Vegetarier? Veganer? Oder doch Fleisch auf dem Teller?

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  • Ich esse gerne Fleisch. Kenne aber auch einige Vegetarier. Finde die Einstellung auf Fleisch zu verzichten eigentlich ganz gut, nur ist das halt nichts für mich.
    Was ich so nicht ganz nachvollziehen kann bis heute sind Veganer... So komplett auf Milchprodukte, Eier oder andere Sachen die nichts mit Fleisch zu tun haben, aber von Tieren stammen, zu verzichten, ergibt sich mir nicht so ganz.


    Ich respektiere aber jede dieser Lebensweisen, jeder muss für sich entscheiden auf was man verzichten will/kann und was man gerne isst.
    Was ich überhaupt nicht mag ist es, wenn man aber danach beurteilt wird, sprich krampfhaft versucht wird zu sagen "Du musst Vegetarier werden", oder ähnliches. Sowas nervt mich schon bei Religionen, sowas brauch ich nicht noch im Alltag.
    Wenn ich persönlich die Entscheidung treffe meine Essgewohnheit zu ändern ok, aber nicht weil ich dadurch ein besserer Mensch bin in den Augen anderer.

  • Hast du je jemanden Kennengelernt der sich so verhält?


    Hab nämlich das Gefühl man ist eigentlich täglich von Witzen über Vegetarier und Veganer umgeben. Dass die einem das ja immer auf die Nase binden würden und den ganzen Tag nur von sowas reden , dabei war jeder Vegetarier den icb bis jetzt kennengelernt habe so, dass er meinte jeder soll tun was er will, jeder entscheidet sowas selbst. Noch nie habe ich diesen 'Klischee Vegetarier ' gesehen :D

  • Also zwei Freunde von mir sind mir ne ganze Weile damit auf die Nerven gegangen um ehrlich zu sein.
    Jedes mal wenn ich dem Beisein von denen was gegessen habe, wurde ich schon fast verurteilt. Das hat zwar mit der Zeit zum Glück nachgelassen, aber am Anfang war es echt nervig.


    Ich möchte damit auch nicht alle in eine Schublade stecken, nur sollte man nicht Prahlen oder Kritisieren was die andere Person isst. Gerade auf Social-Media Kanälen wie Facebook sieht man sowas dann eher häufiger.
    Als wenn ich ein anderer Mensch bin ich weil ich Fleisch esse, oder eben nicht.


    Das schlimmste was ich im privaten Umkreis eigentlich hatte war ne Bekannte, die vorher überzeugte Fleisch-Esserin war, einen Film über Tierversuche gesehen hat, sich dann instant zur Vegetarierin bekennt hat und das jedem den sie gesehen hatte aufzwingen wollte.
    Witziger weise hatte sie nach 2 Wochen oder so wie gewohnt gegessen, plötzlich war das mit dem Vegetarisch nicht mehr so interessant.


    Naja jedem das seine xD

  • Ich bin keine Vegetarierin und habe ebenfalls deutlichen Eisenmangel. Ich glaube, dass ich irgendetwas falsch mache :D

    Frauen haben zu einem sehr hohen Prozentsatz Eisenmangel. Durch die Periode beispielsweise verlieren Frauen sehr viel Eisen jeden Monat. Wenn man da nicht gegensteuert, rutscht man schnell in einen Mangelzustand.


    The owls are gone when you look away. Sleep well: they lie in wait.

  • Wie merkt man sowas? Also welche Folgen hat Eisenmangel?

    Gibt diverse Symptome. So ohne Weiteres lässt sich das auch nicht konkret nachweisen.


    Wenn man jedoch nach diversen Blutuntersuchungen immer wieder "Eisenmangel" zu hören bekommt, nimmt man das Problem etwas bewusster wahr.
    Da macht es einfach Sinn, auf einen Eisenmangel zu schließen, wenn man sich nicht fühlt und plötzlich feststellt, dass man in letzter Zeit sehr wenig Eisen zu sich genommen (oder halt viel verloren) hat.


    Eisenmangel


    Vegetarier sollten zusätzlich auf die Bioverfügbarkeit achten, denn nicht jedes pflanzliche Produkt ist für den Körper gleichermaßen verwertbar.
    1mg Eisen heißt also nicht unbedingt, dass du auch wirklich 1mg Eisen aufnimmst.


    Dafür müssen Fleischkonsumenten auf tierische Fette achten, mit denen der Körper in der Regel weniger anfangen kann, als mit pflanzlichen.
    Man kann sich recht schnell 'ne Fettleber anfressen, ohne es auch nur ansatzweise zu merken (wird diese aber auch nach 2-3 Wochen strikter Diät wieder los).

  • Ich find es immer witzig, wenn Fleischesser im Bezug auf Ernährung mit "Leben und Leben lassen" argumentieren.
    Also "Jedem das Seine" passt, aber "Leben und Leben lassen"? Das passt halt von der Wortwahl echt null. :rice-laugh-big:

    _______ Jack of all trades, master of none.

    m̵̡̛̜̭̻̪͔̜̞̲̳͉̫̮̹̬ͬ͋̓̌̐̀̓̿̀ͣ̅̿ͩ̚̚͘̕͢͢͜͟͡͝͝҉̡̨̨̡̪͉ͮͩͥ̋͘͢á̶̛̪̜̪̰͛̄̈̾͊̓ͧ̕͝ͅtr̟̟͆͠͡i̸̠͙̓҉̸̷̧̧̧̲̟͍͎͔͎̥̲̗̼̫̥̦̦͉̹̦̤͉̱̳͚͖͈͔̀͛̉͐ͦ̉ͦ̐̐ͧͥ̓ͭ̉ͩ͌͛̎̌̉̐ͮ̒̍́͑̀̿̅̐ͬ̏̀̚͘͢͟͢͟͝͠͠͡x̙͖̠̹̫̞̫͈̟̂̉ͩͧ̏̎ͮ͐͐ͩ̒ͪ̃̅͘͟ͅ--̞̾̉̃.̶̭̖ͫ͢-̧͞.̟-̻̑.͙̇-̣͍̬ͮ͜.͎̜͜-̤̭̈͐̐.̲-͐.̶̏-.̙̔̿̃̎-̲̈́ͤ͞.̇


    Yugi

  • Was ich überhaupt nicht mag ist es, wenn man aber danach beurteilt wird, sprich krampfhaft versucht wird zu sagen "Du musst Vegetarier werden", oder ähnliches. Sowas nervt mich schon bei Religionen, sowas brauch ich nicht noch im Alltag.

    Ja und vor allem: es bringt ja nichts! Ich habe noch von keinem gehört, dass er die Ernährung umgestellt hat, weil jemand ihm im aggressiven Ton die Vorteile des Vegetarismus/Veganismus versucht hat einzubläuen. Im Gegenteil, viele blocken dann erst recht ab.

    Wie merkt man sowas? Also welche Folgen hat Eisenmangel?

    Ich bin dann sehr schlapp, tagsüber oft müde und unkonzentriert. In einigen Fällen kann sich das sogar zu deppressiven Verstimmungen hin entwickeln.
    Eisen ist wichtig für den Sauerstofftransport im Blut. Wenn man zu wenig Eisen im Blut hat, sinkt irgendwann auch automatisch der Eisenspeicherwert (Ferritin). Und das ist dann ein kleiner "Teufelskreis", weil der Körper es immer schwerer hat, Eisen längerfristig im Körper zu behalten.


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    Einmal editiert, zuletzt von Glühwürmchen ()

  • Ich persönlich nenne mich nicht Vegetarier, ich nenne es "Bewusster Nutzer". Sprich ich habe einen Punkt erreicht wo ich fair sagen kann :
    "Ich esse Fleisch bewusst und respektiere es, sowie das Tier was dafür sterben musste". Ich bin aber auch so weit das ich sage :
    "Ich möchte in meinen Süßigkeiten keine tierischen Fette, und versuche so gut es geht aktiv den Inhalt "tierfrei" zu halten, aus Überzeugung."


    Ich habe mir die Tradition des Japanischen "Itadakimasu" angeeignet, was wörtlich bedeutet : "Essen erhalten", oder auch "Ich werde jetzt essen".
    Ich beziehe mich aber auf die inhaltliche Bedeutung die ungefähr so geht : "Seine Anerkennung für das Leben, Natur und die Person die das Gericht kocht zeigen".
    Im Grunde ist es nur eine Form des Respektes, denn ich habe immer Köche und die Tiere sowie Mutter Erde gemocht, und das schon als kleines Kind. Aber
    erst mit den Jahren, habe ich einen Zustand des Seins erreicht wo mir bewusst ist was mein Leben für Andere sowie die Welt ansicht bedeutet.


    Ich glaube fest daran das wer bewusst isst, nicht schlingt, den Koch dahinter respektiert und mit Achtung ehrt, dass man dadurch selbst ein
    wenig mehr das große Ganze verstehen lernt. "Du gabs mir etwas, dafür danke ich dir und werde dich immer respektieren, in all deinen Formen, in all deinen
    Taten und in all dem Leben was du gabst für mich und was du zurücknimmst von uns." ~ Das ist mein "Itadakimasu". Das ist meine Art bewusst zu essen.
    Ich könnte z.B. nicht sagen : Ich werde jetzt Vegetarier, weil es aus meiner Sicht Verschwendung von Leben wäre. Ebenso wenig könnte ich sagen,
    ich verzichte jetzt auf vegetarische Küche, denn auch dies wäre Verschwendung - und in einer Welt wo so viele Menschen, Väter, Mütter und Kinder
    hungern MÜSSEN ..da ist Verschwendung eine große Sünde, die nicht nur gegen die hungernde Weltbevölkerung wäre sondern auch gegen Mutter Erde selbst.


    In Kurz : Ich bin ein Bewusster Nutzer und ich esse das was mir gegeben wird, mit Respekt und Achtung. :) Ich glaube damit kann man leben nicht wahr ? ^^


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    Why would you do this to me, brother? Do you want to teach me that there is no hope, there is no saviour?...
    Well, I cannot give up. My spirit will not be broken. I believe! I will fight the Red Lanterns, no matter how many may come!
    All will be well!

  • Bedeutet Leben und Leben lassen nicht quasi dasselbe? Ich will leben wie ich will und lasse andere Leben wie sie wollen...eben jedem das Seine.

    Naja, sinngemäß bedeuten die beide Redewendungen schon das Gleiche.
    Aber wenn man es sich mal wörtlich anschaut, dann sollte einem der Unterschied vielleicht auffallen. :)
    Caldarias Tipp hilft. :D


    #LockereRaterundeAmFrühenMorgen

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    Yugi

  • Ja und vor allem: es bringt ja nichts! Ich habe noch von keinem gehört, dass er die Ernährung umgestellt hat, weil jemand ihm im aggressiven Ton die Vorteile des Vegetarismus/Veganismus versucht hat einzubläuen. Im Gegenteil, viele blocken dann erst recht ab.

    Genau so sieht es aus. Überhaupt anderen die Meinung aufzwingen zu wollen, ist schon schlimm genug.


    Ich unterhalte mich gerne, auch über solche Themen, vor allem auch wenn die Meinungen hier auseinander gehen können.
    Aber zu sagen ich muss Vegetarier werden, weil ich sonst sowas wie ein schlechterer Mensch bin oder ich automatisch damit Tiere quäle... wth? (Ja sowas musste ich mir mal anhören)


    Gibt ja auch die Partei, die aus Glaubensgründen auf Fleisch komplett, oder teilweise verzichtet. Die rennen auch nicht rum zu anderen und sagen "Du musst auf Fleisch verzichten, weil meine Religion das so will".


    Ich glaube solche "aggressiven" Vegetarier sind auch eher die Minderheit, aber ich bin dem einen oder anderen schon begegnet und war etwas bestürzt darüber.


    Was mich eigentlich stört bei manchen die zu Vegetarier geworden sind, ist der Grund dahinter.
    Zu sagen man verzichtet auf Fleisch weil einem die Tiere leid tun, man einen Ekel aufgrund dessen entwickelt hat usw. finde ich nachvollziehbar und verständlich.
    Aber es gibt auch diese, ich nenne sie mal Mitläufer-Vegetarier. Die nur deswegen aufhören Fleisch zu essen, weil deren großen YouTube Vorbild BeautyGirlx2231B5-[Insert random name here] sagt das ist schlecht für die Haut oder sowas.


    Sprich es ist cool/uncool Vegetarier zu sein, sowas ist einfach nur hirnlos. Aber hey, so sind wir Menschen halt.

  • Aber zu sagen ich muss Vegetarier werden, weil ich sonst sowas wie ein schlechterer Mensch bin oder ich automatisch damit Tiere quäle...
    [...]
    Ich glaube solche "aggressiven" Vegetarier sind auch eher die Minderheit, aber ich bin dem einen oder anderen schon begegnet und war etwas bestürzt darüber.

    Ich glaube, das muss man den Leuten auch nicht erzählen, dass durch ihren Fleischkonsum (möglicherweise) Tiere gequält werden, die meisten wissen das auch so.
    Und da es sie bisher nicht interessiert hat, wird es sie auch nach einer Predigt nicht mehr als vorher interessieren.
    Allerdings gibt es als "Gegenstück" zum "aggressiven" Vegetarier/Veganer auch den "aggressiven" Fleischesser. Hatte dazu mal einen Artikel gelesen, in dem analysiert wurde, dass das "aggressive" Verhalten dieser Personen gegenüber Veggies darin resultiert, dass sie wissen, dass ihr eigenes Verhalten "falsch" ist, und sie sich durch die "öffentliche Zurschaustellung" des "besseren" Verhaltens der anderen Personen, die eben kein Fleisch konsumieren, provoziert fühlen. Dies führt dazu, dass sie glauben, ihre Entscheidung Fleisch zu konsumieren rechtfertigen bzw. verteidigen zu müssen, und versucht daher den Vegetarier/Veganer z.B. verbal anzugreifen (typische 'Vegetarierwitze', z.B..

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    Yugi

  • Ich glaube, das muss man den Leuten auch nicht erzählen, dass durch ihren Fleischkonsum (möglicherweise) Tiere gequält werden, die meisten wissen das auch so.Und da es sie bisher nicht interessiert hat, wird es sie auch nach einer Predigt nicht mehr als vorher interessieren.
    Allerdings gibt es als "Gegenstück" zum "aggressiven" Vegetarier/Veganer auch den "aggressiven" Fleischesser. Hatte dazu mal einen Artikel gelesen, in dem analysiert wurde, dass das "aggressive" Verhalten dieser Personen gegenüber Veggies darin resultiert, dass sie wissen, dass ihr eigenes Verhalten "falsch" ist, und sie sich durch die "öffentliche Zurschaustellung" des "besseren" Verhaltens der anderen Personen, die eben kein Fleisch konsumieren, provoziert fühlen. Dies führt dazu, dass sie glauben, ihre Entscheidung Fleisch zu konsumieren rechtfertigen bzw. verteidigen zu müssen, und versucht daher den Vegetarier/Veganer z.B. verbal anzugreifen (typische 'Vegetarierwitze', z.B..

    Kommt dir das nicht irgendwie bekannt vor?
    Die Diskussion hatten wir doch an anderer Stelle schonmal.
    Ich denke, dass sich da das ein oder andere von ableiten lässt (Stichwort: Tribalisierung).
    Möchte ich hier nicht großartig breittreten, sollte man aber durchaus im Hinterkopf behalten.

  • Ich glaube, das muss man den Leuten auch nicht erzählen, dass durch ihren Fleischkonsum (möglicherweise) Tiere gequält werden, die meisten wissen das auch so.Und da es sie bisher nicht interessiert hat, wird es sie auch nach einer Predigt nicht mehr als vorher interessieren.
    Allerdings gibt es als "Gegenstück" zum "aggressiven" Vegetarier/Veganer auch den "aggressiven" Fleischesser. Hatte dazu mal einen Artikel gelesen, in dem analysiert wurde, dass das "aggressive" Verhalten dieser Personen gegenüber Veggies darin resultiert, dass sie wissen, dass ihr eigenes Verhalten "falsch" ist, und sie sich durch die "öffentliche Zurschaustellung" des "besseren" Verhaltens der anderen Personen, die eben kein Fleisch konsumieren, provoziert fühlen. Dies führt dazu, dass sie glauben, ihre Entscheidung Fleisch zu konsumieren rechtfertigen bzw. verteidigen zu müssen, und versucht daher den Vegetarier/Veganer z.B. verbal anzugreifen (typische 'Vegetarierwitze', z.B..

    Klar, es gibt von so ziemlich allem ein extremes Gegenstück.
    Die Leute zerfleischen (hue hue) sich halt gerne um Themen, sei es PS4 vs Xbone, iOS vs Android, PC vs Mac, Vegetarier vs Fleischesser, etc etc...


    Grundsätzlich ist es auch ok, wenn man für das einsteht woran man glaubt es für richtig zu halten. Ich mag zwar Fleisch, verurteile aber niemanden nach dem was er isst. Das gleiche erhoffe ich mir auch von der "Gegenpartei".