Schule war für mich immer ein zweischneidiges Schwert.
Von der 5ten bis zur 10ten Klasse hatte ich leider eine ziemlich, ziemlich schlimme Zeit. Sehr schlimm.
Die Jahre in der Oberstufe hingegen waren die schönsten in meinem Leben. Die Leute waren allesamt älter und reifer und niemand war gewalttätig. Gute Erinnerungen verbinde ich auch mit der Zeit in der Berufsschule. Aber ehrlich gesagt nur, weil ich dort damals eine große Liebe fand. : )
Das Modell Schule an sich aber mochte ich eigentlich ganz gern. Ich mag es sehr, neue Dinge zu lernen, besonders bei den Sprachen war ich immer sofort Feuer und Flamme.
Und eines hat die Schulzeit, was für mich immer besonders wichtig war und heute auch noch ist: eine klare Struktur.
Heute im Studium fällt es mir, zugegeben, gar nicht so leicht mit der freieren Zeiteinteilung. 
Überhaupt bereitet einen die Schulzeit auf nichts vor, was danach kommt. Ich habe mich einige Monate sehr verloren gefühlt, nach meinem Abschluss. :S