Beiträge von Senp4iLove
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Aso lul, das hab ich anders gelesen. ^^ Änder ich.
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Shuusei Totsuka
Letzten Endes kann ich Hiko nicht davon abhalten alleine in das Haus zu gehen. Mit einem zuversichtlichen Lächeln öffnet sie die Haustür. //Du darfst fliehen, wenn es zu gefährlich wird.//, will ich hier hinterher sagen, doch halte mich Yamatos halber zurück. Ich rede mir ein, dass Hiko das auch selbst weiß und lasse von der sich schließenden Türe ab.
Takeru setzt sich neben mich und will mich von meinen Sorgen befreien. //Stimmt schon, aber was passiert mit Hiko, wenn sie Zombies begegnet?// Mich drängt es ihr sofort hinterherzugehen, doch meine Aufgabe ist hier und Takeru wird auch gleich bei ihr sein. Bevor er dies jedoch tut, spricht er seine Bedenken aus und bedankt sich bei mir für das, was ich beim Überfall geleistet habe.
Ich kann mich nicht richtig entscheiden, ob ich mich ärgern oder freuen soll.
»Da ist er wieder, der Pessimist.« Ich schaue kurz Kontrolle, ob Yamato unsere Unterhaltung bemerkt hat; er verschwindet jedoch gerade mit dem dreckigen Geschirr in der Küche.
»Klar ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie überlebt haben nicht gerade hoch ist. Aber wir haben auch überlebt, oder nicht? Vielleicht haben sie es auch geschafft in dem ganzen Chaos zu entkommen. Zu hundert Prozent kann ich es dir aber auch nicht sagen. Aber solange wir sie nicht gefunden haben gebe ich die Hoffnung nicht auf.« Überzeugt von dem, was ich sage, gebe ich den Klopfer auf die Schulter zurück.
»Und danke für deine Worte, aber du hättest dasselbe für mich getan also musst du dich dafür nicht bedanken.« Ich versuche ein kleines Lächeln auf meinen Mund zu zaubern. »Und jetzt geh! Passt bitte auf euch auf.«
Kegan kommt zurück und beginnt anscheinend seine Lebensgeschichte vorzutragen.
»Du redest zu viel Kegan. Warum sollten wir dich ausschließen? Weil du auf einem Auge blind bist? Bist auch ein kleiner Idiot was?«, frage ich scherzhaft. »Hauptsache deinem Auge geht es besser.«
Yamato kommt mit einem "erste Hilfe"- Koffer zu mir und zieht sich einen Stuhl ran.
»So dann lass mal sehen, was hier passiert ist«, fordert er mich auf und ziehe daraufhin vorsichtig mein Hosenbein hoch.
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Shuusei Totsuka
Ohne Widerspruch gibt Takeru die Aufgabe an mich ab und sitzt auch schon wieder an seinem Platz.
»So war das doch gar nicht... «, will ich mich auf Hikos Aussage hinaus rechtfertigen, als ich dann doch mitbekomme, dass ich mich aus der Nummer nicht mehr herausreden kann.
Der Alte kommt mit der Nachspeise zurück ins Esszimmer. Nachdem er uns auffordert zuzugreifen, lasse ich mir das kein zweites Mal sagen und nehme einen Teller. Währenddessen stellt Takeru uns dem Alten vor. Als mein Name genannt wird, schaue ich kurz zu ihm rüber und nicke. Er selbst heißt Yamato Yamamoto.
Ich kratze gerade den Rest des Puddings aus dem Glas, als Yamato Kegan auf sein Auge anspricht. Es ist rot und sieht nicht wirklich gesunde aus. //Warum hat er den nicht eher schon was gesagt? Idiot.// Per Anweisung wird Kegan ins Bad geleitet. Kurz darauf werde ich von Yamato aufgefordert ihm meinen Fuß zu zeigen. Während er losgeht, um die Arzneien zu holen, lege ich mein Bein - unter Schmerzen - hoch auf einen freien Stuhl.
Im Hintergrund höre ich Takeru und Yamato über das Zimmer im Nachbarhaus reden, welches momentan leer steht, da die Besitzer nicht im Haus sind; falls sie denn noch am Leben sein sollten. Yamato wurde damit beauftragt die Blumen im Haus zu gießen und warum auch immer schlägt Takeru vor, dass wir die Aufgabe übernehmen könnten. //Was hat er denn vor?// Fragen kann ich ihn danach momentan schlecht. Genauso fragwürdig finde ich die Aktion Hiko vorzuschicken. Verärgert schaue ich zu Takeru hoch und drehe mich dann leicht besorgt zu Hiko.
»Sollte sie nicht lieber mit jemandem zusammen gehen? Ist zwar leer das Haus, aber der Tollpatsch hier kann trotzdem die Treppe runterkugeln«, scherze ich.
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Keiko Takanashi
Der Typ erscheint wieder an der Kante. Der Lauf seines Gewehres auf mich gerichtet. Ich weiche ein wenig zurück und Ziele ebenfalls zwischen seine Augen. Er erzählt irgendwas was von Peng Peng mit anderen Fremden. So richtig höre ich ihm nicht zu. Dafür tut mich das schwarze Innere des Gewehrlaufes viel zu sehr ins Schwitzen bringen. //Wird der Typ mich jetzt gleich einfach so abknallen? So wie der aussieht, hätte der das bestimmt drauf.//
Erst als er das Wort "Bedingung" in den Mund nimmt werde ich wieder hellhörig. Er jetzt fällt mir seine Klinge an seiner Hüfte auf. //Wo ist der denn bitte ausgebrochen?//
»Nein, danke. Schwertkämpfe sind nichts für mich.« Ich gehe ein paar Schritte selbstsicher nach vorn. »Wie hast du dir das ganze vorgestellt? Zählen wir zusammen bis drei und dann ab gehts oder hast du an was anderes gedacht?«
Ein wenig mulmig wird mich schon dabei meine Waffe entladen zu müssen. Zudem kommt noch, dass ich das bis jetzt noch nicht so oft gemacht habe. Was ist, wenn mir die ganzen Patronen auf den Boden fallen und ich sie wie ein Idiot auflesen muss? Dann ist dem Typen doch alles klar.
Eine Schweißperle rollt mir über die Stirn.
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Shuusei Totsuka
Nachdem Hiko Takeru ihre Meinung gesagt hat, schwenkt sie über zu mir und meint mit einem Lächeln, dass ich es dem Alten erklären sollte. //Echt jetzt?// Ich schmunzel und greife mir verlegen an meinen Hinterkopf.
»Mir bleibt anscheinend nichts anderes übrig. Sehe da keine Chance deinem bezauberndem Lächeln mit einem Nein zu antworten«, lache ich zu ihr zurück und drehe mich weiter zu Takeru. »Setz dich wieder auf deinen unsensiblen Hintern. Würde gerne ohne Beule am Kopf das Haus verlassen.«
Ich humple zurück zu meinem Platz und warte darauf, dass der Alte mit der Nachspeise zurück an den Tisch kommt.
»Lasst uns aber erstmal in Ruhe die Nachspeise genießen. Wäre doch schade jetzt schon rausgeschmissen zu werden.«
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Shuusei Totsuka
Die Diskussion ist schon voll im Gange. Takeru hat vorgeschlagen, dass Hiko den Part des Beichtens übernehmen soll. Hiko selbst scheint davon eher weniger überzeugt und zweifelt kurz, bevor sie sich doch dazu entscheidet die schwere Aufgabe auf ihren Schultern zu tragen.
//Wie kann man sowas am besten angehen?//, frage ich mich und schaue instinktiv zur Küche.
Eine direkte Art wäre schlecht; wie schon Hiko erwähnt hat, würde es nur drauf hinlaufen, dass er für uns Spinner hält und uns eventuell aus dem Haus schmeißen. Aber auch wenn man es ihm versucht emotional zu erklären, würde es bestimmt aufs Gleiche hinauslaufen.
//Vielleicht gibt es kein anderes Ende.//, komme ich zum Schluss. //Trotzdem bleibt die Frage, wie er uns glaubt beziehungsweise, wie wir ihm am besten zum Denken bringen.//
Takeru Stimme zieht mich aus meinen Gedanken.
Zuerst finde ich seinen Kommentar recht amüsant, doch verstehe ich seinen Spott in seiner Aussage erst kurz Zeit später. //Musste das sein Takeru?// Mein Auge zuckt zu Hiko, die auf einmal abwesend zu sein scheint. Sie schaut wieder auf und zwei Tränen rollen ihre Wangen entlang. Nach ein paar Worten zu Takeru steht sie auf und geht zu dem großen Fenster, durch das sie raus in die Ferne schaut. Mit bösem Blick in Takerus Richtung stehe ich auf und gehe - mein Katana nutze ich dabei als Stütze - rüber zu Hiko ans Fenster. Ich lege meine Hand auf ihre Schulter und streichel sie behutsam.
»Alles gut bei dir?«, frage ich sie und schau in ihre leicht geröteten Augen. »Du kennst ihn noch nicht so lange, aber Takeru war schon immer so. Er ist eben ein unsensibler Idiot. Nicht dass das irgendwas rechtfertigen würde; nur fühle dich nicht zu sehr angegriffen. Okay?«
»Ist schon gut«, antwortet sie mir. »Danke«, sagt sie leise und schaut weiter aus dem Fenster.
Ich drehe mich zu Takeru, der ohne auch sich nur die Mühe zu machen, sich bei Hiko in irgendeiner Form zu entschuldigen, ihr sogar noch zustimmt und dazu auch noch entscheidet, dass er besser selbst die Aufgabe übernehmen sollte.
Gähnend steht er auf und fragt, ob jemand Einwände hat.
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Keiko Takanashi
Der Typ gibt mir eine eher plumpe Antwort auf meine Frage, hebt seine Hände und verschwindet irgendwo hinter der Leiter. //Mist! Ich kann ihn nicht sehen.// Ich höre Holzdielen Knarzen und das Scheppern seines Gewehres. //Fuck! Will der mich abknallen?// Es ist für eine Weile stille und ich getraue mir nicht mal normal Luft zu holen. Seine Stimme ertönt hinter einem Tor. Ich gehe ein paar Schritte näher ran, senke dabei jedoch nicht einen einzigen Augenblick meinen Revolver. Ich halte erst einmal meinen Mund und warte, ob er aus seinem Versteck hervorkommt.
Ein weiteres plastisches Klacken und Rascheln vom Heu. //Was macht der da?// Ich zucke leicht zusammen, als er mir seinen Deal vorschlägt.
»Klingt nicht schlecht, aber dazu würde ich vorschlagen, dass du erstmal aus deinem Versteck herauskommst. Dann können wir Angesicht zu Angesicht unsere Waffen sichern und dann würde ich in Betracht ziehen dein Angebot anzunehmen. Und was den zivilisierten Menschen angeht; ich wahr nicht derjenige, der auf einem Balken mit seinem Gewehr andere Menschen beobachtet hat.«
Seine kleine scharfe Bemerkung ignoriere ich fürs Erste. Er soll nicht denken schon die Oberhand über mich gewinnen zu können. Dennoch fühlt sich die Situation mittlerweile weniger lebensbedrohlich an und ich meine überzeugt zu sein dem Typen wenigstens ein bisschen vertrauen zu können.
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Shuusei Totsuka
Irgendwo hat Hiko schon recht. Ich habe verdammt viel Hunger und wenn der Mann wirklich böses im Kopf haben sollte, dann hätte er uns schon vorher mit seiner Schaufel eine übergezogen. //Trotzdem gefällt mir das nicht.//
Etwas widerwillig, lasse ich mich von Hiko ins Haus schieben. Der Tisch ist schon gedeckt und Takeru dabei sich das Brot in den Mund zu schieben. Dankend nicke ich zu Hiko, die mir einen Stuhl vorgezogen hat und setze mich auf diesen. Wasser wird in mein Glas von dem Mann gefüllt und es juckt mir in den Finger den Inhalt sofort zu entleeren, aber ich halte mich zurück. Ich schaue mich um, halte Ausschau nach irgendetwas, dass verdächtig sein könnte. Ich muss jedoch feststellen, dass ich mich in einem normalen Haus eines einsamen älteren Mannes befinde. //Angenehm ist das auf jeden Fall, aber irgendwie auch merkwürdig.// Ich schaue zu Hiko, die mich auffordernd anschaut. //Jaja, ist ja gut.// Ertappt greife ich zum Glas und trinke das Wasser mit zwei großen Schlücken. Und ab den Punkt ist es dann auch um mich geschehen. Recht skrupellos nehme ich mir zwei Scheiben Brot, beschmiere beide mit Butter und lege auf das eine Wurst und auf das andere Käse und schiebe mir beide recht schnell in den Mund. //Lecker!// Das nächste Brot liegt schon auf meinem Teller.Hiko und Takeru unterhalten sich derweil freudig mit dem Mann, doch irgendwas ist komisch. //Ausschreitungen? Verleugnen die Sender etwas was wirklich abgeht? Und wie zum Henker sollen wir uns abholen lassen? Ich weiß nicht mal, ob meine Eltern noch am Leben sind.// Und dann kommt mir ein Gedanke. Die friedliche Wohnung, sein freundliches und beinahe unschuldiges Auftreten als auch der Fakt, dass er mich bis jetzt noch nicht auf mein Schwert angesprochen hat. //Weiß er etwas von dem ganzen Chaos nichts?//
Das meine Vermutung kein Unfug ist, sehe ich an Takerus Ausdruck, den er uns entgegenwirft. Hiko scheint ebenso ihre Gedanken zu haben.
Nachdem Hiko ihr Handy in die Obhut des Mannes gegeben hatte, flüstert sie uns zu, dass sie das glaubt, was ich auch glaube.
»Ja, scheint ganz so.«
Ich schaue kurz zu ihm, als Hiko fragt, ob er das Brot selbst gebacken hat.
»Ja, das hab ich. Woher sollte es denn sonst kommen? Hier in Japan backt doch niemand ordentliches Brot. Die ganze möchte gern Bäcker hier solln sich mal von den Deutschen was abschauen ha!«, beschwert sich der Alte und widmet sich wieder dem Handy.
»Besser ist es, es ihm zu sagen, oder? Was wenn er von den Dingern ohne Vorwarnung die Tür eingetreten bekommt? Dann hätten wir Schuld es ihm nicht gesagt zu haben«, flüstere ich und widme mich schnell wieder mein Brot.
»Dein Handy lädt Schätzchen«, sagt er, als er wieder zu uns an den Tisch kommt. »Wollt ihr noch was trinken? Oder eine Nachspeise essen? Ich muss doch noch irgendwo Pudding im Kühlschrank haben.« Er verschwindet in der Küche und öffnende Schranktüren sind zu hören. »Hach! Wie lange hatte ich schon kein Besuch mehr? Meine Kinder haben sich auch schon eine Ewigkeit nicht mehr gemeldet.«
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Keiko Takanashi
Der Typ labert irgendwas von Banditen und einem Leeroy, der erschossen wurde. //Leeroy? Wasn das für nen Name? Der scheint kein Japaner zu sein.// Er schaut musternd zu mir runter und gibt mir einen Vortrag über meinen Revolver. //Ist der echt so speziell? Das ist doch nur nen typischer Polizeirevolver von meinem Vater...//, grübel ich; halte dabei jedoch konstant Blickkontakt mit ihm.
Ein Lächeln bildet sich auf seinen Lippen und ein weiterer Schauer läuft mir übern Rücken. //Der hat sie doch nicht mehr alle.//
»Keine Ahnung was für Banditen du meinst, ich hab keine auf dem Weg hierher gesehen. Sind etwa welche in dem anderen Haus?«
Ich werde irgendwie ungeduldig die ganze Zeit zu ihm hochschauen zu müssen.
»Komm ma da runter!«, drohe ich und fuchtel dabei mit meinem Revolver.
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Shuusei Totsuka
Hikos Frage wird von mir ungewollt überhört. Dafür wirbeln gerade zu viele Gedanken in meinen Kopf und ich weiß selbst nicht so genau, was ich eigentlich vorhabe.
An der will ich mich gerade von Hikos helfender Hand losreißen, als sie mir zuvorkommt und sich bei dem Mann entschuldigt. //Was?// Verwirrt über ihr verhalten bleibe ich erstmal ruhig; meine Hand halte ich jedoch bereit sofort das Katan ziehen zu können. Hiko scheint ihn bezirzen zu wollen. Ihr Knuff in meine Seite lässt mich aufschrecken und ihr in Gesicht schauen. Große Kulleraugen, die den Tränen nicht weit entfernt sind. //Ihr ernst?// ich seufze innerlich, doch schiebe mein Ego für einen kurzen Moment bei Seite und tue so, als würde mein Fuß seh sehr dolle schmerzen. Es klappt.
Auf dem Gesicht des Mannes bildet sich ein Lächeln und mit freundlicher Stimme fängt er an zu reden und bittet uns zu sich ins Haus - sogar meine Verletzung will er sich anschauen.
Trotz Hikos Stupser bleibe ich kurz stehen und lasse Takeru und Kegan zuerst ins Haus.
»Bist Du Dir sicher, dass wir ihm trauen können?«, frage ich und beobachte die Drei, wie sie in einem der Räume verschwinden.
Klirren von Besteck und Gläsern dringen nach draußen. Mein Magen krampft sich zusammen und mein Hals schreit nach Flüssigkeit. //Vielleicht ist er ja doch einer der Guten?// versuche ich mich zu überreden, bleibe dann aber doch in meiner Unsicherheit gefangen und schaue hilflos zu Hiko.
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Keiko Takanashi
»Fuck!«, motze ich und ziehe den letzten Apfel aus meinem Rucksack. Ein Blick nach Links und Rechts versichert mir, dass mein kleiner Aufschrei keine Zombies in der Nähe angelockt hat. //Das Essen ist aus und dieser Wald scheint kein Ende zu nehmen.// Ich ziehe meinen Revolver, den ich mir zwischen Hosenbund und Steiß gesteckt habe, hervor und zähle die restlichen Patronen in der Trommel. //Fürs Jagen reichts auf jeden Fall, aber...// Ich zische genervt und beiße wütend in meinen Apfel. //Wenigstens schmeckt der noch gut.//
Ich laufe weiter und kurz nachdem ich den Griebs hinter mich geworfen hatte, kann ich hinter den Bäumen vor mir eine Lichtung oder ähnliches entdecken. Mit angezogenem Tempo laufe ich auf das Ende des Waldes hinzu. Umso näher ich komme umso deutlicher kann ich erkennen, was mich erwartet. Eine flache Landschaft, Felder und - Gott sei Dank - zwei Häuser als auch ein Hof. //Manchmal muss man sich einfach erstmal beschweren.//
Mit breitem Lächeln schlendere ich über das Feld auf den Hof hinzu. //Erstmal auschecke, ob ich aus der Ferne etwas erkennen kann. Unnötige Konfrontationen sollte ich besser vermeiden.//
Interessanter weiße ist das Tor zur Scheune nicht ich komplett geschlossen. //Ist da jemand drin?// Ich ziehe meinen Revolver aus meiner Hose und gehe mit diesem ausgestreckt durch den offenen Spalt. Auf den ersten Blick scheint die Scheune leer. Heu, keine Tiere; eigentlich ein gemütlicher Schlafplatz. Ein Knacken von über mir lässt mich meinen ersten Eindruck nochmal überdenken. Leise gehe ich weiter in die Mitte der Scheune und achte dabei besonders auf die Balken über mir. //Hmmm! Hab ich dich!// Ein Arm in einem beigen Shirt ragt über einen der Dachbalken hinaus. Ich suche mir eine Postion mit einem besseren Winkel auf die Person über mir und richte dann meinen Revolver auf ihn.
»Ey! Was machste den da Oben?«, erst jetzt sehe ich das große Gewehr in seiner Hand und mir wird leicht unwohl.
Ich schlucke. //Cool bleiben. Dein Rohr zielt schon auf seinen Kopf. Bevor er seins auf mich richten kann, drücke ich einfach ab.//
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Shuusei Totsuka
Mit dem Verlassen des Waldes erreichen wir Felder, die sich vor uns ausbreiten. Bäume wachsen ab hier nur noch in kleineren Gruppen. //Wusste gar nicht, dass es in Japan neben Bergen auch mal flaches Land gibt.// Erstaunt schaue ich mich um. Wenige Meter von uns entfernt kreuzt unsere Straße eine andere. Zwei Häuser an der Kreuzung sind neben ein paar Windrädern in der Ferne, die einzigen Anzeichen an Zivilisation. Doch genau darauf hatten wir gehofft.
Bei dem kleinsten Gedanken an Essen meldet sich mein Magen auch sofort wieder zu Wort und knurrt los. //Hoffentlich gehen wir nicht leer aus.// Während ich noch versuche meinen Hunger unter Kontrolle zu bringen, entscheiden sich die anderen dazu zuerst in das linke Haus zu gehen. Hiko wechselt wieder die Seite und schlägt vor, dass wir beide hier erstmal warten sollten. Ich nicke zustimmend und die beiden machen sich auf den Weg.
»Wenn du möchtest, kannst du mich auch erstmal loslassen. Stehen wird schon kein Problem sein« schlage ich vor und sehe im Augenwinkel wie die Tür vom Haus geöffnet wird.
Neugierig drehe ich mich zum Haus. Ein kurzer Schock durchzieht meinen Körper. Ein älterer Mann mit einer Schaufel steht im Türrahmen. Bilder vom Haus im Wald und dem gestrigen Überfall leuchten kurz in meinen Gedanken auf. Furcht als auch eine Art von Hass drängen mich dazu zu ihnen zu gehen. Hiko wird dabei für einen Moment mitgezerrt bevor sie wieder mit mir schritt fassen kann.
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Hätte schon ein paar Ideen. Wollte einfach nur eure Meinung hören, ob es jetzt passen würde. :) Aber danke.
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Ich hab ja auch noch meinen zweiten Char.
Was denkt ihr, kann ich ihn bei Gruppe 2 gleich mit einschleusen? Evtl mit Nathan irgendwie in Kontakt treten?
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Shuusei Totsuka
//Hiko würde für uns kochen!//
In meinem Kopf spielen sich schon verschiedenste Szenen ab und leicht abwesend rede ich einfach darauf los.
»Wenn Hiko für uns kochen würde, wäre das schon cool. Wird bestimmt gut schmecken.«
Ein lautes Knurren holt mich wieder zurück und ich realisiere, dass ich das gerade laut gesagt hat. //Uff! Peinlich!//
»Ich meine ich würde mich freuen, wenn du für uns kochen könntest.«, versuche ich mich irgendwie herauszureden.
Während wir um eine Kurve gehen erzählt Kegan, dass er nicht kochen kann und redet weiter irgendwas von Handy und kein Akku haben und das eventuell auch ein Walkie-Talkie gehen würde. Ich hab ihn auch nicht wirklich zugehört, da mich Hikos Frage mich an Benji und Jun denken lassen hat. //Hoffentlich schafft es Jun Benji irgendwie ruhig zu halten.// Bei dem Gedanken schmunzel ich ein wenig.
»Ich denke, dass es gar nicht so unwahrscheinlich ist uns wiederzutreffen. Wir als auch Sie wollen den anderen wiederfinden und beide von uns wissen, was unser Ziel ist. Also werden wir uns irgendwo auf dem Weg dorthin sicherlich treffen.«, sage ich zuversichtlich mit einem breiten Lächeln.
Am Ende der Kurve sitzt Takeru auf der Leitplanke und wartet schon auf uns.
»Schon was ausspähen können?«, frage ich ihn und deute Hiko, dass ich mich auch mal kurz setzen möchte.
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Würde es eher inspiriert nennen. SevenSlayer :P
Wir können es ja besser als die Serie machen. ;)
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Was denkt ihr darüber? Wie ist eure Meinung?
Sehe es da so wie Aki. Vor Nagoya treffen und dann beraten, ob es drum herumgehen soll oder mitten durch. Ich persönlich würde den Weg durch Nagoya besser finden. Mal ne andere Szenerie und dadurch glaube auch mehr Spiel für Ereignisse. Andere Überlebende, die die Charaktere retten könnten, aber nicht unbedingt wollen? Verhindert werden? So nen moralischer Scheiß halt. Fände ich klasse. XD
Wo und in welcher Stadt die sich treffen ist mir eigentlich egal. ^^ Für logisch würde ich es halten, wenn beide Gruppen eine größere Stadt vor Nagoya ansteuern würden. Ogaki oder Hashima vlt.?
Wollt ihr die Gruppen lieber eine längere Zeit getrennt haben?
Mir ist beides recht, obwohl ich die kleineren Gruppen bevorzuge. Also vielleicht ein bisschen länger kann das alles noch dauern. Vielleicht treffen sie sich auch erst in Nagoya?
Geht es euch insgesamt zu langsam voran?
Finde, das Tempo passt. Jeder schreibt, wann er kann und lässt keinen unnötig warten. Wenn das so beibehalten wird, bin ich glücklich.
Wollt ihr schneller Distanzen überwinden? Wollt ihr bald in Tokyo sein? Bzw. bringt uns das was? Oder ist eher der Weg das Ziel?
Bei mir ist ganz klar der Weg das Ziel.
Was wäre denn, wenn wir dann in Tokyo sind? Hört es einfach auf? Gibts Tokyo eventuell schon so wie die Chars es sich denken gar nicht mehr? Alles fragen, mit denen ich mich noch nicht plagen möchte. :P Vielleicht kommen die Chars ja auch auf die brillante Idee Tokyo zu meiden und finden irgendwo einen eigenen sicheren Unterschlupf, wo sie für eine längere Zeit hausen könnten?
Aber mal so nebenbei gefragt, wollen wir uns ein größeres Ziel ausdenken? Oder soll es hier einfach nur um das nackte Überleben gehen?
Persönlich finde zweites besser. Wie schon angesprochen könnten die chars ja an einen Punkt kommen, indem sie sich praktisch ne eigene Siedlung bauen und sich eine Zeit lang die Handlung dort abspielt. Sie treffen auf andere Überlebende, die ebenfalls eine Siedlung gegründet haben und eventuell sind am Ende gar nicht mehr die Zombies das wirkliche Problem, sondern die Menschen, die sich ihre eigene Zivilisation wieder aufbauen wollen. Aber das hakt jeder auf seine eigene Art und Weise.