Ich find es immer witzig, wenn Fleischesser im Bezug auf Ernährung mit "Leben und Leben lassen" argumentieren.
Also "Jedem das Seine" passt, aber "Leben und Leben lassen"? Das passt halt von der Wortwahl echt null.
Vegetarier? Veganer? Oder doch Fleisch auf dem Teller?
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Bedeutet Leben und Leben lassen nicht quasi dasselbe? Ich will leben wie ich will und lasse andere Leben wie sie wollen...eben jedem das Seine.
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Bedeutet Leben und Leben lassen nicht quasi dasselbe? Ich will leben wie ich will und lasse andere Leben wie sie wollen...eben jedem das Seine.
Doch. Tut es.
Ich gebe dir mal einen kleinen Tipp, denn ich weiß, was er meint, möchte aber nicht für ihn sprechen. -
Ohhhh ...es ging um die Worte, nicht deren Inhalt :D
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Was ich überhaupt nicht mag ist es, wenn man aber danach beurteilt wird, sprich krampfhaft versucht wird zu sagen "Du musst Vegetarier werden", oder ähnliches. Sowas nervt mich schon bei Religionen, sowas brauch ich nicht noch im Alltag.
Ja und vor allem: es bringt ja nichts! Ich habe noch von keinem gehört, dass er die Ernährung umgestellt hat, weil jemand ihm im aggressiven Ton die Vorteile des Vegetarismus/Veganismus versucht hat einzubläuen. Im Gegenteil, viele blocken dann erst recht ab.
Wie merkt man sowas? Also welche Folgen hat Eisenmangel?
Ich bin dann sehr schlapp, tagsüber oft müde und unkonzentriert. In einigen Fällen kann sich das sogar zu deppressiven Verstimmungen hin entwickeln.
Eisen ist wichtig für den Sauerstofftransport im Blut. Wenn man zu wenig Eisen im Blut hat, sinkt irgendwann auch automatisch der Eisenspeicherwert (Ferritin). Und das ist dann ein kleiner "Teufelskreis", weil der Körper es immer schwerer hat, Eisen längerfristig im Körper zu behalten. -
Ich persönlich nenne mich nicht Vegetarier, ich nenne es "Bewusster Nutzer". Sprich ich habe einen Punkt erreicht wo ich fair sagen kann :
"Ich esse Fleisch bewusst und respektiere es, sowie das Tier was dafür sterben musste". Ich bin aber auch so weit das ich sage :
"Ich möchte in meinen Süßigkeiten keine tierischen Fette, und versuche so gut es geht aktiv den Inhalt "tierfrei" zu halten, aus Überzeugung."Ich habe mir die Tradition des Japanischen "Itadakimasu" angeeignet, was wörtlich bedeutet : "Essen erhalten", oder auch "Ich werde jetzt essen".
Ich beziehe mich aber auf die inhaltliche Bedeutung die ungefähr so geht : "Seine Anerkennung für das Leben, Natur und die Person die das Gericht kocht zeigen".
Im Grunde ist es nur eine Form des Respektes, denn ich habe immer Köche und die Tiere sowie Mutter Erde gemocht, und das schon als kleines Kind. Aber
erst mit den Jahren, habe ich einen Zustand des Seins erreicht wo mir bewusst ist was mein Leben für Andere sowie die Welt ansicht bedeutet.Ich glaube fest daran das wer bewusst isst, nicht schlingt, den Koch dahinter respektiert und mit Achtung ehrt, dass man dadurch selbst ein
wenig mehr das große Ganze verstehen lernt. "Du gabs mir etwas, dafür danke ich dir und werde dich immer respektieren, in all deinen Formen, in all deinen
Taten und in all dem Leben was du gabst für mich und was du zurücknimmst von uns." ~ Das ist mein "Itadakimasu". Das ist meine Art bewusst zu essen.
Ich könnte z.B. nicht sagen : Ich werde jetzt Vegetarier, weil es aus meiner Sicht Verschwendung von Leben wäre. Ebenso wenig könnte ich sagen,
ich verzichte jetzt auf vegetarische Küche, denn auch dies wäre Verschwendung - und in einer Welt wo so viele Menschen, Väter, Mütter und Kinder
hungern MÜSSEN ..da ist Verschwendung eine große Sünde, die nicht nur gegen die hungernde Weltbevölkerung wäre sondern auch gegen Mutter Erde selbst.In Kurz : Ich bin ein Bewusster Nutzer und ich esse das was mir gegeben wird, mit Respekt und Achtung. :) Ich glaube damit kann man leben nicht wahr ? ^^
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In Kurz : Ich bin ein Bewusster Nutzer und ich esse das was mir gegeben wird, mit Respekt und Achtung. :) Ich glaube damit kann man leben nicht wahr ? ^^
Die Frage musst du dir selbst beantworten.
Dein Essverhalten geht niemanden etwas an. -
Bedeutet Leben und Leben lassen nicht quasi dasselbe? Ich will leben wie ich will und lasse andere Leben wie sie wollen...eben jedem das Seine.
Naja, sinngemäß bedeuten die beide Redewendungen schon das Gleiche.
Aber wenn man es sich mal wörtlich anschaut, dann sollte einem der Unterschied vielleicht auffallen. :)
Caldarias Tipp hilft. :D#LockereRaterundeAmFrühenMorgen
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Ja und vor allem: es bringt ja nichts! Ich habe noch von keinem gehört, dass er die Ernährung umgestellt hat, weil jemand ihm im aggressiven Ton die Vorteile des Vegetarismus/Veganismus versucht hat einzubläuen. Im Gegenteil, viele blocken dann erst recht ab.
Genau so sieht es aus. Überhaupt anderen die Meinung aufzwingen zu wollen, ist schon schlimm genug.
Ich unterhalte mich gerne, auch über solche Themen, vor allem auch wenn die Meinungen hier auseinander gehen können.
Aber zu sagen ich muss Vegetarier werden, weil ich sonst sowas wie ein schlechterer Mensch bin oder ich automatisch damit Tiere quäle... wth? (Ja sowas musste ich mir mal anhören)Gibt ja auch die Partei, die aus Glaubensgründen auf Fleisch komplett, oder teilweise verzichtet. Die rennen auch nicht rum zu anderen und sagen "Du musst auf Fleisch verzichten, weil meine Religion das so will".
Ich glaube solche "aggressiven" Vegetarier sind auch eher die Minderheit, aber ich bin dem einen oder anderen schon begegnet und war etwas bestürzt darüber.
Was mich eigentlich stört bei manchen die zu Vegetarier geworden sind, ist der Grund dahinter.
Zu sagen man verzichtet auf Fleisch weil einem die Tiere leid tun, man einen Ekel aufgrund dessen entwickelt hat usw. finde ich nachvollziehbar und verständlich.
Aber es gibt auch diese, ich nenne sie mal Mitläufer-Vegetarier. Die nur deswegen aufhören Fleisch zu essen, weil deren großen YouTube Vorbild BeautyGirlx2231B5-[Insert random name here] sagt das ist schlecht für die Haut oder sowas.Sprich es ist cool/uncool Vegetarier zu sein, sowas ist einfach nur hirnlos. Aber hey, so sind wir Menschen halt.
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Aber zu sagen ich muss Vegetarier werden, weil ich sonst sowas wie ein schlechterer Mensch bin oder ich automatisch damit Tiere quäle...
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Ich glaube solche "aggressiven" Vegetarier sind auch eher die Minderheit, aber ich bin dem einen oder anderen schon begegnet und war etwas bestürzt darüber.Ich glaube, das muss man den Leuten auch nicht erzählen, dass durch ihren Fleischkonsum (möglicherweise) Tiere gequält werden, die meisten wissen das auch so.
Und da es sie bisher nicht interessiert hat, wird es sie auch nach einer Predigt nicht mehr als vorher interessieren.
Allerdings gibt es als "Gegenstück" zum "aggressiven" Vegetarier/Veganer auch den "aggressiven" Fleischesser. Hatte dazu mal einen Artikel gelesen, in dem analysiert wurde, dass das "aggressive" Verhalten dieser Personen gegenüber Veggies darin resultiert, dass sie wissen, dass ihr eigenes Verhalten "falsch" ist, und sie sich durch die "öffentliche Zurschaustellung" des "besseren" Verhaltens der anderen Personen, die eben kein Fleisch konsumieren, provoziert fühlen. Dies führt dazu, dass sie glauben, ihre Entscheidung Fleisch zu konsumieren rechtfertigen bzw. verteidigen zu müssen, und versucht daher den Vegetarier/Veganer z.B. verbal anzugreifen (typische 'Vegetarierwitze', z.B.. -
Ich glaube, das muss man den Leuten auch nicht erzählen, dass durch ihren Fleischkonsum (möglicherweise) Tiere gequält werden, die meisten wissen das auch so.Und da es sie bisher nicht interessiert hat, wird es sie auch nach einer Predigt nicht mehr als vorher interessieren.
Allerdings gibt es als "Gegenstück" zum "aggressiven" Vegetarier/Veganer auch den "aggressiven" Fleischesser. Hatte dazu mal einen Artikel gelesen, in dem analysiert wurde, dass das "aggressive" Verhalten dieser Personen gegenüber Veggies darin resultiert, dass sie wissen, dass ihr eigenes Verhalten "falsch" ist, und sie sich durch die "öffentliche Zurschaustellung" des "besseren" Verhaltens der anderen Personen, die eben kein Fleisch konsumieren, provoziert fühlen. Dies führt dazu, dass sie glauben, ihre Entscheidung Fleisch zu konsumieren rechtfertigen bzw. verteidigen zu müssen, und versucht daher den Vegetarier/Veganer z.B. verbal anzugreifen (typische 'Vegetarierwitze', z.B..Kommt dir das nicht irgendwie bekannt vor?
Die Diskussion hatten wir doch an anderer Stelle schonmal.
Ich denke, dass sich da das ein oder andere von ableiten lässt (Stichwort: Tribalisierung).
Möchte ich hier nicht großartig breittreten, sollte man aber durchaus im Hinterkopf behalten. -
Ich glaube, das muss man den Leuten auch nicht erzählen, dass durch ihren Fleischkonsum (möglicherweise) Tiere gequält werden, die meisten wissen das auch so.Und da es sie bisher nicht interessiert hat, wird es sie auch nach einer Predigt nicht mehr als vorher interessieren.
Allerdings gibt es als "Gegenstück" zum "aggressiven" Vegetarier/Veganer auch den "aggressiven" Fleischesser. Hatte dazu mal einen Artikel gelesen, in dem analysiert wurde, dass das "aggressive" Verhalten dieser Personen gegenüber Veggies darin resultiert, dass sie wissen, dass ihr eigenes Verhalten "falsch" ist, und sie sich durch die "öffentliche Zurschaustellung" des "besseren" Verhaltens der anderen Personen, die eben kein Fleisch konsumieren, provoziert fühlen. Dies führt dazu, dass sie glauben, ihre Entscheidung Fleisch zu konsumieren rechtfertigen bzw. verteidigen zu müssen, und versucht daher den Vegetarier/Veganer z.B. verbal anzugreifen (typische 'Vegetarierwitze', z.B..Klar, es gibt von so ziemlich allem ein extremes Gegenstück.
Die Leute zerfleischen (hue hue) sich halt gerne um Themen, sei es PS4 vs Xbone, iOS vs Android, PC vs Mac, Vegetarier vs Fleischesser, etc etc...Grundsätzlich ist es auch ok, wenn man für das einsteht woran man glaubt es für richtig zu halten. Ich mag zwar Fleisch, verurteile aber niemanden nach dem was er isst. Das gleiche erhoffe ich mir auch von der "Gegenpartei".
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Ich bin seit knapp über 2 Jahren Vegetarier.
Meine Ernährung ist zugegebenermaßen nicht gerade die beste, habe allerdings keine gesundheitlichen Probleme und bin fit.
Lasse öfters mal zur Sicherheit ein Blutbild machen und sieht immer alles super aus, wobei ich im ersten halben Jahr auch Eisenmangel hatte.
Kann es mir heute nicht mehr vorstellen jemals wieder Fleisch zu essen und empfehle es jedem der noch am überlegen ist.
Der größte Nachteil als Vegetarier:
Unter intoleranten Menschen bekommt ständig irgendwelche dummen Sprüche um die Ohren oder Leberkäse unter die Nase... :D
Ich hab mit der Zeit gelernt damit um zu gehen, weiß also wann man bei Kumpels mit einem anderen dummen Spruch kontert und darüber lacht oder
auch wann es besser ist einfach nicht darauf ein zu gehen um nicht in einer bescheuerten Diskussion mit Kollegen/irgendwelchen Menschen die ich nicht kenne zu landen.
Ich selbst habe ein reines Gewissen und belästige andere nicht mit meinen Ansichten - Jedem das seine
Danke fürs lesen ^^ -
Ich bin selbst Vegetarier und habe nichts dagegen, wenn andere Fleisch essen. Das ist ja immerhin nicht meine Angelegenheit.
Um ehrlich zu sein, finde ich diese ständigen Diskussionen auch nervtötend, vor allem wenn sich die Leute wie zankende Kinder verhalten. || -
Ich akzeptiere alle Einstellungen solange sie mir nicht unter die Nase gerieben werden.
Ich selbst bin überzeugter flesichfresser ;)
Und werde es in nächster zeit auch nicht ändern.
Nur habe ich absolut keinen Bock mir von iwelchen Leuten vorschreiben zu lassen was ich essen soll. Deswegen behalte ich meine Meinung über Vegetarier und Veganer auch meist für mich.
(Ohne iwen angreifen zu wollen:
Vegetarier versteh ich noch. Aber Veganer...ne das versteh ich überhaupt nicht.) -
Vegetarier versteh ich noch. Aber Veganer...ne das versteh ich überhaupt nicht.
Ist das nur so ein "Ich versteh euch nicht, und will auch nichts mit euch zu tun haben und euch nicht verstehen", oder verstehst du es nicht, würdest es aber gerne verstehen?
Ich frag einfach mal, bevor ich es erkläre. :P -
Ich verstehe, warum man kein Fleisch essen will, aber ich verstehe nicht, wieso man sich entscheidet, ohne iwelche tierische Produkte zu leben....wie z.b. eier...wenn die nicht befruchtet werden, dann liegen die nur rum und gammeln. Da ess ich die lieber.
Natürlich unter der voraussetzung, dass die Tiere artgerexht gehalten sind. Keine massenhaltung etc.
Und bitte, wenn dus erklärst lass Bitte solche Vorwürfe raus, wie sie von vielen, nicht diskusionsfähigen Leuten genutzt werden. Ich bin mir im klaren darüber, was Firmen Tieren etc antun und wie viele Tiere gehalten werden. -
@Issei_Hyoudou Ich kann da jetzt nur für mich sprechen, aber ich möchte nicht, dass ein Tier für mich auf irgendeine Weise leiden muss, daher verzichte ich auf tierische Produkte und achte bei anderen Artikeln darauf, dass sie ohne Tierversuche auskommen - lezteres ist nicht leicht, besonders bei Medikamenten, aber ich versuche alles zu umgehen.
Als Argumentation kann ich nur sagen, warum lässt jemand zu, dass Tiere getötet oder gequält werden? Das Beispiel mit den Eiern greife ich da gerne auf: Hühner werden heute schon so gezüchtet, dass die Eier gar nicht mehr befruchtet werden können (zumindest nicht bei den Hybrid-Legehennen) im Gegensatz dazu werden aber sämtliche männliche Küken kurz nach dem Schlüpfen geschreddert, weil es schon zu viele Masthähnchen usw. gibt - findest Du das schön?
Ebenso bei den Kühen. Warum geben sie Milch? Nicht um dem Menschen zu gefallen, sondern für ihre eigenen Kinder, die ihnen nach der Geburt grausam entrissen werden. Die männliche zum Mästen und Schlachten, die weiblichen für ein ebenso grausames Dasein wie das ihrer Mütter. Wie ungeil ist es einem Lebewesen sein Kind wegzunehmen? Jede Mutter, egal ob menschlich oder tierisch, leidet unter dieser Trennung und trauert.
Bienen, Schweine, Pelzfarmen - man könnte ewig weitermachen. Tiere haben Gefühle und deswegen sollten sie mit mehr Respekt behandelt werden. Ich will gewiss niemanden steinigen, der Fleisch oder andere tierische Produkte isst, aber regt das nicht zum Nach- und Umdenken an? -
Viele dieser Aspekte verstehe ich und hab ich auch nicht zum ersten mal gehört. Das Beispiel mit der Milch habe ich eben deswegen nicht genannt, weil ich das wusste.
Ich finde es auch schlimm was von großen Konzernen getan wird und wie Tiere behandelt werden. Denoch werde ich wegen sowas meine Essgewohnheiten nicht umstellen, weil ich nich verstehe wieso man sich selbst ändern sollte, obwohl das Problem bei den Konzernen und deren Handhabung mit Tieren liegt. -
Denoch werde ich wegen sowas meine Essgewohnheiten nicht umstellen, weil ich nich verstehe wieso man sich selbst ändern sollte, obwohl das Problem bei den Konzernen und deren Handhabung mit Tieren liegt.
Naja wenn genug Leute ihre Essgewohnheiten ändern würden würden die Konzerne auch ihre Konzepte ändern.
Ganz leicht kann man das ja auch schon beobachten. Die Vegetarischen oder veganen Produkte haben sich in den letzten Jahre ja schon enorm erhört und das passiert einzig und allein auf Grund einer erhörten Nachfrage.Ich selbst finde Leute die einen veganen lebenstil verfolgen ziemlich cool, solange sie ihn mir nicht aufschwatzen wollen ^^, Mir gefällt die Einstellung welche sie im Bezug auf die Umwelt und Lebewesen haben.
Vegane Eltern die ihre Kinder ausschließlich vegan ernähren gehen mir hingegen auf den Keks, kenne nämlich nur schlechte Beispiele noch nie wen gehen der es vernünftig macht, deswegen bezweifel ich auch das es möglich ist ^^
Ich selbst war viele Jahre Vegetarierin , vegan hab ich nie geschafft auf Grund diverses Lebensmittlallergin und auch die vegetarisch essgewohnheit musste ich letztendlich deswegen einstellen. Fleisch gibt es bei mir dennoch eher selten es seidenn ich bin irgendwo essen oder auf dem Brot ^^
Mir hat es damals nicht viel ausgemacht auf Fleisch zu verzichten aber ich würde lügen wenn ich behaupte ich hab es wegen den Tieren gemacht und den schlechten haltungsbedigungen. Ich hab es einfach gemacht Teenager Rebellion oder so ^^