Es kommt so ein bißchen auf die Interpretation der Frage an. Wenn ich an einer coolen Story als eine wichtige Person teilnehmen würde komme ich auf eine andere Antwort als wenn es erstmal einfach nur ums dort leben geht.
Erstmal würde ich viele Todeswelten oder Welten mit einer funktionierenden Maskerade ausschließen. Todeswelten sind solche wo die Überlebenschancen für einen normalen Sterblichen deutlich schlechter stehen als in der Realität und möglicherweise die Welt oder ein Aspekt der Welt selbst noch bei der Tödlichkeit "nachhilft". Stellt euch zum Beispiel mal vor, wie es jemandem ohne besondere Talente in der Naruto-Welt ergeht, oder einem zufälligen Einwohner von Tokyo 3. Ganz zu schweigen davon, wenn Haruhi keine Lust mehr auf das aktuelle Universum hat.
Eine funktionierende Maskerade sieht man oft im Magical Girl Genre aber auch sonst eigentlich immer, wenn normales und fantastisches Leben gemischt werden ohne dass es extreme Reaktionen von Regierungen gibt. Wenn ich da nicht zufällig was mit den Hauptdarstellern zu tun habe, könnte ich auch gleich zuhause bleiben :P
Mit den Kriterien würde ich sagen sowas wie Ghost in the Shell oder auch To Aru sehen doch ganz schön aus. Cyberpunk oder für alle verfügbare Esper-Fähigkeiten. Coole Sachen ohne größere Gefahren solange man sich aus der Haupthandlung raus hält. Oder wenn wir schon dabei sind, Girls und Panzer einfach nur wegen den Implikationen über die Technologie und Gesellschaft, die hinter allem stecken muss. Mir fallen bestimmt noch mehr ein wenn ich noch weiter drüber nachdenke.
Meine Kriterien sind: schönes Leben mit coolen neuen Features aber wenig neuen Gefahren.
Welten wie Naruto, One Piece und so kann man schön anschauen und könnten Spaß machen wenn man irgendwoher genug Macht bekommen kann um a) relevant zu sein und b) nicht sofort aus dem Weg geräumt zu werden.