf den Boden liegen. Ich renne zu der Person hin und sehe erst jetzt, dass sie unter einer der Holzzuckerstangen begraben ist. „Halte noch etwas durch! Ich werde sie hier rausbringen.“ sage ich zu dem Mann, dessen Körper schon ordentlich von Schneeflocken zugedeckt ist. Ich rufe einen meiner Doppelngänger zu mir und hebe mit ihm zusammen die Zuckerstange bei Seite. Ich reiche dem Mann die Hand und er reicht mir seine. Sie ist kalt und obwohl ich einen festen Händedruck habe, spüre ich, wie er zittert. //Er muss so schnell wie möglich hier raus.// Ich lege seinen Arm über meinen Hals und gehe mit ihm in die Richtung, aus der ich gekommen bin. Zumindest glaube ich das, denn egal wo ich hinschaue; Es sieht überall gleich aus.