Beiträge von NoName

    2015 gab es die Premiere des Death Note Musicals in Japan. Ich kann mir vorstellen, dass einige sich denken "Oh no", wenn sie davon hören. Adaptionen werden ja generell oft etwas kritisch gesehen, perfektes Beispiel hierfür wäre die Netflix Version von Death Note, welche etwas... besonders war.

    Von dem was ich gelesen habe, ist dieses Musical jedoch im Allgemeinen durchaus positiv bei den Fans angekommen, wobei ich sagen muss, dass ich es bisher selbst noch nicht gesehen habe. Von der Japanischen Version gibt es Aufnahmen auf YouTube zu finden (auch mit Untertiteln). Die Songs selbst lassen sich jedoch auch auf Englisch finden, hierbei jedoch ohne Bühnenaufnahmen. Dieses Jahr soll das Musical nach London kommen und ich persönlich hoffe, dass Leute (sehr legale) Aufnahmen posten, welche ich mir gerne ansehen würde. Das Lied "Where is the Justice?" ist besonders beliebt. Vielleicht wollt ihr mal reinhören.

    Ich bin selbst ein großer Fan von Musicals, aber wie sieht es bei euch aus? Findet ihr die generell doof? Konnte ich vielleicht dafür sorgen, dass ihr mal in die Playlist hört? Oder würdet ihr euch vielleicht sogar gerne selbst die Show ansehen? :frosch:

    Mir ist gerade eine Hornisse ins Zimmer geflogen. Das sind ja richtige Monster... Fett, können fliegen und haben einen Stachel. Sie sollte wieder draußen sein, aber ich habe das Gefühl,dass ich das Brummen noch immer hören kann :monkaS:

    [...] Warum man Schülern in Mathe nur einen Rechenweg vorgibt, an den sie sich halten müssen und jeder andere wird als falsch angestrichen, [...]

    Ich kann da jetzt nur aus meiner Erfahrung sprechen, aber im Allgemeinen ist es nicht so, dass nur ein Lösungsweg genutzt werden darf.

    Hatten auch schon eine (unfassbar beschissene) Lehrerin, welche spezifisch in einer Klausur geschrieben hat, dass die Aufgabe nur mit Verfahren xy gelöst werden darf. Mein Mathelehrer hingegen geht mit uns im Grunde alle möglichen Strategien durch, wie man etwas lösen kann und überlässt uns die Entscheidung, wie wir es schlussendlich machen. Auch ein komplett anderer Lösungsweg wird dann zugelasen, insofern dieser logisch und schlüssig ist (und ggf. ausreichend Beweise liefert).

    Insofern würde ich also sagen: Lehrerabhängig. Immer noch doof, aber hey.

    in zentralen Prüfungen (nicht nur Mathe) steht in der Lösung in der Regel auch "andere fachlich korrekte Aussagen sind entsprechend zu werten".



    @Topic Leute mit der Allgemeinen Einstellung "Ich hab meine Meinung geäußert, ich muss mich nicht weiter dafür rechtfertigen." (offensichtlich muss man sich nicht immer für alles rechtfertigen). Fast so schön wie ein "Das ist deine Meinung und das ist meine", obwohl es ein Fakt war, wie man durch einmal google gemerkt hätte lul

    Ich bin eigentlich recht glücklich darüber, dass mein Partner ebenfalls Vegetarier ist. Auch wenn ich es vorher nicht als Deal Breaker angesehen hätte, solange es nicht so ein Baby ist, was heult, wenn es einen Tag lang ohne Fleisch überleben muss. Wir wohnen zwar nicht zusammen, aber gerade falls es später mal dazu kommen sollte, fänd ich es nervig häufig getrennt/extra zu kochen.

    Und das ist ne wirklich doofe Begründung, aber tatsächlich ekelt mich vieles an Fleisch auch einfach an. Daher wäre ich schon allein deswegen kein großer Fan davon (gewisses) Fleisch im Kühlschrank zu haben.

    Solange ich die Person mit Respekt behandle, und respektiere was sie oder er ist, sollte man auch respektieren das ich eben nur zwischen Mann und Frau unterscheide.

    Wie wäre das dann jetzt, wenn du mit einer nicht binären Person zutun hättest? Würdest du das dann auch respektieren, obwohl es was anderes als "Mann und Frau" wäre? Hab nicht ganz verstanden, wie du dazu stehen würdest.

    Ich weiß halt auch nicht, was ich davon halten soll, dass man jetzt einfach in die Annahme geht, Frauen bräuchten diese Extrabehandlung, besonders weil wir doch eigentlich so sehr für Gleichberechtigung kämpfen, gerade damit wir nicht ständig anders behandelt werden.


    Hatte tatsächlich mal mit einer Freundin geredet, die eben sehr fürs Gendern ist (Thema ist aufgekommen, war keine krasse Diskussion). Ihre Begründung dafür, warum sie es wichtig findet war, dass man bei sowas wie "Polizist" ja dann automatisch an einen Mann denkt. Wobei das meiner Meinung nach weniger am Wort und viel mehr an der Assoziation liegt. Daher habe ich auch gesagt, dass ich bei dem Wort "Erzieher" (was übrigens anscheinend auch schon ein veralteter Begriff ist, aber ich hab vergessen, wie es jetzt genannt werden soll) eher an eine Frau denke, weil im Kindergarten nun einmal hauptsächlich Frauen arbeiten. Überraschenderweise hat sie gesagt, dass sie auch bei diesem Begriff an einen Mann denkt, unabhängig davon, welches Geschlecht dieses Feld dominiert. Ist so die eine persönliche Erfahrung, die ich mit jemandem mit einer anderen Sicht so wirklich hatte.



    Darum wird mit * oder : gegendert, da sind dann auch non-binäre Menschen mit gemeint. Das sollte aber schon bekannt sein...

    Du magst mich jetzt einfach als dumm sehen, aber sowas wie "Lehrer*innen" Ist für mich "Lehrer und Lehrerinnen", einmal die männliche und einmal die weibliche Form. Ich bin mir jetzt also nicht ganz sicher, ob non-binär einfach zu der männlichen Form gehören sollen, was die "männliche" Form für mich dann quasi wieder neutral machen würde? Oder ob sie das Sternchen sind? Ich versteh es wirklich nicht.
    Und bezüglich der Pause dazwischen, damit es nicht NUR weiblich klingt: einmal was Raido gesagt hat und zum anderen werden viele Leute aus Bequemlichkeit auch das Sternchen beim Schreiben weglassen, denke ich. Ähnlich wie man "dont" anstelle von "don't" schreibt, wenn man es einfach im Alltag benutzt. Aber was auch immer.


    Unabhängig von den anderen Aussagen hier:

    Mein Biolehrer hat vor ein paar Jahren einen Artikel zum gendern gefunden mit dem Vorschlag einfach ein y an das Wort zu hängen, um es neutral zu machen; ergo Schüly, Lehry etc. Er hat sich dann auch immer wieder den Spaß gemacht Proteine, Enzyme usw. zu gendern, indem er ein y dranhängt. Macht alles niedlicher, war immer ganz lustig, auch wenn ich nicht glaube, dass sich das je groß durchsetzt :frosch:

    Nah, ich sehe das Maskulinum in der Regel als neutral an. Selbst wenn ich über mich selbst schreibe, gender ich Wörter teilweise nicht (was mir von Lehrern teilweise auch schon als Fehler angestrichen wurde lol).

    Hab aber auch nie so wirklich den Gleichberechtigungsfaktor davon verstanden, um ehrlich zu sein? Ich finde halt gerade, wenn man die männliche und weibliche Variante nennt, betont man eben nochmal diese beiden Geschlechter und ich hab mich schon öfters gefragt, wie es z. B. bezüglich non binären Menschen aussieht? Für mich wirkt es dann fast schon wie eine (sprachliche) Ausschließung dieser Gruppe, auch wenn mir bewusst ist, dass dies nicht so gemeint wird. Da find ich Wörter wie "Lehrkräfte" immer noch besser. Achte aber wie gesagt sowieso nicht drauf, wenn ich selbst rede/schreibe.

    Ich würde es nicht wirklich als kontrovers bezeichnen, aber da ich das allein hier im Forum so oft sehe... Ich hasse es, wenn Leute in ihrem Profil bei "Mag ich nicht" Sachen stehen haben, welche allgemein als.... nicht gut angesehen werden. Damit meine ich die Leute, die sowas auflisten wie Lügner, intolerante Menschen, Rassisten etc.

    Gehe nämlich eigentlich sowieso davon aus, dass die Person das nicht cool findet :frosch: Selbst Rassisten kommen ja meistens mit dem "Ich bin nicht rassistisch, ABER..." lul

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    Als ich die Playlist das erste mal durchgehört habe mochte ich "Dont lose your head" tatsächlich am liebsten. Aber nachdem ich die Performance gesehen habe, ist das glaube ich mein Favorit aus dem Musical. :pepemeltdown:

    Und ich finde es doof Menschen Zwangs zu bekehren, und ab zu Werten wie du wenn du merkst sie wollen nicht Vegetarier werden. Bio Fleisch ist gesünder als normales Fleisch, nicht jeder hat mal nen Bauern um die Ecke. Ziemlich krass wie du Fleisch verteufelst.

    Klar pure Heuchelei seine Haustiere nicht zu schlachten wollen, aber Fleisch zu essen. Komm runter von deinem hohen Ross. Weder muss ich mir das weiterhin hier antun, noch wegen Leuten wie dir mir hier einen ganzen Bauernhof halten, erstens will ich das nicht, zweitens kein Platz. Thema erledigt, ist mir zu engstirnig hier.

    SeiraTempest hatte respektvoll erklärt, dass sie es niemandem aufzwingt, daher finde ich deine Reaktion ein wenig übertrieben. Es ging lediglich darum, dass man eine vegetarische Ernährung nicht mit gewissen Mängeln pauschal gleichstellen kann. Niemand greift dich an, iss dein Fleisch ruhig weiter.

    Nur, weil ich generell öfters von Leuten sehe, dass Asexuell als "kein Interesse an Sex" verstanden wird: Muss es nicht zwingend heißen. Kann es, tut es laut manchen Definitionen wohl auch, aber es meint (in erster Linie) das Fehlen von sexual attraction. Man findet niemanden sexuell anziehend, jedoch kann man dennoch Sex genießen/haben oder eben neutral dem gegenüber sein. Ob man es nun tut, weil es einem Spaß macht, ggf. um dem Partner eine Freude zu bereiten oder einfach weil man ein Kind will, ist halt ziemlich egal.

    Wollte ich nur mal erwähnen, weil dieser Teil des Begriffs oft ignoriert wird. :frosch:

    @Shiga

    Ich versteh, dass du dich anscheinend über diese Menschen da auskotzen willst, aber gab es bei der Story jetzt auch einen Zusammenhang zur erwähnten Demisexualität? Bin nur etwas verwirrt, was die Antwort "ich bin Demi-hetero" auf die Beziehungsfrage angeht. Schließt es ja nicht aus. Keine Beziehung haben zu wollen ist auch immer eine Option, aber wie gesagt... verstehe nicht, Inwiefern Demi damit etwas zutun hat.